Beiträge von Ramundriel

    Hallo,


    ich schrieb schon immer gern. Es fiel mir immer leichter meine Gedanken in einem Brief zu verfassen, als sie zu sagen. Richtige Geschichten entstanden dabei aber noch lange nicht. Im zuge meiner Ausbildung musste ich alle Stationen eines Krankenhauses durchlaufen. Sensibel wie ich war, nahmen mich die Eindrücke oftmals viel zu sehr mit. Gerade als ich ein ans Bett fixiertes Kind behandeln musste, welches unter spastischen Anfällen litt, konnte ich einfach nicht mehr abschalten. Auch wenn ich noch so oft mit meinen Eltern und Freunden darüber sprach, ich hatte nicht das Gefühl vermitteln zu können, welche Gedanken mir durch den Kopf strömten.


    Ich schrieb sie auf. Und lange war das Schreiben damit mein Ventil. Indem ich schlimmes aus dem Kopf schrieb war es, als hätte ich das Erlebte von der Festplatte gelöscht. Fast so etwas wie Selbsttherapie.


    Irgendwann kam ich auf die Idee nicht nur einfach die Realität aufzuschreiben, sondern den Ausgang der Geschichte zu verändern. Meine Hauptfiguren sollte es am Ende besser gehen, als ihrem real lebenden Gegenstück. Und schon kamen die ersten fiktiven Geschichten zustande.


    Jetzt schreibe ich am liebsten humorvolle Fantasygeschichten. In der Realität gibt es genug negatives, da wende ich meine Phantasie lieber auf skurile Geschichten, die vielleicht die Menschen nicht verändert, aber zumindest für ein paar Stunden gut unterhält.

    Der Club der Serienkiller von Jeff Povey


    Klappentext:
    Serienkiller sind auch nur Menschen
    "Ich schätze, es geschieht nicht alle Tage, dass dir ein toter Serienkiller zu Füßen liegt." Mit dieser Erkenntnis beginnt für unseren neugierigen Helden eine Odyssee in eine ungleubliche Welt. Nachdem er in der Brieftasche des Toten eine mysteriöse Einladung gefunden hat, nimmt er eine fremde Identität an und betritt den "Club der Serienkiller", eine Vereinigung von Psychopathen, die sich regelmäßig trifft. Wie alle Minderheiten bestehen auch sie auf ihr Recht auf Geselligkeit. Doch wie lange kann unser Held sein falsches Spiel geheim halten? Bald ist er gezwungen, sich der ersten misstrauischen Kollegen zu entledigen.


    Autorenvita:
    Jeff Povey wurde in England geboren, wuchs in Schottland aus und kehrte nach England zurück, um reich und berühmt zu werden. Nach einer Reihe ungeeigneter Jobs fing er mit dem Schreiben an, hat seitdem mehr als hundert Stunden Fernsehen geschrieben, überwiegend für die beste Sendezeit, und war einer der Hauptautoren der BBC-Serie EastEnders. Dies ist sein erster Roman, doch weitere warten schon in den Startlöchern. Povey lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern sowie seiner Spielleidenschaft in England.


    Meine Meinung:
    Ich habe mich zwar nicht wie Eric Gracia "Vor Lachen auf dem Boden gekugelt", aber dennoch sehr amüsiert.


    Das Buch fängt schon skuril an, denn der Held soll eigentlich von einem Serienkiller getötet werden, statt dessen tötet er ihn und nimmt seine Identität an. Er tritt dem Club der Serienkiller bei, in dem jedes Mitglied den Namen eines bekannten Fernsehstars annimmt, so heißt er Douglas Fairbanks Jr.
    Doug ist ein sehr naiver, einfältiger Typ, dessen Handlungen aber weitgehend nachvollziehbar bleiben. Als Außenseiter genießt er die Mitgliedschaft im Club und tötet deswegen die Mitglieder, die ihm zu viele Fragen stellen.
    An mehreren Stellen im Buch merkt man deutlich, dass Herr Povey vielleicht auf eine Verfilmung spekuliert, da sich gerade der Showdown zum Ende hin beinahe wie eine Drehbuchvorlage liest. Das Buch zum mich in jedem Fall in seinen Bann. Grade die überraschende Wendung zum Ende hin, machte das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.

    Hallo,


    ein paar eurer "Macken" kann ich unterschreiben und eine absonderliche hinzufügen. Denn ich lese eigentlich nur noch HC und wenn mir ein Buch gefallen hat, dann lege ich sorgfältig den Schutzband wieder um und streichle darüber. Male mit dem Finger das Cover nach und sinniere über die Geschichte. Irgendwie schon ein bisschen :pille

    Hallöchen,


    beim Prolog scheiden sich tatsächlich die Geister. Manche lesen ein Buch tatsächlich von vorne bis hinten, selbst die Danksagung und die Vita. Andere wollten nur die eigentliche Geschichte und meiden selbst den Prolog und den Epilog. Viele glauben (grade bei Krimis und Thrillern), dass im prolog evtl. schon zu viel von der Lösung verraten werden könnte und möchten sich die Spannung nicht nehmen lassen. Andere aber meinen, dass sowohl Vor- als auch Nachwort lediglich geschwafel vom Autoren ist, der nicht auf den Punkt kommen kann.


    Den schlechten Ruf könnte grade der Prolog haben, weil ihn einige Autoren als Standart ansehen. Da gibts keinen Roman ohne Prolog und nach dem Lesen des Buches fragt man sich nicht nur einmal, ob es denn wirklich nötig war, das Ding Vorwort zu nennen, oder ob es nicht einfach nur das erste Kapitel war.


    Setzt man das Vorwort allerdings als Stilmittel ein, hat man sehr viele Möglichkeiten. Zum einen bringt man den Leser tatsächlich innerhalb kürzester Zeit in die richtige Zeit und Stimmung. Beispielsweise wenn in dem Buch ein Polizist gegen einen Mörder ermittelt und im Vorwort erleben wir mit, wie der Killer denkt und mordet.


    Eine andere Möglichkeit ist, den Leser auf die falsche Spur zu locken. Oder ein zu umfassendes Thema vorher zu erklären. Oder eine Vorgeschichte der Hauptfigur kurz zusammenzufassen, die zwar für das Buch nicht entscheident wichtig ist, aber um die Figur und deren handlung nachzuvollziehen doch interessant wäre.


    Einen Prolog als Teaser zu benutzen hab ich bislang noch nicht erlebt. Grade, dass dann im späteren Verlauf des Buches das Kapitel kommt und die spannende Stelle nur noch zusammengefasst wird, finde ich eine unglückliche Entscheidung. Die Spannung sollte doch wie eine Daumenschraube langsam angezogen werden, der Spannungshöhepunkt sollte nicht einfach nur in ein paar Zeilen abgehandelt werden. Dann lieber auf den Prolog verzichten, oder die Geshcichte nicht chronologisch erzählen, sondern ein wenig mit Vergangenheits- und Gegenwrtsform spielen, so dass das spannende Kapitel nicht quasie "wiederholt" wird.


    Sehr interessantes Thema :)

    Hallo Juliette,


    vielen lieben Dank für deine Rückmeldung. So als Schreiber ist man ja dauernd am selbstzweifeln. Freut mich, dass es zumindest nicht an meinem Klappentext liegt.


    Gerne würde ich dich mit meiner Leseprobe überzweugen, wenn ich denn darf. Vielleicht die ersten 30 Seiten? Danach dürfte man ja in etwa abschätzen können, ob es einem nun liegt, oder nicht.


    Wenn du magst kannst du sehr sehr gerne deine(n) Bekannte(n) ansprechen. Ich suche wirklich schon lange nach Testlesern und bin für jede Hilfe ungemein Dankbar.


    Magst du mir deine Mailaddy per PN schicken? Oder geht das irgendwie übers Forum?


    Liebe Grüße
    Rosi

    Hallo,


    ich fand Biff, aus "Die Bibel nach Biff von Christopher Moore" sehr liebenswert.
    Gideon, aus "Rubinrot + Saphierblau von Kerstin Gier" hats mir auch angetan.
    Staubfinger, von "Tintenherz + Tintenblut + Tintentot von Cornelia Funke".
    Branko, aus "Die rote Zora von Kurt Held" fand icha uch sehr sympathisch.


    Während des Lesens, oder kurz danach leide und fühle ich immer mit den Hauptfiguren, aber dass eine Figur mir noch nachhaltig in Gedanken bleibt kommt selten vor. Manche Autoren greifen die Lieblingshelden ja in späteren Büchern ja wieder auf, dass ist immer Freude, als würde man alte Freunde wiedersehen.

    Huhu,


    Queedin, deine Stammbuchhandlung klingt traumhaft, kann man da einziehen?


    Mein Bücherdealer im Ort ist rchtig nett, allerdings hab ichs aufgegeben in dem Geschäft ein Buch zu finden. Zunächst gibt es einen Jugendbereich (der sehr nett dekoriert wird) und den Erwachsenenbereich. Wobei sich manchmal Jugendbücher auch dahin verirren. Leider sortieren die nicht nach Genre, sondern nach Verlagsnamen. Und führen dann auch noch nur die Großverlage. Das ist verwirrend.


    Um dennoch die kleinen Buchhändler zu unterstützen such ich mir meistens bei Amazon die ISBN raus, ruf dort an und lass es mir an der Kasse hinterlegen. So brauch ichs nur abzuholen. Aber ich vermisse das Stöbern und die Fundkäufe.


    Wobei es so mit zwei kleinen Grapschekindern wesentlich stressloser ist :-)

    Huhu Diskordia,


    tut mir Leid, deine Antwort hier hab ich jetzt erst gesehen. Nein, Oma und Opa sollen sich gar nicht entwickeln, schließlich sind sie nur Nebenfiguren. Und auch Seth soll sich nicht plötzlich so verhalten wie Kendra, das sähe ihm ja auch gar nicht ähnlich. Er ist ja eher der impulsive Typ.


    Wäre aber die Geschichte nicht noch spannender, wenn Seth vielleicht nach seinen ersten, negativen Erfahrungen in Fabelheim den magischen Wesen nur noch schlechtes will. Er könnte mit voller Absicht der fantastischen Welt Schaden zufügen (ich schreib extra schwammig, sofern hier einer mitliest, der das Buch erst noch lesen will). Sein Rachefeldzug könnte in einem Chaos enden, so würde das Ende und Kendras Rolla dabei beinahe gleich bleiben...


    Romane sind wie so viel im Leben einfach Geschmacksache. Ich mag Bücher lieber, die schnell auf den Punkt kommen, in denen der Konflikt zügig besteht. Wie gesagt, ich fand das Buch nicht schlecht, aber man hätte mehr rausholen können. Da das Buch aber als Mehrteiler geplant ist, hat der Autor vielleicht absichtlich die Einleitung etwas hingezogen und die Figuren noch nicht bis an ihre Grenzen geführt, was sollte sonst in den restlichen Bänden passieren?


    Herzliche Grüße
    Rosi

    Früher war ich Bücherquäler, machte Eselohren rein, da ich Lesezeichen eh immer verlegt hatte. Später nahm ich den nächstbesten Gegenstand oder legte das Buch einfach auf die aufgeschlagene Seite.
    Erst kürzlich bekam ich zum Geburtstag eine Leselotte und bin verliebt in das Ding. Wenns nicht so vulominös wäre, würd ichs immer in der Handtasche mit mir herumschleppen. Aber so wartet sie artig auf mich im Bett, da ist das Lesezeichenbändchen ja gleich mit drangenäht. :-)

    Hallo,


    ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich mich hier dranhänge...


    Auch ich suche ganz verzweifelt nach Testlesern. Hier mal ein paar Daten dazu.
    Arbeitstitel: Teigmatsch
    Länge: ca. 260 Seiten
    Genre: Funny Fantasy
    Ähnliche Autoren: Christopher Moore, Douglas Adams


    Es geht um Toni, einen 32 Jahre alten Gigolo, der seine Traumfrau als Riesenbusenfrauenkuchen backen will. Mit Rosinennippeln, versteht sich. Als der Teig plötzlich zu sprechen anfängt und ihn zwingen will zu Lieben, nimmt das Übel seinen Lauf. Denn er droht ihm mit unendlicher, grausamer und schlimmer, schlimmer Einsamkeit.
    ... achja und Impotenz.


    Dankbar wäre ich für jede Lesemeinung. Wenn ich wünsche frei hätte, dann wäre mir ein richtig kniefieselige(r) Kritiker(in) am liebsten, der(/die) jeden Komma- und Rechtschreibfehler findet. Der(/Die) mir vor allem sagt, wie meine Figuren auf ihn(/sie) wirken.
    Aber wie gesagt, eigentlich wäre ich für jede Rückmeldung dankbar. Auf skurilen Humor sollte man allerdings schon stehen :-)


    Vielen herzlichen Dank auf jeden Fall an jeden, der sich meiner erbarmt.

    Hallo,


    auch ich hab "Erebos" verschlungen. Eigentlich kaufte ich es nur (wie so häufig) weil mir der Einband so gut gefiel. Das Buch hat ein etwas größeres Format, vermutlich wegen der vielen Seiten. Der Einband fühlt sich toll an, ganz weich.


    Die Geschichte startet etwas zögerlich. Doch da wir genauso ahnungslos wie die Hauptfigur Nick sind, steigert sich die Spannung und Neugierde mit seiner. Da man nach dem Klappentext ja schon weiß, dass es um ein Spiel geht, wünscht man sich zu Beginn Nick möge etwas schneller begreifen, aber das ist halt der Hibbel-Faktor bei spannenden Büchern.


    Danach taucht man ein, in die Spielwelt und versteht sogar die Jugendlichen, die bei Computerspielen ihren Alltag vergessen. Von daher würde ich das BUch tatsächlich nicht nur Jugendlichen empfehlen, sondern grade den nörgelnden Eltern. Nicht nur einmal hab ich mir beim Lesen gewünscht, dass es ein solches Spiel auch wirklich gäbe.


    Alles in Allem: Ein sehr schönes Buch, bei dem die Altersbegrenzung, wie bei Spielen üblich, eher 12 bis 99 lauten sollte.

    Hallo,


    von Andreas Eschbach hatte ich schon viele Bücher gelesen, "die seltene Gabe" war mein letztes. Was mir auffällt ist, dass er im Prinzip immer wahnsinnig gute Themen hat. Er baut einen Konflikt schnell auf, der fesselt. Aber irgendwie verpufft die Spannung. Man liest noch bis zum Ende, doch richtig dabei ist man als Leser nicht mehr. Zurück bleibt man mit dem schalen Geschmack auf der Zunge, dass man vielleicht nach der Hälfte hätte aufhören sollen...


    Leider trifft das (für meinen Geschmack) auch bei diesem Buch wieder zu. Marie und Armand verbringen sehr viel Zeit zusammen, vorwiegend in Zügen. Sie sind beide Jugendliche, doch ihre Sprachweise und ihr Verhalten sind eher erwachsen. Dennoch sind beide gleich sympatisch, wenn auch leider nicht mehr. Ich hätte mir mehr Details gewünscht. Marie entwickelt im Laufe des Buches immer mehr Sympathie zu Armand, gerne hätte auch ich mich im Laufe des Buches etwas mehr für die Beiden erwärmt.


    Alles in Allem: Auch wenn die Rezi so klingen mag, schlecht ist das Buch nicht. Aber meiner Meinung nach auch kein Muss. Ein kurzweiliger Lesegenuss für Jugendliche, so würde ich das Buch gerne einschätzen.

    Schon wieder ich,


    natürlich habe ich mir auch Saphierblau reingezogen und mich im Laufe der (wie immer viel zu wenigen) Seiten in Gideon verkuckt. Das er lange Haare hat, hab ich da mal ausgeblendet :-]


    Meine neue Lieblingsfigur ist definitiv Xemerius. Auch wenn ich durch kollektive Wahrnehmung den kompletten Roman lang immer Hubertus las. Und erst bei einer Unterhaltung über das Buch fiel dann der Name, von dem Dämon.
    "Hä", dacht ich da. "Spielt der auch mit?"


    Fies natürlich, dass das letzte Buch jetzt auf sich warten lässt. Aber so hat man genügend Zeit die anderen beiden Bände wieder und wieder zu lesen... Man muss ja schließlich dran bleiben, gell? Sonst vergisst man ja alles, oder? Das wär ja doof. Wenn man dann der Handlung nicht mehr folgen könnte.


    Besonders hervorzuheben sind die einzelnen Handlungsstränge, die sich allmählich annähern. Was sehr gut gemacht ist. Allgemein kann man sich von dem Buch handwerklich einiges abschauen. Ich würde vermutlich bei dem Gemisch auf Vergangenheits- und Zukunftsform völlig gaga werden. (Würde gaga gewesen sein, irgendwann später? Ihr seht schon das Problem...)


    Tja und nun vertreib ich mir die Zeit, bis zum Erscheinen von Smaragdgrün. Zum Glück gibt es ja noch ein paar andere Romane von Frau Gier. Und dann noch Frauenromane. Da wird man ja noch richtig Gier gierig ...

    Jetzt muss ich auch mal.


    Rubinrot hatte mich völlig überrascht. Dazu muss ich sagen, dass ichs eigentlich nur in der Bibliothek ausgeliehen hatte, weil mein bevorzugtes Buch vergriffen war. Und das stand halt daneben...


    Ich gestehe, dass ich mir noch nicht einmal den Klappentext angesehen hatte. Also ging ich jungfräulich ans Werk und versank darin. Gwendolyn war mir sofort sympathisch, ist mir richtig ans Herz gewachsen. Zwar wird die Neugierde fast ein bisschen überreizt, als es Seitenlang gar keine Aufklärungen zu den immer größer werdenen Geheimnissen gab. Grade bei Gwendolyns Mutter verstand ich (zunächst!) gar nicht, weshalb sie ihre Tochter da so im Regen stehen lässt.
    Die Figuren sind lebendig. Grade Tante Maddy ist mir richtig ans Herz gewachsen. Aber auch Charlotte bleibt immer nachvollziehbar und ihrer Linie treu. Selbst Nebenfiguren wie das Eichhörnchen Whitman hab ich beim Lesen klar vor Augen. Da muss Frau Gier irgendeinen Zaubertrick haben...


    Würde mich auch brennend interessieren, wie man bei den ganzen Figuren den Überblick behält. Nicht nur, weil ich bei meinen eigenen Romanen wie so ein buckliger Dirigent vor ihnen stehe, mich dauernd geräuschvoll Räusper und sie spielen mir keinerlei Beachtung schenken. Auch weil ich mir das lustig vorstelle, wenn Frau Gier einen ganzen Karteikasten neben dem PC stehen hat und immer wieder durchblättern muss, welche Augenfarbe nun wer hatte.


    Zurück zur Rezi:
    Alles in Allem: Ein sehr schönes, wenn auch leider viel zu dünnes Buch. Das ich nach dem Lesen am liebsten gar nicht zurückbringen wollte, weshalb ich es mir dann nochmal selbst kaufte. Mein erstes Buch, dass ich zweimal las :)

    Hallöchen


    Ich geierte auch recht lang um Fabelheim herum, ehe ich meiner Neugierde doch nachgab. Auf jeden Fall war es sehr schön zu lesen und ich kann es mir sehr gut als Lektüre für Jugendliche vorstellen. Da allerdings grade in der Mittsommernacht ein paar alptraumhafte Wesen auftauchen, sollten die Jugendlichen nicht ganz so zart beseitet sein.


    Die Figuren kamen mir etwas hölzern vor. Einzigst die Hauptfigur Kendra macht eine gewisse Entwicklung, die auch nachvollziehbar bleibt. Seth hingegen entwickelt sich leider gar nicht weiter, wie auch die restlichen Figuren, wodurch das Buch langweilig wird. Die Handlungen bleiben weitestgehend vorhersehbar.


    Dennoch sind gerade die beschriebenen Bilder, der Gegend und der Lebewesen die wahre Stärke des Autors. Schade ist, dass das Buch erst einen ziemlich großen Anlauf braucht, ehe Kendra und Seth endlich die Augen geöffnet bekommen.


    Alles in Allem: Ein sehr schöner Lesegenuss. Nicht nur für Jugendliche, auch für Erwachsene, die das märchenhafte mögen. Leider nicht hachhaltig. Aber dennoch, schön.