ZitatOriginal von logan-lady
Asmos
da liegen wir auf einer Wellenlänge, was Panem angeht. Ich habe alle 3 Bände gelesen, weil ich sie zum Geburtstag bekommen hatte. Schockiert hatte mich keines der 3 und Katness war für mich so emotional wie ein Stein.
Ich hoffe wirklich, dass es nur daran liegt, dass ich schlichtweg zu viele Thriller lese, denn sonst kann ich mir einfach keinen Reim darauf machen, dass andere das Buch einfach erschreckend fanden und noch nie etwas Schrecklicheres als den Kampf bei den Spielen gelesen haben.
Meine kleine Schwester sprach davon, dass sie sogar wiederholt schlecht geträumt hat, nachdem sie das Buch gelesen hat. Ich nicht. Hab geschlafen wie ein Baby...
Ich fand auch, dass der ganzen Geschichte irgendwie der richtige Höhepunkt gefehlt hat. Das Buch war nicht langweilig, das kann ich nicht behaupten, aber es war mir an vielen Stellen zu kitschig oder zu konstruiiert. Viele Geschehnisse liefen einfach zu glatt ab und die Probleme der Kids lösten sich zu schnell.
Vielleicht ist das Buch auch nur zu kurz, um den den Todeskampf jedes Einzelnen einigermaßen ausführlich einzubringen.
Habe mir gleich im Anschluss auch noch den Film angesehen und verstehe jetzt zumindest die Altersfreigabe. Schön, dass man es geschafft hat so gut wie jeden Blutstropfen aus dem Streifen zu tilgen. Da ist sogesehen auch eine Form von Talent Oo"
Ich hoffe wirklich, dass Kinobesucher, die die Bücher nicht kennen, dem Ganzen folgen konnten. Ich bezweifle, dass mir das gelungen wäre.
Und Josh Hutcherson war als Peeta für mich nicht gerade eine gute Besetzung. Für den Sohn des Bäckers, der als stämmig beschrieben wird und angeblich kiloschwere Mehlsäcke werfen kann, fand ich ihn einfach zu... klein und harmlos. Besonders im direkten Vergleich zur Schauspielerin von Katniss. Wird sie im Buch nicht als relativ klein beschrieben? Und plötzlich überragt sie Peeta?
Naja...
Und auch da stimme ich zu:
ZitatOriginal von HeikeArizona
Panem?
Hatte ich als HB der Onleihe letzten Sommer gehört. Hat mich nicht vom Hocker gerissen...
Dann habe ich irgendwann mal die Verfilmung des ersten Teils gesehen - falsche Besetzung. Da hat man den Jugendlichen auf Anhieb angesehen, daß die in ihrem Leben noch nie gehungert haben...
Wie geschrieben - ganz nett, mehr nicht!
Man sah den Kids allgemein nicht an, dass sie sich tagelang auf Leben und Tod bekriegt haben, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen anderen Menschen getötet haben, dass sie schwer und grausam verletzt wurden.
Ich habe jetzt jedenfalls mal wieder mit einem englischen Buch angefangen und zwar mit Armistead Maupin's "Tales of the City". Das ist Ende der 70er erschienen und ich bin bisher begeistert =D Ich mag den Humor und die teilweise skurilen Dialoge, auch wenn ich gelegentlich das eine oder andere Wort nachschlagen muss *hust* Da merkt man dann immer, dass die eigenen Englischkenntnisse durchaus noch ausbaufähig sind
Und ich liebe meine Vintage-Ausgabe des Buches Habe auch ein paar der anderen Bücher von Maupin in der selben Ausgabe *hach* Hauptsache, das Auge liest mit