Beiträge von kleines-schaf

    @ (liebe/r) krokus


    Verzeih' mir das Wort, das ich in Gedanken versehentlich mit obligatorisch verwechselt habe. Leider kann ich den Duden noch nicht auswendig, aber natürlich werde ich mich bemühen.
    Dass man bei der Vielzahl der deutschen Wörter und Fremdwörter etwas durcheinander kommt, ist wahrscheinlich nur bei mir der Fall. Entschuldige bitte.


    Vielen lieben Dank für Deinen freundlichen Hinweis.


    MfG

    Nur als kleine Info: "Warum brecht ihr Bücher ab" ist richtiger :-]


    Also ich breche selten etwas ab, eher lege ich es beiseite und lese es dann zwischen durch bisschen weiter (manchmal hab ich bis zu 5 Bücher gleichzeitig am laufen)


    Mein SuB ist auch hoch :-( aber es ist eben diese Stimmung... Ich warte dann immer sehsüchtig auf ein Buch und alles andere ist dann eher lahm ... Gefühlt zumindest. Ist eben nicht das, was man will. Wie, wenn man richtig lust auf süßer Kirschen hat und dann aber nur Schattenmorellen aus dem Glas kauft :-(


    Anders kann ich es gerade nicht beschreiben.


    MfG

    Guten Abend ^-^


    Also ich hab' mir darüber auch schon gedanken gemacht. Da ich im Buchhandel tätig bin, hab' ich auch einige ältere Kunden (vorrangig Frauen) die sagen: "Hach, schon wieder ein Buch, meine Familie interessiert sich dafür nicht und eigentlich sollte ich keine mehr kaufen." - das tut dann schon irgend wie weh zu hören, nichtmal was mit den Büchern passiert, sonder eher, dass die Familie kein Interesse daran zeigt (bzw. nicht mal so tut als ob)


    Ich vermeide auch weitesgehend Beerdigungen im Familienkreis. Die Beerdingung meiner Oma 2008 war schrecklich (zumal der Rest meier Sippschaft (Tanten & Onkel, Cousins & Cousinen und auch meine Schwester) geweit haben wie noch nie aber jahrelang meine Oma nicht mal mit dem Ar*** angesehen haben. Jetzt liegt mein Opa im künstlichen Koma und auch hier ist das Verhältnis zwischen einigen Verwandten gleich Null... Meine Familie ist (abgesehen von meiner Mama und meinem Mann) sowieso nur Dreck wert, aber dazu müsste ich hier noch viel mehr schreiben. Worauf ich eigentlich nun hinaus wollte: zur nächsten Beerdigung werde ich eben nicht gehen. Wenn er stirbt kann ich nicht da sein (Arbeit und Wohnortdifferenten) und wenn er tot ist ist es ihm bestimmt egal. Abschied nehmen kann ich über alle, dazu brauche ich werder einen Sarg, einen Grabstein oder eine Bestattungszeremonier...


    - Im Grunde ist es mit egal, was mit den Büchern passiert. Wenn ich tot bin, bin ich tot und werd' wohl kaum darüber nachdenken können.
    Anderer seits hänge ich im Diesseits sehr an meiner noch recht kleinen Sammlung. Ich hab' die Hoffnung, noch ein paar Jährchen länger zu leben, aber ich denke, dass ich, wenn ich alt bin und weiß: es geht zu Ende, meine Bücher für einen obligatorischen Wert verkaufe (sprich so 1€ je Buch) und dann das Geld für meine restlichen Jahre für die Bibliotheksgebür nutzen werde oder ich verschenke sie.
    Mein Lieblingsbuch werde ich allerding mit mir zusammen verbrennen lassen... Und dieses Buch gibt es sowieso nicht zu kaufen.


    MfG

    Bluttaufe von Michael Koglin


    Kurzbeschreibung (Thalia.de)
    Ein nervenzerreißender deutscher Psychothriller
    Eine zerstückelte weibliche Leiche wird in einem kleinen Waldstück in der Nähe Lüneburgs gefunden. Der Fall wird an den Hamburger Kommissar Peer Mangold übergeben. Den erinnert die Tat an den amerikanischen Serienkiller Ted Bundy. Kopiert der Mörder ein berüchtigtes Vorbild? Um diese Frage zu klären, erhält Mangold Unterstützung von der Profilerin Kaja Winterstein. Dann meldet sich der Täter überraschend bei der Mordkommission. Er scheint die Polizei zu einem makabren Wettkampf herauszufordern. Doch in Wirklichkeit geht es ihm um Kaja Winterstein ...
    Ein perverses Katz-und-Maus-Spiel zwischen Täter, Polizei und Profilerin.


    Autor (aus dem Buch)
    Michael Kolgin wurde 1955 geboren und lebt als freier Journalist (u.a. für Mare, Brigitte, NDR, Die Zeit) und Schriftsteller in Hamburg. Neben Kriminalromanen hat er Kurzgeschichten, Kinder- und Sachbücher sowie Drehücher und Theaterstücke verfasst. Er wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet.


    Meine Meinung
    Es gibt zur Zeit sehr viele Krimis und Thriller auf dem Markt. Viele lassen dabei aber zu wünschen übrig oder sind einfach nur klischeehaft.
    Bluttaufe ist alles andere als klischeehaft.
    Eine Leiche wird in Niedersachsen aufgefunden, zerstückelt und wieder zusammen gesetzt. Grausam misshandelt, bevor sie den Tod fand. Die Kleidung sauber zusammengefaltet. Die Tat, ein Abbild des amerikanischen Serienkillers Ted Bundy, dem Campus-Killer. Und doch - keine Spur führt zum Täter, das Sperma auf der Leiche gehört einem vor fünf Monaten verstorbenen Polizisten - der Samen selbst ist aber nicht älter als fünf Stunden. Und dann dieser Kassenzettel, auf dem die Silben "Man" und "Gold" unterstrichen sind. Mangold, Hauptkomissar der Hamburger Polizei, wird nach Niedersachsen gesendet, denn auch die Verstorbene stammt aus der Hafenstadt.
    Doch das ist erst der Auftakt eines surrealen Spiels um Macht und Intelligenz.


    Von der ersten Seite an begeistert das Buch durch seine Wortwahl und Handlungsbasis. Die Charaktere sind gut gewählt, es gibt keine unnötige Liebesgeschichte, trotz dem Auftauchen einer durchaus attraktiven Psychologin.


    Die Erzählweise ist flüssig und permanent spannend. Die persönlichen Hintergründe der Charaktere werden nur beiläufig erwähnt, aber nicht unnötig ausgedeht und privatisiert - die Handlung folgt also den Morden des Mannes, den man Schneeweißchen nennt.
    Die Handlung baut sich immer weiter auf, schreubt sich in die Höhe und nimmt Züge an, die ich so noch nicht gelesen habe. Ein Thriller, der seinen Titel zurecht trägt - kompiziert, spannend und ein Hauch von Abartigkeit.

    Also ich mag ja Firmin aus Firmin - ein Rattenleben sehr gern :-]
    - hm, es gibt so einige Helden. Da wären auch Sam aus Der Herr der Ringe, Hal Jam aus Ein Bär will nach oben, Alec und Seregil aus der Reihe Schattengilde und noch ein paar andere ;-)

    Ich hab zB. gar kein Fernsehgerät zu Hause ^-^


    Sport mach' ich kaum (faul)... Zwar muss ich arbeiten (6 Tage Woche) aber Zeit zum Lesen hab ich trotzdem immer, weiß auch nicht.
    Manchmal lese ich etwas mehr, manchmal etwas weniger... Aber manche Eulen haben wirklich beachtliche Monatslisten!


    Ich lese zwar schnell, aber im Durchschnitt auch nicht mehr als 2 - 3 Bücher im Monat :-]

    Ich weiß auch nicht, was manche mit Büchern anstellen ... Wenn man kein Lesezeichen zur Hand hat, dann tut's auch ein Taschentuch oder ein Stück Zeitungspapier. Irgendetwas hat man eigentlich immer zu Hand.
    Gerade bei geliehenen Büchern bin ich sehr vorsichtig. Auch bei Büchereibüchern!
    Wer aus einer Bibliothek etwas leiht und Eselsohren rein macht - im Grunde ist das schon Sachbeschädigung (zumindest für mich) :bonk
    ...


    Hach ja, das Thema kann mich rasend machen :fetch

    Zur Zeit warte ich ja auf Erin Hunters Warrior Cats: Feuersterns Mission ;-(


    Feuerstern verlässt den Wald und lüftet das Geheimnis des WolkenClans.
    In düsteren Träumen erscheinen Feuerstern unbekannte Katzen auf der Flucht, ein ganzer Clan in Not und Elend. Wer sind diese fremden Katzen? Welches schreckliche Unglück ist ihnen widerfahren? Feuerstern geht seinen Träumen auf den Grund und kommt einem uralten Unrecht auf die Spur. Zusammen mit seiner Gefährtin Sandsturm bricht er zu einer Mission auf, die sie weit aus dem vertrauten Wald führt. In fernen Felsenlandschaften entdecken sie Spuren der Katzen aus Feuersterns Träumen. Und Feuerstern steht auf einmal vor der riesengroßen Aufgabe, einen neuen Clan zu gründen.


    Zumal die Frage noch offen ist, ob auch alle anderen Warrior Cats-Bücher veröffentlich werden ?(

    Bei mir kommt es immer darauf an: was für einen Urlaub mache ich.
    Bei einem reinen "Faul-Sein-Urlaub" am Strand wo ich wirklich nichts machen will müssen in etwa 2 Bücher mitgenommen werden. Davon wird eines am Flughafen gekauft (Ritual) und sofort im Urlaub "verputzt" - so habe ich dann immer die beste Erinnerung.
    Natürlich wird nicht nur gelesen im Urlaub, sont könnt' ich ja auch zu Hause bleiben, aber ich weiß dann immer, wenn ich besagtes Buch in die Hand nehme, wann ich im Urlaub war und natürlich wo und dann kommen alle Urlaubsgefühle wieder hoch :-]
    Bei einem Wanderurlaub nehm' ich eines mit... Ich kann nicht ohne eine verreisen, dann fehlt was... So wie die Zahnbürste :-)


    Gruß
    ~ kleines-schaf

    Ich hab diesen Monat auch dieses Buch gelesen (Geschenk von meinem Freund) und fand es einfach genial, auch wenn ich es mehr als Jugendbuch einschätzen würde und irgend wie auch im Dreh von Lemony Snicket (auch wenn diese Bücher inhaltlich natürlich vollkommen anders sind! Aber eben "außergewöhnliche Kinder" - so wie auch Flavia eines ist)
    Ich fand das Buch für ein Erstlingswerk durchaus gelungen und kann es nur weiterempfehlen :-)

    Man könnte solche Bücher auch in einer Bibliothek auslegen, da ist die Wahrscheinlichkeit bestimmt auch ein wenig höher - na zumindest, dass es nicht weggeworfen wird.


    Die Vorstellung ist toll, aber ich hab' irgendwie ... Weiß' nicht, ich hänge an meinen gedruckten Werken...
    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, mein Buch "auszusetzen" auch wenn es nicht ganz so geliebt ist.
    Muss mich erstmal näher erkundigen :-]

    Oh mein Gott - mich ärgert so vieles [...]


    Ich hab als Aushilfe in einer Buchhandlung gearbeitet und stand an der Kasse, ein Schüler ein Buch auf den Thresen warf und dann meinte, "So viel Geld für den Scheiß, weiß ja aber bessere für mein Geld hö hö hö"
    ~ sowas ärgert mich total...


    Oder Eselsohren! :fetch


    Ebenfalls habe ich einmal ein Buch verliehen (Schulzeiten) und die entsprechende Bekannte hatte das Buch mit auf den Tagesausflug nach Weimar (ich werd's nie vergessen) und knickte mein Buch um wie man das manchmal mit Zeitungen macht!
    - ich hab ihr das Buch dann weggenommen und ihr keines mehr geliehen [...] Zumal dann der Spruch kam: "Aber es ist doch ein Taschenbuch" [...] :bonk


    Die Liste ist noch viel länger [...]
    Aber ich kann ja nicht noch mehr schreiben.


    LG
    ~ kleines-schaf

    Zitat

    Das ist ja mal eine tolle Definition von Ghostwriter :yikes
    Und ich dachte immer, Ghostwriter wären Autoren, die für Leute, die nicht schreiben können, deren Geschichte niederschreiben, um das Geld zu verdienen, um ihre eigenen Geschichte schreiben zu können :gruebel


    Nun ja, kommt drauf an ob man es eben mit einer unbekannten Person versuchen will, die Schreiben kann aber keine "Ideen" hat, was bei einigen Menschen durchaus vorkommt
    oder ob man sich eben einen professionellen Autor sucht der die Geschichte auf's Papier bringt.
    definitionsmäßig handelt es sich aber bei beiden Möglichkeiten um einen "Ghostwriter" :gruebel


    - ähnlich wie "Ghostsinger" á la Milli Vanilli :grin - die echte Stimme kannte zu dem Zeitpunkt auch niemand :-]

    Die 13 1/2 Leben hab ich ca. mit 13 gelesen und war hellauf begeistert, was wohl auch daran liegt, dass es im Gegensatz zu den anderen Büchern von Moers ein Jugendbuch ist.
    Danach las ich Ensel und Krete, Rumo, Die Stadt der träumenden Bücher und zu guter letzt Der Schrecksenmeister - und es wird von Mal zu Mal immer besser...


    Da fällt mir ein: ist endlich mal etwas neues von ihm in Planung?