Auch ich habe inzwischen (eigentlich schon am Donnerstag) den letzten Abschnitt regelrecht verschlungen.
Dass Isabelle nun auch noch die Krankheit/Behinderung ihrer kleinen Tochter durchmachen muss fand ich sehr traurig. Rührend fand ich aber Daniel's Umgang damit, als er (sinngemäß) meinte, jedes Kind ist etwas besonderes, jedes auf seine eigene Art und Weise. Besonders als Raymond den Vorschlag macht, die Kleine in ein Heim abzuschieben, wurde Daniel's Reaktion noch schöner.
Für mich war es ein wunderschönes Buch und (nachdem ich meisten der Kommentare hier durchgelesen habe) für mich persönlich trifft es exakt die Mischung aus Tiefe der Figuren/Handlungsstränge und den Nebenpersonen. Ich habe weder die Aufklärung vermisst wer denn nun Leons Vater war oder nicht war noch die Klärung der Zukunft von Madame Trubert.
Lediglich von Clara hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber das wird sich ja dann im dritten Band wohl klären. Schade ist nur, dass es bis dahin noch sooooo lange dauert. (Aber zum Glück habe ich den ersten Band ja vor der LR doch nicht mehr geschafft, so dass ich mir mit Josefine's Geschichte die Wartezeit verkürzen kann. )
Und obwohl ich so gut wie nie Alkohol (inkl. Champagner) trinke, fand ich die Erklärungen zur Herstellung, etc. sehr interessant und ebenfalls gut dosiert, so dass ich mich dabei keinesfalls gelangweilt habe.
Meine Rezi folgt nächstes Wochenende, da ich dafür immer etwas Abstand zur Geschichte brauche ...
Vielen Dank auch an Petra, die die Leserunde so aktuell und fleißig begleitet hat! Leserunden mit (aktiven) Autoren machen mir einfach immer am meisten Spaß!