'A Modern Way to Eat' - Seiten 130 - 183 (Einfaches für mittags, Entspanntes für abends)

  • Zitat

    Original von Lumos
    Das Curry reicht wirklich für 4 bis 6 Personen. Wenn es noch Reis dazu gibt sowieso.


    Ein Kilo rote Beten erscheint erst gar nicht soooo viel, doch geraspelt vervielfachen sie ihr Volumen :grin. Und sie verlieren kaum Flüssigkeit beim Kochen.


    Ich hab gerade im Titel gelesen einfaches und verbranntes für abends :grin


    Gut, dass Du das sagst, da kann man getrost die Hälfte nehmen und hat immer noch genug.

  • Rote-Bete-Curry mit würzigem Hüttenkäse, S. 158


    Ich habe gerade gemerkt, dass mein Rote-Bete-Curry neulich in der falschen Rubrik gelandet ist, deshalb kopiere ich meinen Beitrag einfach nochmal hier rein.


    Außer mir mag hier keiner rote Bete, also habe ich etwa ein Viertel der angegebenen Menge zubereitet.


    Curryblätter hatte ich nicht (habe auch noch nirgends welche entdeckt...), Kurkuma auch nicht und mein Spinat war tiefgefroren.


    Die restlichen Zutaten habe ich nach Rezept verwendet.


    Die Zubereitung ging wirklich fix, da das Ganze aber noch ein gute halbe Stunde köcheln muss, muss man rechtzeitig anfangen. :grin


    Das Ergebnis ist einfach nur lecker! Das könnte sogar Rote-Bete-Verweigerern schmecken! Es schmeckt kaum nach Kokos und auch diese eher erdige Aroma der Bete fällt kaum auf durch die zitronige und leckere Würzmischung.


    Ich habe dazu Ebly-Zartweizen gegessen.


    Zitat

    Original von Beatrix
    Ich liebe rote Beete und Curry sowieso. Auch die Kokosmilch wäre schön, nur kann ich Koksraspel o.ä. absolut nicht ausstehen. Meinst du das Rezept schmeckt auch ohne?


    Ich finde der Kokosgeschmack war seeeehr dezent und auch die Kokosraspel waren durch die Beteraspel nicht wirklich zu spüren. Aber ohne wird das Ganze vermutlich herber.



    Zitat

    Original von Lumos
    Mir kamen die 200 ml Kokosmilch etwas wenig vor, ich hatte so gut wie keine Flüssigkeit im Topf, wollte aber keine zweite Dose dazu schütten und habe ein wenig Milch hinzugegossen.


    Bei mir war das auch sehr wenig Flüssigkeit, ich habs aber so gelassen und es war dann letztlich ok.

  • Ich kann chiclana bestätigen, Kokos schmeckt man überhaupt nicht raus, das hätten wir nicht gemocht.
    Auf jeden Fall würde ich die Flocken oder Raspel empfehlen. Die Chips waren eine Notlösung und man hat die feste Konsistenz am Ende herausgeschmeckt (jedenfalls, wenn man es weiß, meinem Mann hab ich von Kokos überhaupt nix erzählt *gg*). Die Flocken gehen sicher eine sehr viel angenehmere Verbindung ein.


    Curryblätter konnte ich in unserem sehr gut sortierten Gewürzladen erbeuten, bin mir aber nicht sicher, wie wichtig die jetzt sind. Ich glaube, auch die sind irgendwie fest geblieben während des Garens, so ähnlich wie Lorbeerblätter, wenn man sie nicht vor dem Essen herausnimmt. Curryblätter hatte ich zurvor noch nie benutzt, wusste gar nicht, dass es so was gibt ;-).
    Was mach ich jetzt mit dem restlichen Beutelchen :gruebel? Vielleicht findet sich ja noch das ein oder andere Rezept damit.

  • Letzte Woche gabe es "Sanfter Naturreis-Pilaw mit gerösteten Nüssen und Kernen".


    Leider habe ich das Foto verschlampt. Wir haben den Pilaw ganz schlicht nur mit Salat und etwas Jogurt gegessen. Höchstes Lob: Sohn Nr. 1, der eigentlich eine Fleischkatze ist, wollte gleich mal das Rezept haben für sich und seine Freundin.


    War lecker und sehr einfach. Ich mag natürlich Nüsse und Gewürze und wusste vorher schon, dass ist was für mich.


    Gibt es sicher mal wieder.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)


  • Lecker und einfach klingt gut. Das werde ich gleich mal nachschlagen, Nüsse mögen wir auch gern, bei den Gewürzen kommt es drauf an, welche ;-).

  • Neulich habe ich nochmal den Sanften Naturreis-Pilaw mit gerösteten Nüssen und Kernen, S. 164 gemacht.


    Zubereitung wie beim ersten Mal, für 1 Person. Dieses Mal habe ich die Zwiebel gewürfelt.


    Zusätzlich habe ich 2 der Vorschläge ausprobiert: es gab dazu ein Spiegelei mit Pul Biber und ich habe Fenchel dazugegeben. Ich hatte noch eine ganze mittelgroße Knolle, die habe ich in feine Streifen geschnitten und diese die letzten paar Minuten zum Reis gegeben, dann war der Fenchel leicht gedünstet und warm.


    War lecker.

  • Drei Pastarezepte für alle Fälle: Schnelle grüne Spaghetti S. 140


    Da ich das Rezept sehr spontan gekocht habe, waren einige kleine Änderungen notwendig: Chillis wurden durch Chillipulver erstetzt, Rosmarin komplett weggelassen, Parmesan durch Gouda ersetzt.


    Die Zubereitung war sehr einfach und ging schnell - während die Spaghetti kochen, kann man bequem die Soße machen.


    Geschmacklich war ich nicht so begeistert. Es war okay, aber auch nicht mehr. Durch die Zitrone war es recht säuerlich (die würde ich reduzieren), der Kohl hatte dabei wenig Eigengeschmack. Mit Parmesan hätte es sicher besser geschmeckt, aber soviel hätte er wahrscheinlich auch nicht rausgerissen.


    Fazit: Nicht mislungen, aber auch nichts, was ich unbedingt nochmal machen möchte. Höchstens gelegentlich eine schnelle Alternative.


    Edit: Ich frage mich, warum es "grüne" Spaghetti heißt??? Verwendet wird Frühkohl und nach meiner Recherche ist damit Weißkohl gemeint, farblich wird das aber sehr, sehr hell.

  • Die bisherigen Versuche hörten sich ja nicht so vielversprechend an, aber da ich unbedingt ein funktionierendes und schmeckendes Rezept für Naturreis brauche, wollte ich es dann doch selber ausprobieren.


    Zubereitung:


    Wenn man es zum ersten Mal macht, kommt es einem doch schon recht
    aufwendig vor. Aber ich denke mit etwas Routine kann man es ganz gut nebenbei zubereiten, während auch der Rest der Mahlzeit kocht.


    Ein paar Sachen klappten aber nicht ganz nach Anweisung:
    - Zwiebeln in "Scheiben" schneiden kenne ich gar nicht, nur Würfel oder Ringe. Ich hab dann Ringe geschnitten und die noch geviertelt.
    - Die Kochzeit kam mir gleich etwas kurz vor für Naturreis. Die meisten haben es hier ja mit normalem Basmati probiert, ich hatte aber extra frisch Naturbasmati gekauft. Und der braucht mehr Zeit und mehr Wasser. Habe genau nach Anweisung gekocht und musste dann doch noch etwas Wasser nachgiessen und 5 Minuten anhängen, um ihn gar zu bekommen


    Ein paar Änderungen musste ich machen, weil mein Vorratsschrank in der Nussabteilung etwas geplündert war. Hatte für die Weihnachtsbäckerei eine 3-Pfund-Tüte Mandeln gekauft und genau 400 gr verbacken. Ich mag sehr gerne Mandeln im Reis. Und fand dann gestern ganze 5 Stück (in Worten fünf) vor, der Rest landete wohl im Magen des Göttergatten :fetch Und die Sonnenblumenkerne waren alt und ranzig ... da gab es letztlich fast nur Walnüsse im Pilaw.


    Ergebnis:
    Ich hab zwar nur eine halbe Portion gekocht, aber das war immer noch mehr als reichlich für 4. Da wir nur zu dritt sind, reicht es sogar für eine zweite Mahlzeit am nächsten Tag.
    Hat allerdings wirklich sehr gut geschmeckt, ich hab auch zweimal zugelangt.
    Die Walnüsse waren mir etwas zu dominant, da werde ich also beim nächsten Mal etwas mehr Variation reinbringen. Ich hatte zum Schluss frische Minze reingerührt, aber die habe ich kaum rausgeschmeckt, da muss es wohl eine ganze Ecke mehr sein.


    Fazit: von allen Rezepten mit Naturreis, die ich bisher probiert habe, schmeckt uns dieses wirklich am besten und wird es somit ganz bestimmt wieder geben.


    Foto: Der Reis passte sehr gut zu Lachs und etwas Spinatsalat

  • Der Lachs hat übrigens eine wirklich leckere Glasur, die ich zum ersten Mal ausprobiert hatte und schnell und einfach war:


    Ingredients
    1/4 cup grapefruit juice or 1/4 cup orange juice
    1/4 cup maple syrup
    3 tablespoons balsamic vinegar
    2 cloves garlic, minced
    1 tablespoon olive oil
    4 salmon fillets or 4 salmon steaks
    salt and pepper, to taste


    Directions
    Combine grapefruit (orange) juice, maple syrup, balsamic vinegar and garlic in a saucepan over medium high heat.
    Bring to a boil and cook 5-6 minutes.
    Stir in oil.
    Season salmon with salt and pepper to taste.
    Brush generously with glaze and grill or broil 10 minutes, occasionally brushing with glaze.


    Ach ja, 1 cup = 250 ml

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Der Naturreis mit Nüssen gehört ja fast schon zum Standard-Testprogramm, :-] den werde ich also auch unbedingt demnächst ausprobieren! Lecker hört er sich auf alle Fälle an!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Heute hab ich endlich die grünen Gemüsepuffer ausprobiert :-].


    Wie meine Vortester schon votiert haben - unkompliziert und recht schnell fertig, dazu super-lecker.


    Ich habe das Rezept halbiert und mich recht genau an die Vorgaben gehalten, frischen Baby-Blattspinat und 1 kleine Zucchini genommen, dazu Pecorino und Schafskäse, als Kräuter Basilikum und einen Rest Kresse.


    Die Masse in der Schüssel hat bei mir relativ viel Flüssigkeit gezogen. Vielleicht sollte ich die Zucchini gröber raspeln oder ein bisschen ausdrücken bevor die Eier dazu kommen :gruebel.

  • Bei dem Rezept habe ich wieder etliches geändert, weil ich es spontan nachgekocht habe. Deshalb wurden Kapern und frische Kräuter weggelassen. Die Zubereitung ging schnell und einfach, bis die Spaghetti fertig waren, hatte ich den Rest schon vorbereitet.


    Geschmacklich fand ich es so na ja. Es hat nach recht wenig geschmeckt. Ich nehme an, die frischen Kräutern machen einen Großteil des Geschmacks aus.


    Fazit: Mit getrockneten Kräutern wars einfach zu langweilig - vielleicht probier ichs im Sommer nochmal mit frischen.

  • Spargelzeit - Zeit für dieses Rezept :-).


    Ich musste ein bisschen was ändern, statt Zuckerschoten (die waren schon aus auf dem Markt) gab es Stangenbohnen, statt Blattspinat (vergessen) eine Handvoll Erbsen, statt Limettensaft (auch vergessen) einen EL Balsamico, bezüglich der Kräuter habe ich genommen, was mein Kräutertreppchen auf der Terrasse gerade hergibt und mir passend erschien. Ach ja, und weißen Spargel statt grünen. Ich bleib dabei, dass ich lieber nehme, was gerade "vor der Haustür" geerntet wird.


    Wie bei vielen Rezepten aus diesem Buch ging die eigentliche Zubereitung ziemlich fix, das vorbereitende waschen, schälen, schnippeln etc. ist das, was Arbeit macht und aufhält ;-).


    Geschmeckt hat es lecker, auch mit den abgewandelten Zutaten. Gibt es sicher mal wieder.
    Und den Fotoapparat hab ich auch wieder gefunden :-].

  • "Spaghetti mit Avocado und Zitronenschale" (Seite 142)


    Gestern habe ich mal wieder ein Rezept aus diesem tollen Kochbuch gekocht. Kleinere Abwandlungen:


    - Statt Spaghetti habe ich Linguine gemacht
    - Ohne darüber nachzudenken, habe ich ca 250g Nudeln gekocht aber sonst alles nach Rezept (das ist mir natürlich erst kurz vor dem Mischen aufgefallen :rolleyes), sodass das Verhältnis ganz anders war. Ich fand das Verhältnis aber prima so, weswegen ich zweifel, ob die Sauce für 400g ausreicht? :gruebel
    - Ich habe noch eine kleine rote Zwiebel mit angedünstet
    - Zitronenschale habe ich weggelassen, Zitronensaft aber nicht


    Uns hat es beiden sehr gut geschmeckt. Ich wäre jetzt nie auf die Kombination Kapern-Avocado-Basilikum gekommen, aber es hat prima harmoniert. :-) Gleichzeitig ist es extrem schnell zubereitet, ich habe vielleicht zwanzig Minuten gebraucht.
    Gibt es sicher mal wieder! :-]


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]