Beiträge von Asmos

    Ich würde mich freuen den Menschen kennen zu lernen, der nicht über andere urteilt. Aber das steht ja nicht zur Debatte.


    Du bildest dir doch wahrscheinlich auch ein Urteil über einen Menschen, wenn du in den Nachrichten hörst, dass ein Sexualstraftäter aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun in deiner Nähe herum streift. Auch ohne seine ganz persönlichen Gründe zu kennen. Und ich denke, bis zu einem gewissen Punkt steht das jedem Menschen zu.


    Zumal es ja nicht darum geht, dass hier Gerüchte über irgendjemanden erfunden und gefestigt werden. Menowin war im Gefängnis. Das ist eine Tatsache. Dass er sich nicht gerade durch Fleiß hervor hebt, das ist ebenso eine Tatsache. Auf diesen beiden Tatsachen kann man sich doch ein gerechtfertigtes Urteil aufbauen. Er bestreitet ja die Taten, für die er im Knast gesessen hat nicht und es ist mein persönliches Recht der Meinung zu sein, dass ein "Ich bereue, was ich damals alles verbockt habe" die Vergangenheit nicht ungeschehen macht.


    Dass es dem Knilch mal gut täte für seine berufliche Zukunft zu schufften, ist lediglich meine bescheidene Meinung, aber mir würde jetzt spontan kein Grund einfallen, warum mir die nicht zustünde ?(
    Ich gehe ja nicht hin und richte über ihn. Ich denke mir lediglich meinen Teil. :pille Und dieser Teil sagt mir einfach, dass der Knabe bestenfalls mal einen Tritt in den Arsch verdient.


    Eventuell hätte er sich das mit der Zukunft ja überlegen sollen, bevor er sich selbst in den Knast befördert hat. Es gibt Leute, die eine schlechte Aussicht auf einen Job haben, OBWOHL sie in ihrem Leben nichts verbockt und bisher hart an ihrem Leben gearbeitet haben. Ich brauche mein Mitleid fürsorglich für diese Menschen auf.
    Denn einen auf schwere Kindheit trällern, wegen Körperverletzung oder sonst was ins Gefängnis wandern und dann noch Mitleid und Almosen verlangen ist des Guten zuviel. Singen kann er ja, daran kann man nicht rütteln, aber er gehört leider in die Kategorie Mensch, die ihren Arsch niemals für eine richtige Sache hoch bekommen. Vielleicht ändert sich das ja noch, aber ihm Geld oder eine kurzzeitige Berühmtheit hinterherwerfen ist sicher nicht die geeignete Lösung.

    Ich bin hier geboren ;)
    Bin ja im nicht ganz so italienischen Teil von Italien angesiedelt :chen


    Hab gelesen, dass dich die Liebe auf die Insel verschlagen hat. Sardinien habe ich zu meiner Schande noch nie besucht. Werde ich aber sicher früher oder später mal nachholen.

    Hmhm... ich überlege schon seit ein paar Tagen. Aber da Laura so mutig war, will ich es auch mal sein =)
    Würde deshalb auch ganz gerne mitmischen.


    Ich befürchte, es ist weitaus teuerer etwas von Italien nach Deutschland zu schicken, als umgekehrt. Ankommen tut früher oder oder später eigentlich alles. Manchmal bekommt man die Weihnachtsgrüße von Tante Chrissie eben erst Ende Januar und die Bücher machen erstmal nen Zwischenstop in Rom, bevor sie wieder hoch zu mir geschippert werden.


    Heißt also nur, dass alles früh genug los geschickt werden muss ;)


    Unterschrieben. Das steht bei mir seit Jahren im Regal. Vielleicht kann ne nette Rezi es retten.
    Einmal habe ich es angefangen, aber über die ersten paar Seiten bin ich nicht hinaus gekommen, warum auch immer (entweder es begann schleppend oder meine Augen haben etwas Interessanteres erblickt - wahrscheinlich Letzteres).

    Arbeiten. Und mich mal wieder über meine Kollegin ärgern. Selbst sieht ihr Schreibtisch aus wie nach einem Hurricane, aber bei jeder Kleinigkeit nervt sie bei mir rum, weil ich eine völlig unwichtige Sache durch die einfachste Methode löse, anstatt den von ihr angegebenen Weg zu nehmen :fetch



    ²Schnuckerle:
    Gute Besserung dem Katzentierchen :knuddel1

    Leider hatten wir nur eine Kamera und deshalb musste ich ihn geradezu dazu zwingen mir ein paar Bleach-Leutchen zu knipsen :fetch


    Ich kann ja mal schauen, ob bezüglich des Cosplay-Events etwas in der Buchmessezeitung stand. Könnte mir vorstellen, dass das eigentlich jedes Jahr stattfindet (ich weiß nur noch, dass die Premierung am Nachmittag/Abend des letzten Tages angesiedelt war. An dem Tag wars dann Cosplaymäßig auch ziemlich voll.

    Wenn es jemand darauf anlegt, alles und jeden mit Ignoranz zu strafen, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass er aus einem Buch Anregungen zu einem besseren Leben heraus zieht. Zumal ich mich frage, wie man jemanden zu dieser Lektüre zwingen kann. Was passiert, wenn sich jemand weigert?
    Als Ansatz ist das Lesen solcher Themen bezogenen Bücher sicher nicht falsch, aber das Projekt kann ja nur ansetzen, wenn zumindest der Ansatz eines guten Willens da ist (bzw. die Bereitschaft überhaupt ein Buch aufzuschlagen).


    Ich habe in meiner Schulzeit genug Leute kennen gelernt, die in all den Jahren keine einzige Schullektüre in die Hand genommen haben und bei denen man gegen ne Mauer gesprochen hat, falls man sie davon überzeugen wollte, dass das Buch auch ganz bestimmt nicht beißt. Falls einer von denen in die Fänge des Gesetzes gerät und dazu verdonnert werden würde ein Buch zu lesen, kann ich die Reaktionen schwer absetzen.
    Was wäre die Alternative? Buch oder Knast?


    Ich stehe dem Projekt also skeptisch gegenüber, weil ich mir die Umsetzung doch recht schwer vorstelle. Zeitlich sinnvoller fände ich es da, wenn sie die Lektüre weg lassen und gleich zum klärenden Gespräch übergehen.

    Letztes Jahr hat es da nur so von Cosplayern gewimmelt. Fand ich aber ganz lustig ;) Ich glaube, da gab es sogar einen Wettbewerb, bzw. ne Premierung für das schönste Kostüm in einer der Hallen.


    Mein Dad und ich hatten jedenfalls die größte Freude die Cosplayer fürs Posing aufzufordern und hübsche Fotos zu machen (die waren auch echt nett. Hatten sich im Innenhof (-platz) unter der Baumreihe bei diesem Flüsschen gesammelt <3). Mein Dad hat alles in kurzen Röcken (bei den Temperaturen draußen :yikes) fotographiert oô" Er meinte dann, er wollte das nur abknipsen, damit er den Wahnsinn dieser Leute bei der Kälte demonstrieren kann... wer's glaubt :hau

    *g* Hast ja recht. Das erste, was mich immer anlacht sind die Cover und wenn die nicht hübsch sind, nehme ich das Buch vielfach gar nicht in die Hand. :pille Es muss Liebe auf den ersten Blick sein :chen
    Die Diogenes Bücher gefallen mir trotzdem :help Ich benenne das 'langweilig' einfach in 'zeitlos klassisch' um :chen

    Der Moment, in dem ein Zombie plötzlich ins Gesichtsfeld des Protagonisten springt, lässt sich schwer in einer vergleichbar überraschenden Form aufs Papier bringen. "Der Zombie sprang aus dem Gebüsch" klingt nunmal nicht so furchteinflößend, wie es sein Abbild auf der Leinwand ist.


    Trotzdem mag ich Horrorschmöcker recht gerne, teilweise eben WEIL dieser Überraschungs-Schreckens-Moment fehlt. Wenn die Handlung und der Stil gut ist, fiebert man ja trotzdem mit und hat auch Angst. Ich habe genügend bildliche Vorstellungskraft, damit das Gelesene in meinem Kopf Gestalt annimmt und was sich da zusammen setzt kann mitunter fürchterlicher sein, als die Szenerie im letzten Horrorfilm im Kino.


    Und da mein bester Freund eine ausgeprägte Leidenschaft für Horrorfilme hat, komme ich auch da nicht zu kurz. Wahrscheinlich begründet sich darauf mein tolles Kopfkino :chen

    Es ist wirklich anstrengend bei euch mitzuschreiben. Jetzt will ich seit der ersten Seite des Threads einen Beitrag tippen und jedes Mal, wenn ich die Seite aktualisiere während ich schreibe, sind zwei neue lange Beiträge da ;-(


    Jetzt kürze ich mein Posting einfach mal, in der Hoffnung, dass sich das Thema bis zum Absenden das Thema sich nicht bereits in ne völlig andere Richtung entwickelt hat.



    Allgemein stimme ich SiCollier zu: ein Buch ist nichts weiter als ein Produkt. Es wird für einen bestimmten Teil des Marktes zugeschnitten, produziert und dann verkauft. Da fällt man automatisch in eine Zielgruppe, egal um welches Produkt es sich handelt. Ob es nun um einen Kochtopf für Hausfrauen, irgendeine Männerspielerei fürs Auto oder eben ein thematisch eingeordnetes Buch geht. Sicher gibt es Ausnahmen und natürlich liest man nicht ständig die selben Bücher. Aber es geht ja um die Tendenz, auf die sich die Verläge ebenso wie alle Unternehmen, die etwas produzieren und verkaufen, stützen.


    Zu sagen, dass man keiner Zielgruppe angehört, weil man liest, was einmal gerade gefüllt, ist deshalb nicht unbedingt zutreffend. Dasselbe kann man von seiner Kleidung behaupten. Wenn man durch die Stadt marschiert und einmal in einem bestimmten Laden etwas bestimmtes ins Auge fällt, dann kauft man sich das und das nächste Mal geht man ganz wo anders hin. ABER (um mal ein völlig banales Beispiel zu nehmen) die meisten Männer mögen keine Kleider und Röcke. Deshalb werden diese für die weibliche Zielgruppe zugeschnitten, genauso wie Liebesromane im Großen und Ganzen für ein weibliches Lesepublikum zugeschnitten werden.
    Wie gesagt, das ist ein banales und recht oberflächliches Beispiel, ich will damit nur verdeutlichen, dass das System greift.
    Wenn wir ein paar Ebenen nach unten gehen, können wir sagen, dass viele Menschen bestimmten Modemarken treu sind. Ich habe in der Stadt einen Laden, den ich aufsuche, wenn ich etwas brauche, einfach weil ich weiß, dass sie Kleider führen, die meinem Geschmack im Allgemeinen mehr treffen, als andere Geschäfte/Marken. Also gehe ich dort hin, besorge mir eine Kundenkarte und erspare mir langes - unnötiges und wenig zielführendes - Suchen.
    Wenn ich mir also mein Bücherregal ansehe und dort viele Bücher eines bestimmten Verlages sehe, dann lässt das die Vermutung doch zu, dass dieser Verlag Bücher publiziert, die meinem Geschmack eher entsprechen, bzw. öfter entsprechen, als die Bücher anderer Verläge. Das heißt ja nicht, dass mir jedes Buch dieses Verlages gefällt oder mir nicht auch Bücher anderer Verläge gefallen, genausowenig, wie mein sich widerholender Besuch im Kleiderladen bedeutet, dass mir alle Sachen dort gefallen, bzw. mir nichts von anderen Marken oder aus anderen Geschäften gefällt. Aber ich habe eine deutliche Tendenz.


    Deshalb sehe ich mich sowohl als Zielgruppe von meinem oben erwähnten Geschäft, als auch von eben diesem Verlag. Anscheinend vertreiben beide Produkte, die mich ansprechen, während sie meinem besten Freund beispielsweise überhaupt nicht zusagen.

    Die unendliche Geschichte ist eines der Bücher, das jahrelang auf meinem "Klassiker, die man gelesen haben muss"-Stapel gelegen hat, aber nie in Anspruch genommen worden ist. Ich habe allerdings gerne mal drin geblättert, weil ich die Zeichnungen so schön fand <3 (genauso wie in meinem "Hobbit"-Buch mit den wunderhübschen Illustrationen)


    Als ich das Buch dann vor nicht allzu langer Zeit endlich mal in die Hand genommen habe, war ich anfangs begeistert. Die Geschichte liest sich wie ein schönes Märchen und hatte vom Gefühl her was von der Tintenherztrilogie.
    Den ersten Teil des Buches habe ich verschlungen, allerdings macht das Buch dann ja im zweiten Teil ne ziemlich scharfe Kurve und ab da war ich nicht mehr so begeistert. Das war mir des Guten zuviel und mir hat die zweite Schiene vom Anfang gefehlt. Das amüsante Nebeneinanderherlesen von Atreju und Balthasar. der Rest des Buches hat sich eher wie ne bizarre Abwendung der Nibelungensage gelesen und das war für mich ein eher zweifelhaftes Vergnügen.


    Es war nicht so übel, als dass ich das Buch freiwillig zur Seite gelegt und somit abgebrochen hätte, aber während ich vom ersten Teil begeistert war, hab ich den Rest nur gelesen, weil ich auf eine positive Entwicklung gehofft habe.

    Ich war hoffnungsloser Enid Blyton Fan und habe ihre Bücher verschlungen <3
    Das am meisten in Mitleidenschaft gezogene Buch in meinem Regal ist "Die Insel der Abenteuer", also denke ich mal, dass es von der Reihe mein Lieblingsbuch war. Kann mich allerdings nur mehr wage an den Inhalt erinnern. Vielleicht sollte ich ja mal wieder reinlesen, wenn keiner her schaut :chen


    Ich wollte zu jedem Geburtstag und jedem Weihnachten und jedem sonstigen Feiertag, wo es Geschenke gab, eines der Blyton Bücher haben. Damit habe ich wohl alle in meiner Umgebung verrückt gemacht ^^


    Ganz weit vorne waren auch die Nautilus-Bücher von Hohlbein und die Hanni und Nanni Bücher. :anbet