'A Modern Way to Eat' - Seiten 076 - 099 (Eine Schüssel Brühe, Suppe oder Eintopf)

  • Zitat

    Original von LeseBär
    Beatrix, die Farbe ist aber doch gut gelb? Vielleicht ist sie nicht ganz so intensiv, weil sie doch noch recht flüssig war?


    hmmm, das ist ein guter Punkt. Mir kam die Farbe der Suppe in echt blasser vor als jetzt auf dem Foto. Dabei hab ich diesmal das Foto nichtmal bearbeitet, weil ich am Mittag schönes Tageslicht hatte.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich hatte neulich noch Kürbis übrig und dann hab ich gedacht, dass eine Kürbissuppe sicher das beste wäre für die Resteverwertung.


    Insgesamt hat die Suppe ganz lecker geschmeckt. Den Anis hab ich weggelassen, den mag ich auch so nicht. Auch krieg ich immer diese frischen Gewürze nicht, hab ich festgestellt. Daher müssen es eben getrocknete/gemahlene sein...


    Den Spinat fand ich total überflüssig...


    Also, wird es sicher mal wieder geben, auch wenn ich KürbisCREMEsuppe lieber mag, am besten mit Kokosmilch drin noch ;)


    Mist, hab wohl kein Foto gemacht!?!? Jedenfalls finde ich es nicht auf meinem Handy. :( Sorry! Sah aus wie bei Clare...

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Und meinen letzten Joghurt hatte ich schon zum Frühstück aufgegessen, den muss ich beim nächsten Mal ausprobieren.
    [...]
    Ich fand die Suppe etwas dünn, obwohl ich schon etwas weniger Flüssigkeit genommen hatte als im Rezept angegeben und gut püriert hatte.


    So, jetzt hab ich zwei Tage später noch Reste gegessen und diesmal den gesalzenen Joghurt mit reingerührt. Das war super! Die Konsistenz war dann cremiger und der Geschmack definitif noch einen Tick besser. So rutscht die Suppe in meiner Wertung noch mal höher

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Röstpaprika-Eintopf mit Halloumi, S.91


    Weil es heute zum Abendessen schnell gehen sollte, habe ich die Paprika gestern schon geröstet und gehäutet. Wir hatten hier noch einen Rest Paprika im Glas, die habe ich heute auch noch dazugefügt.


    Den Halloumi habe ich wohl zu dick geschnitten, denn es kamen weniger Scheiben raus. :lache


    Die Zubereitung ging wirklich fix und das Ergebnis war superlecker. Es gab Fladenbrot dazu und ich habe zum Schluss noch jedes Tröpfchen Soße aus der Pfanne mit dem Brot gegessen. Das mache ich auf jeden Fall bald wieder, einfach lecker und unkompliziert.


    Ich habe knapp die angegebene Menge zubereitet (3 kleine Paprika plus der Rest aus dem Glas und etwa 350g Tomaten, Rest wie angegeben ) und wir haben das zu zweit gegessen.

  • Ein klassisches Rezept aus der Toskana mit Zutaten, die eigentlich ganz normal sind - nur dass ich meist nicht soooo viel Sellerie im Haus hab.


    Zubereitung

    Es hört sich nicht kompliziert oder aufwendig an, aber die Zeitangaben täuschen, wenn man nur kurz drüber liest. Am Ende hab ich über 2 Stunden für das Gericht gebraucht. Wie Fundus schon sagt, die 15 Minuten hier und 30 Minuten da usw. summieren sich.
    Ich hatte allerdings vergessen die Petersilie zu kaufen, die fehlte in meiner Version. Die andere Änderung bei mir war, dass ich halb Gemüsebrühe und halb Truthahnbrühe (beim Thanksgiving vor ein paar Wochen mit dem Gerippe des Truthahns gemacht) hatte.


    Ergebnis


    Ganz nett. Aber auch nichts besonderes dafür, dass es so lange braucht. Auch wenn es nicht wirklich 2 Stunden non-stop Arbeit am Herd bedeutet, ist es doch letztlich nicht wirklich alltagstauglich, wenn es so lange braucht.


    Irgendwas fehlte uns. Und ich denke hier ist ein Beispiel, wo der Speck bzw. der Pancetta vom Originalrezept in der vegetarischen Version doch letztlich nicht wirklich geschmacklich ersetzt wurde.


    Gibt es vielleicht nochmal wieder, dann aber eher mit Speck.

  • Beatrix, deine Begeisterung für dieses Rezept hält sich ja in Grenzen. Ich glaube, ich hab keine große Lust, es auch zu kochen, wenn es so zeitintensiv ist. :gruebel


    Aber dein Foto könnte man glatt ins Kochbuch aufnehmen, das sieht soooo appetitlich aus!

  • Die Riboletta ist ja das klassische Arme-Leute-Essen der Toskana (gewesen), da sollte man vielleicht nicht Festtagssgeschmack erwarten. Von daher überlege ich wirklich mal eine Version zu probieren, die eher wie das Original ist, also mit etwas Speck und weniger Sellerie.


    Meine Tochter meinte ja es schmecke wieder mal zu tomatig, ich denke es war auch die Menge Sellerie, die dominierte. Andererseits bestätigte sie auch, dass die zitronige Linsensuppe sehr viel besser war, und die war durchaus schneller zu machen und schmeckt mir auch besser - nachdem ich den Joghurt reingerührt hatte.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Röstpaprika-Eintopf mit Halloumi


    Das wollte ich schon länger nachkochen und nun hat es geklappt.
    Ich habe fertig geröstete Paprikaschoten gekauft ( gibt es hier bei Edeka in Öl eingelegt ).
    Das hat die Zubereitung natürlich extrem vereinfacht.


    Geschmeckt hat es richtig lecker. Ich denke, es passt noch besser in die warme Jahreszeit.

  • Selleriesuppe mit gerösteten Haselnüssen und Salbei.


    Nachdem der Sellerie nun schon ein paar Tage auf dem Buckel hatte ich aber immer vergaß Bohnen zu kochen, hab ich mich heute daran gemacht.


    Ih hab nur ne gute Hälfte Sellerie genommen und einen Apfel ne halbe Stange Lauch und hab, nachdem ich einen Teller gegessen habe und pappsatt bin, immer noch ne großen Topf übrig.
    Die Suppe ist richtig dick, so wie die Linsensuppe.
    Gedauert hat es ne knappe Stunde mit schnippeln :grin


    Und die Salbeiblättchen sind wirklich genial. Auch die Suppe schmeckt sehr gut. Wobei ich nicht weiß, ob die die Kinder essen würden.


    Die mögen lieber Brühe mit Einlage.

  • Ich bin zwar nicht holly aber ich kenne ihn von den saltimbocca, Trotzdem ist das nochmal anders als hier so in der Butter gebraten. Der Geschmack lässt sich nicht beschreiben, einfach köstlich.

  • Meine Güte, war das gut! Ich glaub, diese Ofentomatensuppe ist mein bisheriges Highlight dieses Kochbuches :schleck.


    Die Zutaten sind überschaubar und denkbar einfach. Allerdings sollte man dabei auf Qualität achten (wie die Autorin auch betont), gerade wegen dieser Schlichtheit.


    Ich habe alles ganz frisch gekauft und natürlich mein "allerbestes" Olivenöl von La Vialla benutzt, mir sogar zwei von diesen superteuren San Manzano Dosentomaten geleistet. Davon habe ich eine genommen, als zweite eine Dose Bio-Tomaten von DM. Ich wollte mal wissen, ob diese teuren San Manzano Tomaten wirklich so viel aromatischer sind als die um mehr als die Hälfte billigeren von DM und habe bei roh probiert - und dabei keinen gravierenden Unterschied feststellen können. Ich denke, DM-bio oder Alnatura reicht vollkommen ;-).


    Viel Arbeit ist es nicht und es braucht ca. eine Stunde, bis man diese oberleckere Suppe verzehren kann. Bei mir kam Dinkelvollkornbrot in die Suppe, aber da kann man sicher mit den Brotsorten experimentieren, die einem schmecken - oder gerade zur Hand sind.


    Ich verstehe nicht, dass die Autorin immer wieder schreibt, die Tomaten würden mit dem Garen eine "süßliche Note annehmen". Bei mir tun sie das erst, wenn ich Zucker oder Honig etc. zugebe. So hab ich hier 2 TL braunen Zucker mitschmurgeln lassen. Damit wurde die Säure der Tomaten neutralisiert und die Suppe für mich geschmacklich perfekt.


    Am Ende ähnelt die Konsistenz mehr einem Tomaten-Eintopf als einer Suppe.


    Diese Suppe wird auf jeden Fall in mein Standard-Repertoire aufgenommen und noch sehr oft zubereitet werden - gern auch für Gäste.


    Wir haben die angegebene Menge als Mittagessen ohne weitere Beilagen zu zweit komplett verputzt (jeder zwei solche Schüsselchen wie auf dem Foto). Als Vorspeise, Zwischengang oder leichtes Abendessen reicht es sicher auch für 4 bis 6 Personen.


    1. Foto - die Cocktailtomaten bevor sie in den Backofen kamen
    2. Foto - das gerupfte Brot
    3. Foto - das Schüsselchen vor dem Verzehr