Seid ihr noch dabei? Ich schaue täglich mehrfach rein, Viele Grüße Melanie
Beiträge von MelanieM
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Vielen lieben Dank für dein schönes Feedback. Ich bin meinem Verlag auch sehr dankbar, dass er dieses Thema zugelassen hat. Es ist ja durchaus weit weg vom Mainstream - keine klassische Liebesgeschichte, sondern zwei Männer, die schon seit Jahren in einer gefestigten Beziehung sind, außerdem ein Handlungsort, der vielen Leuten nichts sagt. Aber mir war es auch wichtig, genau diese Geschichte des Iran deutlicher zu machen, damit man nachvollziehen kann, wieso es letztlich zu islamischen Revolution kam, aber auch, warum Demonstrationen immer so blutig niedergeschlagen werden. Weil Demonstrationen oft am Beginn eines Regime- Change standen. Und mir war wichtig, deutlich zu machen, dass die Großmächte alle ihr eigenes Süppchen kochen, dass es keine Gruppe gibt, die "westliche Werte" vertritt, sondern der Unterschied darin bestand, dass die einen nur drohen und die anderen noch nach außen hin ein Zuckerbrot geben (Stichwort Interview mit Soraya).
Und Leute wie Joshua und seine Frau stehen auch sinnbildlich für die schwierige Entscheidung, wenn aus Verbündeten Gegner werden, aber die menschlichen Beziehungen ganz andere sind. Deshalb mochte ich als Autorin den Charakter Joshua, auch wenn er menschlich ein Fehlschuss ist.
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Ich glaube, ich hätte in der Situation von Eddy und Bruno schon lange Paranoia entwickelt. Wem kann man trauen, wem nicht (oder besser von vornherein keinem)?
Da sie im Krieg schon so viel schlimmes erlebt haben, sind sie hier, wo sie nicht direkt in Gefahr sind, deutlich entspannter. Um diese Diskrepanz darzustellen, habe ich die Kriegserinnerungen mit eingebaut.
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Ich muss ja sagen, ich kann mich tatsächlich nicht entscheiden, welche Meinung ich zur politischen Lage im Iran denn nun vertrete. Am Ende des Tages war das Land einfach nur ein Spielball zwischen den USA und der Sowjetunion wie so viele andere Länder dieser Zeit.
Ja, es ist in der Tat nicht so einfach. Mossadegh mag grundsätzlich recht haben, aber seine Mittel sind auch nicht so ganz ohne ...
Ich bin ja im deutschen Westen aufgewachsen, für mich waren die Amerikaner lange die Guten, auch wenn nicht alles Gold war was glänzt. Mittlerweile sehe ich das viel kritischer auch deshalb, weil es in den USA gefühlt immer mehr bergab geht. Was mir Angst macht.... Ich will gar nicht daran denken, was nach den nächsten Wahlen da drüben abgehen wird.
Das geht mir ähnlich.
Allerdings muss ich sagen, dass sich mein Misstrauen allem russischen entgegen allerdings auch nicht verringert hat. Ich denke da habe ich zu viele Romane gelesen, bei denen die Russen nicht gut wegkamen. Und die Ereignisse der letzten anderthalb Jahre haben jetzt nicht dazu beigetragen das Image zu verbessern.
Die Russen sind auch keine Unschuldslämmer - weder damals noch heute - ganz im Gegenteil. Aber über ihre Rolle damals können wir ja noch im letzten Abschnitt diskutieren, sonst laufe ich Gefahr zu spoilern.
Alexander finde ich übrigens einen spannenden Charakter, eigentlich sehr modern und aufgeschlossen, andererseits total unter der Fuchtel der Mutter.
Ja, so sehe ich ihn auch
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War ganz schön spannend und Joshua taucht dann ja doch in Teheran auf ! Da bin ich mal gespannt, wie das weitergeht....
Ich verrate nix
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Gute Besserung Oonalaily
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Ich finde es schön, wie weitsichtig Eddy da schon ist, was das britische Empire betrifft. Ich denke das war vielen Engländern tatsächlich nicht klar, dass sie sich da immer noch auf Lorbeeren vergangener Zeiten ausruhen.
Das ist in UK übrigens tatsächlich lange ein Problem gewesen. Sie haben den 2. WK gewonnen, aber ihr Empire verloren und wurden schon im Jahr 1958 von der Bundesrepublik Deutschland im Bruttoinlandsprodukt überrundet. Daran sieht man, dass in Kriegen niemand wirklich gewinnt. Bitter für die Briten war auch, dass die Deutschen, bei denen alles kaputt war, dann alles viel moderner wieder aufgebaut haben und sie selbst nach wie vor mit schlecht gedämmten Altbauten und altmodischen Fabriken zu tun hatten.
Einige britische Politiker beklagen bis heute den Verlust des Empires und andere beklagen, dass viele sich gern aufs Empire, das längst verloren ist, zurückziehen würden. Denn das lähmt die Tatkraft und ist auch ein Grund für den Brexit. Großbritannien war vor dem 2. WK eine Weltmacht und danach nur noch eine Mittelmacht, auch wenn sie es bis heute nicht wahr haben wollen.
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Heiligenhafen ist ja ein nettes Städtchen, wir waren oft auf Fehmarn und sind dann auch mal durch Heiligenhafen geschlendert. Lass es Dir gut gehen.
Vielen Dank!
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Vielen Dank! Heute ist das Wetter anscheinend deutlich besser, der Himmel ist blau. Vormittags schreibe ich und schau zwischendurch in die Leserunde, ab MIttags geht es dann raus, vielleicht auch an den Strand, je nachdem, wie warm es wird.
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Ja, der Iran hat eine sehr interessante Geschichte. Leider denken die meisten heute nur an Khomeini.
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Meistens wird ja im letzten Abschnitt auch am meisten diskutiert, wenn alle Fäden zusammenlaufen. Da habe ich als Autorin dann auch am wenigsten Angst zu spoilern.
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Vielen Dank für eure ersten Feedbacks. Mir war es wichtig, den zeitlichen Kontext darzulegen. Der 2. WK war erst kurz vorbei und der kalte Krieg hatte begonnen. Auch wenn die Menschen im Allgemeinen nicht mehr über den Krieg reden, sondern ihn verdrängen wollten, war es mir wichtig, deutlich zu machen, welche Traumata er hinterlassen hat. Zu Brunos Geschichte hat mich ein Gedenkstein an der Außenalster inspiriert. Da sind (ohne Angaben vom Alter) drei Flaksoldaten erwähnt, die auf der Alster starben. Der jüngste wird nur als LWH (Luftwaffenhelfer) beschrieben. Er war erst 16, was man nur, wenn man weiter recherchiert, erfährt. Die Beschreibung, wie das auf der Alster in jenen Nächsten aussah, ist historisch korrekt.
Aber auch Eddy hat seine Probleme. Er hat sich jedoch mit seinem sonnigen Gemüt davor geschützt. Er versucht, immer positiv und fröhlich zu sein, um davor zu fliehen. Er hat in London schon früh Anschluss an die schwule Community gefunden, und war, als er Bruno kennenlernte, viel selbstbewusster, denn Bruno war sich gerade erst über seine Neigung klar geworden. Eddy half ihm, sich so zu akzeptieren, wie er ist (das wird in "Die Stimmlosen" erzählt). Aber er hat auch noch eine andere Seite und ihn triggern die Russen (oder Sowjets) jetzt sehr.
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Ich habe schon alles gelesen, bin aber auch noch nicht überall zum Antworten gekommen, weil ich gestern hier im Urlaub angekommen bin. Bin jetzt in Heiligenhafen in meiner Ferienwohnung. Ich habe einen GigaCube, also einen mobilen Router, und je nachdem, wie viele Leute Mobil bei Vodafone unterwegs ist, schwankt meine Verbindung. Aber jetzt lege ich auch mit den Antworten richtig los.
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Ich hätte ja nie eine Spionagegeschichte hinter dem Buch vermutet.
Ein bisschen was davon ist im Jahr 1953 im Iran zwingend notwendig . 1953 war dort ein ganz entscheidendes Jahr, das im Grunde den Grundstein für alles weitere legte.
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Bremse einfach bei Leseabschnitt 1 ab .
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Ich freue mich auch schon sehr auf die Runde mit euch.
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Super, dass es endlich auf Netgalley ist. Ich habe da gestern noch mal nachgehakt, weil es so lange nicht da eingestellt war.
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Und falls ihr euch nicht erinnert, wie der Schrank kaputt gegangen ist - das war Eddy, wie er leibt und lebt in der Szene davor:
Noch während er sprach, pfiff in der Küche der Teekessel.
»Ich gehe«, sagte Eddy auf Deutsch und erhob sich. »Ich bring Tee und Tassen.« Und schon war er verschwunden.
Lottchen grinste, weil er diesmal ganz auf die Artikel verzichtete. Allerdings hatte sein Deutsch in den letzten Wochen erkennbare Fortschritte gemacht und er konnte inzwischen mühelos einer normalen Unterhaltung folgen, auch wenn Arthur ihm beim Vorlesen des Zeitungsartikels einige Formulierungen hatte übersetzen müssen.
»Aber sei vorsichtig mit dem Wandschrank«, rief Arthur ihm hinterher. »Der ist seit ein paar Tagen …«
Ein Krachen, dann ein Scheppern und ein lauter Fluch.
»… etwas wackelig«, beendete Arthur seinen Satz und sprang im gleichen Moment auf, um nachzusehen, wie schlimm der Schaden war.
Lottchen folgte ihm.
Eddy stand vor den Trümmern des Hängeschranks. Die Haken an den Wänden waren aus dem Mauerwerk gebrochen und zwischen den zerbrochenen Holzleisten lagen die Scherben des Geschirrs.
»Was die Air Force nicht geschafft hat, das erledigst du jetzt.« Arthur seufzte.
»Ich habe nur das Türchen aufgemacht«, verteidigte sich Eddy.
»Die Tür«, verbesserte Arthur ihn genervt.
»Und was machen wir jetzt?«, fragte Eddy.
»Wie wäre es mit Aufräumen?«, schlug Lottchen vor. Sie bückte sich und sammelte aus den Scherben noch drei heile Tassen und fünf unbeschädigte Untertassen. »Wir brauchen den Handfeger und dann sollten wir mal schauen, ob wir den Schrank wieder zusammengebaut kriegen.«
Arthur nahm Lottchen das heile Geschirr ab und stellte es auf den Tisch, während Eddy gehorsam den Handfeger samt Schaufel aus der Besenkammer holte.
»Der Schrank taugt nur noch für Brennholz«, meinte Arthur, als er die zerbrochene Schranktür begutachtete.
»Ach was«, widersprach Lottchen. »Ich weiß, dass Bruno morgen Vormittag hier ganz in der Nähe zu tun hat. Ich werde ihn bitten, vorher kurz bei euch vorbeizukommen. Das dauert sicher nicht lang, dann ist der Schrank wieder ganz und ordentlich an der Wand befestigt.«
Eddy kam zurück und wollte ihr den Handfeger geben.
»Was soll ich damit?«, fragte sie. »Ich bin doch nicht dein Hausmädchen. Los, das kannst du selbst.«
Eddy senkte verlegen den Blick und ging dann in die Hocke, um die Scherben aufzufegen.
»Arthur, halt ihm mal den Mülleimer hin, damit er die Scherben da gleich reinwerfen kann, ehe er hier alles in der Küche verstreut.«
Während Arthur ihrer Aufforderung folgte, brühte sie den Tee auf und stellte die Kanne samt der drei verbliebenen Tassen auf das Tablett.
»Fertig«, sagte Eddy, nachdem er die letzte Schippe mit Scherben in den Mülleimer entleert hatte, den Arthur ihm noch immer hinhielt.
»Da liegt noch was.« Lottchen zeigte auf einen abgebrochenen Tassenhenkel, den Eddy übersehen hatte.
»Du bist aber pinkelig.«
»Das heißt pingelig«, verbesserte Lottchen. »Pinkelig klingt unanständig.«
»Egal.« Eddy grinste. »Wir haben jetzt Narrenfreiheit, weil wir haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.«
Arthur seufzte. »Charlotte, es war eine saublöde Idee, ihm deutsche Redewendungen beizubringen.«
»Wieso? Redewendungen sind das, was einer Sprache Leben verleiht.«
»Genau«, bestätigte Eddy und hob den abgebrochenen Henkel auf. »Sieh mal, Arthur, das bist du auf Deutsch.« Er warf den Henkel in den Mülleimer und sagte dabei: »Griff fort.«
Lottchen brach in schallendes Gelächter aus, in das Eddy sofort einstimmte.
Arthur schüttelte nur den Kopf und stellte den Mülleimer wieder in die Ecke.
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Zur Erinnerung - hier die Kennlernszene zwischen Bruno und Eddy in "Die Stimmlosen" in der Nachkriegszeit in Hamburg.
Bruno war nicht sehr begeistert, als Lottchen ihn bat, vor seinem ersten Auftrag des Tages noch schnell bei Arthur vorbeizuschauen, denn anhand ihrer Schilderung bezweifelte er, dass er einen derart zertrümmerten Schrank innerhalb einer halben Stunde ordentlich reparieren könnte. Andererseits hatte Arthur der Familie bereits so viele Gefälligkeiten erwiesen, dass Bruno sich verpflichtet fühlte. Daher nahm er gleich die erste Kleinbahn am nächsten Morgen und hatte auch Glück mit der Straßenbahnverbindung. Und so stand er bereits um Viertel nach sieben vor Arthurs Wohnungstür und klingelte. Es dauerte eine Weile, bis die Tür von einem Mann geöffnet wurde.
Er war etwa in seinem Alter, hatte blondes Haar und seine Augen leuchteten in einem intensiven Grün, wie es Bruno noch nie gesehen hatte. Und außerdem war er bis auf das Handtuch um seine Hüften komplett unbekleidet.
»Oh, Entschuldigung, ich weiß, dass ich etwas zu früh dran bin«, sagte Bruno verlegen und musterte verstohlen den gut gebauten Oberkörper seines Gegenübers. »Ich bin Bruno und komme wegen des Schranks, aber ich kann auch noch warten, wenn …«
»Nein, alles gut. Komm rein, ich bin Eddy.«
»Habe ich mir fast gedacht«, gab Bruno zurück und trat ein.
»Ich zeig dir der Küche«, sagte Eddy. »Möchtest du was trinken?«
Bruno war unsicher, was er darauf erwidern sollte, doch Eddy schien gar keine Antwort zu erwarten, sondern setzte einen Teekessel auf. »Tee oder Ersatzkaffee? Bohnenkaffee haben wir leider nicht.«
»Ich glaube, zum Wachwerden ist Ersatzkaffee besser geeignet als Tee«, antwortete Bruno. Dann stellte er seine Werkzeugtasche ab und begutachtete die Holzteile auf dem Küchentisch. Eddy nahm eine Tasse und das Glas mit dem löslichen Kaffeepulver.
»Bedienst du dich selbst, wenn der Kessel pfeift?«, fragte er dann. »Ich muss mich fertig machen. Nicht, dass du denkst, ich laufe immer so rum.«
»Handtuch steht dir«, rutschte es Bruno heraus. Im nächsten Moment verfluchte er sich für sein loses Mundwerk.
»Ist das Redewendung?«, fragte Eddy. »Mein Deutsch ist nicht perfekt.«
Bruno spürte, wie ihm das Blut in die Wangen stieg, und überlegte kurz, ob er den peinlichen Moment einfach dadurch beenden sollte, dass er die Frage bejahte. Andererseits widerstrebte es ihm, den jungen Briten zu belügen.
»Nein … nicht direkt, mehr ein …« Er räusperte sich. »Man sagt, etwas steht jemandem, wenn er gut darin aussieht.«
»Oh, danke, das freut mich. Dir würde Handtuch bestimmt auch gut stehen.« Eddy strahlte ihn lächelnd mit seinen grünen Augen an und Bruno merkte, wie ihn ein seltsames Kribbeln durchzog, als ihre Blicke sich trafen. Verdammt, was ging hier vor? War das der britische Humor, so eine Bemerkung sofort zurückzugeben, oder … oder steckte mehr dahinter?
»Ähm … ja …, ich mache mich dann mal an die Arbeit.« Er wandte sich den Überresten des Schranks zu, allerdings nicht ohne Eddy noch einen letzten Blick zuzuwerfen. Der lächelte ihn erstaunlich offen an, als er es bemerkte – ganz so, als würde es ihm gefallen, was Bruno nur noch mehr verwirrte. Oder amüsierte Eddy sich einfach nur über seine Unsicherheit?
»Wenn du was brauchst, rufst du, ja?«
Bruno nickte und Eddy ging zurück ins Bad.
Der Schrank sah genauso schlimm aus, wie Bruno es nach Lottchens Schilderung befürchtet hatte. An eine schnelle Reparatur war nicht zu denken, aber immerhin konnte er die zerbrochenen Teile leimen und musste nichts austauschen.
Der Teekessel pfiff und Bruno brühte sich das Kaffeepulver auf. Er trank einen Schluck. Ersatzkaffee hin oder her, besser als das Zeug, das seine Mutter aufgetrieben hatte, war der hier allemal.
Während er damit beschäftigt war, den Schrank zusammenzuleimen, hatte Eddy sich angezogen und kam in die Küche zurück.
»Das sieht fast wie vorher aus«, sagte er bewundernd.
»Ja, aber das muss noch austrocknen und anschließend müssen von innen neue Leisten zur Verstärkung eingefügt werden, sonst bricht das womöglich gleich wieder auseinander. Ich müsste heute Abend noch mal vorbeikommen, um den Schrank fertig zu machen.«
»Dann komm nach sieben, dann ist er ganz sicher trocken.«
»Das ist er bestimmt auch schon um fünf.«
»Ja, aber dann habe ich noch nicht Feierabend. Wenn du um sieben kommst, kann ich Bier mitbringen. Oder trinkst du lieber was anderes?«
»Bier klingt gut.«
»Dann du kommst um sieben?«
»Ja, in Ordnung«, erwiderte Bruno und packte sein Werkzeug zusammen.
Als Eddy ihn zur Tür begleitete und ihn dabei scheinbar unabsichtlich am Oberarm berührte, ging erneut dieses Kribbeln durch Brunos Eingeweide. Als er Eddy ansah, fiel ihm wieder dieses Funkeln in den Augen auf – als würde sein Gegenüber ähnlich fühlen –, und er fragte sich, ob er zum ersten Mal jemandem begegnet war, der ähnliche Empfindungen hatte wie er selbst. Das musste er heute Abend unbedingt herausfinden, auch wenn er noch keine Ahnung hatte, wie er das anstellen sollte.
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Ich werde mich spontan entscheiden. Eddie, kommt mir bekannt vor, ist das die englische Verwandtschaft?
Eddy ist der junge Mitbewohner von Arthur in "Die Stimmlosen", in den sich Bruno verliebt. Der junge Brite, der damals versuchte, Deutsch zu lernen und weil er die Artikel immer durcheinander bekam, dann immer die Verniedlichungsform sage, weil man dann immer "das" sagen kann - "das Gabelchen", "das Messerchen" und damit Arthur zur Weißglut getrieben hat. Inzwischen kann Eddy aber perfekt Deutsch.