Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 11. Juli 2013
Das Böse lauert überall Madison McKinley glaubt, dass sie von einem Unbekannten verfolgt wird. Die Polizei ist jedoch mit der Suche nach einem Serienmörder beschäftigt und hat keine Zeit für sie. Hilfe erhält Madison von dem attraktiven FBI-Agenten Pierce Buchanan, mit dem sie einmal eine Affäre hatte. Da rückt Madison plötzlich ins Zentrum der Polizeiermittlungen – als Verdächtige ...
Über den Autor
Lena Diaz stammt ursprünglich aus Kentucky und ist in ihrer Kindheit durch die gesamte USA gereist. Gegenwärtig lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in Florida.
Meine Meinung:
Ich hatte mich bei dem Buch auf einen schönen blutigen Thriller gefreut.
Geliefert bekam ich eine hanebüchene Handlung, die ich genau 60 Seiten ertrug. Auf Seite 60 dann baut die gesamte weitere Geschichte darauf auf, daß an einer verbrannten Leiche eines Unfalls keine DNA gesichert werden konnte.
Sorry, aber das ist so absurd, ab da wollte ich noch nicht mal mehr weiter lesen, um einen Verriss zu schreiben. DNA kann man nicht abwaschen oder verbrennen (zumindest nicht die eigene DNA einer Leiche) sie ist in jeder Zelle und wenn wir eine Leiche haben, dann haben wir auch DNA.
Der Schreibstil der Autorin ist ein eigentlich ganz netter, erinnert jedoch zeitweise arg an irgendwelche Liebesheftchen Romane, zum Beispiel hat die Dame, die so eben fast erschossen wurde, im Rettungswagen nur die Muskeln des FBI-Agenten im Kopf, den sie anschmachtet. Dann wird es noch mal sehr absurd, als diese Frau nun in die Wohnung des FBI-Agenten gebracht wird, der nun mal ihr Ex-Freund ist und dort soll die "Verlobte" dieses Ex-Freundes auf sie aufpassen, wohlgemerkt, wir haben hier das Opfer einer Schießerei vor uns und diese "Verlobte", ebenfalls FBI-Agentin zieht erstmal schön die Waffe, damit das Opfer auch kapiert, daß es in der Wohnung zu bleiben hat.
Überhaupt werden da viele Waffen gezogen, Waffen getragen und Waffen versteckt und an versteckte Waffen gedacht. Dafür daß unsere Protagonistin dann auch noch eigentlich im Museum arbeitet, ist sie verdammt abgebrüht, zu taff, schrecklich cool und sowas von verwegen... oder nennen wir es bockig? Albern? Kindisch? Ja, das trifft es eher.
Nä!
Wirklich nicht. Ich hab ganz ehrlich schon viele an den Haaren herbei gezogene Geschichten gelesen, aber das hier das ist noch absurder als damals dieses unsäglich Buch Das Kind auf der Treppe: Psychothriller.
Also nach knapp 70 Seiten abgebrochen, sowas will ich nicht lesen. Ich erwarte keineswegs einen realitätsgetreuen Ablauf bei einem Thriller, aber so ein bißchen Realität fände ich doch ganz gut.
Die gibt es hier nicht.
Außerdem ist die Schrift so klein, daß ich es unheimlich anstregend fand zu lesen.