Beiträge von Bythernium

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    Original von Bouquineur
    Zumindest eine technische Gegenüberstellung der Geräte im Artikel über den Sony Reader (ganz unten im Artikel)


    http://www.spiegel.de/netzwelt…-t2-im-test-a-854386.html


    Der Glo hat 4 Dpi mehr als der Paperwhite. Das dürfte aber kaum ins Gewicht fallen. Die Beleuchtung ist für mich auch eher zweitrangig gewesen, aber ich freue mich auf das schärfere und konstrastreichere Display.


    Die Gegenüberstellung enthält mehrere Fehler: Sowohl der Kindle Paperwhite als auch der Kobo Glo haben eine Auflösung von 1024 x 758 (nicht 1024 x 768). Da beide die gleiche Diagonale haben, haben sie daher auch die gleichen DPI.

    Naja, auch bei MP3-Dateien erhält man nur das Nutzungsrecht. Selbst vererben darf man die in der Regel nicht. Daher finde ich das als Preisargument auch nicht passend.
    Andererseits: Welches Papierbuch kann denn meine Familie gleichzeitig mit mir lesen? Unsere eBook-Reader laufen alle über einen Account, da geht das problemlos.


    Streiten lässt sich sicherlich über die unterschiedliche Besteuerung von Papierbüchern und eBooks.
    Ich finde da die Preisdifferenz beim neuen Ken Follett schon gut gewählt: 29,99€ für das Hardcover im Vergleich zu 22,99€ fürs eBook.


    Die Preise der meisten eBooks dürften dennoch nicht ausreichen, um die Kosten für ihre Herstellung zu decken. Die Verkaufszahlen sind eben noch zu niedrig und es wird gerade beim Layout auch noch viel experimentiert - und die unterschiedlichen Formate machen die Sache auch nicht günstiger.
    Wenn aber einmal die Stylesheets und Schriftarten fix sind, dann geht auch die Produktion der eBooks günstiger.


    Auf Dauer sehe ich die eBook-Preise daher prozentual noch etwas sinken, während die Papierausgaben aufgrund niedrigerer Absatzzahlen noch teuer werden.

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    Original von Whooomaster
    Also nach meiner Meinung ist da ein deutlicher unterschied zwischen T1 und Kindle 4, den T2 der aktuell im Handel startet hab ich jetzt noch nicht in der Hand gehabt, kann sein das dieser etwas besser ist.


    Es gibt übrigens 2 Baureihen des T1. Die in den letzten Monaten gebauten Reader haben ein besseres, etwas kontrastreicheres Display als die, die zuerst verkauft wurden.

    "Codename Tesseract" und "Zero Option" von Tom Wood.


    Kurzbeschreibung:
    Victor, Codename „Tesseract“, ist Auftragskiller. Der beste, den es gibt. Er stellt keine Fragen, er hinterlässt keine Spuren, er macht keine Fehler. Auch sein jüngster Job in Paris scheint glattzulaufen: Victor soll einen Mann töten, bei dem Opfer einen USB-Stick sicherstellen und diesen weitergeben, sobald man ihm eine Adresse übermittelt. Doch plötzlich wird er selbst zur Zielscheibe. Durch seinen Auftrag gerät Victor ins Kreuzfeuer einer internationalen Verschwörung, bei der Jäger und Gejagte nicht mehr zu unterscheiden sind …

    Gestern wurde ja neben des neuen Kindle auch der Kobo Glo vorgestellt. Technisch scheinen beide Geräte identisch zu sein. Die 25% mehr Kontrast beim Kindle Paperwight sind nämlich eine Werbelüge, da sie nur mit aktivierter Displaybeleuchtung erreicht werden können. Im ausgeschalteten Zustand ist das Display genauso hell wie alle anderen E-Ink-Displays der Pearl-Generation.


    Ich freue mich besonders über die höhere Auflösung, denn Pixel konnte ich auf meinen bisherigen Readern mit 800x600er Auflösung immer erkennen. Die integrierte Beleuchtung ist auch ein nettes Zusatzfeature.
    Jetzt muss ich den Kobo Glo nur noch irgendwo bestellen können.

    Nachdem gestern die neuen Kobo und Kindle Lesegeräte angekündigt worden sind, gibt's eigentlich kaum noch Kaufgründe für den neuen Sony PRS-T2. Zum gleichen Preis hat man bei den anderen Herstellern eine höhere Displayauflösung und eine gleichmäßige integrierte Beleuchtung.
    Einzig bei Wörterbüchern und pdf-Darstellung kann der Sony noch punkten.


    Ich hab meine Bestellung auch erst einmal storniert und werde mir den Kobo Glo kaufen.

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    Original von Mann-im-Mond
    Aber jetzt mal ne Frage an alle Kindle-Nutzer:


    Wie verhält es sich denn mit einem Kindle? Wenn ich es richtig sehe, dann kann ich ja nicht alle Formate (z.B. epub) nutzen. Hab aber auch gelesen, dass man die Formate für den Kindle konvertieren kann. Geht das? Und geht das vor allem problemlos?


    Ich frage deshalb, weil ich derzeit immer den Reader (Sony) meiner Freundin "mitbenutze", was auf Dauer keine Lösung ist. Und da ich mir einen kaufen möchte, würde mich eure Meinung interessieren.


    Das geht nur mit DRM-freien epub-Dateien problemlos. Bei DRM-geschützten Büchern müsstest du erst den DRM-Schutz entfernen und das ist in Deutschland nicht erlaubt.
    Schau dir doch statt des Kindle den neuen Kobo Glo an, der ist von der Technik her wie der neue Kindle ausgestattet und unterstützt das epub-Format.

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    Original von Beatrix
    Auch ich war mal ein "Young Adult". Damals hab ich ca. 100-200 Buecher im Jahr gelesen. KEIN EINZIGES davon hab ich selber gekauft. Geschenkt bekommen hab ich hoechstens eines pro Jahr.


    Das ist bei mir ähnlich gewesen, auch wenn es noch nicht so lange zurück liegt. Allerdings habe ich davon doch ein paar mehr geschenkt bekommen, aber auch das waren in der Regel Taschenbücher, weil ich da mehr Inhalt fürs gleiche Geld bekommen konnte. Das war mir wichtiger als ein schönes HC im Regal.
    Auch wenn ich nach der Definition von YA hier im Thread vom Alter her noch in die Zielgruppe falle, die typischen Jugendbücher oder YA-Literatur habe ich eigentlich selten gelesen, schon mit 12 oder 13 Jahren habe ich normale Erwachsenenliteratur bevorzugt.
    Mein Taschengeld ging für andere Sachen drauf: Videospiele, Unterhaltungselektronik und Musik-CDs. Bücher habe ich wenn, dann nur in englischer Taschenbuchausgabe (wegen des günstigeren Preises) gekauft.


    Auch heute, obwohl ich es durchaus finanziell verkraften könnte, kaufe ich nur einen Bruchteil der Bücher, die ich lese. Das sind dann meist Bücher von Autoren, die ich bereits kenne und schätze. Meine Kaufquote dürfte bei etwa 15-20% dessen liegen, was ich lese.
    Den überwiegenden Teil leihe ich immer noch in Bibliotheken aus (auch wenn's heute eher über die onleihe ist als vor Ort).


    Was den Preis von 15€ für ein YA-HC angeht: Ich gebe immer noch selten so viel Geld für ein Buch aus. Und wenn ich das ausgebe, dann eher als Geschenk für jemand anderen als für mich selbst.

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    Original von Serafina
    Also, nachdem ich mit dem Kindle Service telefoniert habe bekam ich folgende Info:
    Der Akku darf bei 20 bis 30 minütigem Lesen täglich nach 2-3 Wochen ruhig halb leer sein. Das ist kein Mangel. Finde ich zwar schon, vor allem wenn er bei anderen länger hält. Weiß jetzt gar nicht was ich machen soll. Für das, daß ich noch nicht allzu viel darauf gelesen habe, mußte ich ihn schon oft aufladen.


    Das ist aber völlig normal. Ein halbvoller Akku nach 2-3 Wochen bei deinen Nutzungsangaben ist sogar eher besser als ich es erwarten würde. Der größte Faktor für den Stromverbrauch bei deaktiviertem W-LAN deines Kindles ist die Anzahl der Blättervorgänge: wenn du sehr schnell liest oder in einer großen Schriftgröße, dann ist die Akkulaufzeit entsprechend kürzer, da du in gleicher Lesezeit mehr Blättervorgänge hast.


    Die von Nikana angesprochene Selbstentladung spielt hingegen praktisch keine Rolle, sie liegt beim verwendeten Akku bei normaler Raumtemperatur deutlich unter 10% im Monat.

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    Original von arter
    Ich spiele mit dem Gedanken, mir den T2 zuzulegen. Das Blättern soll laut Test-Berichten schneller gehen als beim T1. Dafür wurde die Audio-Unterstützung entfernt. Meine Fragen an die T1 Nutzer:
    - Ist das Delay beim Blättern beim T1 dfenn eigentlich spürbar?
    - Nutzt jemand die Audio-Unterstützung? Wofür eigentlich?
    - 8 Wochen ohne Akku-Nachladung klingt nahezu unglaublich. Stimmt das?


    Ich hatte schon diverse eReader, aktuell besitze ich noch den Sony PRS-650 und den PRS-T1. Bei beiden ist das Blättern zügig und nicht störend oder quälend langsam.
    Die Audio-Unterstützung habe ich noch nie verwendet, ich werde sie beim neuen Modell auch nicht vermissen.
    Was die Akkubetriebsdauer angeht: Da die E-Ink-Technologie praktisch nur Strom benötigt, wenn eine Seite umgeblättert und der Bildschirm neu aufgebaut wird, halten die eReader-Akkus schon lange. Aber ich lese im Schnitt mehr als 4 Bücher pro Woche und mehr als 2-3 Wochen hat noch keiner meiner Reader mitgemacht. Die Akkuleistung lässt auch nach: Mein PRS-650 (aktuell knapp 2 Jahre alt) hält selten noch länger als eine Woche bei mir durch. Bei geringerer Nutzung sollte aber eine entsprechend längere Akkulaufzeit drin sein.


    Den PRS-T2 habe ich auch schon direkt bei Sony vorbestellt, aktuell gibt's noch eine Vorbestelleraktion, bei der die Hülle ohne Licht kostenlos dabei ist. Wenn er dann eintrifft, mache ich gerne Vergleichsbilder und wenn ich Zeit habe auch ein Vergleichsvideo zwischen den drei eReader-Generationen.

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    Original von Grisel
    Ich habe diesen Artikel hier gerade entdeckt, recht interessant, über die Möglichkeit, der Anbieter, die Lesegewohnheiten ihrer Kunden auszuspionieren. Meine Güte, da wird man ja richtig paranoid! :wow


    http://www.orf.at/stories/2131874/2131875/


    Die Reader mit Mobilfunkanbindung könnten sicherlich auch den ungefähren Aufenthaltsort bestimmen. Wenn man nun diese Geodaten mit den Lesedaten verknüpft, dann kann man sehr schnell herausfinden, wer nur in der Mittagspause liest oder wann wer zu Hause ganze Bücher verschlingt oder ob man gerade im Urlaub ist.
    Anonymisiert bringen diese Daten nur einen allgemeinen Überblick über das Leseverhalten, personalisieren lassen sich damit beispielsweise regelmäßige Newsletter, in denen man über neue Bücher informiert wird. Auch Werbekampagnen ließen sich dadurch zielgerichteter gestalten.
    Interessant wäre das natürlich auch um herauszufinden, wer unlizensierte Kopien liest, wer eher Bücher kauft und wer sie eher ausleiht.

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    Original von Tempe
    Bevor ich nun mühsam das Handbuch durchsuche, frage ich erstmal hier ;-)
    Ich habe mir gestern zwei Bücher heruntergeladen, die dann auch nicht so recht auf meinen Reader wollten. Am Ende hatte ich sie drauf, und dazu nochmal dieselben, nur ohne Inhalt. Keine Ahnung, wie die dadrauf gelandet sind.
    Wie bekomme ich sie nun wieder runter?? :help


    Löschen. ;-)
    Das kannst du entweder direkt auf dem Reader erledigen, indem du erst im Hauptbildschirm "Bücher" auswählst, dann zum unerwünschten Buch navigierst, dort dann mit dem Finger auf das Buch tippst und den Finger so lange darauf lässt bis das Kontextmenü mit dem Menüpunkt "Löschen" erscheint. Dann "Löschen" antippen und den Löschvorgang bestätigen.
    Alternativ kannst du auch den Reader an den Rechner anschließen und den Datenübertragungsmodus auswählen. Dann kannst entweder über die Reader For PC Software die Bücher entfernen oder auch durch Löschen der Dateien im Windows Explorer.

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    Original von LeSeebär


    Darf man fragen, was für einen Reader Du hast? Der Kindle z.B. hat das normale Taschenbuchformat 19x12, ein Unterschied wäre also höchstens die Dicke, oder?


    Ich habe einen Sony PRS-650 und einen PRS-T1. Den 650 nehme ich meistens unterwegs mit, weil er robuster ist. Die Dicke ist aber, wie du richtig vermutet hast, das Entscheidende. Der Reader beult die Tasche bei weitem nicht so aus wie ein Taschenbuch mit 400-600 Seiten, wenn es denn überhaupt da reinpasst.