Beiträge von Bücherjunky

    Ich schreibe ja momentan auch an was längerem... und muss sagen, dass mir die besten Ideen immer im Gespräch mit meinem Verlobten oder beim Schreiben selber kommen.


    Mit dem Gespräch kann man sich so vorstellen, dass ich zB frage: "Was wäre, wenn xy das und das macht?" Dann wird das für uns wieder abgewägt. Und dann kommt einem plötzlich noch eine ganz neue Idee. Auf Autofahrten klappt das immer besonders gut, man kann sich glaube ich vorstellen, wie viele Ideen auf der Strecke Köln - Hamburg oder Köln - München schonmal zusammen kommen ;)


    LG,
    Bücherjunky

    Ich habs gestern Abend ausgelesen und anders als ich zwischenzeitlich dachte, fand ich das Buch wirklich gut :) Nicht weit von super entfernt würde ich sagen.


    Was mich gestört hat, waren zwei Sachen: ich hatte zu früh das Gefühl, das Buch durchschaut zu haben. Hatte ich zwar im Endeffekt nicht komplett, einen Überraschungseffekt gab es schon noch für mich.



    Das zweite ist, dass ich Marina etwas zu hysterisch fand, als dass sie mir sympathisch sein könnte. Naja.


    Alles in allem gebe ich 8 Punkte.


    LG,
    Bücherjunky

    Mh, parallellesen hab ich früher eigentlich ständig gemacht. Als ich noch zur Schule ging. Jetzt, nach dem Abi und in der Ausbildung les ich eigentlich nur noch parallel, wenn ich Urlaub habe... im Alltag gar nicht mehr, weil es mir zu anstrengend ist, den Überblick zu behalten.


    LG,
    Bücherjunky

    Unterschiedlich. Da ich jeden Tag zweimal mit der Bahn fahre und dann im Bett noch lese, kommen so 100 Seiten standardmäßig zusammen. Manchmal auch mehr. Dafür lese ich aber am WE recht selten, weil dann mein Verlobter hier ist und wenn wir schon nur das Wochenende für uns haben, vermeide ich es, da zu lesen ;)


    LG,
    Bücherjunky

    Professor Hans-Olof Andersson hat ein gewaltiges Problem. Dem Mitglied des Nobelkomitees wurde gerade ein ungeheuerliches Angebot unterbreitet. Drei Millionen Kronen offerierte der fischäugige Mann mit dem Aktenkoffer, wenn Anderssons Stimme einer Schweizer Forscherin zum Medizinnobelpreis verhalf. Obwohl erst kürzlich drei Mitglieder des Komitees auf dem Mailänder Flughafen bei einem Crash ums Leben gekommen waren, lehnte Andersson das unseriöse Angebot ab. Schließlich stand die Reputation des berühmtesten Preises der Welt auf dem Spiel!



    Dieses Buch hat mich richtig überrascht :)

    Zitat

    Original von hollygolightly
    Kennt Ihr das? Geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr nach der Lektüre mehrerer Bücher hintereinander plötzlich eine Zeitlang kein Buch mehr anfassen könnt?


    Eigentlich gar nicht. Wenn ich ne Pause mache (von höchstens einem Tag), dann, weil ich das Buch noch etwas wirken lassen will. Aber abgesehen davon kann ich eigentlich immer direkt zum nächsten greifen ;)


    LG,
    Bücherjunky

    Meine erste Rezension :)


    Autor: Marc Lindemann
    Titel: Unter Beschuss – Warum Deutschland in Afghanistan scheitert
    Verlag: Econ
    Ausgabeart: Paperback
    ISBN: 9783430300469
    Seitenzahl: 288
    Preis: 18,95 €



    Klappentext:
    Seit 2002 ist die Bundeswehr in Afghanistan um das Land zu stabilisieren. Doch daran ist schon lange nicht mehr zu denken. Die Lage ist außer Kontrolle. Fast täglich hageln Raketen auf das deutsche Lager, werden Soldaten Opfer von Sprengfallen und Hinterhalten. Am Hindukusch herrscht Krieg.


    Der ehemalige Nachrichtenoffizier Marc Lindemann war noch 2009 in Kunduz stationiert. Schonungslos analysiert er die begangenen Fehler: den versäumten Wiederaufbau und die Heuchelei der Politik, die den Einsatz lange als humanitäre Mission verkaufte. Er fordert von der Bundesregierung endlich Ehrlichkeit und ein klares Konzept.



    Pressezitate:
    Sein Buch ist eine Anklage (Spiegel Online)


    Dieses Werk sprüht vor Angriffslust (Norddeutscher Rundfunk)


    Meine Meinung:
    Ein wichtiges Buch. Kein Kriegsreporter, kein Politikwissenschaftler, ein Soldat schreibt hier. Und das merkt man. Den Pressezitaten kann ich nur zustimmen, allerdings positiv interpretiert. Was er schreibt ist angriffslustig und anklagend, aber er macht den richtigen Leuten berechtigte Vorwürfe.


    Hintergründe des Konflikts in Afghanistan, die Entwicklung des Einsatzes, die Einstellungen der Politiker, die Fehler in Entscheidungs-, Ausrüstungs- und Thaktikfragen, Probleme der Ethik, des Rechts, der Einstellung der Deutschen und der internationalen Beziehungen. All das beleuchtet Lindemann von allen Seiten und zwar so, dass es auch jemand versteht, der sich bisher nicht damit auseinander gesetzt hat. Einzig der Bundeswehrabkürzungsfimmel (BWAküFi^^) ist etwas schwierig für Leute, die noch nie damit zu tun hatten. Er erklärt jeden Begriff einmal, verwendet danach aber nur noch die Abkürzungen.


    Wer ist Schuld an der desaströsen Lage in Afghanistan? Warum können wir es uns nicht erlauben, einen Rückzug zu machen, ohne die Lage vorher stabilisiert zu haben? Was muss Deutschland jetzt tun? War die Bombardierung der Tanklaster richtig? Warum verhalten sich die Politiker, wie sie sich verhalten und was richten sie damit an? Warum hat die Bundeswehr keine andere Wahl, als tatenlos in ihren Stützpunkten zu hocken? Wie ist unser Verhältnis zu den anderen NATO-Nationen? Ist es ein Krieg? Und warum geht dieser Krieg uns etwas an?


    Diese und noch viele Fragen mehr beantwortet Lindemann aus der Sicht, die den wohl klarsten Durchblick hat: aus der eines Soldaten.
    Dieses Buch würde ich wirklich gerne mal diversen Politikern als Leitfaden zu lesen geben! Klasse!


    Für alle, die sich für die Bundeswehr, für Afghanistan oder einfach für die aktuelle Politik interessieren.


    LG,
    Bücherjunky

    Mh, also mein Verlobter liest... nichts???


    Naja, den Herrn der Ringe liebt er (gar nicht meins) und ab und an verirrt auch seine Nase sich mal in ein Buch (meistens auf meine Empfehlung), aber aus eigener Initiative??? Neeeee^^


    LG,
    Bücherjunky


    P.S.: Hat auch Vorteile... klaut er wenigstens nicht meine Bücher ;)

    Ich bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen. Zwei Überstunden...


    Aber das wars wert: Programmtagung mit Besuch von Wolfgang Hohlbein und Mini-Metal-Konzert ;)


    Da bleibt man auch gerne mal länger^^


    Jetzt eule ich noch was rum, dann wird noch was gelesen und dann ab ins Bettchen ;)


    LG,
    Bücherjunky

    Zitat

    Original von Tom


    "Zielgruppe" ist das, was sich ein Verlag (aber auch eine Filmproduktionsfirma, ein Musikproduzent) für das Produkt wünscht. Aber nur wenige Bücher erreichen auch (ausschließlich) diese Zielgruppe. Um das zu bestätigen, genügt ein Blick ins eigene Bücherregal. Schon erstaunlich, was da alles steht.



    Das kann ich eigentlich nur so unterschreiben.


    Da hatten wir gerade heute noch eine interessante Diskussion drüber. Es ging um Kinderbücher und Altersangaben, was ja im Endeffekt auch nur Zielgruppeneingrenzungen sind. Und gerade bei Kinderbüchern ist das sehr schwierig... liest das nun ein 10jähriger oder doch erst ein 12jähriger? Verkauft sich das Freundebuch an 8jährige, wenn die Buchreihe erst ab 10 ist?
    Im Endeffekt beobachtet man aber eher folgendes: ein zehnjähriges Kind greift eher zu einem Buch für Zwölfjährige als für Neun- oder Zehnjährige.


    Im Endeffekt haben Zielgruppen zwei Funktionen: Erstens vereinfacht es die Verlagsarbeit. Wie gestalte ich das Cover, wo mache ich Werbung, wie mache ich Werbung? Das sind Fragen, bei deren Beantwortung die Zielgruppe entscheidend hilft.
    Zweite Funktion betrifft den Buchhändler. Der hat wenig Zeit zu lesen und muss sich auf den Verlag und seine Vertreter verlassen, um den Titel so zu positionieren, dass er sich abverkauft. Und da hilft die Zielgruppe, angefangen bei den Beschriftungen an den Regalen bis hin zum Verkaufsgespräch.


    Als Leserin sage ich mir selber aber auch, dass ich sehr, sehr viele Zielgruppen erfülle und man durch Zielgruppenbildung nur eine grobe Wunscheinteilung bekommt. Das wissen aber auch alle in der Buchbranche, bzw sollten es wissen ;)


    LG,
    Bücherjunky

    Takanari : Mh, sorry, dass weiß ich leider nicht :( Bei uns werden die Tickets über den Verlag bestellt, kontrolliert wurde dann beim Einlass nie. Allerdings hatten wir auch immer alle Namensschildchen mit dem Firmennamen.


    Und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiß ich leider auch nicht. Wir haben immer einen Bus gechartert.


    Sorry.


    LG,
    Bücherjunky

    Ich habe den neuen Cody direkt nach Erscheinen auch gelesen und direkt mal wieder Nachtischicht eingelegt *g* Ich kann bei den Büchern einfach nicht aufhören, ich sag mir immer "Komm, das nächste Kapitel noch!" ;) Gibt nicht viele Bücher, bei denen es mir so geht.


    Einzigen Kritikpunkt an dem Gesamtwerk sehe ich darin, dass ausgerechnet Smocky immer die schlimmsten Dinge passieren. Bzw. den Menschen in ihrem Umfeld. Wirkt stellenweise etwas unglaubwürdig...


    Ansonsten: unheimlich spannend, unheimlich gut geschrieben und für mich definitiv kein Buch, bei dem ich aufs TB warten könnte ;)


    LG,
    Bücherjunky

    Also es geht so ziemlich alles ;) Ob Auto, wenn ein Fernseher oder sonstwas läuft, egal, geht alles.


    Das einzige, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist, wie Leute es fertig bringen, Lektüre jeglicher Art mit auf die Toilette zu nehmen :gruebel :pille


    LG,
    Bücherjunky

    Also auf der Frankfurter Buchmesse war ich bereits zweimal. Einmal vorletztes Jahr, also als Besucher und dann letztes Jahr als Fachbesucher :) Dieses Jahr werde ich wohl verlagstechnisch auch wieder da sein, allerdings muss ich dann wohl die ganze Zeit am Stand arbeiten.


    Leipzig war ich bisher leider noch nicht.


    LG,
    Bücherjunky

    Zitat

    Original von Sisi


    Ich lese und richte mich oft nach den Rezensionen .
    aber
    ich habe noch nie eine eigene geschrieben.


    Genauso sieht es bei mir auch aus. Manchmal sind die Rezensionen da sehr hilfreich, aber selber habe ich auch noch nie eine verfasst ;)


    LG,
    Bücherjunky