Ich finde das auch ganz interessant - wenn ich Jane Austen lese, zählt das als anspruchsvoller Klassiker, dabei wars damals auch nur ein Liebes-/Gesellschaftsroman. Und Romane waren sowieso eher nicht so angesehen. Oder Charles Dickens, der wurde damals in Periodicals veröffentlicht, quasi die Soap Operas von damals. Heute? Alles Klassiker.
Ich finde es im Englischen angenehmer, da ist die Grenze doch etwas fliessender. Kommt mir persönlich zumindest so vor.
Ich lese gerne Fantasy, aber bitte nur gut geschriebene. Und ich lasse mir von niemandem sagen, dass der Humor von Terry Pratchett z.B. "anspruchslos" sei. Dass das was anderes ist als Goethe, ist mir schon klar. Ich lese beides gerne.