Hm, ich hab noch die ganzen Kinderbuchklassiker von meinen Eltern geerbt und fand sie toll. Gut, das ist jetzt auch mehr als 10 Jahre her, aber ich behaupte einfach mal, dass das nicht so unglaublich viel ändert. Die Michael-Ende-Bücher hab ich teilweise geerbt, teilweise geschenkt bekommen. Klar haben meine Eltern mir die Bücher geschenkt, aber gequält haben sie mich damit ganz bestimmt nicht, ich fand sie toll. Und mal ehrlich, ich habe viele, viele Bücher gelesen als Kind (deutlich mehr als jetzt) und von den ganzen damals zeitgemäßen, tausenden Pferde- und Freche-Mädchen- usw. Büchern ist nicht viel hängengeblieben, die waren ziemlich austauschbar, während ich mich noch sehr gut an Michael Ende und Astrid Lindgren erinnern kann. Und vor allem die Bücher auch als Teenager freiwillig nochmal ausgepackt habe und immer noch toll fand, was man von den anderen kaum behaupten kann. Die unendliche Geschichte z.B. ist doch einfach ein tolles Buch und vor allem auch für alle Altersklassen, man kann es kleinen Kindern vorlesen, aber auch letztes Jahr fand ich es noch super (und hatte es im Gegensatz zu so vielen anderen Kinderbüchern auch nicht in einer Stunde durchgelesen...)
Beiträge von amoeba
-
-
Januar
1. Jasper Fforde - Something Rotten
2. Susan Conant - A new leash on death
3. Robin Hobb - Dragon Keeper
4. Tere Michaels - Faith and Fidelity
5. Haruki Murakami - 1Q84 (1&2)
6. Brent Weeks - Black Prism
7. Elizabeth Peters - Crocodile on the Sandbank
8. Neil Gaiman - Anansi Boys
9. Susan Conant - Dead and DoggoneFebruar
1. Terry Pratchett - I shall wear midnight
2. Alan Bradley - A red herring without mustard
3. Nick Hornby - A long way down
4. Terry Pratchett - Maskerade
5. Stephen Leather - Nightfall
6. Simon Beckett - Whispers of the DeadMärz
1. Nick Hornby - How to be good
2. Steven Leather - Nightfall
3. Jane Seville - Zero at the bone
4. Charles Portis - True GritApril
1. Ben Aaronovich - Rivers of London
2. George R. R. Martin - A Storm of Swords
3. Mary Higgins Clark - Just take my heart
4. Stephen King - UR
5. T. C. Boyle - Riven Rock
6. Nick Hornby - The complete polysyllabic spree
7. Terry Pratchett - Thief of timeMai
1. Arthur Conan Doyle - The adventures of Sherlock Holmes
2. Terry Pratchett - Snuff
3. Paul Torday - Salmon fishing in the YemenJuni
1. Nick Hornby - 31 Songs
2. Haruki Murakami - Untergrundkrieg
3. Terry Pratchett - A Hat Full of Sky
4. Stephen Erikson - Gardens of the Moon
5. Christine Nöstlinger - Villa HenrietteJuli
1. Stephen King - 22/11/63
2. Jim Butcher - Dead Beat
3. Joe Abercrombie - Before they are hangedAugust
1. Jay Bell - Something like Summer
2. Andrew Kaufman - All my friends are superheroes
3. Elizabeth Peters - Night train to memphis
4. Charlaine Harris - Definitely dead
5. Jasper Fforde - First among sequels
6. Jim Butcher - Proven guiltySeptember
1. Scott Lynch - The lies of Locke Lamora
2. Ben Monopoli - The Cranberry Hush
3. Susan Conant - A Bite of Death
4. Elizabeth Peters - The Curse of the Pharaos
5. M. C. Beaton - Death of a SnobOktober
1. Stephen King - The Gunslinger (Dark Tower I)
2. Anthony Horowitz - The House of Silk
3. Jim Butcher - White Night
4. Charlaine Harris - All Together Dead
5. Jasper Fforde - One of our Thursdays is missingNovember
1. Stephen King - The Drawing of the Three (Dark Tower II)
2. George R. R. Martin - A Storm of Swords 2 (Blood and Gold) (Song of Ice and Fire 3.2)Dezember
1. Brent Weeks - The Blinding Knife (Lightbringer II)
2. Jim Butcher - Small Favor
3. Charlaine Harris - From Dead to Worse -
Ich liebe meine Hardcover-Jubiläums-Edition der alten, deutschen Herr-der-Ringe-Übersetzung. Eigentlich lese ich ja mittlerweile gar keine Übersetzungen mehr aus dem Englischen, aber die ist toll. Und außerdem hab ich damals mein gesamtes Konfirmationsgeld (so viel wars nicht, 75 € halt) dafür ausgegeben, weils eben nur noch die in der alten gab und ich sie unbedingt wollte!
-
In Schottland, in einem alten, zugigen und nicht besonders schönen Schloss
Gail Carriger - Changeless -
Die Projekt Gutenberg-Sachen sind aber (zumindest teilweise? Aber ich glaube fast, mindestens der Großteil) auch bei amazon für den kindle als Gratis-ebooks zu kriegen, zumindest war ich sehr beeindruckt von der Vielfalt an kostenlosen Klassikern, so viel kann ich ja gar nicht lesen in meiner Lebzeit, wie man da findet.
-
Die "Negerlein" sind jedenfalls nicht wegen des Wortes "Neger" rassistisch, denn soweit ich weiß, war das damals einfach der politisch korrekte Begriff für Afroamerikaner. Wir hatten sogar ein recht überholtes Geschichtsbuch (aus den 70ern oder 80ern?) in der Schule, in dem auch noch Statistiken über den "Anteil der Negerbevölkerung in Deutschland" waren. Der Inhalt des Reims ist natürlich wieder eine andere Frage. Am sinnvollsten ist es wohl, diesen Reim aufgrund seines doch recht abwertenden Inhalts auf fiktive Gruppen umzuschreiben, dann fühlt sich wirklich keiner beleidigt. Da lob ich mir doch das hier:
Eindeutig politisch korrekte Version (außer vielleicht für Kölner)
Ansonsten nochmal zur ursprünglichen Diskussion: ich glaube, wenn man seine Kinder vernünftig erzieht und mit ihnen über solche Themen redet, besteht keine Gefahr, dass sie einfach undifferenziert veraltete Positionen aus alten Kinderbüchern übernehmen. Klar muss man das dann vielleicht mal ansprechen, aber Kinder sind ja nicht dumm und können schon verstehen, dass damals eben die Gesellschaft anders war, dass man heutzutage anders denkt, und dennoch die Geschichte als solche hinnehmen und genießen. Vielleicht ist es ja sogar ganz sinnvoll, wenn sie so erfahren, dass es auch solche Positionen gibt oder gab, werden sie ja früher oder später sowieso.
Ich meine, ich habe auch als Teenager Jane Austen gelesen (klar, da ist man älter und "vernünftiger", aber ich denke, dass auch Kinder schon soweit unterscheiden können), und wurde dennoch nicht zum Snob, für den Bauern höchstes existieren, damit die Dame von Welt mal zwischendurch was Wohltätiges tun kann. Und mein einziges Lebensziel war danach auch nicht, mir einen Mr Darcy zu angeln.
Abgesehen davon sind die meisten älteren Kinderbücher doch viel unproblematischer, Hanni und Nanni ist da wahrscheinlich schon das extremste (auch wenn ich sie dennoch toll fand) - sowas wie Michael Ende ist doch wirklich unproblematisch.
Übrigens finde ich den dritten Band von Pippi nicht so tragisch, es ist eben ein augenzwinkerndes Klischee, was man Kindern erzählt, ähnlich wie die Darstellung von China in Jim Knopf. Da könnte man jetzt auch "Rassismus!" schreien, aber mal ehrlich, ich denke, jedem Kind, das das liest, ist klar, dass nicht wirklichalle Chinesen nur ekliges Essen essen und dass da auch kein Kaiser mehr regiert, usw., usf.
-
Hm, ich hab als Kind auch immer Süßigkeiten und dann noch eine Kleinigkeit bekommen, genau wie auch zu Ostern. Also Kleinigkeit im Sinne von Buch oder CD oder so.
Mit dem Weihnachtsmann - glauben die Kinder denn wirklich daran oder nur "so halb"? Ich meine mich zu erinnern, dass ich schon früh *eigentlich* wusste, dass Mama und Papa die Geschenke bringen und nicht das Christkind (Weihnachtsmann gabs bei uns eh nie!), aber ich hab dennoch immer schön brav die Illusion aufrechterhalten und laut darf das bis heute nicht ausgesprochen werden. Und ich will auch bitte weiterhin, dass meine Eltern so tun, als ob. Also wenn sie mir die Geschenke selbst in die Hand drücken wollten, wäre ich schon sehr verstört, und das Glöckchen muss auch weiterhin bimmeln, damit ich ins schön geschmückte Zimmer kommen kann... (ja, ich bin 23... :lache)
-
Nur, weil ich meinen Kindern auch die "Klassiker" geben würde, heißt das ja nicht, dass sie nicht auch neueres lesen würden. Gerade auf dem Fantasy-Gebiet kenne ich da auch einiges, einfach, weil ich es teilweise auch selber noch gerne lese, und natürlich würde ich sowas auch meinen Kindern kaufen. Aber dennoch werden die älteren Bücher ja nicht schlechter, und gerade die, die nicht in unserer Welt spielen (die meisten Michael Ende-Sachen, Ronja Räubertochter, sowas) verlieren eh nicht an Aktualität, finde ich. Aber auch sowas wie Trotzkopf - ich habs gerne gelesen und ich bin Jahrgang 88, also wirklich nicht die eigentliche Zielgruppe. Und ich habe mich nicht deswegen plötzlich an das Mädchenbild in dem Buch angepasst, es war eben eine Geschichte. Abgesehen davon, dass das Bild in älteren Büchern manchmal moderner sein kann als in machen neuen (Twilight anyone?)
Harry Potter finde ich übrigens auch toll und gar nicht schlechter als die alten Sachen. Mal ehrlich, Hanni und Nanni sind auch keine literarische Glanzleistung, einfach nur nette Geschichten!
-
Ich kenne "Schina" eigentlich nur aus Hessen, da können die Leute anscheinend gar kein ch aussprechen, zumindest haben es einige Freunde von meiner besten Freundin, die dahin gezogen ist, versucht. Hier in Düsseldorf hab ich das jedenfalls noch nie gehört, wir sprechen das richtig "China" aus. Und ich könnte echt brechen bei den anderen Aussprachen. Also außer man redet jetzt Dialekt, da ist es mir ja egal, aber wenn mitten im hochdeutsch ausgesprochenen Satz ein "Kina" oder "Schina" auftaucht - uaaaah.
-
Ja, das stimmt wohl, aber da bringt einem dann eine deutsche Übersetzung auch nix mehr, oder?
-
Hat noch jemand "This Body of Death" bzw. "Wer dem Tode geweiht" von Elizabeth George gelesen? Da ist einer der Charaktere angeblich Analphabet, was auch relativ wichtig für die Handlung ist, der gleiche schreibt aber kurz vor Ende einfach mal eine Notiz. Ich hab die ganze Zeit drauf gewartet, dass das aufgelöst wird (so von wegen "Oh, er kann also doch schreiben, das war also eine Lüge!"), aber nix da...
-
Zitat
Original von Nria
Hm, wie schwierig ist denn die englische Ausgabe zu lesen? Ich lese häufiger auf Englisch, aber eher Jugendbücher ("The Name of The Wind" hab ich auch auf Englisch gelesen, aber bei der Länge des Buchs war das schon ein bisschen anstrengend) ...Ich würde sagen, wenn du "The Name of the Wind" gelesen hast, sollte es eigentlich kein allzu großes Problem sein. Klar entgehen einem bestimmt einige Wortwitze, aber erstens gewöhnt man sich daran recht schnell (hatte ich anfangs bei Pratchett) und zweitens sind die, die man versteht, dafür umso besser - im deutschen kommen meiner Meinung nach einfach alle nicht richtig rüber. Ich finde es bei sowas eh unglaublich schwer, das verünftig zu übersetzen, das ist die "Arbeit", es im Original zu lesen, auf jeden Fall wert.
-
Liest du auch im Original? Ich kanns bei Jasper Fforde auf jeden Fall nur empfehlen, mit dem ganzen Wortwitz... Shades of Grey ist als englisches TB ja günstig zu kriegen!
-
Irgendwie kenne ich das aus den Aikido-, Karate- und Taekwondo-Vereinen, die ich mitbekommen habe, nur so, dass sowieso jeder willkommen ist, völlig unabhängig vom Niveau, Alter oder sonstwas. In einer Senioren-Gruppe an der VHS wärst du jedenfalls bestimmt völlig unterfordert! Ich würde einfach beim nächsten nett klingenden Judo-Verein vorbeigehen, dem Trainer alles erklären, mittrainieren (zur Sicherheit nen weißen Gürtel einpacken fürs erste Mal, wobei ich vermuten, dass du den nicht lange tragen wirst) und gut ist. Kann mir kaum vorstellen, dass in den Vereinen in deiner Nähe überall nur Kampfmaschinen gezüchtet werden... - ich meine, klar brüsten die sich auf den Seiten mit ihren Erfolgen, ist ja gute Werbung, aber deswegen trainieren da ja noch nicht alle so. Notfalls machst du eben erstmal bei den Anfängern oder in der Mittelstufe mit!
-
Zitat
Original von Paradise Lost
Thursday Next ist einfach genial. Ich hab die ersten vier Bände gelesen, "First Among Sequels", "One of our Thursdays is missing" und "The Big Over Easy" stehen noch im Regal und warten darauf dass ich mich ihrer annehme (wobei ich beim 5. Next darauf warte, dass sich vielleicht doch nochmal eine Leserunde zusammenfindet).
Von "Shades of Grey" hab ich schon gehört, bin mir aber noch nicht so ganz sicher, ob mich Jasper Fforde mit Farben genau so begeistern kann wie mit Büchern... Einen Versuch ist es aber natürlich wert!Ich mag ja Thursday Next wirklich sehr gerne, aber Shades of Grey ist auf Anhieb zu meinem Lieblings-Fforde geworden!
-
Hm, bei den meisten meiner FB-Freunde kenne ich den Geburtstag ansonsten gar nicht, da muss mich ja quasi Facebook dran erinnern... also meine Bekannten frage ich ja nicht direkt, wenn ich sie treffe, wann sie Geburtstag haben. Gut, aber ich kenne auch gerade mal den von Freund, Eltern und bester Freundin, bei allen anderen wirds schon echt schwierig...
-
Hm, ich habe eine Spendeausweis und mach mir da auch keine Sorgen. Ich hab allerdings mal gelesen, dass ganz oft gar nicht geprüft wird, ob jemand Spender ist, bzw. viele Krankenhäuser die nötige Infrastruktur gar nicht haben, so dass die Organe dann trotz Ausweis nicht genutzt werden... das fände ich schon krass, so groß, wie der Bedarf hier ist.
-
Och, bei facebook freue ich mich durchaus auch, wenn meine flüchtigeren Bekannten an mich denken... enge Freunde gratulieren mir eh persönlich oder rufen an. Ich schreibe dann aber auch nicht allen zurück, sondern schreib einfach sowas wie "vielen Dank für eure netten Glückwünsche" in mein Profil...
-
Ich habe auch in ein paar Kategorien abgestimmt, aber wirkluch kompetent habe ich mich nur bei Fantasy gefühlt, weil da das absolut großartige "Grau" von Jasper Fforde dabei ist...
-
Zitat
Original von JuMaxX
natürlich gönne ich mir auch mal meine pizza oder meinen döner o.ä. aber halt alles in massen. auch esse ich nicht mehr 2x am tag "warm" also quasi 2x am tag mittag...Tschuldigung, aber das hat sich einfach gerade so angeboten...