Beiträge von Muckelfloh

  • Gewinnspiel "Der Trakt" - Arno Strobel, in Zusammenarbeit mit den Fischerverlagen

    Zitat

    Original von Johanna


    Wie langweilig - gegen Hamburg keine Chance :grin
    Obwohl - London kommt gleich an zweiter Stelle - schon durch seine Geschichte.


    Also ich liebe Hamburg, und es ist garantiert die geilste Stadt Deutschlands, aber, ganz ehrlich, gegen London und Barcelona kommt es wirklich nicht mit.... ganz dolles Sorry!!!


    Ausserdem bin ich gerade dabei Dir nen Job als Recherche-Reiseleiter zu besorgen und da haben wir gerade keine Zeit für London oder Barcelona.
    Aber bitte bedenke: Gar manche Reiseleiterin, keine leise Reiterin :lache :lache :lache

  • Gewinnspiel "Der Trakt" - Arno Strobel, in Zusammenarbeit mit den Fischerverlagen

    Ich hoffe der erste Platz ist dann auch übertragbar, denn ich habe keine Lust auf eine Lesung in meiner Wohnung :grin
    Ihr könnte Euch auch schon jetzt melden falls es nur Platz 2 - 6 wird, denn es ist mir ziemlich Wumpe wer da auf den Büchern herum krickelt, Hauptsache sie sind spannend.
    Und für Platz 7 - 10 suche ich auch noch Abnehmer, denn Höhrbücher interessieren mich nicht die Bohne :lache


    Wieso habe ich eigentlich teilgenommen??? :gruebel

  • Die Diebin, Torsten Fink

    Zitat

    Ich habe die weiteren Teile nicht gelesen und sie waren auch nie Bestandteil meiner Rezension... warum verweist Du auf etwas wovon nie die Rede war ?


    Du schriebst:


    Band 1: Die Diebin
    Band 2: Die Gefährtin (erscheint ca.Juli 09)
    Band 3: Die Erwählte (erscheint ca.September 09)


    Von daher bin ich davon ausgegangen dass Du alle drei Teile meinst.


    Zitat

    Genau darum geht es, fremde Begriffe einzusteuen, die man eventuell nachschlagen muss, ist kein Garant für guten Schreibstil.


    Da schiebst Du etwas ein was ich nicht behauptet habe. Es geht nicht um den Schreibstil, sondern darum ob es leicht runterzulesen ist. Will man diese ganzen Bergiffe verstehen, ist es nicht leicht zu lesen. Schreibstil hin oder/und her.


    Zitat

    Du vergreifst Dich im Ton, bitte bleib sachlich, ich versuche das auch.


    Dummfug ist nun wirklich nichts beleidigendes für mich, aber wenn Du es so auffasst, entschuldige ich mich natürlich dafür!!! :knuddel


    Zitat

    Es ging nie um Kopien, lediglich um einen stilistischen Vergleich. Tolkien und Co. wie Du sie betitelst, haben einfach vorgelegt, dass sie es können und es daher machbar ist


    Das habe ich schon verstanden. Aber wenn ich alles und jeden an Tolkien&Co messe, lasse ich lieber den Besuch in der Buchhandlung sein oder ich lasse mich mal auf etwas anderes ein. Gibt auch im Musikbeeich so ewig Gestrige die alles an den Beatles, Hendrix und Stones messen und sich somit eigentlich nur selbst im Wege stehen.


    Zitat

    na siehst Du, wenigstens etwas!


    Nicht nur etwas, sondern wesentlich mehr, oder hast Du mein neuestes Posting noch nicht gelesen, in dem ich Dir zu großen Teilen Recht gebe was die Charaktere angeht? Ist nämlich ein sehr flaches Ende!


    :wave

  • Die Diebin, Torsten Fink

    Zitat

    Original von Elbereth
    Die Charaktere bleiben deswegen blass, weil der Autor sich keine Zeit genommen hat, ihnen durch Gedankengänge, Ängste oder auch nur innere Bilder Tiefe zu verleihen.


    Nach dem ich die Serie nun beendet habe und ein sehr unbefriedigendes Ende vorfand, gebe ich Dir in diesem Punkt vollkommen Recht!

  • Torsten Fink – Die Tochter des Magiers – Die Erwählte

    Torsten Fink – Die Tochter des Magiers – Die Erwählte


    Dieses ist das dritte Buch der Serie „Die Tochter des Magiers“. Vorher sollte man unbedingt Teil 1 „Die Diebin“ und Teil 2 „Die Gefährtin“ lesen!


    Kurzbeschreibung Randomhouse: Maru ist eine Sklavin. Auf sie wartet der Dienst in der Palastküche oder auf den Feldern vor der Stadt. Bis sie vom skrupellosen Grabräuber Tasil gekauft wird – der Maru als Figur in seinem gefährlichen Spiel um Reichtum und Macht missbraucht. Und auch ein uralter Daimon namens Utukku entwickelt Interesse an der jungen Frau. Denn er hat erkannt, dass in den Adern der Sklavin das Blut der mächtigen Magier der Sümpfe fließt …


    Autor: Torsten Fink, Jahrgang 1965, arbeitete lange als Texter, Journalist und literarischer Kabarettist. Er lebt und schreibt heute in Mainz.


    Meine Meinung: Dieses ist das sehr enttäuschende Ende der Trilogie um Maru, der Tochter des Magiers.
    Die ersten 200 Seiten fand ich noch ganz in Ordnung, an den letzten 200 Seiten jedoch las ich ganze vier Tage lang.
    Der Titel, ich kann es nun am Ende sagen, ist völlig irreführend und Effekthaschend, denn unter einer Magiertochter stellt man sich schon was anderes vor und nicht dass sie am Ende lediglich ein paar Gedanken manipulieren kann.
    Der Autor verliert sich total in politische Intrigen und langweilige Schlachtgemützel. Die Hauptfiguren werden zu Statisten degradiert.
    Figuren die über die beiden ersten Teile sehr gut aufgebaut werden, finden hier ein jähes, plötzliches Ende. Aus Umati zB hätte man noch sooo viel machen können, in Teil drei jedoch findet sie einen völlig unspektakulären „Sudden Death“.
    Tasisls und Uttukus „Geheimnisse“ werden mal eben auf läppische sechs Seiten abgefertigt, und dann auch noch so einfallslos dass sich selbst diese sechs Seiten zogen wie Kaugummi.
    Auch die Figur Biredh verschwindet völlig unbefriedigend aus Teil drei. Es war als hätte man über drei Bücher eine schöne Welt und eine spannende Geschichte aufgebaut, und plötzlich drückt einer den roten Knopf und alles fliegt in die Luft, nichts bleibt zurück, außer einer Menge Fragen. Alles zu plötzlich, alles etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich wurde mit vielen Fragen vom Autor allein gelassen. So ein unbefriedigendes Gefühl hatte ich noch nie nach einem Buch.


    Meine Empfehlung: Band eins und zwei lesen und genießen, den dritten im Regal der Buchhandlung lassen, und sich sein eigenes Ende zurecht träumen ;- )


    Gerade noch lesbar: 5 von 10 Punkte

  • Die Diebin, Torsten Fink

    Zitat

    Original von Elbereth
    Auch junge Charaktere können ein bewegtes Innenleben haben,


    Also, wenn das in Teil 2 und 3 kein bewegtes Innenleben ist, dann weiß ich nicht was Du mit Innenleben meinst. Ich finde ihr Innenleben entwickelt sich sehr schön über die Teile hinweg.


    Zitat

    Original von Elbereth
    Die Charaktere bleiben deswegen blass, weil der Autor sich keine Zeit genommen hat, ihnen durch Gedankengänge, Ängste oder auch nur innere Bilder Tiefe zu verleihen.


    Bei den ganzen Herrschern etc. magst Du durchaus Recht haben, jedoch ist mir das sogar sehr willkommen, weil mich ihre Gedankengänge nicht die Bohne interessieren. Bin aber kein Maßstab und von daher hätte man da schon mehr machen können, da hast Du Recht. Bei den anderen Figuren jedoch sehe ich das etwas anders. Ich denke dass viele ein wenig rätselhaft auftreten und jeder veröffentliche Gedankengang würde was von diesem Geheimnisvollen nehmen. Ich bin kurz vorm Ende des drittel Teils und bin schon jetzt gespannt was es mit dem Geschichtenerzähler noch so auf sich hat. Käme da nun nichts mehr, hättest Du auch in diesem Punkt zu 100% Recht, aber dann wäre es ein sehr enttäuschendes Ende.
    :gruebel Mir fällt gerade ein dass da ja ne Frau vorkommt die über Teil 1 und 2 sehr schön aufgebaut wird und im 3.

    Spoiler anzeigen
    O ohhhhhhh..... bei der hast Du wirklich Recht und ich hoffe die Serie endet nicht komplett so ruckartig und unbefriedigend


    Zitat

    Original von Elbereth
    Gleichzeitig ist das Buch leicht "runterzulesen" weil es stilistisch unheimlich einfach gehalten wird und fremde Begriffe und fremd klingende Namen einzustreuen reicht eben nicht immer :rolleyes


    Dann sag mir doch, jetzt aus dem Stehgreif, mal bitte was ein Abeq Abequai ist. Die ganzen, nicht wenigen, Begriffe muss man nachschlagen wenn man es wirklich komplett verstehen will. Du hast Recht wenn Du sagst dass es nicht unbedingt notwendig ist, aber es gibt Leser die sich damit ausgiebig beschäftigen, das ist übrigens der Sinn der Geschichte und des Buches, und für solche ist es aus diesem Grund definitiv nicht locker runterzulesen. Absoluter Dummfug den Du da von Dir gibst!!! :pille


    Zitat

    Original von Elbereth
    Wenn Du einmal Rothfuss, Tolkien, Robin Hobb oder Neil Gaiman als Verleich heranziehst, wirst Du verstehen was ich meine.


    Ahhh, da ist er ja wieder.... der Vergleich mit Tolkien :lache Ich finde nichts lächerlicher als die ewigen Vergleiche mit Tolkien ... überhaupt mit anderen Autoren. Wenn Dir Tolkien&Co besser gefallen, bleib doch bei ihnen. Ich lese doch einen anderen Autoren um etwas ANDERES zu erleben und nicht um eine Kopie von Tolkien&Co zu lesen.


    Zitat

    Original von Elbereth
    pseudo intellektuelle Grüße von Elbereth :wave


    Ich bin mir nun noch sicherer die richtige Wortwahl getroffen zu haben ;-)

  • Claudia Kern - Der verwaiste Thron II, Verrat

    War ich vom ersten Teil -unbedingt vor dem zweiten lesen- noch recht angetan, erlebe ich mit dem zweiten exakt das Gegenteil. Es passiert einfach nichts, absolut nichts und dieses nichts zieht sich über ein Drittel des Buches hinweg. Ein Drittel welches ich mir zumutete nach dem ich es völlig gelangweilt zur Seite legte.
    Gut, klar, natürlich „passiert“ etwas, aber es passiert ja auch etwas wenn ich ne Dose Cola öffne. Aber würde jemand einen 340-Seiten-Roman über das öffnen einer Dose Cola schreiben, würde ich ihn, im Vergleich zu diesem Buch, sicherlich vor Spannung nicht aus der Hand legen können.
    Angesprochen waren ja schon Vergleiche zu Diana Gabaldon und mir fielen noch welche zu Ken Follets Säulen der Erde auf sowie zur Utrecht-Saga von Bernard Cornwell. Insgesamt macht der Roman auf mich einen Eindruck als wäre viele Ideen aus anderen Büchern einfach lieblos in der Mittagspause zusammengeschrieben und auch der Lektor hat sich sicherlich gedacht dass die Autorin schon wisse was sie da tue und deshalb das Buch sicherlich nicht einmal überflog. Sätze wie die folgenden untermauern meinen Verdacht doch sehr:
    »Weißt du, wo Korvellan ist? Einer der Schreiner sucht ihn.« .../... »Nein«, sagte er. »Ich habe ihn seit dem Morgenmahl nicht gesehen.« »Dann muss der Schmied ihn wohl selbst suchen.«


    39,- Euro, für einen Roman der ganz offensichtlich nur des Geldes wegen in drei Teile gesplittet und so lieblos aus anderen Ideen zusammengefriemelt wurde, ist für mich eine absolute Unverschämtheit und verdient nicht einmal einen Punkt, sondern eher eine Warnung vor dieser Serie!