Ich finde die Diogenes Cover auch schlicht, aber ansprechend. Das Einheitliche hat was. Die Cover sind nicht zu überladen oder zu fantasievoll und es ist... zeitlos klassisch. Man kann nichts falsch machen und man kommt nicht so sehr auf die Idee das Buch des Covers wegen zu kaufen oder eben nicht zu kaufen. Der Verlag macht es einem leicht sich rein auf den Klappentext zu stützen. Ich finde das gut
Beiträge von Asmos
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Original von Bell
Na, ich hab schon mal in eine Soap reingeguckt, die ich jahrelang nicht gesehen hatte, und war gar nicht sehr begeistert, aber dann am Ende war irgendwas los und es kam der übelste Cliffhanger - und ich saß da quasi mit offenem Mund und dem Gedanken: MUSS WEITERGUCKEN(Hab ich dann aber doch nicht, was zeigt, dass Du mit der Einschätzung "kurzzeitiges Erfolgserlebnis" wohl richtig liegst.)
Soaps sind eine Welt für sich. Manche (Hausfrauen) fesseln die Cliffs Jahrzehnte lang an ein und diesselbe Reihe. Meine Mutter und 'Reich und Schön' sind länger verheiratet, als meine Mutter mit meinem Vater.Und das, obwohl sie mindestens einmal die Woche solange ich zurückdenken kann sagt, dass ihr die Serie langsam zu blöd wird und sie sie morgen nicht mehr gucken wird... das hat sie bestimmt schon vor meiner Geburt gesagt...
Im Falle meiner Mum sind solche Cliffs in Soaps also durchaus erfolgreich.
Vielleicht muss ich ihr auch einfach nur mal einen DVD-Player für den TV in der Küche besorgen... -
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Original von serpent
Ich finde 20€ Gebühr schon recht teuer. In der Bücherei in meiner Heimatstadt bezahle ich zum Glück nur 6€ für ein ganzes Jahr - dafür kostet aber Vorbestellen pro Buch 1€ extra. Ist das bei euch kostenlos wenn du so viel vorbestellst?
Das ländliche Leben zahlt sich aus: ich zahle überhaupt nichts. In keiner Bibliothek (von Strafen für verspätete Abgabe einmal abgesehen).²Evaine:
Wenn ich eine Bibliothek betrete, komme ich meistens auch mit mehr Büchern raus, als für einen einzelnen Menschen gut sind, aber in all den Jahren hat mich noch niemand in keiner Bibliothek deswegen blöd angesehen. Das fände ich auch ziemlich dreist. Sie dürfen mich gerne auslachen, weil ich mich halb zu Tode schleppe, aber mich nicht der Menge des Lesestoffes wegen anmachen.Kommst du bei einem Lesepensum von 3 Büchern die Woche überhaupt noch zum Schlafen und Essen?
Ich arbeite scheinbar zu viel. -
Ich bin zwiegespalten. Einerseits mag ich Cliffs als stilistisches Mittel zum Spannungsaufbau innerhalb eines Buches und ich bin sogar mit einem Cliff am Ende eines Bandes einverstanden WENN ich den nächsten Band bereits zur Hand habe. Monatelanges Warten finde ich nicht unbedingt förderlich zum Spannungsaufbau. Im Gegenteil. Es würde mich viel eher noch verleiten die Reihe in die Tonne zu kloppen, weil es meiner Meinung nach zu sehr den Eindruck erweckt, der Autor will die Leser nicht mit seiner schreiberischen Leistung fesseln, sondern sie erpressen. 'Kauf das Buch, sonst bekommst du keine Auflösung'.
Bei Serien im TV sind Cliffs allgegenwertig und sie fallen nicht mehr so ins Gewicht, trotzdem finde ich es sympathischer, wenn Folgen teilweise in sich geschlossen sind. Der allgemeine Handlungsstrang bleibt ja offen (von Serien wie CSI usw. einmal größtenteils abgesehen). Es ist überflüssig die Menschen zurück an die Serie zu zwingen. Das ist nicht zwingend ein Grundstein für eine 'dauerhafte Beziehung'. Entweder man mag es oder man mag es nicht. Spannung gut und gerne, aber wer die Serie mag, der bleibt auch ohne Cliff treu. Immerhin lässt sich kein Cliff nicht über die gesamte Staffel hinweg ziehen. Es bleibt also ein kurzzeitiges Erfolgserlebnis
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Ich krieg jedes Mal nen Schrecken. Mache bestimmt auf der Arbeit urplötzlich ein so erschrockenes Gesicht, dass meine Kollegen sonst was denken...
Es ist schon mal beruhigend, dass ihr nicht von was Schlimmerem ausgeht Bin da wohl etwas vorgeschädigt, weil ich mal auf einem Forum war, wo so ne Datenbankfehlermeldung auch mal kam. Stellte sich dann raus, dass ein Server des Hosters den Geist aufgegeben hatte und somit alle Foren drauf ohne Möglichkeit auf ein Backup weg waren.
Aber solange es nichts Schlimmeres ist, machen mir die kurzen Auszeiten nichts aus. Ich nehme sie als Wink mit dem Zaunpfahl, um mal ein wenig zu arbeiten
Danke für die beruhigenden Worte =)
²Joan:
Du bist mit Sicherheit nicht doof, ist nur heutzutage alles so unglaublich kompliziert. Und das sage ich als jemand, der es im 2jährigen Arbeitsverhältnis bereits geschafft hat, jede Maschiene im Büro zum Absturz zu bringen. -
Tut mir leid
ZitatUser v112060 already has more than 'max_user_connections' active connections
User v112060, das werden wahrscheinlich wir sein, bzw. das Forum.
max_user_connections ist die vom Hoster angegebene maximale Menge von gleichzeitigen Zugriffen (wie viele Leute gleichzeitig nebeneinander durch die große Flügeltüre passen, ohne stecken zu bleiben :chen).Folglich sagt uns die Meldung, dass das Forum mehr gleichzeitige Zugriffe auf den Stoff des Forums (also die Datenbank) machen will, als vom Hoster zugelassen.
Auf die Interpretation gebe ich allerdings keine Garantie. Mein Informatikunterricht war nicht das Gelbe vom Ei.
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Zitat
Original von Joan
Asmosauch ich habe immer mal wieder Probleme ins Eulen-Forum zu kommen.
Manchmal kommt die Meldung SEITE KANN NICHT ANGEZEIGT WERDEN und manchmal kommt die Meldung DATABASE ERROR zusätzl. mit irgendwelchem technischen Kauderwelsch von dem ich kein Wort verstehe.
Leider kann ich Dir auch nicht weiterhelfen......
Edit: Hab grad gesehen, dass SiCollier ähnliche Probleme hat. Er hat sie im Thread <Technische Probleme mit dem Forum> dargelegt.
Danke für die AntwortGrad eben gabs ja wieder so nen Ausfall, dieses Mal allerdings mit dem "Richtigen Datenbankfehler" (den, den SiCollier gepostet hat - bin wohl im falschen Thread gelandet? :wow). Seltsam ist das schon
Normalerweise kenne ich den Fehler nur, wenn der Hoster eines Forums Probleme mit einem Server hat. funpic schmiert ja ganz gerne mal ab, da ist man das gewohntWobei
Zitatmysql error: User v112060 already has more than 'max_user_connections' active connections
sagt, dass wir zuviele gleichzeitige Verbindungen zur Datenbank haben. Als würden wir, anstatt alle eine Tür zu benutzen und sie hinter uns wieder zu schließen, jeder ne eigene Tür in die Wand schlagen und sie dann offen lassen *soviel aus dem informatikunterricht mitgenommen hat*Ich hoffe, dass das kein ernsterer Fehler wird oder sich was Ernsteres daraus entwickelt
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Ich stehe dem Verleihen skeptisch gegenüber. Schlechte Erfahrungen lassen grüßen, obwohl sie die Ausnahme sind, aber sie bleiben dir trotzdem am meisten im Gedächtnis haften. Ich habe mich immer schwer getan Leute zu finden, die den Büchern die gleiche Achtung entgegen bringen, wie ich es tue. Soweit es also ging, habe ich mich raus geredet, wenn jemand ein Buch leihen wollte und das hat bis heute angehalten.
Meine Nachbarin leiht seit einer Weile immer mal wieder Bücher bei mir, kutschiert sie durch halb Europa und bringt sie mir dann wohlbehalten wieder zurück. Bei ihr bin ich mir aber ihrer Liebe zu Büchern sicher, da schiebe ich meine Zweifel beiseite. Den Umschlag lasse ich aber trotzdem lieber zuhause *g* zur SicherheitSelbst was meine Familie angeht, bin ich gnadenlos. Meine Mutter macht in ihre Bücher gerne mal Eselsohren, anstatt sich um ein Lesezeichen zu gemühen. Das geht gar nicht *kopf schüttel*
Und meine Schwester bekommt bei jedem Taschenbuch die Anweisung, den Rücken ja nicht zu knicken, sonst
Bisher war sie folgsam -
Ich war immer ein fleißiger Besucher in den Bibliotheken in der Nähe. Obgleich der ländlichen Gegend habe ich das Angebot immer als ausreichend groß empfunden und unsere Bibliotheken sind alle wunderbar gepflegt und gut sortiert.
Als Kind waren die Bibliotheken - von Geburtstagen und Weihnachten einmal abgesehen - die einzige Möglichkeit, um an ausreichend viele Bücher zu gelangen, deshalb hätte ich mir ein Leben ohne Bibliotheken nie vorstellen können. Bis hin zu meinem Abschluss war ich regelmäßig in den Schul- und Dorfbibliotheken unterwegs.
Mit einstieg ins Berufsleben hat sich das ein wenig gelegt. Die Öffnungszeiten sind leider manchmal recht ungünstig, sodass ich nach der Arbeit durchs Dorf rennen müsste, um mich dann in kürzester Zeit für ein paar Bücher zu entscheiden. Das ist nicht so wirklich meins. Deshalb bin ich inzwischen dazu übergegangen, vermehrt Bücher zu kaufen. Hin und wieder verschlägt es mich in die Bibliotheken und dann komme ich nicht ohne mindestens ein halbes Dutzend Büchern zurück, aber ansonsten werden meine Bücherregalen inzwischen anständig in Anspruch genommen.Von anderen Personen leihe ich hingegen nur selten Bücher. Erstens gibt es nicht so viele Leute in meinem Umfeld, die selbst der Leidenschaft des Lesens fröhnen würden und andererseits will ich anderen Leuten nicht antun, was ich nicht will, dass man mir antut. Ich hasse verliehene Bücher, da ich schon einige recht unerfreuliche Erlebnisse damit gemacht habe.
Meistens ist es dann meine Schwester, die von Freundinnen geliehene Bücher anschleppt, die ich mir dann auch gleich schnappe -
Ich war letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse. Mein erstes und vorerst letztes Mal. Es war toll, aber auch ein gewaltiger Schock. Am ersten Tag am frühen Vormittag war es eigentlich herrlich. Riesige Hallen, wahnsinnig viele Bücher und die Besucherzahl war da noch in einem erträglichen Bereich. Gen Mittag, bzw. frühem Nachmittag war das Ganze allerdings nicht mehr lustig. Du kamst nicht mehr vorwärts vor lauter Menschen. Jemand mit Platzangst wäre da drin unabhängig davon, dass die Hallen gigantisch sind, gestorben. Und ran kamst du auch nirgendwo mehr
Hab mir vor dem Klo fast in die Hose gepinkeltZwei Tage reichen auch nicht aus, um auch nur eine einzige Halle anständig zu durchwühlen, geschweigedenn die gesamte Messe abzuschreiten. Echt schade, weil das Erlebnis ist gigantisch.
Unsere Handwerksmessen hier laufen teilweise über ne Woche und so ne Riesenmesse läuft über so wenige TageIn ein paar Jahren schaue ich aber sicher wieder vorbei. Bis dahin habe ich das Dutzend Neuware von der alten Messe auch abgearbeitet
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FEBRUAR
& BLUTGIER - Jonathan Kellermann && 512 seitenMÄRZ
& BEIM LEBEN MEINER SCHWESTER - Jodi Picoult && 475 seiten
& HOTEL IMPERIAL - Monica Ali && 560 seiten
& DER TAG, AN DEM ICH STARB - Anthony McGowan && 249 seitenAPRIL
& DIE MACHT DES ZWEIFELS - Jodi Picoult && 429 seiten
& DAMALS, DAS MEER - Meg Rosoff && 236 seiten
& MARGOS SPUREN - John Green && 336 seitenMAI
& KALTE ASCHE - Simon Beckett && 432 seitenJUNI
& DER VIERZEHNTE STEIN - Fred Vargas && 480 seiten
& DER VERBOTENE ORT - Fred Vargas && 480 seiten
& MR. MONSTER - Dan Wells && 398 seiten
& ROST - Philipp Meyer && 460 seitenAUGUST
& DAS ORAKEL VON PORT-NICOLAS - Fred Vargas && 285 seiten
& DIE CHRONIKEN VON NARIA 01 | DAS WUNDER VON NARNIA - C. S. Lewis && 173 seiten
& BISS ZUM ERSTEN SONNENSTRAHL - Stephenie Meyers && 208 seitenSEPTEMBER
& DIE LEBER WÄCHST MIT IHREN AUFGABEN - Eckart von Hirschhausen && 220 seiten
& ICH BIN DANN MAL WEG: MEINE REISE AUF DEM JAKOBSWEG - Hape Kerkeling && 320 seiten
& DIE CHRONIKEN VON NARIA 02 | DER KÖNIG VON NARNIA - C. S. Lewis && 173 seiten
& LASSET DIE KINDER ZU MIR KOMMEN - Donna Leon && 384 seitenOKTOBER
& TAGEBUCH EINES VAMPIRS 1 | IM ZWIELICHT - Lisa J. Smith && 256 seiten
& CLEO - Helen Brown && 379 seitenOKTOBER
& ES GEHT NOCH EIN ZUG VON DER GARE DU NORD - Fred Vargas && 239 seiten
& DAS GEHEIMNIS DER 100 PFORTEN - N. D. Wilson && 352 seiten
& DIE BÜCHERDIEBIN - Markus Zusak && 608 seitenMANGAS
& CHROME BREAKER 1 - Chaco AbenoMehr will mir grad nicht einfallen
Zwischendurch war ich mal im Urlaub und da hatte ich - obwohl ich zwei Bücher mit genommen hab - keine Zeit zum Lesen, außer im Flieger, wobei ich die meiste Zeit damit verbracht habe, aus dem Fenster die Wolken anzustarren die waren echt hübsch... -
Passiert ist es zwischen Latsch und Kastelbell. Also auf halbem Weg nach Meran.
Was ich so schlimm daran finde ist, dass die Züge ja eigentlich neu sind und alles prima funktioniert und dass - wenn die Schlammlawine ein paar Sekunden später oder früher abgegangen wäre, wahrscheinlich überhaupt nichts oder nur sehr wenig passiert wäre. Die Schienen haben ja ein Warnsystem. Wenn da was drauf rutscht, bleiben die Züge stehen. Aber dass genau in dieser Sekunde, wo der Zug vorbei fährt, der Hang runter kommt...
Die haben vorher bei uns in den lokalen Nachrichten von einzelnen Opfern berichtet. Von einer Mutter, die eine Frühgeburt im siebten Monat hatte. Das Baby liegt im Krankenhaus in Bozen, sie ist inzwischen entlassen worden und sie war gerade auf dem Weg ins Krankenhaus zu ihrem Kind. Da dreht es mir den Magen um.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das der richtige Ort für meine Frage ist, aber einen besseren habe ich nicht gefunden
Ich bekomme seit gestern immer mal wieder Datenbankfehlermeldungen hier fürs Forum. Eigentlich halb so wild, weil sie meistens nach ner Minute wieder weg sind und ich das Forum aktualisieren kann, aber diese "schock-schwere-Not-das-Forum-ist-weg"-Momente sind nicht so schön.
Die Fehlermeldungen sind auch recht unterschiedlich und entsprechen nicht dem normalen Datenbankfehler, wenn die Serververbindung weg wäre. Es sind immer irgendwelche Variationen, je nach dem, wo ich grad hin geklickt habe (zitieren, antworten, einen Thread öffnen, die Startseite aktualisieren, Profil usw).Ich bin eigentlich nur neugierig, ob ich mir da Sorgen machen muss, ob das öfter passiert und nicht weiter schlimm ist oder ob ich mir das nur einbilde (:pille).
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Aufgrund von Amazon-Rezis habe ich bisher noch nie von einem Kauf abgesehen, bzw. mich zu einem Verleiten lassen. Das resultiert daraus, dass ich recht häufig die Rezis zu Büchern lese, die ich bereits im Regal stehen habe. Es schreckt dann doch ein wenig ab, wenn meine Meinung so drastisch von der in den Rezensionen abweicht. Deshalb halte ich nicht viel davon, meine Meinung auf diesen zu gründen. Scheinbar sind sie für mich nicht relevant.
Viel eher stütze ich mich auf Leseproben (die kann man so schön während der Arbeit lesen, wenn einem ein richtiges Buch versagt bleibt :chen) und mein Bauchgefühl.
Falls Rezensionen ausschlaggebend für einen Kauf/Nicht-Kauf sind, dann solche aus Foren oder "privateren" Communities. Amazon ist einfach riesig und ich finde die Meinungen dort für mich unpersönlich. Demnach gebe ich weitaus mehr auf die Rezis hier im Forum Die haben sich in den letzten Jahren als spannernde Eulengeist oftmals es äußerst trefflich erwiesen =)
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"Die Mitte der Welt" ist das mitunter am ärgsten in Mitleidenschaft gezogene Buch in meinem Bücherregal. Nicht, weil ich nicht darauf Acht gegeben habe, sondern viel mehr, weil ich es über die Jahre hinweg so oft und immer wieder in der Hand gehabt habe.
Es gehört zu meinen Lieblingsbüchern und zu denen, die ich am öftesten gelesen und weiterempfohlen habe.Als frisch gepackener Teenie habe ich das Buch damals als 'Neuware' in der Bibliothek bei den "Erwachsenenbüchern" entdeckt und ehrgeizig und von mir selbst überzeugt wie ich in diesem Alter nun mal war, fand ich, das Buch wäre genau das Richtige. Und seit damals, als ich es zum ersten Mal in der Hand gehalten habe, ist es mir nicht mehr von der Seite gewichen. Kurz nach meinem ersten Leseerlebnis bin ich meiner Mutter Stundenlang auf die Nerven gegangen, dass ich das Buch UNBEDINGT haben muss.
Irgendwann hat sie des Friedens und der Ruhe wegen kapituliert und mir meine erste Ausgabe gekauft. Die besitze ich inzwischen leider nicht mehr. Sie ist der gnadenlosen Aufräumaktion meiner Mutter bei unserem Umzug zum Opfer gefallen Ich trauere noch heute.Aber inzwischen habe ich mir Ersatz geholt. Und mir fällt gerade auf, dass mein Beitrag im Thread zu den doppelten Büchern nicht ganz stimmt... ich besitze zwei "Die Mitte der Welt"-Ausgaben, meine alte Abgewetzte und eine aus dem letzten Jahr vor allen Dingen zum Verleihen. Es klappt nicht immer, dass man den Leuten vorschwärmt und sie animiert und sie sich dann gleich das Buch kaufen. Noch bin ich nicht vertrauenswürdig genug
Was mir am Buch am meisten gefiel und noch immer gefällt ist die hier schon öfter angesprochene Glaubwürdigkeit. Das Buch liest sich echt und das liebe ich bedingungslos. Normalerweise komme ich bei den meisten Protagonisten irgendwann zu einem Punkt, an dem ich mich nicht mit den Handlungen der Hauptperson identifizieren kann. Er oder sie tut etwas und ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass ich in der Situation des Charakters völlig anders gehandelt hätte. Bisher hatte ich dieses Gefühl bei den meisten Büchern und es ist ja kein Weltuntergang. Das Buch kann trotzdem super sein und dieser kleine Stolperstein bringt meine Meinung über ein Buch im Normalfall kaum merklich ins Wanken.
Aber bei Steinhöfel muss ich nicht einmal über diesen kleinen Stolperstein hinweg sehen, da er nicht da ist. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende flüssig und ich bin jedes Mal aufs Neue enttäuscht, wenn ich am Ende des Buches nicht doch ein paar neue Seiten finde. -
... weil ich hoffe, dass bei dem Zugunglück in meiner Nähe kein Bekannter unter den Toten ist.
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Ich fand den Film auch berauschend schön. Meine Schwester ist großer Sandra Bullock und normalerweise vertraue ich ihrem Urteil nicht, wenn es um ihre Film geht, da sie sich scheinbar an allem erfreuen kann, in dem Sandra Bullock zu sehen ist
Da sie aber einfach nicht locker gelassen hat und ich sie oft genug (gewaltsam) von einem Film überzeugt habe, habe ich mich einverstanden erklärt, den Film zu schauen und siehe da: er erwies sich als echter Diamant.
Die Geschichte ist mitreißend, aber nicht überdramatisch, sie ist bodenständig, obwohl solche auf wahren Begebenheiten basierende Geschichten oftmals zu Übertreibungen neigen und das Gesamtpacket ist fesselnd.
Es ist rundum eine schöne Geschichte, die man sich gerne bis zum Schluss ansieht. -
Bei uns liefert die Post prinzipiell überhaupt keine Pakete aus. Ganz kleine Buchsendungen sind die Ausnahme, aber in 99% der Fälle kriegt man einen Zettel und muss zur Post. Ist ja halb so wild, wenn man in einem kleinen Dorf im Zentrum lebt, deshalb finde ich das in Ordnung. Meine Bücher werden nicht nass, zerknittert oder kaputt beim Versuch sie in den Postkasten zu stopfen, was bei anderen Sachen trotzdem leider schon mal passiert, obwohl wir unseren Betrieb im selben Haus haben und die meisten Boten/Paketdienste wissen, dass sie nur mal kurz rein gucken müssen und hier eigentlich die Pakete fürs gesamte Haus abgeben können, aber es gibt ein paar besonders intelligente Ausnahmen, die scheinbar zu faul zu allem sind. Hatte heute morgen auch wieder nen hübschen Zettel im Kasten, dass ich mir zwei BRIEFE auf der Post abholen kann
Das fand ich dann schon ein starkes Stück, auch wenn es Einschreiben waren. Aber sowohl zum Klingeln zu faul zu sein, als auch die Briefe heute noch mal her zu tragen, da brodelt es. War ja das ganze Wochenende über jemand zuhause, folglich hätte er sich definitiv nichts abgebrochen, wenn er geläutet hätte.Mit unserem eigentlichen Postboten verstehe ich mich super. Ist ein junges, super freundliches Kerlchen, der weiß, dass er bei uns immer was zu Naschen und an heißen Tagen auch zu trinken bekommt. Er fragt immer brav nach einem 'Autogramm', wenn er ein Einschreiben hat
Unser Nachbar ist (leider) auch Postbote. Er müsste zwar am besten wissen, wann und wo er was bei uns im Haus abgeben kann, aber der Kerl ist nicht ganz dicht. Bin nur froh, dass der in eine andere Zone strafversetzt wurde Geschieht ihm recht. -
Wir haben im Dorf einen Recyclinghof, wo wir den getrennten Müll hin bringen. Bei kleineren Ladungen kann man da auch mal zu Fuß gehen oder mit dem Auto fahren, ansonsten haben wir nen Anhänger, wenn wir das Zeug von der Firma mit entsorgen müssen.
Bei uns käme es nicht in Frage auf die Mülltrennung zu verzichten, da wir den normalen Müll pro Entleerung unseres Kübels zahlen. Da lohnt sich das trennen, da Papier, Karton, Metall, Glas usw. ja dann kostenlos entsorgt werden kann.
Ist auch kein großes Thema, wenn man damit groß geworden ist. Als Kids sind wir immer wahnsinnig gerne mit gefahren, weil wir dann die leeren Flaschen in den großen Kontainer kloppen durften und das so hübsch gescheppert hat Es gab für uns kein schöneres Geräusch als zerbrechendes Glas.Sondermüll kann man da auch abgeben: Batterien, Giftstoffe, Öle, Spritzen. Nur für den Elektroschrott muss man extra zahlen und das nicht zu knapp...
Biomüll wird auch getrennt: Essensreste kommen zum Nachbar, der hat nen Bauernhof mit nem Riesenhund, ner Horde Katzen, Hühner und Gänse. Die freuen sich immer, wenn wir mit unseren Resten kommen. Der Tannenbaum wird nach Weihnachten verheizt und der wenige pflanzliche Rest + zB Blumenerde kommt ebenfalls zum recyclen.
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Ich fand den Film gar nicht mal so übel. Allerdings sind die 2,5 Stunden extrem lang und selbst mit Pause hat man einen eingeschlafenen Hintern auf den Kinosesseln. Für Zuhause finde ich den Film allerdings toll. Australien ist ein wunderschönes Land und das Thema der "Stolen Generation" fand ich gut aufgegriffen. Das ist ja auch eine Thematik, die heutzutage gerne mal unter den Tisch gekehrt wird und neben all den anderen Misständen in der Welt kaum ins Gewicht fällt. Deshalb fand ich es schön, dass das im Film so gut dargestellt worden ist.
Der Hacken an der Sache ist Kidman, die ich einfach nicht mag. Ihr Gesicht ist in Stein gemeißelt und zeigt keinerlei Regungen durch das ganze Botox. Für eine Schauspielerin ist das furchtbar. Da kann "the sexiest man alive" noch so sehr um sie rum tänzeln, das macht sie nicht sympathischer. Sie sieht in jedem Film gleich aus, egal ob sie die Gute oder die Böse spielt und auch während dieser 2,5 Stunden war sie nicht in der Lage irgendetwas außer ihrem eingemauerten Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern.