Under Water - Matt de la Peña (ab ca 16 Jahren)

  • Under Water - Matt de la Peña


    Inhalt
    Sonne, Meer, Mädchen in Bikinis – so schlimm wird der Ferienjob auf dem Luxuskreuzfahrtschiff schon nicht werden, denkt sich Shy. Aber dann erschüttert ein ungeheures Erdbeben Kalifornien und löst einen Tsunami aus. Shy gelingt es gerade noch sich in ein Rettungsboot zu hieven – zusammen mit Addie, einer jungen Passagierin. Ohne Trinkwasser und Nahrung treiben sie auf dem Ozean. Haie umkreisen ihr Boot und riesige Monsterwellen, Ausläufer des Tsunamis, rasen auf sie zu. Doch das sind noch die geringsten ihrer Probleme…



    Autor
    Matt de la Peña studierte Kreatives Schreiben an der San Diego State University und der University of the Pacific. Er lebt mit seiner Familie in Brooklyn.


    Meine Meinung


    Ein spannender Jugendthriller - auch wenn - Roman - auf dem Cover steht.
    Manchmal empfand ich es sogar ein wenig sehr heftig für Jugendliche.


    Ich würde das Buch sozusagen grob in drei Teile aufteilen - auf dem Schiff - im Rettungsboot - hinterher.


    Anfangs zieht es sich ein klein wenig, wohl soll der erste Teil zum Kennenlernen Shys und seines Hintergrundes dienen.
    Nach dem ersten Drittel wird es etwas flotter, als der Tsunami sich anmeldet.
    Dann wieder ein wenig behäbiger, bis hin zum Ende, wo es dann noch mal richtig flott und spannend wird.


    Besonders hat mir gefallen, daß es ein stetiger Strang ist, der nur aus der Perspektive Shys erzählt wird.
    In letzter Zeit ist es mir wohl doch etwas zu viel mit Büchern, die ständige Perspektivwechsel haben, geworden, so daß es hier mal wieder sehr angenehm war.
    So wird natürlich auch über Shy am meisten deutlich, seine Gedanken, seine Probleme.
    Aber auch einige Nebenfiguren bekommen etwas Raum, wenn auch aus Sicht Shys.


    Eine Nebenfigur, die allerdings erst im hinteren Teil des Buches so richtig zur Geltung kommt, hat es mir etwas mehr angetan.


    Das Buch soll noch einen Nachfolger bekommen, besser, der soll noch übersetzt werden.
    So hört es ein klein wenig offen auf, wenn auch nicht so offen, daß ich davon genervt war, sondern in Ruhe abwarten kann, bis es weitergeht.


    Ein wenig hat das Buch von einem Katastrophenfilm in leicht gemilderter Art.
    So würd ich es in einem Satz beschreiben.




    Fazit
    Ein spannender Jugendthriller, der ab und an mal etwas langsamer daherkommt, dann aber auch wieder Fahrt aufnimmt.
    Thematisch interessant, mit leichten Katastrophenfilmanwandlungen.



    Edith bemerkte eben nach ein paar Wochen, daß ich die ISBN vergessen hatte :schaem