Kurzbeschreibung laut Amazon:
Zehn Dichter treffen sich im Winter des Jahres 1817 auf einem schottischen Schloss, um einen Wettstreit auszutragen. Doch bereits die Schlossführung am ersten Abend verheißt nichts Gutes und weckt bei den Teilnehmern düstere Vorahnungen. Als dann noch bei einem nächtlichen Unwetter die Zugbrücke einstürzt, gibt es für die Poeten kein Entkommen mehr. Nach und nach fordert ein rätselhafter Mörder seine Opfer. Steckt hinter diesen sinnlosen Morden am Ende ein bestimmtes Muster?
Meine Meinung:
Bei Amazon wird das Buch auch als Schauerroman bezeichnet, ich denk, das trifft es ganz gut. Das Buch beginnt sehr zäh und langatmig, steigert sich dann aber ab ca. Seite 150 (auf jeden Fall NACH der Burgführung), zuerst langsam, ab dem 2. Mord aber in raschem Tempo. In klassischer Whodunnit-Art beginnt der Leser mitzufiebern und begibt sich selbst auf Indizien- und schließlich Mörderjagd. Bis auf ein paar kleine Details fand ich auch den Schluß stimmig. Auch der Anfangs ungewöhnlich, leicht altmodische Schreibstil wurde meiner Meinung nach immer weniger "schwülstig", weshalb es sich von Seite zu Seite besser und interessanter las. Also all in all ein Buch, bei dem sich für mich das Durchhalten gelohnt hat.