Köppel, Helene Luise

  • Helene Luise Köppel war so freundlich und hat für uns eine Kurzbiografie geschrieben. Wir möchten uns dafür herzlich bedanken, ebenso für das von ihr bereitgestellte Foto.



    Über die Autorin:


    Helene Luise Köppel, Jahrgang 1948, lebt und arbeitet als freie Autorin in Schweinfurt, hält sich aber oft in Südfrankreich auf, wo auch ihre Romane spielen. Sie beschäftigt sich gerne mit anderen Ländern, alten Zeiten, fremden Kulturen und historischen Ereignissen und hat es sich zum Ziel gesetzt, längst vergessene Geschichten längst vergessener Menschen zu erzählen.
    Ihre Romane „Die Ketzerin vom Montségur“ und „Das Gold von Carcassonne“ haben das dramatische Schicksal der Katharer zum Inhalt, „Die Erbin des Grals“ die geheimnisvolle und bis heute nicht aufgeklärte Geschichte des Priesters von Rennes-le-Chateau - erzählt von seiner Haushälterin und Geliebten Marie Dénarnaud.
    Ihr neuestes Werk „Die Affäre Calas“ – ein Thriller mit historischem Hintergrund (Justizskandal in Toulouse) beschäftigt sich mit religiösem Fanatismus und erscheint Mitte Dezember 2007. Alle bisherigen Romane im Aufbau-Verlag, Berlin.


    Helene Luise Köppel, homepage

  • Kurzbeschreibung:


    Im Jahre 1244 schreibt Bertrand de Blanchefort, den sicheren Tod vor Augen, ein Testament, in dem er seine Geschichte erzählt - ein Leben im Zeichen grausamster Verfolgung von Christen durch Christen und der verbotenen Liebe zu einer Ketzerin.
    Ein Kreuzritterheer hatte zu Anfang des 13. Jahrhunderts im Namen des Papstes seine blutige Spur durch Bertrands Heimat Südfrankreich gezogen, um die christliche Sekte der Katharer zu verfolgen. Auch die Burg seines Vaters wurde von diesem Heer überfallen, obwohl die Familie katholisch war. Zwar entkommt Bertrand durch einen Geheimgang, doch von nun an ist er völlig auf sich gestellt. Beherrscht von dem Ziel, sich zu rächen und den Papst zu bewegen, von der Katharerverfolgung abzulassen, tritt er in den Orden der Tempelritter ein. Als deren Schatzmeister führen ihn Pflichten auf die Burg des Grafen de Foix, wo er Esclarmonde kennenlernt, die schöne, stolze Schwester des Grafen. Eine hoffnungslose, gefährliche Liebe beginnt, denn Bertrand hat als Tempelritter nicht nur ein Keuschheitsgelübde abgelegt, sondern Esclarmonde ist obendrein bekennende Katharerin und sogar eine Parfaite, die Männer nicht einmal berühren darf.
    Erst dreizehn Jahre später sehen sich die Liebenden wieder. Bertrand, inzwischen Komtur von Jerusalem, ist eine höchst geheime Mission anvertraut: Ein Teil vom Schatz des Salomon soll übers Meer an einen sicheren Ort gebracht werden. Nichts liegt näher, als diesen Schatz in Südfrankreich zu verstecken und dabei endlich Esclarmonde zu treffen, die nun auf der katharischen Festung Montségur lebt.
    Der über die Jahrhunderte weiterstrahlende Mythos um die Katharer und den Heiligen Gral macht diesen Roman zu einem fesselnden Leseerlebnis.


    Ein farbenprächtiger historischer Roman um den Mythos der Katharer und den Heiligen Gral.

  • Kurzbeschreibung:


    In ihrem faszinierenden Roman enthüllt Helene Luise Köppel eines der tiefsten Geheimnisse des Abendlandes, auf dessen Spur sie intensive Recherchen wie glückliche Zufälle führten. Die Anfänge der unglaublichen, aber historisch verbürgten Geschehnisse in einem kleinen südfranzösischen Ort nahe der Pyrenäen, die einen ehrgeizigen Landpfarrer zuerst fast den Verstand und dann das Leben kosteten, reichen bis zu den Katharern, den Merowingern und schließlich zu Jesus Christus selbst zurück. Jenes Geheimnis, das die Dorfkirche von Rennes-le-Chˆateau birgt, schreibt Marie Dénarnaud heimlich am Ende ihres Lebens nieder. In ihrer Jugend war sie Haushälterin des Abbé Saunière geworden und bald darauf seine Geliebte, denn der leidenschaftliche Abbé war ein Freigeist. Als er 1886 bei Renovierungsarbeiten in der verfallenden Kirche einen Topf mit Goldmünzen, vergilbte Pergamente und unter einer Gruft sogar einen funkelnden Schatz fand, ergriff ihn eine Neugierde, die sich geradezu zur Besessenheit steigern sollte. Denn die Entzifferung der Pergamente ließ keinen Zweifel zu, daß es sich um den sagenhaften Gral handelte, sondern offenbarte auch, daß hinter dessen Geheimnis ein noch gewaltigeres verborgen lag. - Die mysteriöse Kirche kann übrigens noch heute besichtigt werden und ist ein Wallfahrtsort für Liebhaber von Mythen.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Die »Geheimen Worte« weisen den Weg zum Heiligen Gral
    Südfrankreich im Jahr 1299: Ein rotes Glühen liegt über Carcassonne, als das junge Mädchen Rixende die festungsgleiche Stadt zum ersten Mal erblickt. Ein schlechtes Vorzeichen? Sie soll dort einen ihr völlig fremden Kaufmann heiraten. Zudem sind ihrem Bruder die Spürhunde der Dominikaner auf den Fersen, da er Mitglied der Katharer-Sekte ist. All dies ist jedoch nur der Auftakt gefährlicher Entwicklungen: Da die Stadt Carcassonne dem Papst zu mächtig wird, soll die Inquisition Ordnung schaffen. Bürger werden eingekerkert, gefoltert, beraubt. Für Rixende sind diese Ereignisse um so verwirrender, weil eine merkwürdige Prophezeiung und große Verpflichtung auf ihr lastet: Sie soll die heiligen »Geheimen Worte« der Katharer in Sicherheit bringen. Und sie muß mit ihren Gefühlen ins reine kommen, denn ausgerechnet der Inquisitor Fulco zieht sie magisch an. Ein prachtvoller historischer Roman über die Katharer – im Mittelpunkt steht eine kluge und mutige Heldin.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    An ihrem 33. Geburtstag erfährt die junge Anwältin Sandrine Feuerbach, daß ihre Tante Charlotte in Toulouse gestorben ist. Sandrine fährt sofort von Nürnberg nach Südfrankreich zur Beerdigung, wo etliche Überraschungen auf sie warten. Nicht genug, daß die Tante ihr zwei Anwesen Frankreich hinterlassen hat, in ihrem Testament offenbart sie das Geheimnis der Herkunft ihrer Familie. Sandrine ist eine echte Calas, und damit wird die grausame "Affäre Calas" des Jahres 1761 zu einem Teil ihrer Familiengeschichte. Damals war der älteste Sohn der Familie unter merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen. Die mysteriöse Bruderschaft der Weißen Büßer beschuldigte den Vater, seinen Sohn ermordet zu haben, weil er vom protestantischen zum katholischen Glauben konvertieren wollte. Als Sandrine alte Papiere findet und mit Hilfe ihres Jugendfreundes Henri weitere Nachforschungen anstellt, versucht jemand, sie zu ermorden, und Henri verschwindet spurlos. Alle Spuren führen zu zwei noch heute einflußreichen Geheimbruderschaften, die bereits beim Fall Calas nicht vor Mord zurückschreckten.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier