Beiträge von christabel

    Andrej Platonow - Der Makedonische Offizier


    Wie viele Platonow-Helden hat auch Firs, der makedonische Offizier, nicht aufgehört, über das Leben zu staunen. Er ist ein Suchender, der die Schrecken der Existenz am eigenen Leibe erfährt und seine untergründige Traurigkeit nicht los wird. Im geheimen Auftrag Alexanders des Großen lebt er seit einigen Jahren in einem fernen asiatischen Reich. Es erstreckt sich in einem gewaltigen blauen Tal, eingeschlossen von einem »Himmelsgebirge«, dessen Wände »undurchdringlich sind für den Wind und für die Freiheit«. Statt das Bewässerungsprojekt für den dortigen Despoten durchzuführen, bereitet er einen Aufstand gegen ihn vor.


    ASIN/ISBN: 3518430262

    Alexander Puschkin - Eugen Onegin


    Der junge Adelige Eugen Onegin lässt sich nonchalant von einem gesellschaftlichen Amüsement zum anderen treiben, schwelgt in Luxus und Genüssen. Er ist ein «überflüssiger Mensch»: Sein Leben verstreicht in der selbstsüchtigen Suche nach Ablenkung und Zerstreuung. Seine seelische Leere vermag Onegin jedoch nicht auszufüllen, die tief empfundene Distanz zum oberflächlichen Treiben der Gesellschaft nicht zu überbrücken. Die nachdenkliche Träumerin Tatjana, Außenseiterin wie er, scheint für ihn bestimmt zu sein. Doch seine Liebe zu ihr entdeckt Onegin erst, als es zu spät ist.



    ASIN/ISBN: 3717516124

    Mein Onkel scheint mir gut beraten:

    Daß er sich krank ins Bett begibt,

    ist wohl die beste seiner Taten;

    so macht er sich bei mir beliebt.

    Als Vorbild kann ich ihn empfehlen;

    doch mit dem Kranken sich zu quälen,

    der einem jeden Schritt bemißt,

    mein Gott, wie langweilig das ist!

    Den halben Leichnam zu beleben -

    was soll die dumme Heuchelei;

    man reicht ihm traurig die Arznei,

    läßt ihn auf weichen Kissen schweben

    und seufzt betrübt und denkt bei sich:

    Wann holt denn bloß der Teufel dich!


    Ich lackiere meine Nägel erst seit ein paar Jahren mehr oder minder regelmäßig, als Resultat dreier erwachsener Töchter. Meine bevorzugten Marken sind da Sally Hansen und Essie und ich lackiere wie Wolke auch 4 mal. Im Normalfall greife ich zu Dunkelrottönen oder auch Cremefarbenen, sie müssen auf jeden Fall "tauglich" fürs Arbeiten in der Schule sein. Auffälligere/quietschbunte Töne hebe ich mir für Urlaub auf :chen


    Künstliche Nägel hatte ich nur einmal, vor ca. 14 Jahren..... nicht wegen problematischer eigener Nägel, nee....ich fand damals die French Nails so toll und musste das unbedingt auch haben :rolleyes: Danach waren meine Nägel fast ein 3/4 Jahr lang super weich und sind ständig abgebrochen und ich habe mir geschworen... NIE WIEDER!

    Die Eule ist ja echt schön geworden :love: und gefällt mir sehr. Danke auch von mir für die viele Arbeit, die Ihr Euch da gemacht habt!

    Meinen Avatar musste ich ersetzen, weil beim alten das Bild an der falschen Stelle im Fokus war. Aber macht ja nüscht ;) Und nu geh' ich mal erkunden, sowas mach ich nämlich gern.... als eine der wenigen vermutlich :schnellweg

    Ich hatte Strike im September bereits via FilmOn gesehen und war sehr angetan von der Umsetzung.


    Tom Burke hat vorher auch nicht so richtig meiner eigenen Vorstellung Cormorans entsprochen. Allein die im Buch geschriebene Optik passt nicht wirklich. Aber, das hat er schauspielerisch alles wett gemacht. Ich fand seine Darstellung/Interpretation wirklich sehr gelungen.


    Der Fokus der Serie liegt allerdings auch ein bisschen auf der „Beziehung“ zwischen Cormoran und Robin. Das heißt eben auf der anderen Seite, dass die Fälle leicht gekürzt sind. Ich persönlich fand den eigentlichen Fall, gesamt betrachtet, bei The Cuckoo‘s Calling besser gelungen bzw. umgesetzt.

    Ich habe mich mit dem Buch auch sehr schwer getan und dementsprechend die komplette 2. Monatshälfte daran gelesen. Irgendwie konnte mich die Geschichte nie so richtig zum Weiterlesen motivieren.


    Sehr vermisst habe ich in Swing Time einen wirklichen Spannungsbogen. Nach den ersten paar Kapiteln ist die Geschichte (zumeist) irgendwie vor sich hingeplätschert. Außerdem fand ich die Handlung einfach total überfrachtet mit Themen. Ein bisschen weniger, dafür spannungs- und konfliktreich erzählt, wäre da sicher mehr gewesen.


    Wenig zuträglich fand ich auch das stetige, meist kapitelweise, Wechseln zwischen den Erzählzeitpunkten. Ich weiß nicht, warum man ständig zwischen dem Jetzt und der Erinnerung hin- und herswitchen muss. Das Gliedern in große (Zeit)Abschnitte fand ich schon gut, aber innerhalb dessen ging mir das zu sehr hin und her. Darunter hat die eigenliche Geschichte irgendwie gelitten, weil über weite Strecken einfach nicht wirklich was passierte. Viele Konflikte wurden einfach nur angedeutet oder der Beginn dessen geschildert, um dann wiederum rückblickend in der Zusammenfassung das Ende zu zeigen.


    Zusammenfassend war mit das Buch leider viel zu oberflächlich und mit Themen überfrachtet, obwohl ich die Erzählsprache der Autorin sehr mochte. Schade drum....