Beiträge von amoeba

    Ich finde das auch ganz interessant - wenn ich Jane Austen lese, zählt das als anspruchsvoller Klassiker, dabei wars damals auch nur ein Liebes-/Gesellschaftsroman. Und Romane waren sowieso eher nicht so angesehen. Oder Charles Dickens, der wurde damals in Periodicals veröffentlicht, quasi die Soap Operas von damals. Heute? Alles Klassiker.


    Ich finde es im Englischen angenehmer, da ist die Grenze doch etwas fliessender. Kommt mir persönlich zumindest so vor.


    Ich lese gerne Fantasy, aber bitte nur gut geschriebene. Und ich lasse mir von niemandem sagen, dass der Humor von Terry Pratchett z.B. "anspruchslos" sei. Dass das was anderes ist als Goethe, ist mir schon klar. Ich lese beides gerne.

    Achtung, sehr viele Versionen (nicht nur die fuer Kinder und Jugendliche!) sind gekuerzt bei diesem Buch! Ich habe mal eins auf dem Grabbeltisch mitgenommen, irgendwann kams mir dann komisch vor, weil ich manche Dinge nicht richtig mitbekommen habe: nachgeschaut: tatsächlich, gekuerzte Fassung. Und das stand nur sehr klein und unauffällig im Impressum. Dann die alte Ausgabe meines Vaters nachgeschaut: oooh, auch gekuerzt! Allerdings andere Stellen weggelassen. Super. Beide Ausgaben waren dennoch immer noch recht dick, geschätzte 500 Seiten...

    Zitat

    Original von Jenks
    Wieso landen alle Vampirroma, die vorher zumindest unter Thriller oder Fantasy standen, wenn schon nicht unter Horror, jetzt bei "Liebesromanen"? :cry :cry
    Die kann man doch nicht alle über einen Kamm scheren und pauschalisieren! :fetch


    Na, ich mag die Sookie-Buecher auch echt gerne, obwohl ich sonst sowas gar nicht lese, aber ganz ehrlich - Horror? Das ist sowas von eindeutig "ChickLit"...
    Dracula wird wohl kaum bei den Liebesromanen gelandet sein... :grin

    Bei uns in Duesseldorf haben wir auch eine wirklich gute Stadtbuecherei. Leider ist das Sortiment an englischen Buechern zwar fuer eine deutsche Buecherei nicht schlecht, aber reichen tuts mir dennoch nicht - ich lese fast ausschliesslich Englisch. Dennoch leihe ich gerne dort aus, frueher noch mehr, da warens auch gern mal 15 Buecher auf einmal. Da ich aber notorisch vergesslich bin, wurde das schonmal teuer bei einem Euro pro Woche und Buch...


    Momentan kaufe ich sehr gerne Buecher, in der Buecherei leihe ich dennoch gerne immer mal wieder was aus, aber eben nicht mehr so viel, weil ich auch viel parallel lese und dann schon mal laaange fuer ein Buch brauchen kann. Blöd, wenn mans dann zurueckgeben muss.


    Bei uns liegt der Jahresbeitrag bei 13 € fuer Erwachsene, Jugendliche (und Sozialhilfeempfänger, glaube ich, auch) zahlen nichts. Es wurde vor einiger Zeit von 10 € erhöht, allerdings zeitgleich mit der Änderung, dass man jetzt auch CDs, DVDs und Videospiele kostenfrei entleihen darf und die Buecher in allen Stadtteilbibliotheken zurueckgebracht werden können.


    Verlängern geht problemlos online oder telefonisch...


    Das ist mir die 13 € im Jahr wirklich wert, ganz ehrlich!

    Bei uns an der Uni geht das auf jeden Fall. Mein Freund studiert Bachelor Informatik und viele seiner Kommilitonen, die Mathe eh als Nebenfach haben, machen zusätzlich noch den Bachelor in Mathe (dementsprechend mit Info als Nebenfach). Sehr praktisch in diesem Fall: man muss nur zwei Fächer oder so zusätzlich hören und macht seine Bachelorarbeit und die Wahlfächer eben im "Schnittbereich", so dass sie fuer beide zählen!

    Ich glaube, die ersten Bücher, die ich damals auf Englisch gelesen hab, waren Agatha-Christie-Romane. Die sind so schön dünn und nett zu lesen... war in der 10. Klasse jedenfalls, soweit ich mich erinnere, nicht zu schwer.


    Richtig, das ist auf jeden Fall extrem hilfreich. Hab ich auch jahrelang so gemacht. Deutsche Untertitel sind blöd, da kriegt man vom Gesprochenen nix mehr mit... aber meist ist die Sprache eben gar nicht so das Problem, sondern eher, dass die alle so schnell/undeutlich reden. Die englischen Untertitel hab ich auch zu Schulzeiten noch immer problemlos verstanden...

    Ich fand das überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil! In den ersten Semester hatte ich auch immer noch ca. zwei Monate frei, hach, ein Traum... leider wars das ab dem 5. Semester bei mir. Naja, nach dem Master und vor der Promotion mach ich erstmal ausgiebig Ferien... hoffentlich...

    Absolut grandios, mit die beste Fantasy-Serie, die ich kenne (von denen für Jugendliche auf jeden Fall die beste...)
    Sind drei Bände, demnächst soll ein vierter herauskommen, der allerdings nicht mehr zur eigentlichen Handlung gehört, sondern eine Vorgeschichte erzählt.

    Zitat

    Original von claudiatoman
    Die beste Endzeitgeschichte aller Zeiten. Stephen Kings Epos um die Welt nach der Seuche Captain Trips, um den großen Kampf Gut gegen Böse ist mehr als nur ein Roman, es ist eine Schöpfung, ein Geniestreich, den man nicht liest, sondern in den man rettungslos hinein fällt.



    lg Claudia


    Kann mich auch nur anschließen...

    Ich warte ja immernoch, bis mein Schwedisch ausreicht, um die Bücher im Original zu lesen. Hoffentlich ists bis Ende Oktober so weit, ich sitze hier immerhin grad im Intensivkurs. Jedenfalls hat mich der Thread hier nochmal in meinem Vorsatz bestärkt...

    Ich lese Comics. Und Bücher. Und Comics zu Büchern. Und Klassiker. Und Unterhaltungsliteratur. Moment, außerdem schaue ich noch liebend gerne Serien und spiele Videospiele. Ich scheine ein wandelndes Paradoxon zu sein! :lache

    Hm, das klingt ja kompliziert! Wir haben zwar auch Module, aber im Endeffekt ist das bei uns nix anderes als ein neumodischer Ausdruck für "Fächer" - also jeweils Vorlesung + Praktikum + Übung. Auch bei den Diplomern wurde das immer schon zusammen gewertet, hieß halt nur nicht so schön... :grin


    Ach, ich merk immer wieder, dass wir Naturwissenschaftler beim Bachelor-Master-System echt am meisten Glück hatten. Besonders unser Studiengang, weil der erst 2003 eingeführt wurde und deswegen von Anfang an auf Bachelor lief. Der ganze Umstellungsstress blieb uns also 2006 erspart - sonst hätts mich ja genau getroffen.

    Mal abgesehen davon, dass man sich im Zweifelsfall auch selbst sein Studium finanzieren kann. Ehe ich meine Eltern "zwingen" würde, ihr Haus zu verkaufen, würde ich wohl eher einen Job nebenbei machen. Und in den Semesterferien. Ich bin sehr froh, dass ich Stipendiatin bin und das dementsprechend nicht muss und ich weiß auch, dass das sehr hart sein kann, wenn man Vollzeit studiert. Aber es geht, wenns keine andere Option gibt!