Beiträge von Asmos

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    Original von Findus


    Danke Asmos, ich habe nachgeschaut und die sprach ist auf german/deutsch eingestellt tortzdem ist alles englisch, ich hab zwar keine Probleme damit aber manche Dinge lesen sich leichter auf deutsch


    @saya hab dich mal geadded ;)


    Ich hab das jetzt auch mal ausprobiert und da wird tatsächlich nur die Menüleiste aktualisiert, sprich aus "My Books" wird "meine Bücher". Sieht auch nicht anders aus, wenn ich die Seite auf Italienisch umstelle Oo"
    Tja... da ist jemand mit den Übersetzungen auf jeden Fall sparsam umgegangen ^^"


    ²Anaximander:
    Ich habe dich geadded. Denke ich. Denn es gab mehrere Anax' ^^

    Zitat

    Original von Findus
    Ich bin zwar dabei und hab auch etwas eingetragen aber ich bekomme die Seite nicht auf deutsch hin.


    Ganz rechts oben auf das Drop-Down-Menü klicken -> edit profile -> Registerkarte "settings" -> ganz unten, der allerletzte Punkt heißt "Language".

    Ich hole den Thread mal aus rein eigennützigen Gründen aus der Versenkung, nachdem ich kürzlich beschlossen habe, dass ich goodreads ganz praktisch finde ^^
    Wobei ich wahrscheinlich die nächsten Jahre noch damit beschäftigt sein werde meine Bücher nachzutragen und einzuteilen *hust*


    Ich hab mal ein paar von euch geadded. Bei einigen hat die Seite rumgezickt, aber das versuche ich später noch mal ^^



    Asmos

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    Original von xexos


    Hier wird ja mit allen Tricks gearbeitet. :lache


    Verdrängung und [gewollte] Unwissenheit sind effektive Waffen im Kampf gegen das schlechte Gewissen ;)
    Ein Grund, warum ich es niemals wagen würde meinen SUB zu zählen. So kann ich mir selbst einreden, dass er eigentlich noch gar nicht so groß ist. Klappt bisher wunderbar ^^

    Ich bin der guten Frau in jedem Fall äußerst dankbar :chen
    Und ich kann sie absolut verstehen. Ihr Gatte hat da einen äußerst charmanten Dieb erschaffen. :D


    Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Da ich die englischen Cover recht schick finde, wahrscheinlich auch im Original.

    Zitat

    Original von Nell
    Ich habe mir die englischen Bücher als ebooks geholt und bin jetzt beim dritten Band. Die Serie geht genauso gut weiter, wie sie angefangen hat :-]


    Ich zweifle auch daran, dass ich in der Lage bin brav zu warten bis der nächste Band in Deutsch erscheint ^^


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    In den Folgebänden gibt es keine Infos dazu, aber es gibt zwei weitere Extra-Bände, die sich mit der Vorgeschichte der beiden Helden befassen, die Riyria-Chronicles (The Crown Tower und Rose and Thorn). Ausserdem gibt es zur Zeit eine kostenlose Kurzgeschichte als ebook: The Viscount and the Witch.


    Danke für die Info! Die Kurzgeschichte werde ich mir gleich mal besorgen.
    Habe gerade nachgelesen, dass Sullivan selbst rät die Bücher nach Erscheinungsdatum zu lesen. Die Vorgeschichte demnach zum Schluss. Werde ich auch so handhaben, denke ich.

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    Einziger Kritikpunkt ist für mich mal wieder die deutsche Verlagspolitik, die aus den drei Bänden des amerikanischen Originals gleich sechs deutsche Bände macht.


    Es gibt die Bücher in Englisch auch in der 6-Bücher-Version. Das war auch die ursprüngliche Aufteilung, als das erste Buch 2007 erschienen ist.
    Man kann sich darüber streiten, warum nicht die 2011 erschienenen Sammelbände übernommen wurden, allerdings ist Band 3 mit fast 900 Seiten ein durchaus gewaltiger Schinken und dürfte durch die Übersetzung nicht unbedingt kürzer werden.
    Trotzdem macht die 6-Buch-Variante es z.B. schwierig auf die englischen Bücher auszuweichen, wenn man nicht ewig und noch drei Tage auf die nächsten fünf Bände in Deutsch warten will. Leider sind die Einzelbände im Englischen nämlich out of print.



    Meine Rezension:
    Als Mitglieder einer Diebesbande erledigen Royce und Hadrian Aufträge für reiche Personen, egal auf welcher Seite diese stehen. Sie haben sich stets an ihre Prinzipien und ihre persönlichen Regen gehalten und sind damit gut gefahren. Bis zum schicksalhaften Tag, an dem sie den Auftrag annehmen ein Schwert aus dem königlichen Palast zu stehlen. Dabei stolpern sie über den ermordeten König. Damit beginnt ein Rennen gegen die Zeit, denn Royce und Hadrian nicht nur vor ihren Verfolgern fliehen, sondern auch herausfinden, wer die Fäden im königlichen Palast in der Hand hält. Wer ist der Verräter?


    „Der Thron von Melengar“ bildetn den Auftakt zu einer spannenden Abenteuerreise zweier Meisterddiebe, welcher mit viel Witz und Charme zu überzeugen weiß. Ein durchwegs gelungener Spannungsbogen mit kleinen Wendungen, die den Charakteren immer zum richtigen Zeitpunkt Stolpersteine in den Weg werfen. Das Buch nimmt sich Zeit für die kleinen Momente, die der Geschichte genau die richtige Würze geben und dem Leser die Charaktere näher bringen, ohne dass die Handlung dabei ins Stocken gerät.


    Royce und Hadrian sind mir bereits nach den ersten Kapiteln ans Herz gewachsen. Die beiden sind amüsant und es macht Spaß sich mit ihnen zusammen in das Abenteuer zu stürzen [natürlich spielt es auch eine Rolle, dass ich Geschichten aus der Sicht von zweifelhaften Zeitgenossen, sprich Diebesvolk und Dergleichen, unheimlich gerne lese]. Der Spagat zwischen ernsthaften Unterhaltungen und scherzhaften Zwischenrufen gelingt dem Autor dabei durchwegs gut, sodass die Geschichte weder erzwungen komisch, noch übertrieben spannungsgeladen wirkt. Die Mischung ist schlichtweg perfekt.
    Da sich Hadrian und Royce abseits der Legalität bewegen und ihre Handlungen meist rechtlich zweifelhaft sind, kann das Buch mit zwielichtigen Spelunken, unterhaltsamen Zweikämpfen und unterhaltsamen Dialogen aufwarten. Da die beiden dabei durchaus beweißen, dass sie Moral und Anstand besitzen und das Herz am rechten Fleck haben, tut man sich schwer dabei die beiden nicht zu mögen.
    Auch viele der Nebencharaktere entwickeln sich im Laufe des Buches in eine interessante Richtung, allen voran der Prinz, den ich zu Beginn des Buches unausstehlich fand, der sich aber durch das Buch hinweg gemausert hat. Besonders in Bezug auf ihn bin ich gespannt, ob das nächste Buch in seiner Charakterentwicklung noch mehr hergibt.
    Womit das Buch bisher etwas sparsam war, sind Informationen aus der Vergangenheit von Hadrian und Royce und ich hoffe, dass sich auch da in den Folgebänden etwas tut. Andeutungen wurden durchaus gemacht, was mich neugierig und gespannt zurück gelassen hat. Es reizt mich zu erfahren, was diese beiden so unterschiedlichen Männer zusammen gebracht und schlussendlich auch zusammen geschweißt hat.


    Man merkt dem Buch deutlich an, dass es der erste Band einer längeren Reihe ist, was aber keinesfalls stört. Man begegnet im Laufe des Buches vielen Erklärungen, die deutlich die Größe und Komplexität dieser Fantasywelt skizzieren, sowie Charakteren, die zwar ihren Platz im ersten Band finden, jedoch deutlich für mehr bestimmt sind und in der Regel schlichtweg größere Ziele verfolgen. Obwohl die Handlung des Buches in sich geschlossen ist und auch ohne Cliffhänger auskommt, bleibt man deshalb neugierig auf den nächsten Band zurück.


    Fazit: Ein mitreißender Auftakt mit zwei sympathischen Protagonisten in einer fantastischen Welt, der geschickt Lust auf mehr macht.

    Inhalt:
    "Die Karte der Welt" erzählt die Geschichte des Schweinehirten Wax, der ein besonderes Talent für das Zeichnen hat. Er träumt von Abenteuern und der Welt, die sich hinter dem Schleier verbirgt, der das Land in dem er lebt, begrenzt und jeden verschluckt, der ihm zu nahe kommt. Als eine Delegation des Königs sich auf den Weg zum Schleier macht, um die Grenzen des Königreichs zu vermessen und dabei einen Ersatz für ihren erkrankten Karthographen sucht, gerät der junge Schweinehirte unvermittelt in ihren Fokus und schon bald findet er sich auf einer Abenteuerreise wieder, denn mit jedem Strich auf der Karte, verschiebt Wax den Schleier und gibt Dinge wieder frei, die vielleicht besser in der Dunkelheit verborgen geblieben wären.


    Meinung:
    Die Abenteuer von Wax und seinen Gefährten lässen mich zwiegespalten zurück, denn besonders zu Beginn ist es mir teilweise schwer gefallen, mit den Charakteren warm zu werden. Nicht etwa, weil diese unsympathisch gestaltet wären, ganz im Gegenteil. Aber es dauert recht lange, bis sich die Figuren durch mehr als nur Äußerlichkeiten voneinander unterscheiden lassen. Besonders emotional gesehen sind die Charaktere in den ersten Kapiteln blass gezeichnet, was sich besonders in Situationen zeigt, in denen jemand stirbt oder verletzt wird. Manchmal hatte es den Anschein, als wäre niemand aufrichtig erschrocken oder traurig, zumindest nicht in angemessenem Maße. Dadurch schien ich auch als Leser ähnlich teilnahmslos zu reagieren, selbst wenn der verstorbene Charakter durchaus sympathische gewesen ist.
    Es hat sich dann im Laufe des Buches und mit sinkender Charakterzahl relativ zügig gebessert und ab einem gewissen Punkt war es dann nicht mehr schwer die Charaktere in sein Herz zu schließen, aber es hat eben seine Zeit gedauert.


    Ähnlich verhielt es sich auch mit der Handlung selbst, die eine Weile benötigte, um wirklich in Schwung zu kommen, dann aber richtig los gelegt hat. So ist besonders der Mittelteil sehr rasant und actionreich, was sich dann bis zum Ende des Buches fortsetzt. Ein wenig hat Wax Reise an die der Gefährten aus „Der Herr der Ringe“ erinnert, wobei mir der kleine Schweinehirte deutlich sympathischer war, als Frodo ;)
    Sobald der Schleier das erste Mal ein Stück Land zurückgibt, hat die Geschichte schnell an Fahrt aufgenommen und die Welt, in die die Charaktere daraufhin eingetaucht sind, war wirklich spannend und interessant gestaltet. Wax und seine Gefährten stoßen immer wieder auf lebensgefährliche Hindernisse, die die Charaktere im Laufe ihrer Reise immer mehr zusammen schweißen oder sie zumindest zur Zusammenarbeit zwingen. Sie fordern allerdings auch ihre Opfer und in diesem Punkt finde ich das Buch wirklich gelungen, denn der Autor geht mit seinen Figuren alles andere als Zimperlich um und wenn eine Situation ein Todesopfer erfordert, dann scheut er sich nicht, dieses dem Leser auch zu geben, selbst wenn es einem beim Lesen in der Seele weh tut.


    Was mich ein wenig gestört hat war das Tempo, indem die Charaktere fremde Sprachen aufgenommen und gelernt haben. Wenn man in Betracht zieht, dass die Reise durch fremde Gefilde nur etwas über eine Woche dauert, finde ich es unglaubwürdig [ein passendes Wort für eine Welt, in der es blutsaugende Echsen gibt ^^], dass viele Charaktere eine völlig fremde Sprachen vielleicht nicht perfekt, aber immerhin soweit gelernt haben, dass sie ausführliche Gespräche führen konnten.
    Selbst wenn man mich eine Woche lang in Frankreich aussetzen würde, würde ich danach bestenfalls mit Händen und Füßen nach Essen betteln oder nach dem Weg zum nächsten Klo fragen können.


    Die Sprache des Buches ist in Ordnung, der Stil auch ganz angenehm, nur stellenweise recht Jugendbuchmäßig, was im krassen Gegensatz zu manchen Sterbe- und Kampfszenen steht, die wirklich blutig und ausführlich ausfallen [manche Hinrichtungsarten waren überaus einfallsreich und erschreckend bildhaft]. Es handelt sich also keinesfalls um ein Jugendbuch, deshalb hätte ich mir manchmal mehr sprachliche Ausgereiftheit und Finesse gewünscht, besonders zu Beginn [denn dort ist das Maß an Tod und Zerstörung noch nicht vorhersehbar und entsprechend dachte ich durchaus, ich würde ein Jugendbuch in Händen halten]. Eventuell wäre es in dieser Hinsicht besser, das Buch in der Originalsprache zu lesen.


    Ich finde es schön, dass das Buch mit zahlreichen Karten versehen ist, die sich der Verschiebung des schwarzen Schleiers anpassen. Sobald der Schleier ein Stück der Welt dahinter frei gibt, gibt es eine neue Karte im Buch. Das hilft ungemein einen Überblick über den Weg der Truppe zu behalten. Sie rennen, flüchten und paddeln ja doch recht chaotisch durch die Gegend.
    Da das Buch als Broschur 15 Euro kostet, finde ich es schön, dass in diesem Fall auch die Buchklappen genutzt worden sind.
    Die Covergestaltung ist wunderschön und sie war es auch, die mich das Buch überhaupt erst in die Hand hat nehmen lassen. Alles ist in kräftigem Rot und hellem Braun gehalten, ganz im Stil einer alten Landkarte, was wunderbar den Inhalt des Buches wiedergibt.


    Meine Bewertung klingt stellenweise negativer, als sie wirklich sein soll, denn das Buch war im Grunde genommen wirklich alles andere als schlecht und wenn man vom wackeligen Anfang einmal absieht, waren es danach lediglich Kleinigkeiten, die mich gestört haben, über die man allerdings aufgrund der rasanten Handlung nicht einmal wirklich stolpert. Auffallen tun sie einem eher, wenn man das Buch später noch einmal Revue passieren lässt.


    Das Ende des Buches fand ich zufriedenstellend, auch wenn sich die Handlung zum Schluss hinaus hastig beeilt noch alle Handlungsstränge zu einem Ende zu führen. Ein klein wenig ging es mir dann zu schnell, aber an sich sind für mich keine Fragen offen geblieben, auf die ich unbedingt eine schriftliche Antwort benötigen würde. Die Geschichte wäre damit eigentlich abgeschlossen und das Buch wird auch als Stand-Alone bezeichnet, allerdings habe ich letztens irgendwo gelesen, dass ein weiterer Teil in Arbeit ist. Bestätigt gefunden habe ich das bisher nirgendwo, aber möglich wäre es durchaus, die Geschichte von Wax und seinen Freunden fortzusetzen.


    Fazit: Eine packende Fantasygeschichte, mit ziemlich holprigem Start, aber einer rundum fesselnden Abenteuerreise.

    Jenny Lawson hatte eigentlich eine ganz normale Kindheit. Zumindest wenn man davon absah, dass ihre Heimat das ländlich Texas war, ihre Mutter in der Schulcafeteria arbeitete und ihr Vater als Tierpräparator arbeitete und gelegentlich [eigentlich eher regelmäßig] tote oder lebendige Wildtiere mit nach Hause brachte.
    Seit vielen Jahren verarbeitet die Autorin ihre Kindheits- und Alltagserlebnisse in einem Blog, aus dem schließlich auch das Buch "Let's Pretend This Never Happend" entstanden ist.


    Ich habe das Buch im Original gelesen, was ich auch jedem empfehlen würde, der des Englischen einigermaßen mächtig ist. Denn obwohl ich die deutsche Übersetzung nicht schlecht finde, kommt der schwarze Humor der Autorin im Original einfach besser zur Geltung.


    Die Geschichte ist ebenso bizarr und erschreckend, wie amüsant. Der Titel sowohl im Englischen, als auch im Deutschen, passt wie die Faust aufs Auge. Oft genug zweifelt man an der Wahrheit der Ereignisse, nicht zuletzt, da das Buch als "mostly true" bezeichnet wird. Allerdings weist schon die Autorin darauf hin, dass es meistens die unglaublichsten und verrücktesten Dinge sind, die auch tatsächlich so passiert sind. Und meistens gibt es zu genau solchen Szenen auch ein passendes Foto.


    Ich stimme meinen Vorrednerinnen zu: wahrscheinlich ist das Buch nicht für jeden etwas. Vielleicht muss man sich tatsächlich ein kleines Bisschen mit den seltsamen Ticks der Autorin identifizieren können. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass das Buch gar ein wenig anstößig wirkt.
    Ich persönlich finde es wichtig, dass man über sich selbst lachen kann und genau das tut die Autorin in diesem Buch. Sie schämt sich nicht für ihre Andersartigkeit und gibt auch niemandem die Schuld dafür [auch wenn ich ihrem Vater durchaus das eine oder andere Träume zuschreiben würde. Andererseits kommt der gute Mann im Buch so liebenswürdig rüber, dass man ihm nicht böse sein kann].


    Allen jenen, die einigermaßen Englisch können, empfehle ich einen Blick in den Blog. Man findet die eine oder andere Szene aus dem Buch dann auch tatsächlich als Blogeintrag wieder, sowie viele zusätzliche lustige Alltagsszenen.


    Wer schwarzen Humor mag und sich nicht so schnell auf die Zehen getreten fühlt, der wird dieses Buch lieben!

    Ein Buch vergessen + ein neues beendet:


    Mitte September hatte ich noch "Das Buch der toten Tage" von Markus Sedgwick gelesen, ein kurzes Jugend-Mystery-Buch für Zwischendurch, das mir ganz gut gefallen hat. Es geht dabei um den Jungen Boy, der bei seinem Meister, einem Bühnenmagier lebt und diesem bei seinen Tricks unterstützt. Allerdings gerät Boys Welt ins Schwanken, als sich sein Meister nach Weihnachten beginnt seltsam zu verhalten. Bald stellt sich heraus, dass dieser sowohl auf der Flucht, als auch auf der Suche nach etwas ist und Boy soll ihm dabei helfen.
    Wie der Titel des Buches ja bereits vermuten lässt, spielt ein bestimmtes Buch in der Geschichte um Boy eine große Rolle, weshalb ich das Buch in die Kategorie 8. in dem das Thema Bücher oder Literatur eine Rolle spielt gesteckt habe.


    Und gerade eben habe ich "Das Blut" von Guillermo Del Toro & Chuck Hogan beendet, den zweiten Teil einer Trilogie. Die Apokalypse geht in die zweite Runde und ich mochte dieses Buch genauso gerne wie das erste, auch wenn ich fand, dass diesem Band ein wenig der große Showdown gefehlt hat. Allerdings bin ich durch das Ende dieses Bandes umso gespannter, wie die Geschichte im finalen Buch ausgehen wird.
    Ich habe "Das Blut" in die Kategorie 10. in dem ein Element eine Rolle spielt gesteckt, da für diesen Punkt auch chemische Elemente gelten und Silber eine entscheidende Rolle in der Handlung dieses Buches, bzw. allgemein in dieser Trilogie, einnimmt.


    Erfüllte Challenges: 26/48

    Ich habe die Challenge sträflich vernachlässigt [oder eher die Büchereule, denn gelesen habe ich in den letzten drei Monaten durchaus].


    Deshalb kommt jetzt eine kleine Zusammenfassung der Bücher, die ich in dieser Zeit für die Challenge gelesen habe:



    Das erste Buch, das ich nach einer kleineren Leseflaute wieder in die Hand genommen und erfolgreich zu Ende gelesen habe, war "Joyland" von Stephen King. Ich hatte das Buch ziemlich lange in Arbeit, obwohl es - wenn ich mich richtig erinnere - nur 350 Seiten hatte. Normalerweise bin ich von King längere Bücher gewöhnt, gerne über 500 Seiten, bis hin zu über 1000. In der Regel habe ich damit auch keine Probleme, weil die Bücher so spannend sind, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Joyland hat mich allerdings in dieser Hinsicht furchtbar enttäuscht. Es war bestenfalls 'ganz nett', aber einfach nicht das, was ich von King gewöhnt bin. Es war weder besonders gruselig, noch traurig oder in irgendeiner Weise emotional und auf gar keinen Fall spannnend. Es könnte demnach möglich sein, dass dieses Mal sogar King höchstpersönlich für meine Leseflaute verantwortlich war, weil ich mit seinem neuen Buch einfach nicht vorwärts gekommen und fast einen Monat damit gekämpft habe.
    Schlussendlich habe ich es aber dann doch zu Ende gelesen und es in die Kategorie 13. in dem ein Rätsel gelöst werden muss gepackt, obwohl selbst das Rätsel um den Geist in der Geisterbahn in dieser Geschichte relativ zweitranging erschien.


    Zwischenstand: 16/48


    Leider kam auch danach nicht so wirklich Schwung in meinen Lesealltag. Ich hatte noch zwei Comics von 'The Walking Dead' dazwischen geschoben, aber ich habe ohnehin schon den ersten davon in die Challenge aufgenommen und fand es dann doch etwas übertrieben, wenn ich es mit den anderen genauso machen würde. Schlussendlich ist es ja eine BUCH-Challenge.
    Deshalb wollte ich dann ein Jugendbuch lesen, über das ich schon viel Gutes gehört habe. Nämlich "Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet" von Alan Bradley. Das ist der erste Band der Krimireihe mit Flavia, die mir als amüsant, außergewöhnlich und ein wenig durchgeknallt beschrieben wurde. Ich fand das Buch dann auch okay, allerdings nicht so umwerfend, wie ich erwartet hatte. Ich fand es stellenweise etwas langatmig und hatte das Gefühl, dass der Autor die Ermittlungen unnötig in die Länge gezogen hat.
    Das Buch kam dann in die Kategorie 5. dessen Autor ein anderes Geschlecht als der/die Protagonist/in hat .


    Zwischenstand: 17/48


    Danach habe ich die letzten beiden Teile der Gwydion-Reihe gelesen - Arturs Verrat & Merlins Vermächtnis von Peter Schwindt. Mir hatten den ersten beiden Teile der Reihe gut gefallen und ich fand auch den dritten noch okay, allerdings hatte ich schon da bereits das Gefühl, dass das Ende der Geschichte erzwungen wirkte, damit es dann im letzten Buch das große Finale gibt [das ich dann am Ende ziemlich lahm fand...]. Die letzten beiden Bücher hatten in meinen Augen auch nur mehr wenig mit Camelot, Artur, Merlin und Co. zu tun, sodass sich die Titel nicht wirklich für mich erschlossen haben. Es war einfach im Großen und Ganzen nicht mehr die Camelot-Geschichte, die ich mir erhofft hatte und die mir im ersten Band so gut gefallen hat.
    Den letzten Band der Reihe habe ich in die Kategorie 31. das den Abschluss einer Reihe bildet gesteckt.


    Zwischenstand: 18/48


    Dann hatte ich mir ein Buch ausgeliehen, über das ich zwar schon mehrere eher kritische Meinungen gehört habe, das mich aber vom Thema her angesprochen hat und dessen Cover ich wirklich toll fand: "Der Hals der Giraffe " von Judith Schalansky. Ich muss zugegeben, dass ich besser auf die Meinungen gehört hätte, denn das Buch war erschreckend fad und ich wundere mich, dass ich es tatsächlich geschafft habe, mich durch die 222 Seiten zu quälen. Zugegeben, ich habe oft Absätze übersprungen, wenn sich die Protagonistin über irgendetwas Biologisches auslässt. Das Buch war definitiv nichts für mich. Muss man nicht gelesen haben.
    Da ich es aber auf deutsch gelesen und es von einer deutschen Autorin geschrieben wurde, passte es in die Kategorie 30. in Originalsprache.


    Zwischenstand: 19/48


    Endlich habe ich dann wieder ein Buch gefunden, das mich begeistert hat, so langsam wurde ich nämlich verzweifelt [und ich gege zu, dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits angefangen hatte, etliche Bücher anzufangen und dann gefrustet wieder abzubrechen. Es war einfach nichts dabei]. Mein Retter in der Not war dann "Die Saat" von Guillermo del Toro & Chuck Hogan. Es ist der erste Teil einer Trilogie, die es geschafft hat, dass das Bild von hübschen, sexy Glitzervampiren endlich wieder aus meinem Kopf verschwunden ist. Danke! Im ersten Teil landet ein Flugzeug sicher auf dem JFK-Flughafen in New York, doch dann fällt die Kommunikation zur Crew aus, sämtliche Lichter im Flugzeug gehen aus und kein Leben scheint sich mehr darin zu regen. Es ist der Anfang einer unaufhaltsamen Katastrophe. Ich lese aktuell den zweiten Teil und bin nach wie vor begeistert. Wer gerne mordende, skrupellose Vampire hat, die sich nicht in depressive Teenager verlieben, für den ist die Reihe genau das Richtige.
    Der erste Teil der Reihe kam in die Kategorie 26. das von mehr als einen Autor geschrieben wurde .


    Zwischenstand: 20/48


    Und weil ich gerade viel Lesespaß an Weltuntergängen gefunden hatte, habe ich mit Stephen King's "Puls" angefangen, ein Buch, das ich mir von einem Freund ausgeliehen hatte und das schon länger bei mir rum lag. Es wurde also sowieso Zeit. Allerdings hatte ich kurz bevor mir mein Freund das Buch in die Hand gedrückt hatte "Joyland" gelesen und mein Verlangen in nächster Zeit erneut einen King zu lesen, war damit ziemlich gering gewesen. Allerdings war "Puls" von einem völlig anderen Schlag und deshalb genau nach meinem Geschmack. Ich fand die Charaktere toll, auch wie sie im Laufe der Zeit zusammen gewachsen sind und dass die 'Zombies' in diese Buch ebenso eine Entwicklung durchlaufen haben und nicht wie in "The Walking Dead" stumpfe, von tierischen Instinkten getriebene wandelnde Leichen geblieben sind.
    "Puls" kam in die Kategorie 27. das kein d im Titel enthält.


    Zwischenstand: 21/48


    Das nächste Buch auf meiner Liste war "A long Way Down" von Nick Hornby. Mein erstes Buch von Hornby und ich war sehr gespannt, aber auch skeptisch. Ich hatte nämlich vor nicht allzu langer Zeit ein ähnliches Buch gelesen, bzw. eines, das sich mit demselben Thema beschäftigt: Leute, die planen einen Selbstmord zu begehen oder allgemein selbstmordgefährdet sind, sammeln sich und machen verrückte Sachen. Das Buch damals ("Der wunderbare Massenselbstmord" von Arto Paasilinna) hat mich zwigespalten zurück gelassen. Ich fand es gut, teilweise sehr unterhaltsam, aber stellenweise auch wirklich 'over the top'. Es war auf eine so düstere Art komisch, dass ich - vielleicht auch zum Teil des Themas wegen - stellenweise ein wirklich schlechtes Gewissen hatte, manche Szenen komisch zu finden. Bei "A long Way Down" war es dann mehr oder weniger das Gleiche. Ich glaube, es kommt bei solchen Büchern immer besser, wenn man sie in der Originalsprache liest, aber da ich kein Finnisch kann und mir das Hornby-Buch nur ausgeliehen hatte, habe ich beides auf Deutsch gelesen, was vielleicht der Auslöser für meine schwankenden Gefühle war. Aber nichts desto Trotz war "A long Way Down" ein interessantes Lesevergnügen.
    Ich habe die Kategorie 3. das für seine interessanten Figuren gelobt wird ehrlich gesagt nie so wirklich verstanden. Von wem sollen die Figuren denn gelobt werden? Von der Presse? Einem Kritiker? Einem Amazon-Rezensenten oder einer Eule? Aus Mangel an Informationen habe ich mir dafür entschieden Letzteres zu nehmen und es speziell auf eine einzelne Meinung zu beziehen. Deshalb landete das Buch in eben dieser Kategorie, denn die Eule Lotta beschrieb über die Charaktere "[...] sie waren so echt und hatten gleichzeitig etwas an sich, was sie interessant machte."


    Zwischenstand: 22/48


    Anfang September hatte ich dann [endlich] den ersten Band der Walking Dead Bücher gelesen, also das richtige Buch, das die Vorgeschichte des Governors erzählt und nicht den Comic. Ich hatte nicht die Welt erwartet, weil ich es immer schwierig finde Vorgeschichten zu lesen und spannend zu finden, wenn ich den Ausgang der Geschichte eigentlich schon kennen [sollte], weil es eine aktuelle Buchreihe, Comics, eine Serie oder einen Film gibt. Da man die Geschichte des Governors ja sowohl aus den Comics, als auch der Serie kennt, sollte seine Vorgeschichte eigentlich nur aufklärend und nicht sonderlich spannend sein, allerdings hat es Kirkman tatsächlich geschafft einige Überraschungen und Wendungen in das Buch einzubauen, die man als Leser nicht erwartet, sodass der Ausgang des Buches keineswegs so fix ist, wie man es eigentlich gedacht hat.
    Das Buch von Robert Kirkman & Jay Bonansinga habe ich in die Kategorie 9. in dem mindestens eine Leiche vorkommt gesteckt. Leichen gibt es in diesem Buch ja mehr als genug, sowohl wirklich tote, als auch nicht ganz so tote, die herum rennen und Todgeweihte fressen.


    Ich habe dann auch den zweiten Band mit der Vorgeschichte des Governors gelesen, den ich nicht mehr so gut fand. Scheinbar waren Kirkman die Überraschungen schlussendlich doch noch ausgegangen. Das Buch war ganz gut, aber auch nicht mehr, zumal dieses Mal das eingetreten ist, was ich eigentlich schon beim ersten Band befürchtet hatte: die Geschichte wird vorhersehbar, wenn man Serie und/oder Comic kennt.
    Ich habe den zweiten Band allerdings mit dem Comic ausgetauscht, den ich in der Kategorie 35. dessen Titel eine Zahl enthält eingesetzt hatte, damit auch dieser Punkt von einem richtigen Buch besetzt wird ^^


    Zwischenstand: 23/48


    Da die meisten von den Büchern, die ich in den letzten beiden Monaten gelesen hatte, Bibliotheksbücher waren, wollte ich endlich einmal wieder an meinem SUB arbeiten und außerdem hatte ich auch das englische Lesen sträflichst vernachlässigt. Deshalb habe ich nach "Let's Pretend This Never Happend" von Jenny Lawson gegriffen. Ich hatte vor ewigen Zeiten eine Leseprobe das Buches gelesen und fand es damals so toll, dass ich das Buch unbedingt haben musste. Unnötig zu sagen, dass es nach dem Kauf dann erstmal unbeachtet monatelang im Regal stand. Aber jetzt! Und das Buch war dann auch tatsächlich so toll, wie die Leseprobe versprochen hat. Ich rate es allerdings in Englisch zu lesen, weil ich mir vorstellen kann, dass durch die Übersetzung doch einiges vom Witz und Charme das Buches verloren gehen dürfte. Es handelt sich bei diesem Buch um die Lebensgeschichte der Autorin, die in relativ armen Verhältnissen im ländlichen Texas aufgewachsen ist, wo ihr Vater als Tierpräparator arbeitet. Ihr Leben ist von Anfang an nicht ganz normal und das ändert sich auch später nicht. Die Autorin hat einen so schrullig direkten Humor, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Auf dem Cover steht "A Mostly True Memoir", deshalb [oder trotzdem] habe ich es in die Kategorie 7. das auf wahren Tatsachen beruht getan.


    Zwischenstand: 24/48 [Halbzeit!]



    Das dürfte erstmal alles sein ;)

    Zitat

    Original von chiara
    Ich frage mich, ob Anselms Verhalten wirklich komplett auf seine Erziehung zurückzuführen ist oder ob er nicht eine leichte Ausprägung des Asperger-Syndroms hat. :gruebel


    Anselm scheint zwar ein sehr seltsamer Zeitgenosse für seine Mitmenschen zu sein, aber bei einigen Dingen finde ich ihn nicht typisch für jemanden mit Asperger. Er scheint sich ja trotz allem in die Gesellschaft einzufügen und auch im Stande zu sein auf seinen Gegenüber zu reagieren. Bei Menschen mit Asperger ist auffällig, dass sie kaum Einfühlungsvermögen besitzen und die Gefühle und Regungen ihres Gegenübers nicht zu deuten vermögen, was Gespräche kompliziert macht. Anselm scheint zwar keinen Gefallen an zwischenmenschlicher Interaktion zu finden, aber wenn es sein muss, stellt er sich dabei nicht ungeschickt an. Oder kommt mir das jetzt im Nachhinein nur so vor? Vielleicht agiert er auch nur in dem Maß, wie er glaubt, dass es gesellschaftlich akzeptabel ist.

    Zitat

    Original von Groupie
    Tanja van Beuten scheint eine größere Rolle zu spielen. Irgendwie habe ich immer eine Art Heid Klum vor Augen.


    Geht mir ähnlich, obwohl man Heidi ja nicht unbedingt als bissig oder besonders hart bezeichnen könnte.


    Ich hoffe sehr, dass Severin zumindest das erste Buch ohne Liebelei übersteht, aber wahrscheinlich werde ich damit kein Glück haben. Mir hat es immer gut gefallen, dass der BBC-Sherlock relativ asexuell war. Irgendwie stört es mich, wenn die Gedankengänge genialer Ermittler dadurch gestört wird, dass ihre Hirnzellen von ihrem Sexualtrieb außer Gefecht gesetzt werden. Und das ist leider immer so. Beides gleichzeitig scheint nicht zu funktionieren.


    Und wenn dann schon, dann bitte nicht mit Bartholy. Ich finde es mittlerweile viel zu abgenutzt, wenn sich der Hauptcharakter am Ende in die Person verliebt, die er zu Beginn des Buches eigentlich nicht leiden konnte. Aber im Laufe der Ermittlung lernt man sich gegenseitig kennen und schätzen und BÄM! Am Ende liegen sie dann im selben Bett. Ich habe einfach schon zu viele Geschichten dieser Art gelesen.



    Ob wohl der Kerl, mit dem Anselm in Verbindung steht und derjenige, der Tanja gefangen hält, ein und dieselbe Person sind? Auch wenn ich nach wie vor keine Ahnung habe, wie die beiden Fälle zusammen hängen könnten.




    Nachdem ich einige Kapitel mit Anselm gelesen hatte, habe ich auch angefangen meine Texte im Internet vor dem Abschicken noch einmal zu kontrollieren, damit auch ja alles einigermaßen richtig geschrieben ist. Man wird plötzlich viel aufmerksamer und mehr als einmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich am Überlegen war, ob eine gewisse Redewendung an einer bestimmten Stelle tatsächlich angebracht ist. Anselm schleicht sich wohl in meinen Kopf. Unheimlich.
    [Und wahrscheinlich habe ich trotzdem noch genügend Fehler in meinen Texten ;)]

    Zitat

    Original von Vincent Kliesch
    Na gut.
    ;-)


    "Auspowern" ist totaler Quatsch!
    Das Wort kommt von den "Pauren", das ist altes Deutsch und bedeutet "die Armen". Im Italienischen heißt "die Armen" bis heute "il Poveri".


    Wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Es heißt "i poveri", also Plural. 'Il' ist Singular. Ansonsten müsste es "il povero" heißen, "der Arme".


    [size=1]PS.: mein Italienisch ist ansonsten grässlich... *hust*[/size]

    Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Ich hab die Reihe auch nach dem dritten Teil wegen des veränderten Aussehens abgebrochen. :lache


    Ich glaube, ich habe vier Bücher im Regal stehen...
    Hatten sie das Cover nicht erst ab Band 5 geändert?
    Und inzwischen wurde die Reihe ja noch mal komplett neu gestaltet. Die damalige Nr. 5 passt also überhaupt nirgendwo mehr dazu... *kopf schüttel* Was sich die Verlage dabei manchmal denken, ist mir wirklich schleierhaft.
    Andererseits spricht es jetzt auch nicht unbedingt für die Serie, dass der Coverwechsel uns vom Weiterlesen abhält. Ich fand die Reihe eigentlich ganz unterhaltsam, aber die Geschichten sind so in sich geschlossen, dass es mir nicht weh tut, wenn ich nicht jedes Buch kenne. Ich bin bei so langen Serien auch immer skeptisch. Inzwischen gibt's ja schon 8 Bände. Ob da nicht langsam mal die Luft raus ist?


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    Ja beim nächsten Foto machen wir einen eigenen Thread auf. Wie nennen wir das Spiel?


    Rücken-Raten? Regal-Raten? :chen
    Hm... keine Ahnung. 'Bücher raten' klingt zu simpel'.


    ²Ayasha:
    Danke.
    Das Problem wird zukünftig sein, dass die Fotos aus der richtigen Distanz gemacht werden müssen, damit man einerseits die Titel nicht lesen kann und ich auf der anderen Seite die Zahlen noch Platz habe...

    Zitat

    Original von bienchen69


    Ich fürchte ja, dass immer neue Kandidaten geboren und heranwachsen werden. :lache


    Ich frage mich sowieso, wenn die Luft bei diesem ganzen Castingzeug endlich raus ist. Zumindest was Bands und Sänger angeht gibt es inzwischen rund um den Globus so viele verschiedene Shows, dass es schlichtweg langweilig ist und während die ersten Ausgeburten dieser Shows ja noch einigermaßen oder sogar sehr erfolgreich gewesen sind, versinken die Guten inzwischen ja meistens schon nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung.


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    Original von Regenfisch


    Den kenne ich leider nicht. Anscheinend eine echte Bildungslücke. :-(


    Und ob! Ich habe lange Zeit einen Bogen um die Serie gemacht, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man den typischen Sherlock in ein modernes Setting stecken könnte, ohne dass dabei alles verloren geht, was Sherlock Holmes eben ausmacht. Aber die Serie ist wirklich 1A, sehr unterhaltsam und vor allen Dingen auch amüsant, wobei sie sich dabei gerne mal 'modernen Entwicklungen' annimmt. Ich fand die Anspielungen auf Watsons Sexualität jedenfalls durch die Bank sehr amüsant angelegt :chen
    Es hätte zum ursprünglichen Watson nicht gepasst, aber in dieser modernen Serie passt es einfach perfekt.
    Außerdem ist die Serie mit je 6 Folgen [glaube ich Oo] pro Staffel nicht übermäßig lang, dafür sind die einzelnen Folgen dann jeweils in Spielfilmlänge.



    Aber zurück zum ersten Abschnitt:
    Ich schließe mich den Begeisterungsstürmen an: wie von den anderen Büchern gewohnt, liest sich die Geschichte bisher flüssig und in einem Rutsch, ohne dass man überhaupt merkt, wie die Zeit vergeht.


    Ich war zu Beginn überrascht, dass das Buch so viele ‚alte’ Charaktere aufgreift [auch meinen VOM Stein… *seufz* Dieser Name wird mich wohl endlos verfolgen…] und eigentlich nur Tassilo und Kern fehlen. Nach dem Prolog dachte ich mir noch „Ob das wohl gut geht?“, wurde aber positiv überrascht, denn die neuen Charaktere fügen sich nahtlos ein. Allen voran unsere neue Superspürnase und ich muss wirklich sagen, dass ich Severin sogar noch um Längen unterhaltsamer finde, als Julius [was zum Teil daran liegt, dass er keine nervige Frau an seiner Seite hat, die mir auf den Senkel geht; Ich geb’s ja zu… Ich mochte die Frau einfach nicht]. Einmal davon abgesehen, dass ich erneut absolut begeistert von der Namenswahl des Guten bin [Eingängig, schlicht und mit diesem leichten altmodischen Touch, den ich so unglaublich gerne mag *hach*], hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass er die Art Ermittler sein wird, die ich am liebsten mag. Dieser sprachgewandte, unerschrockene und intelligente Schlag, der ein ganz klein wenig arrogant oder gar wie ‚nicht von dieser Welt’ wirkt. In meinen Augen ist Severin eine äußerst gelungene Mischung aus Sherlock Holmes [der Vergleich wurde ja schon gemacht. Wobei ich Severin für weitaus sozialer halte – was ja nicht schwer ist…] und Patrick Jane aus „The Mentalist“ [ist vielleicht der bessere Vergleich, vor allen Dingen, weil ich Severins Art unheimlich amüsant finde und er witzige Aussagen nicht aus Versehen, sondern gewollt macht] und zu allem Überfluss ist sein Gegner eine durchgeknallte Form von Monk [das mit den Fugen zwischen den (Pflaster-)Steinen hat mir jedenfalls das Intro der Serie ins Gedächtnis gerufen. Da balanciert Monk auch auf den Steinen herum, um ja nicht auf die Fugen zu treten].
    Ich hoffe, dass Boesherz seine Charakterzüge beibehält. Bei solchen Charakteren stört es mich eher, wenn sie irgendwann in Selbstzweifeln aufgehen oder Trübsal blasen und Depressionen ausbrüten [egal, wie 'menschlich' sie das schlussendlich macht]. Für mich sind das einfach Menschen, die nicht so schnell den Kopf verlieren. Vielleicht sogar nie. Ich bin also gespannt, wie sich der Gute im Laufe des Buches entwickeln wird und hoffe auf das Beste ;)


    Den Teil mit den Unterhaltungsserien fand ich sehr aufschlussreich und auf sympathische Weise ehrlich, sagt er doch aus, was die meisten von uns sich wohl früher oder später schon gedacht haben, während sie auf der Suche nach Zerstreuung durch das Nachmittagsprogramm zappten. Dass das Ganze im Buch auf sehr subtile *hust* Art und Weise auf die Schippe genommen wird, hat mir jedenfalls gut gefallen.
    Diese Branche wird ja gerne schnell mal verteufelt und für absolut dumm erklärt, dabei ist es doch so, wie im Buch geschrieben: es wird nur eine Nachfrage erfüllt. Und mal ehrlich: wer von uns schaut denn nicht doch gelegentlich die eine oder andere dieser Serien, obwohl wir sie eigentlich als total stumpf betiteln und uns selbst für intelligenter halten. Aber einen gewissen Reiz üben diese Serien halt doch aus.



    Ich hatte mir auch schon Gedanken darüber gemacht, was die Zahlen tatsächlich bedeuten, da ich eine einfache Nummerierung ebenfalls für zu simpel halte. Vor allen Dingen: warum 7 und nicht 10? Das wäre bei einer Rangordnung in meinen Augen logischer.
    Deshalb stellen die Nummern in meinen Augen mehr da. Ich dachte zuerst an die 7 Todsünden, also an eine Art Zuordnung. Die Zahlen bei den Opfern würden somit aussagen, welches Vergehens Anselm die Opfer schuldig findet. Aber so ganz haut der Vergleich [noch] nicht hin. Die Todsünden sind vielleicht nicht spezifisch genug. Ich suche also gerade nach einer anderen Sammlung von 7. Vergehen, Sünden, what ever.




    Inwieweit das Model in die ganze Sache verwickelt ist wäre natürlich interessant zu wissen. Ich glaube ja nicht, dass es zwei komplett voneinander getrennte Fälle sind. Irgendwie hängen die beiden Sachen mit Sicherheit zusammen. Ich bin gespannt, was sich da noch ergibt.

    Aber beim zweiten Foto machen wir dann nen Thread bei den Spielen auf, okay? Sonst kriegen wir noch Schimpfe :chen


    B19: Tolkien - Der kleine Hobbit
    B24: Naomi Novik - Drachenbrut
    B25: Naomi Novik - Drachenprinz
    B26: Naomi Novik - Drachenzorn
    In den schönen ersten Ausgaben... ich hab die Reihe nicht weitergelesen, weil sie angefangen haben, die Cover zu ändern *hmpf*

    Beim Ausflug in die Stadt ist mir unglücklicherweise wieder ein Buch zugeflogen...


    Kurzbeschreibung:
    Niceville. Eine Kleinstadt im Süden der USA, idyllisch, altmodisch und noch immer fest in den Händen der Gründerfamilien. Hier lässt es sich leben. Aber irgendetwas läuft schief in Niceville. An einem Sommertag verschwindet der kleine Rainey Teague. Zehn Tage später wird er gefunden – in einer alten Gruft. Er liegt im Koma. Nick Kavanaugh, der Ermittler, steht vor einem Rätsel. Niceville findet keine Ruhe mehr. Merle Zane und Charlie Danziger überfallen eine Bank und machen sich mit 2,5 Millionen Dollar aus dem Staub. Nach einer Meinungsverschiedenheit knallen sie sich gegenseitig ab. Beide überleben schwerverletzt.
    Niceville wird zu einem Ort ohne Gnade. Während eines infernalischen Wochenendes überschlagen sich die Ereignisse. Liegt ein Fluch über Niceville? Geht er aus von einem mit schwarzem Wasser gefüllten Loch indem Felsen oberhalb der Stadt? Man sagt, etwas lebt darin. Doch was?

    Kleiner Nachtrag:


    Am Wochenende hatte ich noch schnell "The Walking Dead 1 - Gute alte Zeit" von Robert Kirkman eingeschoben. Es handelt sich dabei um den ersten Sammelband der Walking Dead Comics, in denen Rick, ein Polizist, nach einem Schusswechsel im Krankenhaus aufwacht und merkt, dass nicht nur dieses, sondern die gesamte Stadt völlig menschenleer ist. Auch seine Frau und sein Sohn sind spurlos verschwunden, dafür wandeln Zombies auf der Suche nach frischem Menschenfleisch durch die Straßen. Nachdem er den ersten Schock überwunden hat macht sich Rick auf die Suche nach seiner Familie.
    Ich fand die Zeichnungen wirklich gelungen und sehr eindrucksvoll [die halb zerfressenen Leichen mit Maden und Würmern fand ich besonders schön :D]. Es ist eine spannende und fesselnde und im Gegensatz zu "Warm Bodies" typische Zombiegeschichte. Der Herzschmerz in dieser Reihe sorgt jedenfalls nicht dafür, dass sich die Welt plötzlich ändern, sondern höchstens, dass zwischendurch einer eine Kugel in den Kopf kriegt [Finde ich so ohnehin besser *hust*].
    Und weil ich so wahnsinnig einfallsreich bin, habe ich das Ganze in die Kategorie "35. dessen Titel eine Zahl enthält" gepackt. Schlagt mich, aber das ist jetzt eben so. Und es IST ja ne Zahl drin.
    Eventuell werde ich die Kategorie aber später noch mal mit einem zweiten Buch besetzen. Nicht nur, damit dann auch wirklich ein BUCH und kein Comic die Kategorie füllt, aber auch, weil ich sowieso ein Buch mit Zahl im Titel im Regal stehen hab, das ich dieses Jahr noch lesen will.



    Dann habe ich heute schnell noch zwei "Kinderbücher" eingeschoben. Einmal habe ich "Diario di una Schiappa" von Jeff Kinney zu Ende gelesen, folglich 'Gregs Tagebuch' auf italienisch. Ich fand die Geschichte wirklich unterhaltsam und witzig, teilweise auch ziemlich schräg, aber ich kann jetzt auf alle Fälle verstehen, warum die Bücher bei den Kids so beliebt sind. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der gerne mal was Leichtes und Lustiges zwischendurch lesen will. Eignet sich meiner Meinung auch wunderbar für Erwachsene.
    Auch hier war ich besonders einfallsreich und so ist das Buch in der Kategorie "25. das in einer anderen als deiner Muttersprache geschrieben wurde" gelandet, da das Buch ursprünglich im Englischen erschienen ist, da von einem Amerikaner geschrieben.
    Eventuell wird auch diese Kategorie später noch mal zweitbesetzt. Gregs Tagebuch besteht zur Hälfte ja auch nur aus Bildern.


    Und zum guten Schluss habe ich gerade noch "Edgar & Ellen - Kleine Biester" von Charles Ogden beendet. Eine kleine hundert-Seiten-Geschichte über die bösen Zwillinge Edgar und Ellen, die in ihrer Heimatstadt Winkelhausen ihr Unwesen treiben. Eine kurze, skrurrile Geschichte, nicht unbedingt besonders, aber mit wirklich tollen Zeichnungen versehen. Kann man lesen, muss man aber nicht. Allerdings passt das Buch wunderbar in eine der Kategorien, bei denen ich mir ansonsten schon den Kopf zerbrochen habe, mit welchem Buch ich sie füllen könnte. Und zwar eröffnen Edgar und Ellen in diesem Band einen exotischen Tierbasar, um ihre Haushaltskasse etwas aufzubessern. Also werde ich die Kategorie "14. in dem etwas Exotisches vorkommt oder eine Rolle spielt" wortwörtlich nehmen und mit diesem Buch bestücken. :chen