Beiträge von dingle

    Sorry, ich hinke auch noch etwas hinterher ...


    Bisher liest sich das Buch sehr flüssig und die beiden Erzählperspektiven finde ich auch ganz gut um einen Einblick in das Gefühlsleben von beiden zu bekommen.


    Allerdings fühle ich mich sehr an "Gut gegen Nordwind" erinnert...

    Auch ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde hier im Forum gelesen und möchte mich ebenfalls erneut für das Buch bedanken!


    Da die Inhaltsangabe und der Klappentext hier ja schon mehrfach zu finden sind, werde ich darauf verzichten.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. Auffällig fand ich, dass das Berliner Großstadtleben stark überzeichnet wurde.
    Anfangs hat mich die (extrem) überspannte Art von Natalie ziemlich genervt. Generell fand ich das Verhalten der beiden Hauptpersonen Natalie und Theodor nicht ihrem Alter gemäß. Sie wirken wesentlich jünger und unreifer als sie sein sollten (Anfang 40 und Mitte 50).
    David war mir während des ganzen Buches unsympathisch, da er auf mich sehr berechnend wirkte.


    Mein Highlight des Buches waren eindeutig Herta und Rosie (und der Mops). Die Szenen mit den beiden waren einfach zum Kugeln komisch.


    Irgendwann ab ca. der Hälfte des Buches nimmt die Handlung dann richtig Fahrt auf und auch das Verhalten von Natalie ist dann irgendwann besser zu ertragen.


    Trotz meiner leichten Kritik an dem Buch fand ich es gut zu lesen und habe die Zeit, die ich damit verbracht habe, keinesfalls bereut.

    So, ich bin jetzt auch ganz durch.
    War - so insgesamt betrachtet - doch ein recht unterhaltsames Buch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann ich sagen, dass mich besonders der 3. und 4. Abschnitt gepackt haben. Ich sag nur: Herta und Rosie :grin :grin


    Dass Theodor und David wieder zusammen finden war mir irgendwie klar. Von Natalie und Rudolf war ich allerdings doch etwas überrascht. ;-)


    Rezi schreibe ich spätestens am Wochenende.

    Der dritte Abschnitt hat mich komplett überzeugt. Ich fand schon das Abendessen und die Gespräche zwischen Natalie und Theodor gut gelungen. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass die beiden sich gegenseitig helfen. Ab dem Zeitpunkt hat mich auch Natalie's Überdrehtheit nicht mehr so arg genervt wie in den beiden ersten Abschnitten.
    Und das absolute Highlight waren für mich Herta und Rosie. :grin Musste immer wieder grinsen. Die Beschreibung und die Dialoge finde ich echt klasse gelungen, sehr lebendig und teilweise zum Kugeln komisch. :rofl

    Auch im zweiten Abschnitt werde ich mit Natalie nicht so richtig warm.
    Theodor wird mir dagegen inzwischen etwas sympathischer. Wenn ich auch immer noch finde, dass sich beide nicht altersgemäß verhalten, sondern wesentlich jünger und unreifer handeln, denken und wirken.


    Richtig gern mag ich wirklich Herta. Auch dieser Eindruck aus dem ersten Abschnitt hat sich bestätigt.


    Das Lesen geht trotzt der leichten Kritik locker und flüssig voran. Besonders gut gefällt mir - wie auch von einigen Mitlesern schon geschrieben - dass die parallelen Abläufe bei allen Protagonisten beschrieben werden. Etwas, das ich bisher eher selten in Romanen gefunden habe.

    Das Buch liest sich bisher ziemlich flüssig.
    Allerdings finde ich die 3 Hauptfiguren bis jetzt ziemlich unsympathisch.


    Natalie wirkt sehr überdreht und unreif (für Anfang 40), Theodor tut mir aus privater Sicht leid (weil er von David ausgenutzt wird), allerdings finde ich den Umgang mit seinem Beruf total unprofessionell. Und David kann ich irgendwie nicht leiden, weil er seinen Partner ausnutzt.
    Am nettesten fand ich bisher eigtl. Hertha. ;-)

    Auch ich habe den Roman zu Beginn des Jahres im Rahmen einer Leserunde hier im Forum gelesen. Da ich gleich im Anschluss an die Lektüre sehr enttäuscht von dem Buch war, wollte ich erst einmal eine Weile abwarten mit der Rezession, um nicht zu sehr von der ersten großen Enttäuschung beeinflusst zu sein.


    Aber auch ca. 4 Monate später und mit etwas Abstand muss ich zugeben, dass mir das Buch leider gar nicht gefallen hat, was - meiner Meinung nach - hauptsächlich an den falschen Erwartungen lag, die durch die Kurzbeschreibung und die Inhaltsangabe geweckt wurden.


    Das Buch behandelt einfach zu viele Schauplätze und v.a. auch zu viele Nebenschauplätze. Beinahe jede Figur, die in dem Buch vorkommt wird detailliert beschrieben und auch deren Hintergrund und Vorgeschichte ausführlich beleuchtet. Dadurch verliert das Buch jedoch den roten Faden.
    Auch die vermeintliche Hauptperson - die junge Witwe Antonia Lorimer - handelt über das ganze Buch hinweg (für mich) größtenteils nicht nachvollziehbar.


    Positiv bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass die geschichtlich belegten Daten und Handlungen gut recherchiert scheinen und dies auch sehr detailliert wiedergegeben wird.

    Bin seit dem Wochenende leider auch fertig mit dem Buch. Und irgendwie fehlen mir die Hauptpersonen schon ein bisschen. Das hatte ich schon länger nicht mehr. Auch eine fast durchgelesene Nacht kam bei mir auch schon länger nicht mehr vor! :-]


    Werde nun - natürlich - doch noch den Vorgänger lesen, auch wenn er nun wahrscheinlich nicht mehr ganz so spannend für mich sein wird, da das zweite Buch doch einiges vorweg genommen hat.
    SCHADE, dass kein Nachfolger mehr kommt. :-(


    Bin sehr froh, dass Benito seine Frau nicht betrogen hat. Etwas ausführlicher hätte ich mir Josefa's Reaktion auf Jaime und Anavera gewünscht - und wie Thomas auf die volle Wahrheit reagiert ... :gruebel

    Zum Glück bin ich ja nun auch eigtl. schon beim nächsten Abschnitt. :grin
    Ohne den Vorgänger-Band zu kennen, war ich nämlich in diesem Abschnitt stocksauer auf Benito. Ich hätte ihm die Affäre mit Dolores nämlich durchaus zugetraut. Kann natürlich gut daran liegen, dass ich ihn charakterlich nicht so gut einschätzen kann, da mir die Details der Vergangenheit fehlen.


    Ich fand es heftig, wie weit Josepha - blind vor Liebe - gegangen ist. Wobei ich gestehen muss, dass ich sie teilweise ganz gut verstehen konnte. Ihre "Begründungen" vor sich selbst, waren für sie wohl schlüssig. Ein kleines bisschen kann ich mich in sie reinversetzen und verstehe sie ... :yikes

    :wave
    Bin auch endlich in Mexiko angekommen und habe mich gut eingefunden. :-)
    Ich hatte mich ja entschlossen, nun den ersten Band doch nicht vorab zu lesen, komme aber trotzdem gut zurecht.


    Josefa ist mir auch nur mäßig sympathisch, aber ich bin mir noch etwas unsicher, ob das nicht nur an ihrer fehlenden Lebenserfahrung liegt oder an ihrer Unsicherheit, die sie oft so reagieren lässt. :gruebel