Original von Feele
Wir haben in der Schule schon immer so kleine Bücher im Englischunterricht gelesen und da hat unsere Lehrerin uns auch schon erklärt, dass es nicht wichtig ist, dass man jedes einzelne Wort versteht und bitte auch nicht alles nachschlagen sollte.
Dann kam irgendwann die Harry Potter Manie und ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht, auf die dt. Teile zu warten dauerte mir zu lange, also habe ich mir dann die englischen Ausgaben geholt.
Und es ging erstaunlich gut. Da hab ich dann nur die Begriffe nachgeschlagen, die Potter typisch waren, Denkarium und sowas halt.
Ansonsten schlag ich nur mal ein Wort nach, wenn ich meine, dass mir sonst der Sinn verloren geht, wenn ich das Wort nicht verstehe.
Inzwischen lese ich englische Bücher genauso schnell wie deutsche Bücher. Ich brauch nur bei jedem Autor ca. 20 bis 30 Seiten, bis ich mich an den Stil gewöhnt habe, die gehen dann ggf. ein wenig langsamer.
Mein Englischwortschatz wächst und wächst jedenfalls, auch ohne Nachschlagen.
Und hinzu kommt, dass ich auch oft Filme oder Serien auf Englisch schaue und dann auch gern mal in englischsprachigen Chaträumen chatte.
Und da höre ich dann des Öfteren, dass mein Englisch nahezu perfekt ist, das freut einen natürlich, weiß man doch, dass man in England oder Amerika vermutlich nicht verhungern würde