Beiträge von Bythernium

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    Original von DraperDoyle
    Und wie ist das mit dem Verleihen? Ich drücke Freunden gerne mal Bücher in die Hand von denen ich meine, sie sollten sie mal gelesen haben. Ich nehme mal an, das geht beim ebook auch nicht.
    Und Suche im Text? lso wenn ich mich dunkel an eine bestimmte Szene in einem Buch erinnere, kann ich dann das ebook durchsuchen lassen? Das wäre einer der wenigen Pluspunkte, die ich einem ebook abgewinnen könnte.


    Technisch ist beides machbar. Es gibt heute schon Bibiliotheken, die eBooks mit DRM verleihen.
    Im Consumerbereich wird es leider noch nicht umgesetzt. Bei DRM-freien Büchern - auch solche gibt es - geht das Verleihen aber heute auch schon.
    Suchen im Text ist möglich. Die neuen Sony Reader haben auch Wörterbücher in diversen Sprachen an Board.

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    Original von LeseMann
    Wenn Du für ein Gerät das eigentlich nur zum lesen gedacht ist ca. 200-300 $ ausgibst, dann wird das schon seinen Grund haben!
    Also ich finde das schon logisch!


    Aber immerhin 38% lesen mit ihren Reader kaum und haben dennoch einen! Dass Vielleser einen Reader haben verwundert mich nicht, nur eben, dass schon 11 Bücher im Jahr reichen um dazu zu gehören. Aber OK, das Thema gehört eigentlich an andere Stelle.


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    Original von LeseMann
    UPS! An so etwas habe ich gar nicht gedacht!
    Amazon aber schon, denn sie haben auf beiden Seiten so eine Vorrichtung!
    So gut der Kindle aus technischer Sicht auch ist ... der steht bei mir ziemlich weit unten auf der Liste.


    Mir persönlich hat der Kindle mangels Touchscreen zu viel Platz mit Tasten belegt. Dadurch passt der nicht mehr in jede Jackentasche.

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    Original von LeseMann
    Aber es ist nicht das selbe!
    Ich habe den Reader immer so gehalten, dass ich mit winzigen Bewegungen bzw. nur einem Druck die Seiten blättern konnte!
    Das war für mich ein Teil des Komforts und ein großer Pluspunkt bei den alten Readern.
    Diese Wischbewegung ist halt nicht mehr ganz so komfortabel.
    Das gilt aber jetzt nur für mich und andere dürften dies natürlich anders sehen


    Du hast ja Recht.
    Aber als Linkshänder finde ich die Tastenanordnung klasse! :grin

    In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung war eine interessante Statistik aus den USA. Dort lesen 62% der eBook Nutzer mehr als 11 Bücher pro Jahr aber nur 40% derjenigen, die ausschließlich gedruckte Bücher lesen.
    Das zeigt, dass eBooks eher Vielleser ansprechen als Gelegenheitsleser, aber das wussten wir ja eigentlich schon. Interessanter finde ich eher die Zahl mehr als 11 Bücher, das ist nicht einmal eins im Monat, um als Vielleser zu gelten.

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    Original von LeseMann
    Edit:
    Ein Manko haben die neuen Sony Reader doch :grin
    Beim Sony 505 konnte man auch auf der rechten Seite des Readers blättern.
    Je nachdem wie mal den Reader hält, ist das eine bequeme Sache ... das gibt es jetzt halt nicht mehr ...


    Über den Touchscreen kann man auch blättern. Auch die Blätterrichtung kann man in den Einstellungen auswählen.

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    Original von claudinchen
    Wie teuer war dein Reader - wenn ich fragen darf??
    Und wie teuer sind die Bücher für die eBooks?


    Natürlich darfst du fragen :grin - ich hole aber mal etwas weiter aus:


    Ich hatte bis vor kurzem den Sony PRS 600, der war aber vom Kontrast her nicht so toll. Jetzt ist der Sony PRS 650 auf dem Weg zu mir. Der reflektiert kaum noch und hat einen 1a Kontrast.


    Bei lesen.net kann man die beiden gut im Vergleich sehen.


    Im Moment bietet SonyStyle auch noch einen Rabatt von 7% auf die Reader für Schüler, Studenten & Lehrer an (zu finden links unten im Hauptmenü). Für den PRS 650 habe ich somit 206,11€ inkl. Porto bezahlt.



    Bücher kaufe ich ausschließlich im .epub-Format. Englischsprachige bei Waterstones.com und deutsche Titel bei Thalia.de oder Libri.
    Wie teuer die eBooks sind hängt dabei immer davon ab, ob nur eine Hardcoverausgabe erschienen ist oder auch schon eine Taschenbuchausgabe. Der eBook-Preis orientiert sich immer an der günstigeren gedruckten Ausgabe.
    Inzwischen haben die deutschen Verlage auch dazu gelernt und bieten neue Titel unter dem Preis der gedruckten Ausgabe an: Der Sarrazin kostet beispielsweise 4€ weniger als eBook, der neue Ken Follett sogar 8,01€.
    Aktuell gibt es zur Buchmesse auch jeden Tag einen kostenlosen Titel bei Ciando.

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    Original von Jasmin87
    Aber mir ist es doch schnurzpiepegal wenn andere sehen, was ich lese.
    Das Problem verstehe ich nicht :gruebel


    Mir ja auch.
    Aber es muss auch eine große schamhafte Leserschaft geben. Nicht umsonst findet man unter den eBook Bestsellern viele Titel aus dem Erotik- und SM-Bereich.



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    Original von LeseMann
    Ist alles Geschmackssache!
    Ich finde vom Komfort her ein Reader viel besser als ein normales Buch!
    Wenn die Auswahl an E-Books stimmen würde und die Preise etwas besser wären, dann würde ich auf E-Books umsteigen.


    Der Komfort eines Readers ist deutlich angenehmer als der eines Buches. Mein Reader passt problemlos in meine Jacken- oder Sackotasche. Den gedruckten, neuen Ken Follett könnte ich so nicht transportieren.

    Um die in diesem Thread angesprochenen Punkte noch mal alle aufzurollen:


    Ich lese sehr viel, im Schnitt etwa 20-30 Bücher pro Monat, hauptsächlich Krimis/Thriller. Sachbücher sind eher selten in meinem Lektüreprogramm zu finden, da lese ich noch mehr Graphic Novels. Englischsprachige Autoren lese ich in der Regel auch in englisch, deutschsprachige in deutsch. Bei anderssprachigen Autoren ist mir das egal, ob ich die deutsche oder englische Ausgabe lese. Da kommt es teilweise aufs Erscheinungsdatum und/oder den Preis an, welcher Ausgabe ich den Vorzug gebe. In einer Buchhandlung wird man mich auch eher selten zu Gesicht kriegen, da ich die meisten Bücher online bestelle oder direkt als eBook kaufe.
    Ich bin allerdings auch von klein auf mit Büchern groß geworden und konnte schon vor dem Schulbesuch lesen. Beide Elternteile lesen sehr viel, meine Mutter mehr Romane, mein Vater mehr Sachbücher.
    Während der Schulzeit habe ich die Pflichtlektüren gehasst und meistens nur Zusammenfassungen gelesen, bzw. die Lektüre nur grob überflogen. Thematisch gingen die mir ziemlich am Popo vorbei.
    Selbst wenn ich zu meinen Schulzeiten bis zum Erbrechen irgendwelche Computerspiele gezocket habe, Zeit fürs Lesen hatte und habe ich eigentlich immer, was auch daran liegt, dass ich mit 4-5 Stunden Schlaf auskomme. Neben meiner Leseleidenschaft kommen so auch meine anderen Freizeitbeschäftigungen nicht zu kurz.


    Ein besonderes Bedürfnis mich über die gelesenen Bücher auszutauschen habe ich selten. Es sei denn, mir hat ein Buch außerordentlich gut gefallen. Die Bücher, die mir nicht gefallen haben und die ich nicht zu Ende gelesen habe, vergesse ich ganz schnell wieder.


    Wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umschaue, dann hält sich das Verhältnis und Frauen und Männern, die regelmäßig lesen, in Waage. Das zieht sich übrigens auch durch alle Altersklassen.

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    Original von Insomnia
    Diese Dinger haben tausende von DM gekostet, sind in Leder gebunden...und nicht mal mehr das Papier wert.
    Bestätigt nur meine These, das manche Bucharten bereits mausetot sind und gegen das elektronische Medium ausgetauscht worden sind. Weitere werden fraglos folgen...


    Ich selbst komme aus der IT-Branche. Da sind die Fachbücher häufig schon veraltet, wenn sie aus dem Druck kommen.

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    Original von Insomnia


    Sobald das iPad aktiviert ist geht das auch ohne Computer und Kauf & Download direkt über WLAN bzw. 3G. Da der Kindle laut Amazon ebengalls WLAN bzw. 3G Modul bestitzt, gehe ich einfach mal davon aus, daß er dieses ebenfalls beherrscht. Oder nicht?


    Das Problem ist die Aktivierung. Dafür ist ein Rechner von Nöten. Ohne geht mit dem iPad ersteinmal gar nichts. Und wer keinen Rechner besitzt, der wird wohl auch kaum W-LAN zu Hause haben.
    Gleiches gilt für den Kindle. Um den bestellen zu können, braucht man zunächst einmal eine Kreditkarte und ein amazon-Kundenkonto. Ohne Rechner wirst du zumindest letzteres nicht haben. Und Kreditkarten werden hierzulande immer noch misstrauisch beäugt. Ich selbst habe auch nur welche angeschafft, um Onlinebestellungen im Ausland tätigen zu können.
    Der Ottonormalkunde braucht ein Gerät, was er nach dem Kauf im Ladengeschäft direkt ohne Rechner aktivieren kann. Außerdem müssten Inhalte über UMTS-Module problemlos direkt heruntergeladen werden können. Und zwar nicht nur aus dem Shop des Geräteherstellers, sondern aus jedem eBook Shop.
    Aber das wollen weder Apple noch amazon (schließlich macht man die dicke Kohle über Content, den man selbst nicht einmal produziert). Selbst Sony lässt nur das direkte Herunterladen aus dem eigenen Shop zu. Somit bleibt nur der Umweg über Drittprogramme und ein direktes Anschließen an den Rechner.

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    Original von Eskalina
    Die schleppende Annahme des neuen Mediums erkläre ich mir nur so, dass es tatsächlich noch keine allgemein anerkannten Standards gibt.


    Nicht nur damit.
    Was fehlt ist eigentlich auch die Möglichkeit in Buchhandlungen eBooks direkt auf die Geräte laden zu können. Damit könnte man auch ältere Semester als Kunden gewinnen, die keinen Computer besitzen.

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    Original von Eskalina Bythernium - das Wörterbuch kann ich deaktivieren, doch ich wüsste schon ganz gern, wie ich es überhaupt nutzen kann... :wave


    Sofern es aktiviert ist, musst du einfach nur auf eines der angezeigten Wörter doppelt mit dem Stift tippen. :wave


    Außerdem braucht der MP3-Player auch Strom, wenn man ihn einmal gestartet hat, da er im Hintergrund weiter aktiv ist. Erst nach einem kompletten Neustart des Gerätes ist er wieder aus dem Speicher.

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    Original von VannMausi
    Aber das finde ich ja grade schön, wenn man Bücherregale stehen hat:-)
    Ich liebe meine Bücherregale und bin sehr, sehr stolz darauf.
    Wenn ich mir ein E-Book zulegen würde, käme meine Leselotte ja auch gar nicht mehr zum Einsatz, was ich sehr, sehr schade finden würde.


    Bücherregale habe ich auch noch stehen - und das wird sich auch nicht ändern. Bücher, die ich mag, die stehen als gebundene Ausgabe bei mir im Regal.
    Aber Taschenbücher, die nach 1-2 mal lesen schon arg mitgenommen aussehen können (mangelnde Bindungsqualität, Rückenknicke lassen sich bei dicken Büchern kaum vermeiden oder selbst wenn, dann ist der Rücken gerundet), sehen einfach nicht schön im Regal aus. Da hole ich mir doch lieber das entsprechende eBook. Das spart a) Platz für Ausgaben, die es für mich wert sind, im Regal zu stehen und b) ist es gerade unterwegs ungemein praktisch aus x verschiedenen Titeln den zur aktuellen Stimmung passenden lesen zu können.

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    Original von büchergirl90
    E - Books?????


    :bruell Nein, danke!!! :fetch :schlaeger


    Ich habe es viel lieber wenn ich auch was in der Hand halten kann und dann lese... Und mal ehrlich - irgendwann tun einem doch dann auch wirklich die Augen weh, weil man dauernd vor dem Computer sitzt und liest. :yikes


    Liest hier eigentlich irgendjemand den Thread vor dem Posten richtig durch? Richtige e-Book Reader (und damit ist nicht das iPad gemeint) haben ein Display ohne Hintergrundbeleuchtung. Somit ist das Lesen für die Augen nicht anstrengender als bei einem normalen Buch.


    Und was die schmerzenden Augen vor dem Computer angeht: Vermutlich ist der Monitor viel zu hell eingestellt (die voreingestellte Helligkeit ist immer extrem hoch, damit sich das Gerät im Laden besser verkauft).


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    Original von Hanau52
    Ich finde E-Books auch nicht gut. ich finde Bücher besser als E-Books, weil man da was in den Händen hält und umblättern kann.


    Umblättern muss man auch bei e-Book Readern (und in der Hand halte ich meinen ebenfalls, das Gerät ist übrigens leichter als die meisten Bücher). Gescrollt wird nur am Computer!

    Wegen der WM diesmal nicht ganz so viele.


    Jeff Povey; Der Club der Serienkiller; 2,5
    Terence Strong; This Angry Land; 2,5
    Bernard Cornwell; Die Herren des Nordens; 2
    Linwood Barclay; Too Close to Home; 2
    Harlan Coben; Der Insider; 1,5
    Harlan Coben; Gone for Good; 1,5
    Hallgrímur Helgason; Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen; 1,5
    Matthias P. Gilbert; Kammerflimmern; 1
    Peter Schmidt; Endorphase-X; 3,5
    Harlan Coben; Tell No One; 1
    Harlan Coben; Deal Breaker; 2
    Harlan Coben; No Second Chance; 2
    Lukas Erler; Ölspur; 2
    Matthias P. Gilbert; Zirkusluft; 2
    Matthias P. Gilbert; Eiszeit; 1,5
    Desmond Bagley; Blindlings; 2,5
    Harlan Coben; The Innocent; 2,5
    Matthias P. Gilbert; Schmuddelkinder; 2
    Harlan Coben; Hold Tight; 3,5
    Harlan Coben; Promise Me; 2,5
    Giles Blunt; Unschuldslämmer; 3
    Linwood Barclay; Ohne ein Wort; 2,5
    Sobo Swoodnik; Kuhdoo; 3
    Joe Hill; Heart-Shaped Box; 1,5
    Sebastian Fitzek; Der Augensammler; 2
    Stephen Leather; The Chinaman; 2
    Craig Russell; Walküre; 2
    Hans Rath; Da muss man durch; 2
    Bernard Cornwell; Schwertgesang; 2
    Arno Strobel; Der Trakt; 2