Beiträge von Sunsy

    Die Herrin von Hay von Barbara Erskine


    Beschreibung auf dem Cover
    Eine neue große Autorin aus England! Wie Marion Zimmer Bradley verbindet Barbara Erskine in diesem atemberaubenden Roman auf fantasievolle Weise das Heute mit dem Gestern.


    "Geh zurück zu der Zeit vor deiner Geburt... als du eine andere Person warst in einer anderen Zeit...". Das waren die letzten Worte, die die englische Journalistin Jo vernahm, bevor sie zu ihrer Reise in die Vergangenheit aufbrach.
    Sie findet sich wieder am Hofe König Johanns - als Matilda, die schöne, leidenschaftliche Frau eines ungeliebten Barons. Immer häufiger schlüpft Jo in die Existenz dieser historischen Persönlichkeit, die vor Jahrhunderten auf tragische Weise ums Leben kam, bis ihr Leben mit dem Matildas beinahe aussichtslos verknüpft scheint...


    Die ersten Seiten habe ich bereits gelesen und denke, dass mir dieses Buch sehr gefallen wird

    man könnte sich natürlich auch per mail benachrichtigen lassen, aber das hab ich ziemlich zu anfang gleich wieder abgestellt... mein postkasten quoll über..., also nutze auch ich eher das portal. außerdem gibt es ein paar threats, die ich täglich sowieso besuche, ob sie nun im portal erscheinen oder nicht (meist aber schon :-) )


    ich lasse mich aber benachrichtigen, wenn es mir sehr wichtig ist, auf meine frage oder mein thema eine antwort zu erhalten :-]


    :wave Sunsy

    Der Fluch der Feuerfrau von Susan Carroll


    Einsam und stolz erhebt sich die Burg vor der zerklüfteten Felsküste. Nicht nur über ganz Cornwall scheint ein Zauber zu liegen, auch der Burgherr, Lord Anatole, verfügt über geheimnisvolle Kräfte. Als Madeline mit dem flammendroten Haar und ein unheimlicher Fremder auftauchen, nimmt ein ebenso mysteriöses wie gefährliches Abenteuer seinen Lauf.


    Die Anregung zu diesem Buch hab ich aus Caits Forum der Historischen Romane, und hab es mir kurzerhand ertauscht. Nach "Dark Fantasy" ist mir jetzt erst mal nach mystischer Historie ;-)

    Für mich ist "Anubis" kein Buch aus dem Genre "Horror", für mich ist es Fantasy, Dark-Fantasy, aber bei weitem noch kein Horror.


    Das Buch umfasst mehr als 750 Seiten und liest sich sehr spannend und flüssig. Entgegen so mancher negativer Kritik gefällt mir das Buch wieder einmal sehr gut. Wolfgang Hohlbein führt uns in die Welt unter der Erde, ähnlich der "Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne. Hier wird zwar eine völlig andere story erzählt, andere Hintergründe und Triebkräfte geschildert, aber auch hier reist eine Gruppe Wissenschaftler und Begleitpersonen in das Innere der Erde, wird von fremden Kreaturen angegriffen, entdeckt Fantastisches, Phenomenales, "vergisst" natürlich die Kamera und kommt beinahe ums Leben (d.h. einer kommt tatsächlich nicht mit zurück). Dem Leser wird alles so eindrucksvoll geschildert, dass er sich jede Situation sehr gut vorstellen kann (selbst die fantastischen). Ich habe mit so manchen Personen mitgefiebert, während ich über die Person von Dr. Jonathan Graves hin und her geschwankt bin und eher zu dem Schluss kam, lieber nichts mit ihm zu tun haben zu wollen. Sehr fanatisch, egoistisch und auch oft brutal und mit mehreren Geheimnissen behaftet, die auch zum Ende des Buches nicht alle vollständig aufgeklärt wurden (vielleicht schreibt WH ja irgendwann noch eine Fortsetzung??? *lach*).


    Von mir gibt es

    Bei mir siehts schon recht schlimm aus... jeden Tag kommt ein Buch an, im Durchschnitt, heute "Das Lied von Homana", damit lebe ich schon entschiedend weit über meinen Verhältnissen. Hab schon überlegt, ob ich nicht einfach mehr Eintöpfe koche die nächste Zeit :grin - schmecken gut, machen satt und man kann tagelang von essen :-] - somit spare ich dann das Geld der Bücher wieder ein :lache


    :wave @ Branka & Babyjane

    Jetzt muss ich doch auch mal hier vorbei schauen.


    Letzte Nacht hab ich plötzlich festgestellt, dass ich unbedingt aufpassen muss, nicht mein ganzes Geld für Bücher auszugeben, was ich auf der Kante habe... Ich glaube, ich muss ernsthaft aufpassen. Schließlich hab ich meinem Sohnemann zum bestandenen Abi einen Laptop versprochen...


    Und da sehe ich, dass man sich in eine Suchtklinik einweisen kann ;-)


    Ich sollte mich schon mal vorsichtshalber nach einem freien Bett erkundigen, schätze ich mal :grin - aber einige Bücher muss ich mir noch besorgen, vor allem, weil so mancher Band von der Cheysuli-Reihe schwer zu bekommen und mit Preisen gehandelt wird... je länger ich warte, desto geringer die Chance, meine Reihe zu vervollständigen.. Ist mit der Ruwenda-Reihe nicht viel anders... - aber vielleicht sollte ich alle anderen erst mal nicht angucken???


    Schätze, da hab ich ein Problem :-(

    Ich lese unheimlich gern und seit ich in verschiedenen Bücherforen aktiv bin, lese ich auch mehr, habe ich festgestellt. Es gibt so unheimlich viele neue Anregungen und Leserunden... Da kann ich einfach nicht anders als kaufen - lesen - kaufen - kaufen - lesen... (Hilfe!!! Ich bin süchtig geworden!!!)
    So habe ich auf jeden Fall immer ein Buch dabei, es könnte ja passieren, dass ich zwischendurch mal Zeit zum Lesen finden könnte, irgendwo Wartezeiten entstehen o. dgl. Und wenn ich morgens z.B. ein Buch ausgelesen habe, dann kommt es durchaus vor, dass ich abends das nächste beginne ;-) - wenn ich es abends / nachts auslese, kommt den nächsten Tag ein neues dran.


    Allerdings gibt es auch bei mir lesefreie Zeiten (was Bücher angeht). Das ist oft in den kühlen Monaten vor Weihnachten der Fall, da stricke ich dann nämlich viel, um diverse Geschenke fertig zu bekommen oder aber auch mir mal wieder einen neuen Pullover zu gönnen :-)


    Aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht wenigstens irgendetwas lese... - ob nun im www oder Briefe, Mails, Zeitschriften, Forenbeiträge :grin

    Ihr Lieben, ich habe fertig


    und habe bei mir Folgendes bemerkt:


    Begonnen habe ich letzten Sonntag Abend, einfach, weil ich Lust zum Lesen und etwas Zeit hatte. Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten mit dem Stil (vielleicht wäre das anders gewesen, wenn ich "Jane Eyre" zuvor noch einmal gelesen hätte), aber habe mich dann doch recht schnell hineingefunden. Das Buch faszinierte mich, und ich war begierig mehr über die Charaktere und Handlung zu erfahren. Dann kam die Arbeitswoche und ich kam erst abends im Bett dazu, weiterlesen zu können, aber schon nach wenigen Seiten, in denen ich so manche Passage mehrmals lesen musste, um zu begreifen, was ich da las und bereits nach wenigen Seiten bemerkte, wie mir die Augen zuvielen, fand ich das Buch sehr anstrengend und langatmig. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl von Langeweile. Und als ich dieses Wochenende nach getaner Hausarbeit Zeit und Muße für mich selbst hatte, kuschelte ich mich in meinen Sessel und blätterte Seite um Seite um, ehe ich bemerkte, dass es bereits 1.00 Uhr war. - Doch schon um 4.30 Uhr wurde ich wieder wach mit dem unsäglichen Bedürfnis, weiterlesen zu müssen (dieses Phänomen habe ich auch bei "Jane Eyre" von Charlotte Bronte bemerkt).


    Kurz: ich habe das Buch heute Morgen zu Ende gelesen und bin schlichtweg begeistert!


    Jane Austen verdient meine unbedingte Hochachtung. Ich hatte nicht nur das Gefühl dabei zu sein, ich habe sogar bemerkt, dass ich nachts die Geschichte weiterträumte und dann heute Morgen verwundert feststellte, dass von dieser Passage überhaupt nichts im Buch vorkam...


    Und das Wort "herablassend" bekam hier für mich eine völlig neue Bedeutung. Bis jetzt hatte es nur einen negativen touch mit der Bedeutung: Von oben herab, hochnäsig, andere minderwertig betrachtend... Aber hier bemerkte ich zum ersten Mal, dass das Wort offenbar für die untergebene Schicht nichts Negatives hatte, sondern bedeutete, dass die Herrschaft, sich dazu hinreißen ließ, sie zu beachten! - So hatte dieses Buch also auch etwas Lehrreiches für mich


    Fazit:
    Sehr gute, anspruchsvolle Literatur. Frau Austen verstand es, die Charaktere allein durch Gedanken, Konversation, Briefe und dem Erzählstil dermaßen genau zu skizzieren, dass man einen sehr guten Einblick in das Leben und die Denkweise des 18. Jahrhunderts des Englischen Landadels bekommt. Keine Lektüre für Augenblicke der Zeit. Hier muss man sich wirklich Zeit nehmen.


    Zitat

    - Peter Hoeg (nach dem Buch Fräulein Smillas Gespür für Schnee, verspüre ich keine Lust auf weitere Bücher von ihm)


    ich hab zwar noch "Der Plan von der Abschaffung des Dunkels" gelesen, und das Buch war ungleich besser, aber der Schreibstil ist nicht so ganz das Wahre


    Zitat

    Grisham... nie nie nie wieder...


    einige seiner Bände stehen in meiner Bücherwand, aber nun ist es auch genug... hab genug von Gerichtsthrillern


    Zitat

    nie, nie, nie wieder Hera Lind und ihre Zwillingsschwestern


    dem kann ich nur zustimmen. Zwar waren manche recht witzig, aber nun reicht es auch.


    Zitat

    V.C. Andrews - eine Saga reicht, dann kennt man alle


    genau. Ich hab zwar eine komplette Saga stehen, aber bin auch am Überlegen, ob ich sie nicht eintausche... ich denke nämlich nicht, dass ich sie noch einmal lese...


    Zitat

    Also bei mir wäre es wohl "Nicholas Sparks", der meiner Meinung nach ziemlich nachgelassen hat


    2 seiner Bücher hab ich gelesen - ist mir auf Dauer zu rührselig


    sonst fällt mir im Moment nichts mehr ein. Da ich immer abwechslungsreich lese dürften es nicht mehr allzu viele mehr werden ;-)

    Ich dachte mir schon, dass das in der Modebranche sein müsste :-], und da schlage ich sicherlich auch aus der Art, weil ich als Frau nur wenige Paar Schuhe besitze und mir auch keine neuen kaufe, nur weil Ausverkauf ist :lache - ich kann ja immer nur ein Paar tragen, nicht? Und am wohlsten fühl ich mich in Jeans :-)


    Dafür kauf ich ständig neue Bücher :grin


    Und die Gleichberechtigung in einer Beziehung kann ich nur unterstreichen und -stützen. Mein Ex suchte eine Mutterfigur - ging auf Dauer nicht gut. Meine jetzige Beziehung funktioniert auf der Basis der Gleichberechtigung ganz gut :-)

    Zitat

    Original von Oryx
    Sunsy : Ich bin beim Thema Gleichberechtigung extrem empfindlich, weil das für mich ein besonders wichtiger Wert ist, gerade weil ich Benachteiligung aufgrund meines Geschlechtes schon mehrmals hinnehmen musste.


    Vor Jahren war ich beispielsweise in einem Job tätig, in welchem Männer oftmals nur 20% des Gehaltes einer Frau bekommen.
    Wenn ich dann deine Kommentare lese, habe ich das Gefühl, dass das Äussere viel mehr Wichtigkeit hat als Intelligenz oder Qualifikation und das erscheint mir falsch.


    Echt, so etwas gibt es? Männer bekommen nur 20 % des Gehaltes einer Frau? Kannst du mir verraten, wo das ist *gg* - ich kenne nämlich (leider) nur die umgekehrte Variante.


    Hey Oryx, ich wollte keineswegs irgendjemandem auf den Schlips treten, und es hat für mich auch nichts mit dem Äußeren zu tun... Natürlich ist die Qualifikation und Intelligenz das Wichtigste für die Führung! Da stimme ich dir voll zu.


    Ich denke, uns prägt unsere Umwelt entscheidend mit. Während du besonders von einer starken Mutter sprachst, war es bei mir der Vater, der in der Firma wie zuhause die Zügel in der Hand hatte... möglicherweise beeinflusst uns das auf irgendeine Art und Weise. - Ich muss zugeben, dass ich gern wüsste, warum ich so auf einen Mann an der Spitze fixiert bin, aber ich bin nicht neugierig genug, um mich einem Seelenklempner anzuvertrauen *gg*


    Freunde? :knuddel1

    Oryx


    Nun, vielleicht bin ich ein wenig zu konservativ eingestellt, das mag sein. Ich hänge noch an vielen alten Werten, die durchaus nicht falsch sein müssen. Für mich hat dies nichts mit Sexismus zu tun, und auch nichts mit Vorurteilen. Und mein Chef (Mann) ist einer von jenen, die gefährlich sind, weil sie nicht wissen, wovon sie reden - und wegen meiner durchaus sofort durch eine Frau ersetzt werden düfte! (nur nicht von mir, ich arbeite lieber im Team). Trotz allem ist dies aber nicht die Spitze unserer Firma oder Verbandes.


    Ich kann es auch nicht genau erklären. Vielleicht sehe ich die Sache so, weil ich eine Frau bin und gerade die Kaltblütigkeit von Männern kennengelernt habe, wo Frauen eventuell eher emotional reagieren (könnten). Ich weiß es nicht. Es ist einfach nur meine eigene Meinung, die natürlich bei keiner einzigen Entscheidung irgendwelche Bedeutung hat, die mich aber dazu bewog, die Atlantis-Serie nach der 2. Folge nicht weiter zu verfolgen.

    Und Bücher kaufe ich zum einen auf Empfehlungen hin oder weil mir der Schriftsteller zusagt oder aber, weil der Klappentext interessant klang (und da hab ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Buch zwar in der Zusammenfassung spannend klang, aber mich dermaßen zum Gähnen gebracht hat, dass ich es nicht ausgelesen hab). Und natürlich, wenn ich eine Serie sammle (Hohlbein, Marion Zimmer Bradley, Diana Gabaldon, Suzanne Frank, Sara Donati...)

    Nein, voreingenommen machen mit Rezis nicht. Allerdings lasse ich mich bei guten Kritiken gern anstecken, das Buch ebenfalls zu lesen. Manchmal bin ich dann enttäuscht, weil ich doch anders empfinde. Aber auch das Gegenteil ist schon der Fall gewesen: ich kaufe ein Buch, entdecke dann irgendwo eine negative (oder sogar mehrere) Kritiken, lasse mich aber nicht beirren, lese das Buch und bin begeistert :grin - so geschehen bei Wolfgang Hohlbein.


    Also hole ich mir gern Anregungen, aber lasse mich bei negativen Kritiken nicht davon abschrecken, ein Buch zu lesen. Im großen und ganzen bin ich für jede Rezi dankbar, denn auf die Art erweitert sich mein Horizont täglich :grin

    ich führe eine auf meiner site. dort bewerte ich sie auch mit sternen. und in meinem forum gebe ich kurzrezis dazu, so hab ich einen überblick und jeder, den es interessiert, hat einblick und kann seinen senf dazu geben.


    ansonsten poste ich auch in den jeweiligen foren, wenn ich bei leserunden mitgemacht habe - und wenn ich das totale mitteilungsbedürfnis hab, schreib ich auch in allen anderen foren was dazu ;-) , das reicht mir - somit hab ich mir für dieses jahr nichts in dieser hinsicht vorgenommen :grin