Beiträge von Antigone33

    Jetzt hatte ich bereits eine ganze Rezension im Geiste formuliert - nur um festzustellen, dass meine Vorredner bereits alles gesagt haben. Also will ich nicht noch mal alles wiederholen, von wegen "Einblicken in indische Realität" und "abseits von Bollywood-Romantik".


    Ich fand das Buch überaus gelungen. Durch den "Reiseführer-Teil" konnte man sich ein gutes, eindringliches Bild vom Handlungsort, der (fiktiven?) Stadt Kittur machen.


    Die Kurzgeschichten waren in sich abgeschlossen, bildeten aber ein gelungenes Gesamtbild und waren gerade richtig lang genug, um sich wirklcih in die Geschichte und das Schicksal des jeweiligen Protas einzufinden.


    Nur zwei PUnkte halten mich davon ab, dem Buch die volle Punktezahl zu verleihen:
    1. Dass der Großteil der Protagonisten männlich sind. Vielleicht führen Männer in Indien tatsächlich das interessantere Leben, aber ich hätte einfach gern auch mehr über die Frauen in dieser Situation gelesen.
    2. Die Trostlosigkeit des Buches. Man sollte es nicht lesen, wenn man grade in schlechter Stimmung ist, denn diese wird dadurch keineswegs besser. Klar - gerade dieser Realismus macht den Reiz dieses Buches aus, aber trotzdem... man leidet, man bangt, man hofft mit den Protagonisten mit... nur, um immer wieder festzustellen, wie all ihre Hoffnungen enttäuscht werden. Das schlägt sich aufs Leser-Gemüt.


    Daher verleihe ich 8 Punkte und empfehle das Buch definitiv weiter.


    lg, A.

    Zitat

    Original von grottenolm
    Penelope Cruz wurde in vielen Szenen in der Totalen von ihrer Schwester Monica Cruz gedoubelt, da sie während der Dreharbeiten tatsächlich schwanger war. In der einen oder anderen Szene hat man es aber dennoch ganz gut gesehen- und eine Schwangerschaft sieht man eben auch immer im Gesicht (wenn man es weiß).


    Da frag ich mich dann aber schon: gab es denn in ganz Hollywood tatsächlich keine Schauspielerin, die nicht schwanger war, um diesen Part zu übernehmen? Ist ja nicht so, dass Fr. Cruz ein dermaßen tolles Zugpferd ist, dass sie dieser Film unbedingt brauchte, oder?


    Das find ich genauso doof, wie eine hübsche Schauspielerin auf total hässlich zu machen für eine Rolle (zb. Fr. Theron in diesem Massenmörderinnen-Film), anstatt gleich eine hässlich(ere) zu nehmen.


    lg, A.

    Zitat

    Original von Kuckucksheim
    Dann ein paar Testlesern aus meinem Bekanntenkreis gegeben, von den ich wusste, dass sie das Genre mögen. Die Feedbacks waren durchweg positiv, obwohl ich nicht verraten hatte, dass ich den Roman geschrieben habe.


    *g* wie hast du das denn gemacht? Ihnen einen Stapel Manuskriptseiten in die Hand gedrückt und erklärt, du hättest das Ding in der Mülltonne gefunden?


    Zitat

    Dann habe ich ein Expose geschrieben und ungefähr 15 Verlage angeschrieben. Ich gebe zu nur die Großen. Rowohlt wollte direkt eine längere Leseprobe und hat sich danach nie wieder g..... Vielleicht versuche ich es mal mit Agenturen.


    Ohne dich entmutigen zu wollen, aber: Agenturen verlangen durchwegs, dass du ihnen bekannt gibts, wo dein Manuskript schon überall angeboten wurde. Wenn du also die üblichen Verdächtigen Verlage schon abgeklappert hast und eine Ablehnung gekriegt hast, ist das Projekt für eine Agentur nicht länger interessant.


    lg, A.

    Kurzbeschreibung


    Als Daniel Asa Rose einen Anruf von seinem Cousin Larry erhält, schwant ihm nichts Gutes. Denn Larry Feldman ist das schwarze Schaf der Familie und ein skurriles Gesamtkunstwerk: Erfinder des Käsedonuts, zwielichtiger Geschäftemacher mit Unterweltkontakten - und todkrank. Wenn er nicht bald eine Spenderniere erhält, wird er sterben. Als er liest, dass in China mehr Transplantationen als in jedem anderen Land durchgeführt werden, bittet er Daniel, ihn zu begleiten. Was folgt, ist eine irrwitzige Odyssee durch die Anarchie des modernen China: Nicht nur, dass in Peking schon eine heiratswillige Internetbraut auf Larry wartet ("Niere und Braut im Doppelpack, Dan, ein Schnäppchen!"), zudem sind Transplantationen für Amerikaner in China neuerdings illegal. Doch Dan und Larry geben nicht auf - Eine wahnwitzig wahre Geschichte - eines der komischsten und zugleich herzergreifendsten Bücher dies- und jenseits der Großen Mauer.


    Eigene Meinung


    Selten ließ mich ein Roman so ratlos zurück wie dieser hier. Das beginnt schon bei der Einteilung; laut Klappentext habe ich es eben unter Humor/Satire eingestellt. Nur - humorvoll, oder gar ein "überzeugender, urkomischer" Pageturner, eine "zwerchfellerschütternde Tour de France", wie der Umschlag verrät - war er auf keinen Fall.


    Genaugenommen kann ich den Roman überhaupt nicht einordnen. Er schwankt mal in die eine, dann in die andere Richtung, ohne sich für ein Genre festzulegen.
    Da haben wir ein wenig Reiseführer - Einblicke in das soziale und kulturelle Leben Chinas. Etwas Familiendrama - die Geschichte zweier Cousins und das verkrachte Leben des einen. Ein bisschen Liebe - Larry sucht, neben einer neuen Niere, auch eine neue Frau. (Lachhafter) Medizinthriller - in maßloser Naivität stolpert Dan durch Peking und quatscht vom Straßenkehrer bis zum Rabbi einen jeden an, wo man denn eine Spenderniere kaufen könnte...- und anstatt verhaftet zu werden, hat er auch noch Erfolg.
    Und zu guter letzt auch noch eine Anklageschrift gegen Organspende-Gesetze; offenbar sind die in Amerika wie in Deutschland, mit dem Erfolg eines massiven Organmangels...


    Ich finde dieses Buch in vielerlei Hinsicht bedenklich:
    1. ist es einfach nur langweilig und auch nicht allzu gut geschrieben. Wäre es nicht um das interessante Thema gegangen, hätte ich es niemals zu Ende gelesen
    2. Die Protagonisten sind einerseits unglaubwürdig (Dan), anderseits unsympathisch (Larry; eine völlig verkrachte Existenz, der trotz seiner Erkrankung nicht unbedingt gesund lebt und trotz letztendlich erfolgreicher Transplantation immer wieder mit Selbstmord liebäugelt)
    3. Die Moral von der Geschichte:
    Letztendlich zeigt es, dass Menschen, wenn sie erst einmal selbst betroffen sind, ledigliche Vorstellungen von Moral über den Haufen werfen, Gesetze missachten, wenn es nur um den eigenen Vorteil geht. Dan und Larry setzen sich mit den Folgen ihres Handelns nicht auseinander; sie tun einfach. Dabei ist es ihnen egal, dass sie Gesetze verletzen, andere Menschen übervorteilen und letztendlich von einem menschenverachtenden Regime (die Niere stammt letztlich von einem zum Tode verurteilten Mörder) profitieren.
    Im Fazit ruft das Buch sogar noch dazu auf, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen; wenn man im eigenen Land kein Organ bekommen kann, dann eben ab ins Flugzeug dorthin, wo es leichter geht.


    Ach so - wahrscheinlich seh ich das alles zu eng; schließlich handelt es sich ja um Satire.... Da darf man sowas.


    Wahrscheinlich fehlt es mir da an dem nötigen Humor. Ich kann dem Buch nur zwei Dinge zugute halten:


    1. rüttelt es vielleicht ein paar Menschen auf, sich Gedanken über einen Organspendeausweis zu machen.
    2. ruft es im Schlusswort dazu auf, die Organspende-Gesetze eines jeden Landes zu ändern, aufdass illegaler Organhandel nicht mehr nötig sein wird.


    Aber mehr als 4 PUnkte kann ich trotzdem nicht vergeben.


    lg, A.

    Ich habe dieses Buch eben beendet und kann mich in vielen Punkten meiner Vorrednerin anschließen:


    auch ich brauchte einige Zeit, um mich an den sperrigen, umgewöhnlichen Stil der Autorin zu gewöhnen. Auch, um mit der Hauptfigur wirklich warm zu werden. Auf alle Fälle ist es eine ungewöhnliche Hauptfigur, keineswegs die stereotype Klischeeheldin.


    Das Buch nimmt dann auch rasant Fahrt auf, und bald war ich so gefesselt (oder hatte mich daran gewöhnt! ;-) ), dass ich das Buch kaum mehr weglegen wollte. Die Erlebnisse in Amerika waren interessant, aber wirklich spannend wurde es erst mit England. Das alltägliche Leben und die historischen Erlebnisse sind wunderbar anschaulich geschrieben (und hervorragend recherchiert, nehme ich an).


    Die Autorin überrascht dann auch noch mit einer großen Wendung in der Geschichte und lässt ihre Heldin so richtig ins Unglück stürzen. Die Auflösung des Ganzen wird dann allerdings doch ziemlich vorhersehbar und sogar ein wenig kitschig. Aber das tut dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch!


    Etwas allerdings finde ich störend: die Neigung der Autorin, "foreshadowing" (ich hoffe, ich hab das richtig geschrieben) zu betreiben. Soll heißen, sie deutet Dinge an, die in der Zukunft passieren. Das raubt der Geschichte dann doch massiv an Spannung. Ein Beispiel?



    Na, da konnte sich der erfahrene Leser ja schon ganz gut denken, was noch kommen würde...


    Aber egal; ein sehr schönes Buch, dem ich 8 Punkte verleihe.


    lg, A.

    Bücher von Colin Falconer.


    Und das nicht, weil er schlecht schreibt. Ganz im Gegenteil - er schreibt ausgesprochen spannende Geschichten. Aber leider hat er eine sehr drastische und eindringliche Art, Grausamkeiten zu schildern, die ich einfach nicht ertragen kann (und das ausgerechnet mir, als alte Stephen-King-Leserin). Besonders schlimm fand ich das Schicksal der schwangeren Prinzessin in "Die Tochter des Khan" und das einiger Überlebender in "Zorn der Meere". Wah, ich will gar nciht daran denken... :-(


    lg, A.

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Nach langer Zeit mal wieder ein Ausstrahlungstermin:


    05.05.2011 um 20:15 Uhr auf Arte


    Ich freu mich total drauf. Endlich mal wieder Brian im TV!!!


    *Otternasen! Kandierte Otternasen!*


    lg, A.

    Ich habe das Buch eben im Osterurlaub gelesen, und war nicht so begeistert davon. Doch zuerst das Positive:
    Das Australien-Feeling ist der Autorin sehr gut gelungen. Auch die Ortsbeschreibungen; ich konnte die Szenerie klar vor mir sehen, die Hitze spüren, die Pflanzen riechen etc...


    Das Geschichtliche kam mir gut recherchiert vor und war auch sehr angenehm (nicht allzu belehrend) in die Geschichte eingewoben.


    Und nun das weniger Positive: die Personen kamen mir allesamt recht oberflächlich und lieblos entworfen vor; teilweise auch sehr klischeehaft. Ich konnte nicht einmal mit den Hauptpersonen warm werden. Auch waren sie sehr stereotyp; die Guten waren besonders gut, die Bösen besonders böse. Die Charaktere machten sprunghafte Entwicklungen durch, in nicht immer nachvollziehbare Richtungen; mir schien, je nachdem, wie es die Autorin grade brauchte.


    Von der "leidenschaftlichen Liebe" zwischen laura und Paul war wenig zu merken.


    Paul - wohl eigentlich als romantischer Held angelegt, wurde mir überhaupt immer unsympathischer. Da führt er doch eigentlich eine glücklcihe Ehe, und dann das?.... Und dann sein Sinneswandel vom Abo-Freund zum Abo-Hasser und dann wieder retour....


    Na egal: mir scheint, das Buch hat einige interessante Ansätze, die aber wenig konsequent und recht lieblos abgehandelt werden. Nette Lektüre für einen Urlaub, wenn man nichts anderes zur Hand hat, aber ansonsten nur für eingefleischte Australien-Fans empfehlenswert. Ich vergebe 5 Punkte.


    lg, A.

    Ich hab für den Mp3-Player gestimmt.


    Ich hab zwar noch nie ein Hörbuch gehört bis jetzt, aber: für meinen Osterurlaub inkl. langen Flugzeiten hab ich mir jetzt 5 Bücher auf den Mp3-Player draufgespielt. Bin schon sehr neugierig darauf!


    lg, A.

    Zitat

    Original von Jay
    Ich suche gerade mal ein Buch, oder zwei, das einfach nur gute Laune macht. Vielleicht nicht erst am Ende, sondern auch zwischendurch,


    Ich fand ja die Bücher von Rosamunde Pilcher immer sehr erholsam. Einfach nur nette Geschichten, in denen nur ja nichts Böses passiert. Mehr wohlfühlen kann man sich nicht!


    Besonders empfehlenswert ist zb. "September".


    lg, A.

    Hätte ich nicht gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber mir geht die Sendung schon fast auf die Nerven. Es war richtig langweilig. Irgendwelche Kleinigkeiten werden zu Riesenproblemen hochstilisiert (und unmittelbar nach Geschehen auch gleich ncoh wiederholt, damit auch die doofste Zuseherin es mitbekommt...), naja, und dieser ewige Zickenterror...


    Ich frage mich wirklich: wieviel ist davon echt, und wieviel Regieanweisung? denn wie doof müsste so ein Mädel sein, immer wieder die gleichen Anschuldigungen und Beleidigungen runterzubeten?


    Im Moment erscheint mir das echt als die schwächste Staffel von allen. :-(


    lg, A.

    Also ich weiß nicht - irgendwie will bei mir kein echter Spaß aufkommen bei dieser Staffel. Diese erste "Challange" (was spricht eigentlich gegen so schöne Wörter wie Herausforderung oder Aufgabe?) mit der Telefonzelle - die fand ich geradezu menschenverachtend. Klar muss man bei jeder neuen Staffel an "Härtegrad" noch eines draufsetzen. Aber was kommt als nächstes? Ein Boxkampf?


    Und dann dieses Vorführen des Mädels mit der Aknehaut. Die hat mir richtig leid getan. (und dabei hat die wahrscheinlich eine bessere Haut als 75 % der Jugendlichen....)


    Umstyling war tränenreich wie immer. Allerdings gab sich Heidi ja ziemlich schaumgebremst. Da war sie früher schon viel härter,wenn die Mädels sich geweigert haben. In früheren Staffeln hieß es: mach es oder geh nach hause. Ohne, dass die vorher wussten, was eigentlich gemacht wird.
    Das Umstyling der Asiatin grenzt m. E. allerdings knapp an Körperverletzung. Die schaut mit ihren blonden Haaren jetzt aus wie ein Kasperl. Und mind. 10 Jahre älter, das arme Ding.


    lg, A.

    Zitat

    Original von noani*


    Naja, aber keiner hat die Mädels ja dazu gezwungen.


    Gezwungen vielleicht nicht, aber da wurde schon massiv Druck ausgeübt. Ich meine, wenn der Jury-Typ Joanna erklärt, dass das aber ganz schlimme Folgen für ihr Fortkommen haben könnte... wenn Grinse-Heidi ihr erklärt, dass sie sich das gaaaanz lange überlegt haben, ob sie sich sie antun möchten... Also, wenn das kein Zwang ist, weiß ich auch nicht.


    Aber wahrscheinlich läuft das hinter den Kulissen eh alles ganz anders. Letztendlich ist das eine Show, und das ist doch eh alles inszeniert. Also wahrscheinlich ging das so ab:


    Jury:He, Joanna, wir brauchen für die Staffel noch ne Zicke - haste Lust? Kommst dafür auch direkt unter die ersten Zehn.
    Joanna: könnt ihr nicht ne andere dafür nehmen? Ich bin doch eher harmoniebdürftig.
    Jury: Nein, nein,du bist ideal dafür.
    Joanna: na gut, mach ichs halt.
    Jury: OK, dann musst du dich aber beim Laufband weigern.
    Joanna: wieso? Ich will aber laufen! Ich bin ur-gut im Stöckelschuh-Gehen.
    Jury: Jetzt zick hier nicht rum, sondern mach gefälligst die Zicke!
    Joanna: Aber...
    Jury: *Joanna vom Laufband zerr, als die Kamera grad nicht filmt*


    lg, A.

    Hab mir den Film gerade angeschaut und fand ihn sehr gelungen. Auch die Musik und die ganze Stimmung haben super gepasst. Leo hat gut gespielt, auch wenn er optisch nicht mehr allzu viel mit dem Titanic-Schnuckel gemein hat... :grin


    Ich tendiere übrigens auch zur folgender Auflösung:



    Und das glaube ich deshalb:



    lg, A.

    Zuerst muss ich mich mal als GNTM-Fan outen. Und übrigens auch ANTM-Fan - aber das ist jetzt ja schon vorbei.


    Dann staune ich darüber, dass ihr euch shcon so viele einzelne Namen merkt. Ich merk mir immer nur die letzten fünf....


    Die einzige, die mir bisher in Erinnerung geblieben ist, ist (eh klar!) Joanna. Und ich finde keineswegs, dass sie zickig oder arrogant ist. (auch wenn sie klar vom Sender dazu gemacht wird.... aber das dient der Quote) Himmelherrgott, endlich mal ein Mädel, das nicht wie ein Roboter der dauergrinsenden Heidi folgt. Tatsächlich ein Mädel, das tatsächlich ein Hirn in ihrem (zugegeben sehr hübschen) Kopf spazierenträgt und es sogar benutzt!!!


    Und seien wir mal ehrlich - dieses Ding mit den Laufbändern und den Stöckelschuhen war doch beinahe schon Körperverletzung. Ich weiß, was ich für Blasen von 5 Minuten in solchen schuhen kriege - und die mussten das eine Stunde machen. Die Verletzungen hinterher sahen schlimmer aus als in so manchem Ballettfilm (hab gestern zufällig Black Swan gesehen). Mich wundert echt, dass noch kein erboster Elternteil Pro 7 verklagt hat deswegen.


    Zum Glück hat sich wenigstens eine getraut, sich dieser Tortur zu widersetzen. Und dafür gleich als Zicke dargestellt zu werden, ist heftig. Zumal sie ja durchaus so fair war, ihren "Anteil" abzugehen. Übrigens durchaus ne Leistung, diesen im Kopf ausrechnen zu können... hätten wohl nciht alle von den Mädels geschafft. :grin


    Naja, jetzt hab ich mich wohl ein wenig in Rage geschrieben.... Übrigens war mir die gute Heidi noch nie weniger sympathisch als in dieser Staffel. Wie die dauernd blöd gelacht und mit ihrer Jury über die Mädels gelästert hat... Udn in dem komischen Wickelkleid sah sie noch dazu ziemlich unförmig aus. (für ein Supermodel, mein ich!)


    Bin schon sehr gespannt, was diese Staffel noch so bringt!


    lg, A.


    PS: kann mir wer von euch verraten, weswegen das türkische Mädel aufgehört hat? Da hatte ich nämlcih gerade zur Opernball-Übertragung gedreht.... Was für eine Krankheit hat sie denn?

    Hallo Eleyna!


    Zitat

    Original von Eleyna
    Aber bis jetzt hatte ich noch nie Zeit, etwas zu schreiben, oder habe schnell die Lust verloren. (


    Das mit der Zeit ist so ne Sache: du wirst immer soviel Zeit fürs Schreiben haben, wie du gewillt bist, dir zu nehmen. Überleg einfach mal, womit du - neben der Schule & Lernen - deine Zeit verbringst. Lesen? Fernsehen? Musik hören? Freunde treffen? Kino? Wenn dir das Schreiben so wichtig oder gar noch wichtiger ist als diese Dinge... nun, dann kannst du jederzeit eins oder mehr davon streichen. Wenn du sagts, nein, das ist mir alles wichtiger... nun, dann ist Schreiben wohl doch nicht das richtige Hobby für dich. Muss es ja auch nciht sein.


    Mir der Lust daran verhält es sich ganz ähnlich.


    Also, fang einfach mal an (wie die anderen es ja schon empfohlen haben), und dann siehst du es ohnehin: ist es dir wichtig genug - dann wirst du die ZEit finden und die Lust nicht verlieren. Und wenn nicht...


    lg, A.

    Nachdem mich die letzten Bücher von S. K. regelmäßig enttäuscht hatten, machte ich mich mit geringen Erwartungen an die Arena. Was für eine Überraschung, dass ich mich getäuscht hatte! Ich kann nur sagen: The King is back!


    Das Buch bietet alles, was man von einem Stephen King-Buch erwarten kann: eine stinknormale Ausgangssituation, die in einen totalen Horror abdriftet. Eine auf den ersten Blick unübersichtliche Menge an Protagonisten, die einem im Laufe des Lesens immer mehr ans Herz wachsen und deren kleine und große Geheimnisse mit der Zeit ans Licht treten. Und natürlich das untrügliche GEfühl einer Kathastrophe; man weiß noch nicht, wie und wann, aber auf jeden Fall, dass. Dementsprechend atemlos liest man dieses Buch!


    Bei aller Begeisterung sind mir allerdings doch ein paar Kleinigkeiten ungut aufgefallen:


    1. Als die Kuppel "beginnt", reagieren die Leute sehr "schaumgebremst". Das erschien mir irgendwie unrealistisch. Da hätte ich mehr Verwirrung und Panik erwartet; bzw gleich mal am Anfang eine Bürgerversammlung oder so etwas.


    2. Warum musste die männliche Hauptperson ausgerechnet Barbara mit Nachnamen heißen? Das fand ich beim Lesen immer wieder irritierend. (nur, um den reichlich platten Barbie&Ken-Schmäh anzubringen?)


    Aber das sind nur Peanuts, die das Lesevergnügen in keiner Weise schmälern. Ich vergebe 9 Punkte dafür!


    lg, A.