Beiträge von evelynmartina

    Kurzbeschreibung:


    New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens - mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...


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    Kurzbeschreibung:


    Wenn Bestseller Angst machen - Der neue packende Psychothriller von Arno Strobel!
    Eine Studentin bekommt per Post rätselhafte Botschaften zugeschickt auf Menschenhaut geschrieben. Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: In dessen Roman schneidet ein Serienkiller jungen Frauen die Haut vom Körper, um darauf den Anfang seines Romans, der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, auf grausige Weise neu zu schreiben. So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, die es seiner Meinung nach verdient hat. Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, der bereits vor Jahren Verbrechen aus seinen Romanen nachgestellt haben soll, aber nie gefasst wurde. Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen
    Ein Entführungsfall, ein Serienkiller und ein Hauptverdächtiger mit beängstigender Phantasie: Brutal raffiniert erzählt Arno Strobel eine furchterregende Geschichte mit doppeltem Boden.


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    Kurzbeschreibung:


    Moskau 1953. Auf den Bahngleisen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden, nackt, fürchterlich zugerichtet. Doch in der Sowjetunion der Stalinzeit gibt es offiziell keine Verbrechen. Und so wird der Mord zum Unfall erklärt. Der Geheimdienstoffizier Leo Demidow jedoch kann die Augen vor dem Offenkundigen nicht verschließen. Als der nächste Mord passiert, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und bringt damit sich und seine Familie in tödliche Gefahr ...


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    Nicholas Evans, der Erfolgsautor von "Der Pferdeflüsterer" bringt nach krankheitsbedingter, fünfjähriger Schaffenspause einen neuen Roman auf den Markt, den ich mit Freude und Spannung erwartet habe.


    "Die wir am meisten lieben" erzählt zwei Geschichten eines Mannes, die unabdingbar miteinander verwoben sind. Zum einen die Geschichte des kleinen Tommy, der im England der sechziger Jahre groß wird, und zum anderen die Geschichte des erwachsenen Tom, der in den USA als Dokumentarfilmer und Autor sein Dasein fristet.
    Als Kind erfährt Tommy wenig Liebe, ist ein Einzelgänger und flüchtet sich in die Welt der Western- und Cowboyhelden. Nur zu seiner sechszehn Jahre älteren Schwester hat er eine innige Beziehung. Sie ist es auch, die Tommy aus dem Martyrium und den Quälereien des Internats befreit und ihn mit nach Amerika nimmt, wo sie eine Schauspielkarriere anstrebt. Doch dort kommt es nach einer vermeintlich glücklichen Zeit zu einem schweren Schicksalsschlag.
    Als Erwachsener hat Tom nach wie vor unter seinen tragischen Kindheitserlebnissen zu leiden. In seinem Beruf ist er mehr oder minder erfolgreich, seine Ehe ist gescheitert und der Kontakt zu seinem Sohn abgebrochen. Eines Tages erhält Tom die Nachricht, dass sein Sohn, der sich als Soldat im Irakkrieg befindet, in Schwierigkeiten steckt. Daraufhin muss sich Tom sowohl der Gegenwart als auch der Vergangenheit stellen.


    Die Handlung verläuft auf zwei Zeitebenen, in der jeweiligen Zeitebene finden zudem häufig Rückblenden statt. Raum- und Zeitsprünge in einem Roman sagen mir grundsätzlich nicht zu, dementsprechend schwer fiel mir auch hier anfangs die Orientierung. Dabei beginnt die Geschichte durchaus verheißungsvoll und spannend und zeigt das ganze Können eines Nicholas Evans, Situation, Atmosphäre und Gefühl überzeugend und realitätsnah darzustellen. Als sich dann das Geschehen nach Amerika verlagert, blitzt diese Fähigkeit immer seltener auf. Stattdessen scheint sich der Autor selbst in der Traumfabrik Hollywood mit ihren Aufs und Abs zu verlieren. Er baut unzählige, namhafte und weniger namhafte Schauspieler und Produzenten der damaligen Zeit in die Erzählung ein, was einer Aufzählung gleicht und zunehmend langweilt und ermüdet. Zum Glück gibt er aber später seiner offensichtlichen Vorliebe für Montana, deren einmaligen Landschaft und Natur sowie deren Ureinwohnern den ihr gebührenden Platz. Allerdings werden gesellschaftliche Probleme, geschichtliche Ereignisse und sozialkritische Themen nur angekratzt und nicht ausgeführt. Beim Lesen hatte ich ständig den erhobenen Zeigefinger des Autors vor Augen. Während viele Nebenfiguren detailliert beschrieben werden, bleibt die genaue Charakterisierung der Hauptpersonen, die ein Klischee nach dem anderen erfüllen, größtenteils auf der Strecke. Ein wirklicher Sympathieträger hat mir durchgängig gefehlt. Die Handlung an sich bietet wenig Überraschungen und wirkt gegen Ende abgehackt, konstruiert und zusammengeschustert.


    Den Nicholas Evans, der mir aus "Der Pferdeflüsterer" in Erinnerung ist, habe ich in diesem Buch leider nur bruchstückhaft wieder gefunden, insgesamt gesehen bin ich enttäuscht. In einen interessanten Grundgedanken wurde meiner Meinung nach zu viel hineingepackt, wodurch Tiefsinn und Glaubhaftigkeit abhanden gekommen sind. Schade!

    Kurzbeschreibung lt. amazon.de:


    Allan Karlsson hat keine Lust auf seine Geburtstagsfeier im Altenheim. Obwohl der Bürgermeister und die Presse auf den 100jährigen Jubilar warten, steigt Allan kurzerhand aus dem Fenster und verduftet. Bald schon sucht ganz Schweden nach dem kauzigen Alten, doch der ist es gewohnt, das Weltgeschehen durcheinander zu bringen und sich immer wieder aus dem Staub zu machen.


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    insgesamt: 24 Bücher = 10592 Seiten


    Januar:
    Jonas Jonasson; Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand; 4,0
    Daniel Glattauer; Ewig Dein; 2,0
    Tom Rob Smith; Kind 44; 1,5


    Februar:
    Arno Strobel; Das Skript; 2,0
    Riikka Pulkkinen; Wahr; 2,0


    März:
    Luca Di Fulvio; Der Junge, der Träume schenkte; 3,0
    Hélène Grémillon; Das geheime Prinzip der Liebe; 2,0
    Marie Hermanson; Himmelstal; 4,0
    Jean-Luc Bannalec; Bretonische Verhältnisse; 2,5
    Richard David Precht; Liebe: Ein unordentliches Gefühl; 2,5


    April:
    Natasha Solomons; Als die Liebe zu Elise kam; 2,5
    Andreas Sommer; Herzschläge; 2,5


    Mai:
    Siegfried Lenz; Deutschstunde; 1,5
    Stieg Larsson; Verblendung; 2,5


    Juni:
    Julie James; Für alle Fälle Liebe; 4,0


    Juli:
    Siegfried Langer; Sterbenswort; 2,5


    August:
    Stieg Larsson; Verdammnis; 4,0
    Annette Pehnt; Chronik der Nähe; 1,5
    Gisa Klönne; Farben der Schuld; 3,0


    September:
    John Green; Das Schicksal ist ein mieser Verräter; 2,0


    Oktober:
    Bastian Bielendorfer; Lehrerkind; 2,0
    Ellen Sussman; An einem Tag in Paris; 4,0


    November:
    Johan Theorin; So bitterkalt; 3,5


    Dezember:
    Ken Follett; Winter der Welt; 2,5

    Eine Geschichte, die wirklich zu Herzen geht


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:


    Der »kleine Prinz« der Pariser Vorstadt »Weißt du, Charly, im Leben muss man lieben, und zwar sehr. Man darf niemals Angst haben, zu sehr zu lieben. Diejenigen, die den Schmerz fürchten, glauben nicht an das Leben ... Verstehst du, Charly: Was auch geschieht, sieh zu, dass dein Herz immer voll ist.« Ein kleiner Junge sucht in der feindlichen Umgebung der Pariser Banlieue einen Tag lang nach seiner Mutter – und nimmt uns dabei mit auf eine Reise in eine überraschende Welt voller Hoffnung und Poesie. Eine moderne Fabel, die glücklich macht. Der zehnjährige Charly ist gewohnt, dass die Polizei seine Mutter aus ihrer Wohnung in dem heruntergekommenen Hochhaus holt – immer geht es um seinen Bruder Henry und dessen Drogenprobleme. Doch heute hat sie ihn zum ersten Mal in seinem Leben nicht angelächelt: Was ist passiert? Er muss sie finden, auch wenn er dafür die Schule schwänzt. Mit klopfendem Herzen läuft er durch das Viertel, erzählt von seinen Sorgen und von den zwei Frauen, die er liebt – seine Mutter und seinen heimlichen Schwarm Melanie. Und wenn er gar keine Antworten mehr findet, sucht er Zuflucht bei den Versen seines Lieblingsdichters Rimbaud. Jeder Leser wird den lebensmutigen, weisen Charly ins Herz schließen und nicht mehr daraus entlassen.


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    Einfach nur enttäuschend und für mich unbegreiflich, wie dieses Buch unter den Bestsellern landen konnte.


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:


    Nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Julia Forrester in ihre alte Heimat Norfolk zurück, wo sie im Orchideenhaus von Wharton Park als Kind viele glückliche Stunden verbrachte. Der Besitzer von Wharton Park, Kit Crawford, überreicht ihr ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten gefunden wurde und womöglich Julias Großmutter gehörte. Mit dem Tagebuch drängt sich ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht - ein Geheimnis, das auch Julias Leben komplett verändern wird....


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    Mein Highlight unter den Romanen


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:


    »Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde.« Primo Levi »Ein literarisches Großereignis.« The New York Times Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der „normalen“ Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. – Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. »Der Erfolg von ›Jeder stirbt für sich allein‹ zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht.« F. A. Z.


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    Mein Highlight in Sachen Spannung:


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:


    Wenn dir das Liebste genommen wird – was würdest du tun?
    Ein Vater, der große Schuld auf sich lädt.
    Eine Mutter, die alles tun würde, um ihren Sohn zurückzubekommen.
    Ein Junge, der tot in einer Berliner Wohnung liegt.
    Eine Frau, deren Erinnerungen sie betrügen.
    Kommissar Manthey sucht nach den Zusammenhängen. Er will ein Kind retten – um jeden Preis. Und stößt auf einen Abgrund aus Verzweiflung und Wahn.


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    Kurzbeschreibung:


    Fesselnd, abgründig, raffiniert
    Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Träumt sich an ihre Seite, in ihren Alltag. Identifiziert sich mit ihnen und will alles von ihnen wissen. Als Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst.


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    Kurzbeschreibung:


    Fesselnd, abgründig, raffiniert
    Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Träumt sich an ihre Seite, in ihren Alltag. Identifiziert sich mit ihnen und will alles von ihnen wissen. Als Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst.



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    Kurzbeschreibung:


    England 1959: Es gibt wenig Liebe im Leben des achtjährigen Tommy; seine Helden sind die Cowboys in den Westernserien, doch er selbst ist ein schüchterner Junge. Sein einziger Lichtblick ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ihr Glück als Schauspielerin zu machen. Als Tommy in ein Internat kommt, in dem die Devise herrscht „Immer tapfer sein“, wird er von allen anderen gehänselt und gequält. Diane rettet ihn und nimmt ihn mit nach Hollywood – doch dann kommt es zu einer Katastrophe, die Tommys Leben für immer verändert. Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Journalist und Dokumentarfilmer. Das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät. Man wirft Danny vor, im Irak an einem Massaker an Zivilisten beteiligt zu sein. Tom begreift, dass er eine Familie hat – und dass er eine alte Schuld begleichen muss.


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    Kurzbeschreibung lt. amazon:


    Ein Buch wie ein Erdbeben. Über fünfzig Jahre quälte sich Peter Wawerzinek mit der Frage, warum seine Mutter ihn als Waise in der DDR zurückgelassen hatte. Dann fand und besuchte er sie. Das Ergebnis ist ein literarischer Sprengsatz, wie ihn die deutsche Literatur noch nicht zu bieten hatte. Ihre Abwesenheit war das schwarze Loch, der alles verschlingende Negativpol in Peter Wawerzineks Leben. Wie hatte seine Mutter es ihm antun können, ihn als Kleinkind in der DDR zurückzulassen, als sie in den Westen floh? Der Junge, herumgereicht in verschiedenen Kinderheimen, blieb stumm bis weit ins vierte Jahr, mied Menschen, lauschte lieber den Vögeln, ahmte ihren Gesang nach, auf dem Rücken liegend, tschilpend und tschirpend. Die Köchin des Heims wollte ihn adoptieren, ihr Mann wollte das nicht. Eine Handwerkerfamilie nahm ihn auf, gab ihn aber wieder ans Heim zurück.
    Wo war Heimat? Wo seine Wurzeln? Wo gehörte er hin? Dass er auch eine Schwester hat, erfuhr er mit vierzehn. Im Heim hatte ihm niemand davon erzählt, auch später die ungeliebte Adoptionsmutter nicht. Als Grenzsoldat unternahm er einen Fluchtversuch Richtung Mutter in den Westen, kehrte aber, schon jenseits des Grenzzauns, auf halbem Weg wieder um. Wollte er sie, die ihn ausgestoßen und sich nie gemeldet hatte, wirklich wiedersehen? Zeitlebens kämpfte Peter Wawerzinek mit seiner Mutterlosigkeit.
    Als er sie Jahre nach dem Mauerfall aufsuchte und mit ihr die acht Halbgeschwister, die alle in derselben Kleinstadt lebten, war das über die Jahrzehnte überlebensgroß gewordene Mutterbild der Wirklichkeit nicht gewachsen. Es blieb bei der einzigen Begegnung.
    Aber sie löste - nach jahrelanger Veröffentlichungspause - einen Schreibschub bei Peter Wawerzinek aus, in dem er sich das Trauma aus dem Leib schrieb: Über Jahre hinweg arbeitete er wie besessen an Rabenliebe, übersetzte das lebenslange Gefühl von Verlassenheit, Verlorenheit und Muttersehnsucht in ein großes Stück Literatur, das in der deutschsprachigen Literatur seinesgleichen noch nicht hatte.

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