Die Drachenkämpferin, LICIA TROISI

  • Titel: Die Drachenkämpferin, Der Talismann der Macht
    Reihe: Die Drachenkämpferin (Band 3)
    Originaltitel: Cronache del Mondo Emerso - Il Talismano del Potere
    Autorin: Licia Troisi
    Seiten: 512 Seiten



    Über die Autorin:


    Licia Troisi, 1980 in Rom geboren, ist Astrophysikerin und arbeitet im Römischen Observatorium. An der Drachenkämpferin-Saga arbeitete sie knapp zwei Jahre, bevor sie das Manuskript einem der größten italienischen Verlage vorlegte. Mittlerweile sind mehrere Hunderttausend Exemplare verkauft. Derzeit schreibt Licia Troisi an ihrer zweiten Trilogie, die ebenfalls bei Heyne erscheinen wird.


    Kurzinhalt:


    Nihals gefährliche Reise beginnt in den Freien Ländern, der letzten Bastion gegen den mächtigen Tyrannen. Gemeinsam mit ihrem Knappen Laio und dem Drachen Oarf durchquert sie das Land des Wassers, das Land des Meeres und das Land der Sonne. Mittels Zauberkraft gelingt es ihr, den Fundort der magischen Steine zu visualisieren.
    Jeder Elfenstein ist in einem magischen Schrein verborgen und wird von einem Wächter gehütet. Die Freigabe der Steine ist mit gefahrvollen Prüfungen verbunden. Als Nihal die Kräfte zu schwinden drohen, übernimmt ihr Gefährte, der Magier Sennar, die Suche nach dem nächsten Stein.
    Aber Sennar ist ein Nichtgeweihter. Er darf den heiligen Boden, auf dem die Schreine ruhen, nicht betreten. Berührt er die magischen Steine, wird großes Unglück über die Aufgetauchte Welt kommen.


    Nihal und Sennar setzen alles daran, alle acht Elfensteine aufzuspüren und sie im Talisman der Macht zu vereinen, denn nur der Talismann kann die Macht des Tyrannen brechen und die aufgetauchte Welt befreien.


    Meine Meinung:
    Ich habe schon sehr über den zweiten Band geschimpft :fetch


    Die Reihe fing gut und spannend an, leider konnte ich diesen Eindruck bei den beiden folgenden Bänden nicht bestätigen.


    Ich habe diesen Band eigentich nur noch gelesen, weil ich wissen wollte, wie es mit Nihal, Sennar und den letzten freien Ländern weiter geht. :rolleyes
    Nicht so schlecht, wie der zweite Band, aber kurz davor.


    Nicht nur, dass ständig in der tiefsten Seele, irgenwelche Erkenntnisse gewonnen wurden, die überhaupt keinen Einfluss auf spätere Eintscheidungen und Taten hatten, am Ende eines jeden Kapitels fällt jemand in Ohnmacht, es wird schwarz um ihn, die Dunkelheit hüllt ihn ein...
    Gegen Ende waren diese ständigen Ohnmachten etwas anstrengend.


    Was auch dazu beitrug, war die unentwegt geschwungenen Moralkeule, die sämtlichen guten Ansätze in Grund und Boden geprügelt hat :vorsicht
    Gottseidank, hatte ich den Titel als Leseexemplar, denn sonst hätte ich mich geärgert. :bonk


    Mein Fazit:
    Die Autorin hätte es bei einem Band belassen sollen, denn der war mit Abstand der Beste.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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  • Der erste hat mir noch gefallen.
    Der zweite war sch-schlecht.
    ..und zum dritten habe ich keine Lust mehr :-]


    Elbereth, magst du mir eingespoilert verraten, wie es ausgeht, wer wen heiratet usw, bitte? (Ich kann es mir schon fast denken, trotzdem)

    Manchmal betrachte ich seine Augen ... es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen. Später einmal im Leben, das vielleicht seinen Mund immer fester verschließen wird, muss er eine Möglichkeit haben, zu reden...
    Buddenbrooks

  • oh, und ich hab sie mir an der raststation nicht gekauft, weil ich für den dritten zuwenig geld hatte, und mir dachte, alle oder keinen...


    ich werd sie mir - wenn überhaupt - nur auf italienisch zu gemüte führen, es als siebtes oder achtes kebs-buch neben meinen hauptbüchern halten; und das heisst somit, dass sie nachdem ich zum lesen angefangen haben werde, in vier, fünf jahren noch immer nicht ausgelesen sein werden, und bei so einer lesespanne fallen innerbuchliche längen und ungereimtheiten gar nicht mehr auf :chen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Für Clärschen: :knuddel1



    Danach werden Sie getrennt und Sennar vom Tyrannen gefangen genommen,
    welch überraschende Wendung :rolleyes
    Laios stirbt leider nachdem er ungefähr über zehn Kapitel mit glühenden Zangen und spitzen Skalpellen gefoltert wurde, die Fammin sind doch nicht böse, sondern nur vom bösen Odem des Tyrannen beseelt, Nihal tötet den Tyrannen im letzten Gefecht, (was auch komischerweise ganz leicht geht) befreit den eingekerkerten Sennar und stirbt durch ihren letzten Fluchtzauber an Schwäche, aber natürlich nur auf Zeit (ebenfalls noch nie dagewesen rolleyes).
    Dann ist sie mit Sennar zusammen, er schreibt den Epilog und weist darauf hin, das es wahrscheinlich nie Frieden geben wird (Achtung tiiiieeeerische Moralkeule :hau) und das das Leben ein Kreislauf ist, in dem es eben so kommt, wie es kommt..


    Noch Fragen???? :chen


    Aufklärer Grüße von Elbereth :wave

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    ― Bill Watterson

  • Elbereth, Danke :knuddel1 Deine Kurzfassung hat mir, glaube ich, sehr viel besser gefallen, als es die lange getan hätte. ;-)




    Manchmal betrachte ich seine Augen ... es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen. Später einmal im Leben, das vielleicht seinen Mund immer fester verschließen wird, muss er eine Möglichkeit haben, zu reden...
    Buddenbrooks

  • Ohhhhhh Böööösssssseeeee !!!


    Also ich fand alle Teile einfach nur Geilooooo,
    ist nuneinmal geschmackssache.
    Kommt vielleicht auch daher das ich Drachen so gerne mag,
    fand es aber imm spannend und die Bücher hatte ich im nuh durch.


    Also keine angst SiCollier du kannst sie lesen, und bild dir deine eigene Meinung.


    *zu den Büchern geh und schau ob alles in ordnung ist* :grin

  • Ja aber Dar´hana, um Drachen ging es doch eigentlich nur im ersten Band, in dem Sie das Vertrauen vorn Oarf gewinnen muß, danach sind es doch nur noch Randfiguren :gruebel


    verwirrte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • na aber auch wenn oarf im zweiten letzten band nicht so oft vorkam,
    hätte er sehr an den bestimmten stellen gefehlt.


    und es ging ja nunmal nicht nur um drachen das ist klar,
    aber ich fand es schon sehr spannend, wie im buch immer beschrieben wurde wie sie selbst mit sich haderte. Und wie sie dachte, was ich nur fand war das sie die steine ja eigentlich doch recht schnell zusammen hatte. Da hätte man sicherlich noch ein Buch mehr draus machen können. wenn denn die richtigen ideen da gewesen wären ^^

  • Zitat

    Original von Dar'hana
    was ich nur fand war das sie die steine ja eigentlich doch recht schnell zusammen hatte. Da hätte man sicherlich noch ein Buch mehr draus machen können


    Ach gott nein :yikes, drei Bände reichten völlig


    angestrengte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Bin derzeit bis Seite 340 vorgedrungen. Und seit mindestens hundertfünfzig Seiten habe ich ein Problem: Kann ichs mir „leisten“( ;-) ), eine Rezi zu schreiben, die sich von der Elbereths (und Clärschens) so sehr unterscheiden wird wie Tag und Nacht. :gruebel Denn mir gefällt das Buch bisher ... ziemlich gut. Das ist (bis jetzt) von allen drei Bänden der stärkste. Kein Meisterstück (dazu fehlt noch einiges), aber wie es aussieht, ein gutes Gesellenstück. Und das ist doch auch schon was. Ich melde mich wieder, wenn ich durch bin (so in zwei, drei Tagen).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Kann ichs mir „leisten“( ;-) ), eine Rezi zu schreiben, die sich von der Elbereths (und Clärschens) so sehr unterscheiden wird wie Tag und Nacht.


    Kannst du! (Auch wenn ich wohl beim lesen verständnislos den Kopf schütteln werde :grin ;-))



    PS: Ich sehe gerade, dass Licia Troisi von Beruf Astrophysikerin ist. :yikes Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut!
    Im Alter von 9-11 Jahren, als alle meine Freundinnen Tierärztinnen und Schauspielerinnen werden wollten, wollte ich unbedingt Astrophysikerin werden.
    (Ich habe Puppen gehasst und schwarze Löcher geliebt :grin)


    Also haben Licia und ich wohl doch Gemeinsamkeiten, auch wenn mir ihr Buch nicht gefällt. :-]

    Manchmal betrachte ich seine Augen ... es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen. Später einmal im Leben, das vielleicht seinen Mund immer fester verschließen wird, muss er eine Möglichkeit haben, zu reden...
    Buddenbrooks

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Clärschen ()

  • Also eigentlich hatte ich meine Schlußmeinung irgendwo zwischen Seite 350 und 400 weitgehend fertig. Aber dann kam „Idos Krieg gegen Deinoforo“; da habe ich etwas gestutzt. „Nihals Krieg gegen Aster“ dann brachte mich zur Revision meiner Schlußmeinung (die man halt doch erst ganz am Schluß eines Buches „festzurren“ sollte). Jetzt wirds Elbereth und Clärschen noch weniger gefallen, und ich wohl bei ihnen ganz „unten durch“ sein. Aber seis drum. Damit werde ich leben müssen. :grin


    Also ich habe nichts gegen Märchen; im Gegenteil, mich stört zu viel Realität in Büchern (vor allem Fantasy-Büchern). Ich habe auch nicht unbedingt etwas gegen Vorhersehbarkeit oder Dinge, die schon mal da waren. Das einzig Zuverlässige in der heutigen Welt ist die Unzuverlässigkeit. Da darfs in den Büchern ruhig etwas zuverlässiger (= vorhersehbarer) zugehen. Und auch eine Moralkeule kann ich schon mal vertragen; wenns denn die ist, die ich auch schwingen würde. :rolleyes :grin


    Die Autorin hat sich im Vergleich zum ersten Band erheblich gesteigert, und im Vergleich zum zweiten (der, wie dort gesagt, recht schwach war) sowieso. Sicher gibt es immer noch so manchen handwerklichen Fehler. Da wird irgendwann mal mitgeteilt, daß die Soldaten der Untergetauchten Welt da sind, und auch mitkämpfen, aber das wars schon. Manchmal hatte ich den Eindruck als ob man eine Szene sieht, dann Abdunkeln, (Zeit-)Sprung, weiter gehts. Und auch in diesem Buch immer wieder das Gefühl, daß die Zeiten bzw. Zeitabstände nicht stimmen. Christoph Hardebusch sprach in der Troll-Leserund von Ablaufplänen, Skizzen, welcher Prota wann wo war - so was hat Frau Troisi anscheinend leider nicht gemacht, was man dem Buch anmerkt. Thomas Finn hat in den Leserunden zu „Die Chroniken der Nebelkriege“ immer wieder erläutert, was für ein Konzept der Trilogie als Ganzes zu Grunde liegt, bereits vom ersten Band an vorhanden und bis zum Schluß durchdacht. Auch dies etwas, was in der „Drachenkämpferin-Trilogie“ anscheinend so gründlich nicht vorhanden ist. In dieser Hinsicht für meine Begriffe solide Fantasykost. Halt, wie in meinem ersten Post zu diesem Buch geschrieben, ein Gesellen- und noch kein Meisterstück.


    Etwas irritierend fand ich auch, daß zu Beginn des Buches auch Sennar eher jugendlich-pubertär denn erwachsen-besonnen handelt. Und viel später verläßt sogar Ido sein Verstand in einer Sache, und er handelt allem, was er Nihal gelehrt hat, zum Trotz. (Mit entsprechenden schlimmen Folgen.) Andererseits natürlich könnte man sagen, daß es sich um keine strahlenden Helden ohne Fehl und Makel handelt, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, nicht frei von Fehlern, egal wie viel Erfahrung sie haben.


    Leben und Tod - von Anbeginn an folgen sie aufeinander; immer schon bekämpften sich Gut und Böse. Denn dies ist das Wesen der Welt. (Seite 141)
    Moralkeule? Eigentlich nur eine Feststellung dessen, wie diese duale Welt beschaffen ist.


    “Shevrar ist der Anfang und das Ende, der Tod und das Leben.“ (Seite 321)
    (...)
    „Rache wird es nur geben, wenn du es so willst. Die Götter bestimmen nicht über die Herzen der Erdenbewohner, und noch nicht einmal das Schicksal hat absolute Macht über sie. Du bist die Einzige, Sheireen, die wieder Licht in diese Welt bringen kann, doch die endgültige Entscheidung liegt bei dir. Niemand kann genau vorhersagen, was du tun wirst, wenn du dem Tyrannen gegenüberstehst. Dein Schicksal ist kein Käfig, sondern eher ein Pfad, der die Richtung vorgibt.“
    (Seite 322)
    Manchmal muß man sich auch Selbstverständlichkeiten wieder vergegenwärtigen.


    Dann die finale Begegnung zwischen Nihal und dem Tyrannen. Die verlief in jeder Hinsicht überhaupt nicht so, wie ich es erwartet hätte. Von der Art der Begegnung und des Zweikampfes bis hin zum eigentlichen Wesen des Tyrannen.


    Und es war letztlich diese Begegnung, die man als „Moralkeule“ bezeichnen könnte, aber nicht muß, die das Buch bei mir haben sehr in der Meinung steigen lassen. So, wie die Prequels zur (alten) Star Wars Trilogie dieser in meinen Augen die Größe nahmen (weil Lord Vader dadurch zu nichts weiter als einem bemitleidenswerten Geschöpf wurde), so hat die Drachenkämpferin-Trilogie durch die direkte Begegnung Nihal - Tyrann bei mir gewonnen. Plötzlich war nichts mehr, wie es war. Ich habe das nicht als Moralkeule, sondern als eine schlichte Beschreibung dessen, wie die Welt (auch die unsere) eben beschaffen ist. Nicht immer ist alles so, wie es scheint. Die Guten nicht unbedingt gut, die Bösen nicht unbedingt böse. Wer lügt, wer spricht die Wahrheit? Welche Antriebe sind lauter, welche nicht?


    Da fiel mir eine sehr nachdenkliche und ernste Episode aus der 2. Staffel von „Farscape“ ein, die eine sehr ähnliche Problematik thematisiert: „So wie wir wohl nicht waren“, Originaltitel: „The way we weren’t“). Wir glauben, jemanden zu kennen, und plötzlich müssen wir erkennen, daß das gar nicht stimmt. Daß wir nur Marionetten in einer Tragödie sind, deren Fäden jemand anders hält und zieht. Daß die Grenzen zwischen Schuld und Unschuld, zwischen Gut und Böse nicht so eindeutig zu ziehen sind, wie man es gerne hätte. Und daß es vielleicht überhaupt keine Chance gibt, das jemals zu ändern.


    Es gibt da eine Frage, die der Tyrann mir gestellt hat und auch die ich bis heute noch keine Antwort gefunden habe: Lässt sich diese Welt tatsächlich retten? (Seite 501)


    Ich fürchte nein.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Original von SiCollier/bzw Troisi:


    „Rache wird es nur geben, wenn du es so willst. Die Götter bestimmen nicht über die Herzen der Erdenbewohner, und noch nicht einmal das Schicksal hat absolute Macht über sie. Du bist die Einzige, Sheireen, die wieder Licht in diese Welt bringen kann, doch die endgültige Entscheidung liegt bei dir. Niemand kann genau vorhersagen, was du tun wirst, wenn du dem Tyrannen gegenüberstehst. Dein Schicksal ist kein Käfig, sondern eher ein Pfad, der die Richtung vorgibt.“ (Seite 322)


    Klingt fast wie eine Spielanleitung zu Gothic3 :lache

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • so, nicht brandaktuell, aber trotzdem mal meine menung dazu^^


    Zitat

    Original von MangaMater:
    Original von SiCollier/bzw Troisi:
    „Rache wird es nur geben, wenn du es so willst. Die Götter bestimmen nicht über die Herzen der Erdenbewohner, und noch nicht einmal das Schicksal hat absolute Macht über sie. Du bist die Einzige, Sheireen, die wieder Licht in diese Welt bringen kann, doch die endgültige Entscheidung liegt bei dir. Niemand kann genau vorhersagen, was du tun wirst, wenn du dem Tyrannen gegenüberstehst. Dein Schicksal ist kein Käfig, sondern eher ein Pfad, der die Richtung vorgibt.“ (Seite 322)


    Klingt fast wie eine Spielanleitung zu Gothic3


    **rofl* das dachte ich auch, als ich das gelesen habe^^


    aber zu den büchern:
    ich fand die total mies! das erste ging von der geschichte her noch halbwegs okay.... nicht gerade toll, aber ein buch für zwischendurch.... danach wurde es einfach nur mies. warum die bücher drachenkämpferin heißen mächte ich gerne mal wissen... drachen kommen so gut wie gar nicht vor/sind nur nebencharktere und völlig unwichtig... die heißen doch nur so, weil sich bücher über drachen immer gut verkaufen :peitsch
    und der übersetzer sollte auch erschossen werden... entweder er oder sie (weiß es ja nicht, weil ich das oiginal nicht kenne) hat den miesesten sprachstil der welt *pfui*

    Ich bin vom 4.7. bis zum 20.7. (ca.) im Urlaub und kann keine Nachrichten beantworten. Meine WBs sind alle auf den Weg geschickt, hoffe, dass sie bald ankommen und es keine Probleme gibt. Bis dann :wave

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jey ()

  • Im "Drachenfred" habe ich den Hinweis gefunden, daß diese Trilogie eine Art Fortsetzung erfährt.


    Kurzinhalt (Quelle: Verlagsangabe)
    Die Halbelfe Nihal und der Magier Sennar haben die Aufgetauchte Welt vom Tyrannen befreit, nun kämpft die blutrünstige Gilde der Assassinen um seine Wiederauferstehung. Allein Dubhe, die furchtlose junge Kämpferin, vermag sie aufzuhalten. Nach der fulminanten »Drachenkämpferin«-Saga der Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie der Spitzenklasse.


    Als die achtjährige Dubhe beim Spiel versehentlich einen Kameraden tötet, wird sie aus ihrem Dorf verstoßen. Der geheimnisvolle Sarnek rettet sie, doch will er das Mädchen nicht bei sich behalten. Einst Söldner der Assassinen, ist er nun auf der Flucht vor der blutrünstigen Gilde, die mit allen Mitteln die Macht in der Aufgetauchten Welt an sich reißen will. Dubhe überredet Sarnek, sie als Schülerin bei sich aufzunehmen, und schon bald ist sie zur perfekten Kämpferin gereift und gerät ins Visier der Assassinen. Da sie als Achtjährige getötet hat, ist Dubhe ein Kind des Todes und muss der Gilde dienen. Dubhe versucht zu fliehen, doch ihre Häscher locken sie in einen Hinterhalt. Wird es der jungen Kämpferin gelingen, der todbringenden Gilde zu entkommen? Wird sie ihre Welt vor dem Tyrannen bewahren?


    Ich glaube, das werde ich mir bald zulegen. :grin


    Edit. Heyne hat eine Website dazu: < Klick >
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Hey, :-) das klingt einmal vom inhalt her vielversprechend...
    ich hatte eh vor, heuer im frühjahr meinen cousin in Rom zu besuchen... ich denk, ich geh dann da mal bücher shoppen... :grin


    (und werd euch dann, in ein, zwei, vielleicht auch drei jahren, wenn ich mich satz für satz durchgekaut haben werde, meine meinung zur italienischen original-lektüre antragen) :rolleyes

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ich werde es vermutlich schneller durch haben - es ist schon zu mir unterwegs. :grin (Ich traue es mich ja fast gar nicht zu sagen, aber während "Tintenblut" und "Tintentod" habe ich des öfteren an Nihal & Co gedacht, und daß es vielleicht nicht so anstrengend zu lesen gewesen wäre, hätte Licia Troisi es geschrieben. :rolleyes )


    In Italien scheinen schon alle drei Bände draußen zu sein, zumindest habe ich das im Interview (auf der oben verlinkten Heyne-Seite) so verstanden. Aber da ich italienisch nicht kann, muß ich auf die deutschen Ausgaben warten.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")