Beiträge von *Scylla*

    Kurzbeschreibung
    Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
    Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
    Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
    Aber das Labyrinth kennt sie.
    Jagt sie.
    Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
    Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
    Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
    Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.

    Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Einmal angefangen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
    Allerdings hat mich auch der Umfang des Schinkens, der eigentlich keiner ist, gestört. Künstlich auf dick getrimmt stimmt hier absolut. Große Schrift, viele leere Seiten, dafür eingeschlafene Hände im Bett...
    Egal, das hat ja nichts mit der Story an sich zu tun die vom Anfang bis zum Ende durchgehend spannend und schöüssig ist!
    Leider ist der zweite Teil *Hide out* in der Bücherei verliehen so das ich nun hoffe das der Leser einer von der schnellen Sorte ist. Ich muß wissen wie es weiter geht.
    Das war mein erster Roman von Anderas Eschbach aber garantiert nicht mein letzter!
    Klare Leseempfehlung von mir.

    Ich habe auch vor einigen Wochen die Leseprobe gelesen und konnte es kaum fassen als ich die, schwupp die wupp, durch hatte. Mein erster Impuls war den ersten Teil direkt zu kaufen ABER im Mai erscheint dieses hier :grin


    Also, das Ganze wieder auf die WL und bis zum 14.05. gewartet.

    Zitat

    Original von Tolpan
    Wäre es nur nach dem Titel gegangen hätte ich "Glühende Dunkelheit" (und Nachfolger) mit der Kneifzange nicht angefasst. Mag echt wissen was den Verlag da geritten hat. Zudem die Titel so austauschbar sind, ich verwechsel ständig die einzelnen Bände. :pille


    Ha. Genau wie bei mir. Frag mich warum ich es dann doch habe darauf ankommen lassen . Ist auch eigentlich gar nicht meine Baustelle - trotzdem gern gelesen.


    Genau wie das folgende Buch samt Folgebände. Die Reihe ist zum Schießen. Absolut empfehlenswert. Eigentlich auch nicht mein Genre. Cover und Titel ein Graus - aber süchtigmachend!


    "Tote Paten Küssen Besser"

    Zitat

    Original von Mulle
    Scylla, Matthial war ja irgendwie immer mein Liebling. Weil er so viel Potential hatte, aber ich - ich garstige Hexe! - habe ihn immer nur in die Richtung gedrängt, in der es ihm im Weg war.
    Seinen Tod zu schreiben, fand ich irgendwie ... erlösend. Schwer zu beschreiben, aber ich glaube, wäre er in Europa angekommen, hätte er über kurz oder lang wieder gegen Joy gekämpft. Davon ab haben meine Lieblinge immer den Hang zu sterben, ich habe das mit dem "Kill your Darlings" irgendwie falsch verstanden.
    Rick wird wohl eine Weile in der Wildnis zurechtkommen. Hunde sind sehr zäh. Seine Tage waren ohnehin gezählt, er ist ein sehr alter Hund. Trotzdem war sein Zurücklassen die Szene, die mich richtig Tränen gekostet hat; aber genau deshalb, musste sie drin bleiben. Rick steht für alles, was sie in dieser furchtbaren Situation zurücklassen, ohne eine Ahnung, ob die Menschen und Percents überleben. .


    Nach dem ersten Schock ging meine Überlegung genau in diese Richtung. Sowohl bei Matthial und als auch bei Rick. Deswegen kann ich damit (zwar schwer aber immerhin :-)) leben.


    edit: Schön wie Du das sagst mit Deinen Figuren : "Bis sie alleine klar kommen" Da spricht eine gute Mutter (und ich bin doch im Moment so nah am Wasser gebaut *schnief*)

    Auch mir fällt es schwer meine Eindrücke über Dark Destiny niederzuschreiben. Nicht weil ich meine Gefühle über das Buch nicht einordnen kann sondern weil ich nicht weiß wie ich alles in Worte fassen soll um der Autorin gerecht zu werden.
    Ich werde bewußt nichts über den Inhalt der Geschichte schreiben - aber auch für mich ging die Geschichte in die einzig mögliche Richtung.


    Dark Destiny übertrifft sogar die Erwartungen die ich nach Beendigung von Dark Carnopy hatte. Ich habe nach dem Aufschlagen sofort wieder an die Geschichte anknüpfen können und war sofort wieder in der dunklen Welt von Dark Canopy gefangen. Die Geschichte hat mich auch während meiner Lesepausen nicht los gelassen und öfter am Tag habe ich an Neél und Joy gedacht ohne das Buch in der Hand zu haben. Die Figuren waren alte Bekannte, haben sich weiter entwickelt, jeder mit seinen eigenen Beweggründen ohne dabei zu glatt zu sein. Ich konnte spüren das jeder Charakter mit sehr viel Liebe zum Detail "ausgearbeitet" ist, jede Figur hat ein Gesicht mit Ecken und Kanten bekommen.


    Jenifer Benkau versteht es mit wenigen Worten den Leser gefangen zu nehmen - die Geschichte, die Emotionen waren ganz oft zum Greifen nah. Es ist einfach nur großes Kopfkino.
    Ich liebe Mulles Schreibstil!
    Jeder der Dark Canopy gelesen hat MUSS mit Dark Destiny daran anknüpfen.


    Auch von mir eine klare Leseempfehlung! 10 von 10 Eulenpunkte!

    Ich habe gestern Abend das Buch beendet. Irgendwie kam ich die ganze Woche nicht wirklich zum Lesen. Gleich zwei kranke Kinder und mein verzweifelter Chef der dringend Personal brauchte haben mich ziemlich auf Trapp gehalten.
    Gestern Abend habe ich dann endlich Zeit gehabt um die letzten beiden Abschnitte zu verschlingen. Ich konnte mich nicht bremsen und habe es in einem Rutsch gelesen. Leider verschwimmen die einzelnen Abschnitte nun und deswegen schreibe ich hier. Ich hatte noch nie eine solche Angst ausversehen Spoiler zu lesen - auch habe ich mir hier die letzte Seite nicht "angeschaut". Ich wollte hier nicht mogeln :grin
    Nun sitzte ich hier, immer noch gefangen in der Welt von Mulle und muß meine Gedanken ordnen. Selten packt mich eine Geschichte dermaßen.
    Das ist wirklich das einzig realistische Ende!
    Neél wäre nie glücklich geworden und so hätte wohl auch die Liebe nicht überlebt. Er mußte Joy verlassen um mit Edison zurück zu Cloud zu gehen. Unter seinesgleichen. Die Welt ist nicht bereit für ein friedliches zusammenleben mit den Percents. So werden sie in ihrer Welt unter Dark Canopy bleiben und dort auch "aussterben"
    Bei Matthial habe ich einige Tränen verdrückt. Er ist mir ziemlich ans Herz gewachsen. Und Rick? Der Arme. Ist er wohl auch gestorben? Habe ich etwas überlesen was vielleicht besser für mich ist :cry
    Ich verstehe Mulle wenn sie sagt das sie emotional am Ende war (habe ich doch irgendwo so gelesen, oder?). Die ganze Stimmung war die ganze Zeit so dunkel, teilweise sehr bedrückend. Das einzig Helle war die Liebe zwischen Joy und Neél. Das hat mich beim Lesen schon so mitgenommen - wie geht es dann erst dem Autor?

    Ich mußte micht heute einfach mal selbst belohnen :grin



    Der Aufstand hat begonnen ...
    In einer ungewissen Zukunft, in der die Fraktionen zerfallen, gibt es keine Sicherheiten mehr. Außer der einen: Wo auch immer ich hingehe – ich gehe dorthin, weil ich es will…
    Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris' Eltern starben. Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt. Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris entscheiden, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt. Und wieder einmal kann es nur Tris in ihrer Rolle als Unbestimmte gelingen, die Katastrophe abzuwenden...

    Ich habe diesen Abschnitt gestern gelesen. Er wirkte auf mich sehr düster und hat mich mit einem kalten Gefühl auf der Couch sitzen lassen. Mulle versteht es wirklich mit der Sprache umzugehen und so zieht mich das Buch immer mehr in den Bann. Ich habe mit Joy auf der Flucht gefroren, war verzweifelt wegen Rouge. Ich habe Neéls Leere gespürt und habe mich sehr erschrocken als ich von Clouds Plan erfahren habe. Wie JaneDoe schon geschrieben hat "herangezüchtet". Dieses Wort paßt hier im wahrsten Sinne des Wortes.
    Trotzdem hatte ich auch immer das Gefühl Neél schüttel zu müssen. "Mensch Junge! Mach die Augen auf! Sie konnte nicht anders" habe ich mir gestern oft gedacht.


    Ich hoffe die Beiden werden sich finden bevor Neél los muß - aber ich befürchte Mulle hat hier etwas anderes geplant.


    Wirklich spannend ist auch die Frage wie es wohl mit den Percents und den Menschen in Übersee aussieht. Leben sie nun in Frieden nebeneinander? Wie haben sie das mit der Sonne geregelt?


    Und Amber? Mmmh. Ich denke, dass wir von ihr auch noch etwas hören werden. Ich glaube nicht das sie als "gebrochene Person" ins Leere laufen wird. Vielleicht wird sie noch jemanden ind den Rücken fallen oder vielleicht noch eine unerwartete Hilfe werden?


    Viel Spaß beim Feiern. Mit dem Computerverbot kann ich nachvollziehen. Die wollen die Mama dann für sich haben.
    Meine beiden haben auch kurz hintereinander im Februar Geburstag. Nach Weihnachten (und auch noch so kurz nach Weihnachten) immer der teuerste Monat im Jahr :yikes

    Alexander Odin: Pandämonium
    Verlag: Bastei Lübbe
    Seiten: 416


    Klapptext


    Ein gefährliches Virus breitet sich in Berlin aus, das die Menschen grausam verändert. In einem Plattenbau, der unter Quarantäne gestellt wird, bangen die sechzehnjährige Naomi und eine kleine Gruppe von Nachbarn um ihr Leben. Als ihnen die Flucht gelingt, landen sie in Berlin Mitte, das mittlerweile von Stacheldraht umzäunt und zur Seuchenzone erklärt wurde. Noch ahnt keiner, dass Berlin erst der Anfang ist - und dass hinter dem Todesfieber ein globales Netzwerk steckt, das nur ein Ziel hat: Die Menschheit soll sich selbst zerstören ...


    Meine Meinung


    Ersteinmal habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Wenn ich jetzt allerdings rückblickend überlegen warum, dann kann ich darauf keine Antwort geben. Die Geschichte an sich ist gut. Ein Plattenbau in Berlin, ein Mädchen, Naomi, die Aufgrund des Unfalltots ihres Vaters ein gestörtes Sozialverhalten hat und so mit einem Fernglas die Leute des Plattenbaus beobachtet und so auch merkt das sich irgendwas komisches entwickelt.
    Die nette ältere Dame von neben an entwickelt sich zu einem Zombie und von da an geht es recht schnell. Der Plattenbau wird unter Quarantäne gestellt, die Leute hier werde nach und nach inviziert. Naomi und einige anderen versuchen aus diesem Plattenbau zu entkommen aber da lauert das Böse schon außerhalb der Sicherheitszone...
    Bis hier hin alles super. Die Sprache, die manchmal etwas holprig rüber kam habe ich einfach überlesen. Die Geschichte war mir viel zu sympatisch.


    Ab der Mitte allerdings nimmt das Buch eine Wendung. Die Geschichte wird ab hier viel zu sehr mit Klischees überladen. Die Bösen sind richtig böse und die Guten sind viel zu Gut und selbstlos.
    Auch die anfänglichen Versuche, den Figuren etwas tiefe zu geben wurde nachher vom Autor nicht mehr weiter verfolgt. Einzig über Naomi hat man als Leser hin und wieder noch was vom Gefühlsleben erfahren können. Andere Leute aus der Gruppe blieben leider viel zu blaß. Besonders Naomis einziger Freund vor der Seuche, Rafael bleibt viel zu farb- und gesichtslos.
    Auch die Auflösung woher der Virus kommt ist mir viel zu esoterisch, viel zu weit her geholt.
    Ich bereue nicht das Buch gelesen zu haben. Dies ist kein hirnloser Zombieroman in dem nur gemetzelt wird und das ist wirklich selten zu finden! Ich finde es nur Schade welche Richtung dieser sehr gute Ansatz dann eingeschlagen hat.

    So. Mein Buch ist da und ich kann mit einsteigen.
    Um meine eigenen Eindrücke nicht zu "verwaschen" schreibe ich ersteinmal meine Meinung und lese erst nachher die Kommentare hier. Deswegen sorry wenn sich hier einiges Wiederholen sollte.


    Als erstes muß ich los werden wie sehr mich Mulles schreibweise in den Bann zieht. Mit so wenigen Wörtern kommt so viel Gefühl rüber. Das ist der Wahnsinn. Ich war von Anfang an in der Geschichte und war sofort wieder eins mit Joy. Die Trauer, die Wut aber auch der Zwiespalt den sie Matthial gegenüber empfindet. Aufgrund meines letzten Buches habe ich fast einen Kulturschock erlitten - und das als Topper zu meiner Grippe :lache


    Ich kann, obwohl ich auch wütend auf Matthial bin, verstehen warum er sich verhält wie er sich verhält. Er hat Angst um seinen Clan (er steht ja als Anführer eh auf wackeligen Posten da ihn die anderen Clans nicht so ganz akzeptieren). Der Winter ist da, die Vorräte sind knapp. Er ist wütend da er weißt dass er Joy verloren hat und er möchte sie wieder haben. Der Bolzenschuß auf Will wird ihn immer verfolgen. Er hat Joy über seinen Clan gestellt. Für mich ist es nachvollziehbar das er Neél "loswerden" will. So kann er die Situation seines Clan verbessern und er sieht seine Chance Joy wieder für sich zu gewinnen. Er alles richtig gemacht. Joy ist sich im Klaren darüber, dass Matthial nicht versteht das sich Neèl und sie lieben. Sie weiß das Matthial meint das sie nur Dankbarkeit gegenüber Neél empfindet da er als einizger während ihrer Gefankgenschaft gut zu ihr war. Absolut nachvollziehbar. Sein Fehler ist allerdings das er aus Eifersucht Joy nicht zuhört. Die Geschichte würde so eine ganz andere Wendung nehmen vielleicht nicht ganz so schön tragisch.


    Der nächste logische Schritt ist auch das Joy geht. Sie muß aus dem Clan um ihr Leben zu leben. Die Mißgunst der anderen Mitglieder wäre auch für mich nicht ertragbar.


    Bis jetzt alles nachvollziebar. Neél lebt-die Bombe ist am Ende geplatzt. Wieder eine Wendung die Joys Empfindungen für Matthial nicht positiv ändern wird.
    Ich denke Matthial wird noch eine ganz fiese Rolle übernehmen...


    Ein wunderbarer Einstieg obwohl ich solche "Zukunftsbilder" am Anfang eines Buches nicht mag. Hier wird allerdings nicht zu viel verraten außer das Joy übersetzten muß. Sie scheint irgentwo am Meer zu leben. Mal sehen wie sie hier her gekommen ist.

    Mein Valentinstagsgeschenk!


    Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
    Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
    Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
    Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…

    Danke Bodo für die Rezi. Lange erwartet, froh das es erschienen ist aber jetzt von der Wuli gestrichen. Meine Tische wackeln nicht :lache
    Ich lese gern Zombiromane aber leider ist geräd man gerade in dem Genre oft an Schund.
    Da werde ich lieber mein Geld und meine Zeit in andere Bücher investieren.