Beiträge von Sternenfahrer

    Der Vergleich mit Büchern hinkt aber ganz gewaltig.


    Ein Buch nimmt doch mal mit in Bus, Bahn, den Park oder was auch immer. Da schleppen wohl die Wenigsten jedes Mal ihren Laptop mit, und wenn ich den ganzen Kram ausdrucke ist es wahrnscheinlich teurer als das Buch zu kaufen.
    Außerdemhaben die meisten Menschen wohl keine Lust stundenlang auf den Bildschirm zu starren um ein Buch zu lesen.


    Ich glaub eh nicht dass sich e-books durchsetzen, ob nun legal oder illegal ^^.


    Aber bei Filmen/Serien sitze ich ja eh vor dem Bildschirm, da ist der Unterschied marginal.


    Ich hab übrigens irgendwo mal gehört, dass kino.to sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt, weil die ihre Server in Tonga haben oder so ^^. Ist aber offensichtlich Blödsinn, sonst würds die Seite ja noch geben :grin

    Zitat

    Original von Wiggli


    Naja, für den Preis suche ich mir lieber gleich mein Buch/meine Bücher aus. Die Auswahl von drei Büchern ist nicht gerade groß - ob man da wirklich immer etwa findet, was man auch so gekauft hätte? :gruebel


    Ist vergleichbar mit ner Sneak-Preview im Kino - da siehst du dann auch Filme, die du dir sonst wahrscheinlich nicht angeschaut hättest. Ist aber meistens durchaus sehenswert.


    Allerdings ist ne Sneak natürlich billiger und weniger zeitaufwendig als ein Buch zu lesen.

    Komplett:


    Stephen King - Der dunkle Turm (Mein Alltime-Favorit)


    Stan Nicholls - Die Orks (soweit erschienen; wird jawohl noch einen Teil geben, der letzte war allerding schon recht mau)


    Wolfgang Hohlbein - Intruder



    J. R. R Tolkien - Der Herr der Ringe


    Trudi Canavan - Die Gilder der schwarzen Magier


    J.K. Rowling - Harry Potter



    Das sind so die, die mir auf Anhiebe einfallen


    Abgebrochen
    Diverse Autoren - Star Wars: Das Erbe der Jedi-Ritter (gibts da eigentlich jemanden, der wirklich alle gelesen hat?)


    Zum Teil gelesen mit der Absicht weiterzulesen:


    Sven Regener - Lehmann-Reihe


    Barry Eisler - Tokio Killer-Reihe

    Zumal, wenn 4 Mio. Nutzer jeden Tag eine Folge einer 20 oder 40-minütigen Serie schauen spricht das jetzt nicht zwingend für "zu viel Freizeit". Wenn 4 Mio. Nutzer jeden Tag 8 Stunden davor hängen sieht's natürlich anders aus.


    P.S.: Ich bin Student und schreibe gleich an meiner Hausarbeit weiter, ich darf morgens um halb acht die Zeit haben hier mal reinzuschauen ;-)

    "Er kämpfte gegen das Gefühl des Fallens an - sein letztes Nullschwerkraft-Training lag schon eine ganze Weile zurück."


    Star Wars. Das ERbe der Jedi-Ritter 8: Die Verheissung




    Lag grad neben mir weil ich's bei ebay verkaufe :grin :grin

    Dieser Vampirboom im Twilight-Fahrwasser geht mir auch auf die Nerven.
    Das Subgenre der Kuschelvampire nennt sich wohl "Romantasy".


    Das jedes Fantasyvolk sein eigenes Buch hat, nervt mich mittlerweile auch. Hat ja mit "Die Orks" ganz gut angefangen, aber mittlerweile fehlt fast nur noch "Die Ottifanten".
    Wobei man da differenzieren muss zwischen den Büchern die speziell geschrieben wurden um auf den Zug aufzuspringen und denen (wie "Die Vampire") die aus dem Ausland kommen und einfach nur neu aufgelegt wurden, um in das Konzept zu passen.


    Über die Qualität dieser Bücher kann ich wenig sagen, da ich die meisten davon meide (abgesehen von "Die Orks", das ich erst ganz gut fand. Den dritten Teil lese ich gerade und bin doch etwas gelangweilt, außerdem gefällt mir der Schreibstil nicht (mehr). "Die Zwerge" habe ich auch gelesen, ist aber lange her. Fand ich aber glaub ich auch ganz gut).

    All-Time-Lieblingswerk, nicht nur von King sondern überhaupt: "Der dunkle Turm".


    Dahinter reihen sich "The Stand" und "Die Arena" ein.


    Ebenfalls sehr lesenswert sind "Carrie" und "Cujo", "Wahn" liegt knapp hinter diesen beiden.


    Relativ öde fand ich "Love".


    Aber der absolute Tiefbunk ist "Der Buick". Dieses Buch war so langweilig, dass ich mittendrin abgebrochen hab - und das passiert mir äußerst, äußerst selten.

    Warum auch immer, aber mir hat die Kurzgeschichte "Wie ich eines schönen morgens im April das 100%ige Mädchen traf" (oder so ähnlich) von Haruki Murakami die Tränen in die Augen getrieben.
    Allerdings erst beim 3. Mal, als ich die Geschichte gelesen habe ^^

    Zitat

    Original von StellaLuna15
    Bei manchen Büchern lese ich die Amazon-Rezis nachdem
    ich sie durchgelesen habe weil es mich dann irgendwie interessiert
    was andere Leute darüber denken :grin


    Das mach ich auch so... Vor allem bei Büchern die mir besonders gut oder schlecht gefallen haben. Vorher Rezensionen lesen kommt für mich nicht in frage, weil oft zu viel vom Inhalt verraten wird.
    Ich kaufe Bücher meist anhand des Klappentextes oder weil ich den Autor mag oder schon viel von einem Buch gehört hab.


    Selbst rezensiert habe ich bislang eher wenig, aber hin und wieder kommt das vor.

    Mich hat das vielgelobte "American Gods" von Neil Gaiman weitgehend gelangweilt. Besonders einttäuschend, wenn man "Ein gutes Omen" kennt, das Gaiman zusammen mit Terry Pratchett geschrieben hat und das verdammt gut ist.
    Weiterhin enttäuschend, weil zwischen dem 1. und dem 2. Kapitel eine Szene beschrieben wird, die total abgefahren ist und mich eigentlich schon für dieses Buch eingenommen hatte. Leider flaut es danach aber merklich ab.
    2/3 aller Amazon-Rezensionen geben mindestens 4 Sterne, aber mir hat das Buch leider, leider nicht gefallen.


    "Die Zwerge" von Markus Heitz fand ich (als Fantasy-Fan) auch ziemlich öde, hat bei Amazon auch massenweise 5 Sterne abgeräumt.


    Die Dan-Brown-Bücher die ich bis jetzt gelesen habe (Sakrileg, Illuminati, Meteor) fand ich für sich genommen alle ziemlich gut, leiden aber unter einem großen Problem - kennste eines, kennste alle.

    So, mittlerweile hab ich "seelenlos" gelesen. Hab zwar nicht verstanden warum es so heißt wie es heißt, aber mir hats gut gefallen.
    Allerdings fand ich es nicht gerade sehr horromäßig, hat sich eher wie eine Abenteuergeschichte gelesen. Besonders gefallen hat mir der Humor in dem Buch. Es war durchaus spannend, aber ich fands eher lustig als beängstigend. Sei's drum, war wohl nicht mein letzter Koontz.

    Zitat



    Ihr habt einfach keine Ahnung, was Laymon angeht. Und dass es schockierend sein soll, würd ich nicht behaupten. Es ist vielleicht geschmacklos, abartig und nicht so nett. Aber es ist genau deswegen gut. Und die "Tuss im Bikini"...meine Güte, ein bisschen sexistisch, weil das ein notgeiler junger Kerl ist, der das Tagebuch schreibt. So schlimm find ich das auch nicht. Ich kenne Menschen, die mit 24 so sind. In echt, nicht in einem Buch. Das ist schlimm. :grin


    Dass der kleine ein bisschen notgeil ist, find ich hja in Ordnung. Aber dass auch angesichts tödlicher Gefahr seine Hauptgedanken leichtbekleideten Frauen gelten fand ich lächerlich und nervig.


    Und sitmmt, ich hab keine Ahnung was Laymon angeht. Nach diesem Machwerk hab ich da aber auch kein Interesse dran ^^
    Acuh wenn sich die Klappentexte echt immer interessant lesen, aber wenn die alle so ähnlich wie "Die Insel" sind...

    Zitat

    Original von tweedy39
    Es ist natürlich immer Geschmackssache ;-)


    Aber total mies fand ich persönlich Scott Smith Dickicht und Richard Laymon Die Insel.


    Gruss tweedy


    :write


    Die Insel war echt megaschlecht. Auf jeden zweiten Seite wird geschildert wie irgendne Tussi im Bikini aussieht, später wirds dann megabrutal und schlicht und ergreifend abartig.
    Soll schockierend sein, ist aber nur abstoßend.

    Speziell die 2. Hälfte ist sehr spannend, das kann man (Zeit vorausgesetzt) quasi in einem Rutsch lesen.




    Alles in allem auf jeden Fall lesenswert, trotz kleiner Schwächen. 8/10 Punkten


    P.S.: Ich schau gerad nebenbei den Film. Sind die Schauspieler überwiegend mies oder hab ich sie mir einfach nur ganz anders vorgestellt?