Beiträge von Asmos

    Zitat

    Original von Gummibärchen


    Ja. Elli Erl konnte er doch gar nicht ab, was auf Gegenseitigkeit beruhte :lache (Gut, man hat von ihr auch kaum was gehört, aber das ist wohl gar nicht so schlimm für sie, denk ich mal.)


    Oh, die Dame ist wohl an mir vorüber gegangen. Die kenne ich ja gar nicht...
    Schade... wäre interessant gewesen zu sehen, wie Dieter einmal nicht bekommt, was er will *g*


    Als Unterhaltungssendung ist DSDS allerdings ganz groß. So wenig das Ganze inzwischen auch mit Musik zu tun hat, so viel zu Lachen hat man selten bei so einer Sendung :P

    Ich konnte nicht einmal beim Lesen für die Abschlussprüfung im Bett einschlafen...
    Und der Stoff war nun wirklich alles andere als fesselnd und interessant. Bei einem Buch stelle ich mir das unmöglich vor, genausowenig, wie ich während eines laufenden Films einschlafen kann. Meine gesamte Familie beherrscht diese Kunst beinahe perfekt, aber ich bringe etwas Angefangenes meistens zu Ende und falls mich der Film oder eben ein Buch wirklich anödet, schalte ich ab, bzw. lege es zur Seite. Aber einschlafen... ich kann mich ehrlich nicht erinnern, dass mir das schon mal passiert wäre.

    Bezüglich zwei bis drei Büchern mache ich das meistens. Bibliotheksbücher oder geliehene Bücher haben Vorrang und ich will mich nicht ständig für die langen Leihzeiten entschuldigen, deshalb warte ich mit der Lektüre nicht erst, bis ich mein momentanes (privates) Buch beendet habe.


    Aber auch ansonsten ist das Ganze stimmungsabhängig. Es gibt Momente, in denen mich meine augenblickliche Lektüre nicht anzieht und die Alternative wäre dann erst einmal überhaupt nichts zu lesen. Zwingen will ich mich auch nicht. Entweder es läuft, oder es läuft nicht. Also nehme ich ein anderes Buch aus dem Regal und irgendwann kommt das Interesse für die vorherige Lektüre wieder zurück. Vielleicht erst, nachdem ich das neue Buch beendet habe, vielleicht mitten drin.

    Wird ja schon lange gewahrsagt, dass es irgendwann keine richtigen Bücher mehr geben wird. Bisher scheinen aber immer noch ziemlich viele Leute am 'alten Format' zu hängen. Sicher wird sich die Entwicklung in Richtung digitale Form bewegen, aber solange es Leute gibt, die gerne mit nem richtigen Buch auf dem Balkon liegen, wird diese Technik nicht überhand gewinnen. Noch gibt es viel zu viele Büchereulen, als dass man sich da Sorgen machen müsste.


    Ich finde das digitale Lesen besonders anstrengend für die Augen. Ein paar Seiten ja, gerne. Aber wenn ich nicht die nächsten paar Tage mit rasenden Kopfschmerzen verbringen will, bleibe ich doch lieber nur bei Leseproben und kaufe mir die Bücher anschließend. Macht für mich auch nach wie vor den Zauber des Lesens aus.


    Wir hatten ja das selbe Spiel mit den digitalen Fotos. Früher hat man Fotos gemacht, sie entwickeln lassen und dann ins Album geklebt und sie sich immer mal wieder angeschaut. Da hatte man dann von einem Ausflug 20 Fotos und viele schöne Erinnerungen. Inzwischen hat man irgendwo in der Wohnung eine CD mit 500 Fotos liegen oder einen Ordner mit den letzten 300 Fotos auf dem PC, die man nie anrührt. Es sind auch einfach zu viele geworden und den Reiz, den das Fotoalbum hat, wenn man es mal raus holt und sich ein paar Fotos anguckt, den haben die digitalen Bilder nicht. Außerdem hat man weitaus weniger Erinnerungen. Alles wird mit einem digitalen Foto fest gehalten, wer braucht da noch eine Erinnerung an den Ausflug?


    Ich bleibe also bei der altertümlichen Version, kaufe mir meine Bücher und stelle sie mir anschließend ins Regal.

    Unsere Dorfbibliothek freut sich auch immer riesig über geschenkte Bücher. Deshalb ist es ein absolutes No-Go Bücher weg zu werfen. Das bringe ich nicht übers Herz, da es irgendwo da draußen immer jemanden gibt, dem das Buch gefällt, auch wenn ich selbst es grottig finde.


    Verkaufen tue ich solche Bücher höchst selten. Das Porto ins Ausland würde normalerweise den Wert des Buches übersteigen und dann können sich die Leute das Buch genausogut im Laden kaufen.

    Hat denn in einer der Staffeln schon mal nicht Bohlens Liebling gewonnen? :gruebel


    Die erste Staffel damals habe ich noch begeistert mit verfolgt. Da waren diese Castingdinger auch noch nicht zur Plage geworden und man hatte noch das Gefühl, dass wirklich Talent gesucht wurde.
    Inzwischen sehe ich mir nur noch die Vorrunden mit ihren Bekloppten an :rofl
    Passiert ja inzwischen häufiger, dass Herr Bohlen ein Glas Wasser, ein paar hübsche Drohnungen oder sonstiges ins Gesicht geschleudert bekommt. :chen


    Ich werde wieder einschalten, wenn es wieder Kandidaten gibt, die wirklich singen können und deren einziges Ziel es nicht ist, stets ganz vorne auf den Titelseiten von Bild und Co zu sein. Am Ende verschwinden sie doch eh alle wieder in der Versenkung und nerven uns dann in Soaps oder verschandeln hübsche Musicals (Ich will Klaws NICHT als Tarzan sehen, genausowenig, wie ich ihn als Alfred haben wollte und die Rolle des dusseligen, kleinen Alfreds hat immerhin noch besser zu ihm gepasst, als Tarzan, der sich über dem Publikum herum schwingen muss :schlaeger).

    Untertags (bei Sonnenschein) am liebsten auf dem Balkon (im Sommer), in Nachbars Garten oder an die Balkontüre gelehnt (im Winter), damit ich anständiges Licht habe.
    Abends vor allem im Bett. Weiche Kissen sorgen so manches Mal dafür, dass ich am nächsten Tag recht verschlafen auf der Arbeit erscheine, weil Mitternacht doch mal wieder länger rum ist, wenn ich endlich das Buch zur Seite lege.
    Alternativ nutze ich das Sofa im Schlafzimmer und im Wohnzimmer.


    Meine Bücher kommen ebenfalls in der Genuss des Öfteren das Badezimmer zu sehen und mit etwas weniger Wasser in der Wanne habe ich auch keine Bedenken, dass mir was aus der Hand rutschen könnte. Landet dann schlimmstenfalls auf meinem Bauch, was allerdings auch noch nie passiert ist. Das Schlimmste, was einem Buch bisher passiert ist, ist die Katze, die erst in die volle Wanne gehüpft und dann übers Buch gerannt ist...

    Über den Daummen gepeilt würde ich sagen so gut wie nirgendwo.


    Im Auto klappts inzwischen, nachdem mein Magen sich an das Gerumpel gewähnt hat (Außer wenn ich selbst fahre. So wagemutig bin ich bisher noch nicht gewesen).
    Auf der Arbeit sind zwar richtige Bücher tabu, aber ich habe mir inzwischen angewöhnt mir im Net Leseproben zu suchen, falls ich mal nicht viel zu tun habe.
    Auch während dem Gehen kann man ganz gut lesen, habe ich öfters gemacht, besonders wenn ich auf dem Weg von der Schule zum Bus/Zug war. Einziges Problem sind mancherorts die Wege, die eindeutig nicht für lesende Wanderer gedacht sind. So ein Laternenpfahl, der urplötzlich mitten auf dem Gehsteig steht, kann schon mal gefährlich werden :rolleyes


    Ansonsten bin ich in der Lage alles und jeden auszublenden, wenn meine Nase in einem Buch steckt. Sei es Baustellenlärm, Musik, Fernseher, 100 andere (lärmende, lachende, sich übergebende) Passagiere im Flugzeug inklusive der Crew mit Sicherheitsanweisungen und Essensangeboten, und ganz besonders meine Familie, die sich immer wieder aufregt, dass man mich ständig holen kommen müsste.


    In der Badewanne und auf dem Klo lese ich auch ganz gerne, nur unter der Dusche finde ich es für meine Bücher etwas zu nass. Wobei... manchmal lese ich aus Mangel an Sinnesreizen das, was hinten auf dem Duschzeug steht...

    Den Film (die Filme) zu schauen, würde weniger Zeit in Anspruch nehmen; falls es wirklich nur um das "Mitreden" geht. War bei mir auch lange Zeit so: es kam von einigen jüngeren Freundinnen ständig die Ermahnung, ich müsse die Bücher unbedingt lesen.
    Ich bin, was das angeht, nicht sonderlich leicht beeinflussbar, also war es auch kein Problem die Stimmen zu ingnorieren. Aber, man wird irgendwann doch neugierig und auf die Empfehlung einer Cousine hin habe ich mir die Bücher dann doch mal besorgt und sie gelesen. :gruebel
    Vom Hocker gehauen haben sie mich nicht, als Zeitverschwendung würde ich die Lektüre trotzdem nicht hin stellen. Aus den Diskussionen und Gesprächen habe ich mich allerdings weiterhin raus gehalten und auch verschwiegen, dass ich die Bücher gelesen habe. Inzwischen hat sich der Rummel gelegt, mich nervt keiner mehr und die Bücher sehen immerhin hübsch im Regal aus.


    Von "SOLLTE" oder "MÜSSTE" kann aber auf keinen Fall die Rede sein. Wem das Thema interessant erscheint, der soll seine Beine in die nächste Bibliothek bewegen und sich den ersten Band leihen und der Rest soll warten, bis der Hype vorrüber geht. Es kommt bestimmt bald ein weiterer und dann passt vielleicht auch die Thematik :blume

    Klappentext:
    Wie ich Finn traf? Und die kleine, windschiefe Hütte direkt am Meer fand, angefüllt vom ewigen Rauschen der Wellen, mit dem prasselnden Kaminfeuer und der wärmenden Suppe? Das war, als ich auf mein drittes Internat kam, St Oswald, mit seiner Kälte, seinem Drill und seinem erbärmlich schlechten Essen.
    Zuerst suchte ich nur eine Zuflucht...


    Über die Autorin:
    Bevor sie anfing zu schreiben, arbeitete Meg Rosoff in vielen verschiedenen Jobs, unter anderem im Verlagswesen und in der Werbung. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in London. Ihr außergewöhnlicher Debütroman So lebe ich jetzt wurde mit dem Guardian Fiction Award ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, den sie mit ihrem zweiten Buch Was wäre wenn 2008 auch gewann.


    Meine Meinung:
    Nachdem ich in diesem Jahr bisher nur recht Geschehnislastige Bücher in Form von Thrillern, Krimis und Ähnlichem gelesen habe, empfand ich "Damals, das Meer" als herrlich wolkig, aber nicht seicht; als verspielt, aber nicht realitätsfremd und vor allen Dingen als menschlich.


    Das Buch beginnt mit:


    "Ich bin hundert Jahre alt, ein unmögliches Alter, und meine Gedanken sind nicht in der Gegenwart verankert. So driften sie dahin und landen fast immer am gleichen Ufer.
    Heute, wie an den meisten anderen Tagen, ist es das Jahr 1962. Das Jahr, in dem ich die Liebe entdeckte.
    Ich bin wieder sechzehn."


    Da man das gesamte Buch über mit diesen Zeilen im Hinterkopf durchlebt, kommt man häufig zu Schlussfolgerungen, die sich als völlig falsch erweisen und man wird umso öfter überrascht. Man denkt automatisch in eine bestimmte Richtung und wird im Laufe des Buches dann schlagartig eines Besseren belehrt. Das fand ich unglaublich unterhaltsam, denn immerhin ist das Buch weder besonders ereignisreich, noch ein Spannungshighlight. Trotzdem wirkt durch die liebevollen Beschreibungen und sorgsam gewählten Details alles lebendig und interessant. Besonders da die Haupterson, sprich der Ich-Erzähler der Geschichte, dessen Namen erst einmal ein wohlgehütetes Geheimnis bleibt, in zwei völlig verschiedenen Welten lebt: einmal im Internet, wo er der (nicht ganz so extreme) Außenseiter ohne besondere Begabung oder irgendein Interesse ist und einmal bei Finn, in einer Welt, die wir wohl als Armut bezeichnen würden, die mir durch die Beschreibungen im Buch allerdings wie das Paradies vor kommt. Ein Paradies mit Finn, der alles ist, was der Erzähler jemals sein wollte, der aber - um es milde auszudrücken - ein einziges, großes Geheimnis ist. Seltsam, dass er trotz der wenigen Worte und der vielen Ungereimtheiten, bis zum Schluss sympathisch bleibt. Man macht es wohl dem Erzähler gleich: man nimmt Finns Schweigen hin und begnügt sich ganz mit seiner Anwesenheit.


    Das Buch begnügt sich dann erst einmal recht lange mit diesem Status quo und ich hätte das Buch wohl auch nicht zu Seite gelegt, wenn dieser Zustand noch ein paar 100 Seiten länger angedauert hätte, aber es gibt dann doch recht drastische Veränderungen und Einschläge und - man glaubt es kaum - auch ein paar gelöste Rätsel, wenngleich man Antworten auf Fragen bekommt, die man sich nicht einmal stellt.
    Schön fand ich auch den Ausklang des Buches. Immer mehr Autoren benutzen Blitzabgänge, die wohl der Spannung des Buches die Krone aufsetzen sollen. Damals, das Meer hätte das nie nötig gehabt. Gerade dieser schöne, runde Auslauf macht das Werk vollkommen.


    Sprachlich waren die (kurzen) 250 Seiten ein Genuss. Wie auch bei der Geschichte selbst, war sie wolkig, aber nicht seicht; verspielt, aber nicht realitätsfremd und vor allen Dingen war sie weder hochgestochen, noch der Sparte "idiotensicher" zuzuordnen. Es war eine rund herum runde Mischung und für die Lektüre in den ersten Frühlingssonnenstrahlen einfach nur perfekt geeignet. Vielleicht tragen diese seltenen wärmenden Strahlen ihren Teil zu meiner Euphorie bei, aber ich denke, dass jeder, der kleine Menschensgeschichten mag, das Buch ebenso mögen wird.

    Leider wieder eines der Bücher, bei denen der Klappentext und das Anfangskapitel mehr versprechen, als schlussendlich drin ist. Das Buch hat durchaus seine guten Stellen, aber es geht nie auch nur in die Nähe eines Krimis, noch wird das Buch der im Klappentext angesprochenen Brutalität gerecht. Es ist vielmehr wirklich nur eine Biographie des Augenblicks, in dem Gabriels Leben im Chaos versinkt und das auf so übertriebene Weise, dass ich noch nicht einmal daran gefallen finden kann. Zugute halten kann ich der Autorin den Schreibstil und auch viele interessante Charakteransätze bei - hauptsächlich - den Nebenfiguren.


    Ich finde es bis zu einem gewissen Punkt logisch, dass Gabriel gewisse Fehler macht und sich aus vielen Dingen raus hält, aber ich finde den Werdegang in dieser kurzen Zeit unglaubwürdig hastig. Er mag kein Sternekoch sein, aber er ist ein erfahrener, guter Koch mit Aussicht auf eine vielversprechende Karriere, aber alles, was er auf den Seiten macht, ist dieses Glück, als auch sein Liebesglück Stück für Stück und das auserordentlich geschickt und regelmäßig zu zerstören. Und auch bei der Liebe hatte er Anfangs den großen Fisch an der Angel, der ihm die Stabilität verliehen hätte, wenn auch beruflich alles den Bach runter gegangen wäre, aber selbst diese Stütze fällt weg und am Ende war ich einfach nur noch... müde.


    Die Sache mit dem Acker hat dem Fass dann noch den Deckel auf gesetzt. Zu viel des Guten. Viel zu viel. Leider konnte ich mich nicht für das Buch erwärmen, obwohl ich bis zum Schluss gehofft und auf ein entschädigendes Ende gehofft habe.

    Zitat

    Original von Clare
    Kein einziges doppelt!


    Ich habe sowieso schon ein Platzproblem, da kann ich mir Doppelungen gar nicht leisten :lache


    Dito, von einem englischen Harry Potter Band einmal abgesehen, wo ich nicht auf den deutschen Erscheinungstermin warten konnte. Hatte leider einen recht spoilerfreudigen besten Freund, der sich das Buch gleich auf englisch besorgt hat. Die Alternative wäre gewesen bis zum Erscheinungstermin keinen Kontakt mehr mit ihm zu haben, aber das war ihm dann doch nicht recht, hat ihn aber auch nicht vom spoilern abgehalten :rolleyes


    Bisher war das aber das einzige Mal, wo ich auf einen Doppelkauf zurück greifen musste. Da sich die Bücher auf meinen Schreibtischen stapeln und meine Mutter bei jeder Gelegenheit meckert, ich solle doch die Bücher in den Schrank räumen, muss ich etwas vorsichtiger sein. Und was habe ich gestern gemacht? Vier neue Bücher bestellt :cry (aber keine doppelten *hehe* noch habe ich den Überblick =))
    Aber es kommt nicht in Frage die Bücher in den Schrank zu packen. Habe letztens bei meiner Mutter beim Ausmisten einiger Schränke geholfen und was kam da zum Vorschein? Ein Haufen alter Bücher, zwar nicht im schlechten Zustand, aber ich habe in all den Jahren nicht von der Existenz dieser Bücher gewusst :bonk
    Habe dann schnell zwei Bücher gerettet, bevor sie alles wieder zurück in den Schrank gepackt hat :yikes

    Bei drei Antworten wollte die Umfrage nicht mitspielen ;-(
    Schulbedingt habe ich damals mehrere Browser auf meinem PC installiert. Das war das Erste, was der Prof gesagt hat, als wir in den Bereich von HTML und CSS eingestiegen sind: "Installiert euch Browser, aber dalli!"
    Da die Meisten von uns bis dato immer nur einen Browser auf dem PC hatten, wäre es vielen nie in den Sinn gekommen, dass Browser die Befehle teilweise ziemlich unterschiedlich interpretieren und der gleiche Code mit einem anderen Browser schrecklich ausschauen kann.


    Seitdem habe ich das so beibehalten: mehrere Browser auf dem PC, nicht nur rein zu programmiertechnischen Zwecken (da ich darin inzwischen sowieso recht faul geworden bin. Ich verlerne es noch befürchte ich), sondern des Interesses und meinem Spieltrieb zuliebe. Bei manchen Seiten kann man bei Opera noch so viel installieren, sie wird trotz alledem nicht besser funktionieren und dann finde ich es einfacher mal eben nen anderen Browser zu öffnen, als nach einer Lösung zu suchen.


    Der IE ist auf den PCs Standard oben und zusätzlich bevölkern Opera und Safari - zeitweise auch SeaMonkey - meine PCs.
    SeaMonkey fand ich insofern interessant, da es - damals noch - der Ableger von Firefox war, der wegen diesem auf der Strecke blieb und schließlich von einem Haufen Softwareprogrammierern übernommen worden ist. Hieß damals auch noch Mozilla, wenn ich mich recht erinnere (das Loge mit dem Rex <3). Gab immer recht wenige Progs mit dem Browser, auch wenn er sicher nicht so weit entwickelt war, wie Firefox und Co. Dafür war er recht sicher und einfach zu bedienen, da er eh nicht weit verbreitet war.

    Firewall von R.J. Pineiro steht schon seit mindestens 3 Jahren bei mir im Regal. Es war ein Geburtstagsgeschenk und ich habe bisher zwei Mal versucht das Buch zu lesen und habe es am Ende doch immer wieder zur Seite gelegt. Ich kann jetzt nicht einmal behaupten, dass es am schlechten Stil liegt, denn auch wenn das Buch auf den ersten 50 Seiten (weiter bin ich bisher noch nie gekommen) recht langatmig ist, war es nicht so übel. Aber irgendwie komme ich nie weiter ;-(
    Mag teilweise daran liegen, dass ich die Person, von der ich das Buch geschenkt bekommen habe, nicht sonderlich mag, aber bisher hätte mich das von keinem Buch fern gehalten :help

    Ich bin ganz froh über die Lesebändchen in vielen HCs. Die machen das Lesen - besonders in der Badewanne ^^ - angenehm und einfach und man muss sich auch nicht ständig aus dem Bett recken, weil das Lesezeichen auf den Boden gerutscht ist.


    Meine Schwester - die eigentlich einen großen Vorrat an Lesezeichen besitzt - benutzt immer Taschentücher und Papierfetzen und wer weiß noch was, aber ich habe noch nie gesehen, dass ein richtiges Lesezeichen in einem ihrer Bücher gesteckt hat.
    Ich bin nach dem Besuch der Frankfurther Buchmesse in der Lage 30 Bücher gleichzeitig zu lesen und doch noch immer genügend Lesezeichen in Reserve zu haben. Für zwei Tage auf der Messe doch eine anständige Ausbeute ;)


    Eselsohren kommen mir in meine Bücher keine :fetch
    Wäre ja noch schöner.
    Meine Mum macht das immer mit ihren Kitschromanen, was ich schon immer furchtbar finde. Zumal ich jetzt ja genügend Lesezeichen hätte, um ihr ein paar abzugeben *g*

    Rein als Kriminal-/Detectivgeschichte gesehen, fand ich das Buch gar nicht mal so schlecht. Es hat definitiv nicht das gehalten, was der Klappentext verspricht und wie der Titel des Buches zustande kam ist mir nach wie vor ein Rätsel (denn Blut ist in all den Seiten Mangelware). Auch kann man nicht abstreiten, dass es sich stellenweise (um nicht zu sagen 'kapitelweise') zieht wie Kaugummi.
    Was mir gefallen hat ist die Erzählweise durch die Augen des Psychologen. Ein sympathischer Charakter und seine ganz persönlichen Katastrophen sind beinahe das Beste am Buch (der wütende Kollege, der die Freundin entführt), während die Hauptstory nicht so wahnsinnig viel hergibt. Jede Menge Verdächtige und am Ende hat man dann im letzten Kapitel eine spektakuläre Aufklärung mit zwei Tätern, um die das Buch die ganzen Seiten entlang geschlichen ist, ohne dass die Charaktere besonders interessant geworden wären.
    Umso dramatischer finde ich auch das Ende. Bei einem Buch, das so penetrant auf Gewalt verzichtet, ist das Schlusskapitel ein Schlag ins Gesicht. Dann wird man plötzlich mit den grausamsten Fakten von Schrumpfköpfen bis hin zu Misshandlungen bombardiert, was in diesem Buch seltsam fehl am Platz wirkt.


    Wer wirklich nur nach einem leichten Kriminalroman sucht, der wird mit dem Buch vielleicht glücklich, wer sich nach Klappentext und Titel ein spannendes Kriminalabenteuer verspricht, wird jedoch enttäuscht werden.

    Ich finde es fast besser, keine allzu genaue Zahl im Kopf zu haben, da ich sonst beim nächsten Ausflug in die Stadt wirklich noch an den Buchhandlungen vorbei gehen muss und das wäre der Bruch mit einer sehr alten Tradition.
    Mein Gewissen ist erstmal für eine Weile beruhigt, auch wenn ich selbst wohl auf gut 20-30 ungelesene Bücher komme, da es hier doch viele Leute mit deutlich höheren Zahlen gibt. Da bleibt mir ja noch jede Menge Spielraum ;)


    Die Anzahl meines Stapels variiert recht stark. Ich muss nicht zwingend Bücher in Reserve haben, auch wenn ich die Auswahl gut finde, die ungelesenen Bücher rühren viel mehr daher, dass die Spontankäufe zu häufig werden. Der Besuch der Buchmesse war auch nicht gerade hilfreich, obwohl ich immerhin NUR mit 15 Büchern zurück gekommen bin (und froh war, dass wir gefahren und nicht geflogen sind. Das hätte einen weiteren Koffer und viiiel teueres Übergewicht bedeutet).

    Jetzt, wo der Sommer wieder kommt, werden mich meine Bücher wieder häufiger zu Gesicht bekommen. Denn wenn die Sonne scheint, nehme ich sogar meine kurze Mittagspause für das Lesen her. Den Winter erlebe ich meistens im Halbschlaf, folglich bleibt wenig Zeit fürs Lesen (dafür hole ich da den gesamten Schlaf nach, den ich im restlichen Jahr versäume ^^).


    Im Moment wären wir wohl bei 100-200 Seiten am Tag und steigend. Was bei ner 8,5 Stunden Arbeitsschicht genug ist.
    An den Wochenenden ist es unterschiedlich. Falls sich wer findet, der mit mir was unternimmt, bleiben die Bücher auf der Strecke, ansonsten habe ich auch schon mal ne Trilogie an einem WE durchgezogen aus Mangel an Alternativbeschäftigungen :pille