Beiträge von Sternle1985

    Über die Autorin:

    Susan Stairs, geboren in London, ist in Irland aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Dublin. Den größten Teil ihrer Kindheit hat sie mit einem Buch oder einem Stift in der Hand verbracht. Wörter und Bilder haben sie ihr Leben lang begleitet: Sie hat sowohl Kunst als auch Kreatives Schreiben studiert. Das Geheimnis jenes Sommers ist ihr zweiter Roman und der erste, der ins Deutsche übersetzt wird.


    Inhaltsangabe:

    Das alte Foto lässt Orla keine Ruhe. Wer ist der fremde Junge, der zwischen ihren Eltern steht? Und wieso sieht ihre Mutter glücklicher aus, als Orla sie je erlebt hat? Da ihre Eltern sich weigern, die Fragen zu beantworten, zeigt Orla das Foto im Dorf herum. So hört sie zum ersten Mal von Tim, ihrem Cousin aus England. Er war vierzehn, als er den Sommer bei Tante und Onkel in Irland verbringen sollte. Ein Sommer, der als Abenteuer begann und mit einer Katastrophe endete ...


    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch als Ebook gelesen. Es hat mich sehr gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte von Orla und Tim wird parallel erzählt. Das hat mir sehr gefallen. Der Umschwung auf die jeweils andere Person war häufig so gewählt, dass man dachte, "Ach Mensch, warum kann es da jetzt nicht gleich weiter gehen?" Aber da die Geschichte der anderen Person meist genauso spannend war hat mich das nicht gestört. Im Gegenteil, es motiviert dazu immer weiter zu lesen auch wenn man eigentlich aufhören möchte. Orlas Eltern sind ein bisschen crazy. So erscheint es zumindest so lange man deren Geheimnis nicht kennt. Später versteht man dann zumindest manchmal warum sie so gehandelt haben. Dennoch konnten mir die Eltern leider so gar nicht sympathisch werden. Dafür waren mir Orla und Tim umso sympathischer. Die Aufklärung war logisch und nicht sofort vorhersehbar. Alles in allem empfehle ich das Buch gerne weiter.


    Viele Grüße

    Sternle

    Von wegen nix zu machen - Werkzeugkiste für Weltverbesserer


    Das Buch
    Was tun! Aber wie beginnen? - Geniale Ideen für Weltverbesserer. "Du bist Deutschland - ich bin einkaufen". Klar. Doch wie kann man über seinen Alltagskram hinaus etwas bewirken? An vielen Stellen läuft die Entwicklung böse aus dem Ruder, und wir müssen etwas dagegen tun. Dieses Buch soll Appetit machen auf gute Taten, freche Veränderungen und Ideen, auf die noch niemand gekommen ist. Kann unsere Gesellschaft es sich wirklich leisten, Menschen mit 50, 60, 70 Jahren Lebenserfahrung den
    ganzen Tag "Mensch ärgere dich nicht" spielen zu lassen? Darf es sein, dass viele Kinder noch nie im Zoo waren? Wenn jeder erst einmal tief durchatmet und mitbekommt, welche Ideen und Vorschläge im Werkzeugkasten für Weltverbesserer stecken, dann ist der erste Schritt getan. Und vor allem gilt: "Wer was macht, hat Macht."


    Meine Meinung:
    Ich muss sagen es war besser als erwartet. Die kurzen Inputs waren gut zu lesen und interessant. Manches davon kannte ich schon, anderes war mir völlig neu. Viele im Buch beschriebenen Dinge sind eigentlich ganz logisch, aber man muss erstmal drauf kommen es zu tun. Ein Buch das man so nebenher super lesen kann.

    Ein typischer Islandkrimi. Das Wetter ist wie üblich kalt, nass und dunkel. Erlendur hat die üblichen Probleme mit seiner Tochter und der Fall ist spannend geschildert. Was mich allerdings stört ist, dass Handys, PCs und Technik immer als so "neu" und schwierig dargestellt werden, obwohl das Buch in einer Zeit spielt wo Internet und Handys eine Selbstverständlichkeit sind.
    Alles in allem ein spannender Krimi.

    Killeralgen - Clive Cussler


    Band 5 (Numa-Akten)


    Der Autor:
    Geboren wurde Clive Cussler 1931 im sonnigen Alhambra im US-Staat Kalifornien.


    Klappentext
    Als Kurt Austin von der NUMA und die Archäologin Skye Labelle in einem Gletschergebiet auf eine Leiche in Fliegermontur und einen Helm mit rätselhaften Schriftzeichen stoßen, entkommen sie kurz darauf nur knapp einem Mordanschlag. Der Fund führt sie auf die Spur der Familie Fauchard, die geheime Laboratorien betreibt und dort mit einem Wunderenzym experimentiert. Und das wird ausgerechnet dort geerntet, wo kürzlich ein U-Boot der NUMA verschollen ist. Das Forschungsteam war tief unten auf dem Grund des Atlantiks damit beschäftigt, Informationen über mysteriöse Killeralgen zu sammeln …


    Meine Meinung
    Ein durchschnittlicher Thriller. Die Killeralge ist eine starke Bedrohung für die Menschheit. Dies wird zwar gesagt, allerdings nicht wirklich zum Ausdruck gebracht. Die vielen Schauplätze sind recht verwirrend vorallem weil die Protagonisten in scheinbar ultimativer Geschwindigkeit von einem Ort zum nächsten düsen. Dazu kommt dann noch dass Austin und Zavala wie Supermans dargestellt werden denen niemand was anhaben kann. Was aus den Monstern geworden ist wird auch nicht aufgeklärt. Ich finde die ganze Geschichte wirkt insgesamt sehr an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch. Natürlich waren zwischendurch einige sehr spannende Phasen dabei. Sonst hätte ich dieses Buch sicher nicht zu Ende gelesen.

    Dieser Band war für mich nur durchschnittlich. Die Suche nach Abb, war zwar interessant, aber stellenweise auch recht langatmig. Es war schön etwas über die Sitten und Bräuche der Aborigines zu lesen, jedoch störte es mich dass wenige Seiten später nochmal nahezu das gleiche erzählt wurde. Da habe ich dann ein paar Seiten übersprungen. Band 3 habe ich schon begonnen. Hoffentlich wird der wieder besser.

    Ich habe vor diesem Buch auch schon 2 oder 3 Bücher der Autorin gelesen und fand sie wie auch dieses alle spannend.


    Ich verdächtigte immer wieder eine andere Person. Sogar die unsympathische Michelle war zum Schluss ein nettes Mädchen. Für mich war das Buch spannend bis zum Schluss. Sehr empfehlenswert.

    Klappentext:
    Die siebzehnjährige Megan ist spurlos verschwunden. Ihr Vater Paul, ein ehemaliger Staatsanwalt, hat den furchtbaren Verdacht, dass seine Tochter entführt wurde. In seinem Beruf macht man sich viele Feinde, und nicht immer verurteilt die Justiz den wahren Schuldigen. Da die Polizei nicht an ein Verbrechen glaubt, sucht Paul seine Tochter auf eigene Faust. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Täter hat nichts zu verlieren …



    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von Jeffery Deaver. Es war sehr spannend, wenn es auch manchmal etwas langatmig war. Zum Schluss hin wurde es dann auch sehr brutal. Das hätte meiner Meinung nach so extrem nicht sein müssen. Alles in allem ein lesenswertes Buch. Ich werde sicher noch weitere Bücher des Autors lesen.

    Klappentext:
    Winter in Südkalifornien: Alles scheint grau und feucht. Nach dem Unfall seiner Frau bewohnt Phil Ainsworth das alte Haus seiner Familie ganz allein. Sind die schattenhaften Gestalten, die sich in der Nähe des Brunnens herumtreiben, die Wahnvorstellungen eines Einsamen? Phil atmet auf, als nach dem Tod seiner Schwester deren 10-jährige Tochter Betsy zu ihm zieht. Doch er weiß nicht, dass Betsy ein sehr besonderes Kind ist. Sie hört die Stimmen der Toten und ahnt, welch ein Unheil sich über dem Haus zusammenbraut ..



    Der Autor:
    James P. Blaylock lebt in Orange County, Kalifornien, und unterrichtet an der Chapman University Kreatives Schreiben. In den USA ist er einer der renommiertesten Fantasy-und Horrorautoren und Träger des World Fantasy Award wie des Phillip K. Dick Award. Brunnenkinder ist der erste Horror-Roman von James Blaylock, der auf Deutsch erschien.



    Meine Meinung:
    Vorab sollte ich dazu sagen, dass ich eigentlich weder Horror noch Fantasy mag. Ich habe dieses Buch noch unter Horror eingeordnet, da es bei Amazon auch als Horror Roman ausgegeben wird. Das Buch insgesamt ist recht langatmig. Teilweise passiert einfach zu wenig. Manchmal habe ich auch nicht alles verstanden, die Zeitsprünge machen das Buch kompliziert, aber auch interessant. Zwischendurch wurde es immer wieder spannend und da ich wissen wollte wie es endet hat es mich dann doch irgendwie in seinen Bann gezogen. Die Geschichte insgesamt ist schon recht haarsträubend, aber der Schluss übertrifft den Rest des Buches nochmal. Für mich etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

    Mir hat Menschensöhne viel besser gefallen.
    Die seltsamen Namen waren dieses mal kein Problem, aber die Geschichte konnte mich nicht so richtig mitreissen. Die Informationen rund um das Drogenmilieu sind wirklich erschreckend. Allerdings gingen die Ermittlungen irgendiwie nie so richtig voran. Das Ende der Geschichte war wirklich toll. Auf diesen Täter wäre ich nie gekommen! Das hat mich echt überrascht.


    Viele Grüße
    Sternle

    Die Serie gefällt mir sehr gut.



    Wie oben schon gesagt wurde gibt es sehr viele Zufälle. Die störten mich aber keineswegs. Das Buch ist sehr spannend, es gibt auch immer wieder neue Verdächtige und zum Schluss kommt dann alles doch ganz anders. Ich werde die Serie auf jedenfall weiterlesen auch wenn der 3. Teil nicht so toll sein soll.


    Viele Grüße
    Sternle

    Bei mir hält sich die Begeisterung dieses mal in Grenzen. Als ich bei der Hälfte des Buches war habe ich mir tatsächlich überlegt es abzubrechen. Dieser Sergeant Fraser war mir sowas von unsympathisch und David Hunter hat mich mit seiner Jenny nur genervt. Bei den Ermittlungen ging erstmal gar nix voran. Doch dann ging es plötzlich los. Es passiert ein Mord nach dem anderen. Fraser bleibt ein Idiot, aber dennoch finde ich es unrealistisch, dass plötzlich ein Expolizist die Ermittlung leitet und David als forensischer Anthropologe alle Rätsel alleine löst. Der Schluss war einfach toll. Selbst wenn man denkt alles ist logisch und vorbei legt der Autor nochmal was drauf. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.