'A Modern Way to Eat' - Seiten 020 - 053 ((M)ein Grund zum Aufstehen)

  • Zum Frühstück gab es heute die Zitronen-Ricotta-Pancakes (S. 42)


    Ich habe Dinkelmehl Type 630 verwendet und Mandelmilch und Kokosöl zum Braten.


    Mein brauner Zucker war nicht sonderlich fein, aber ich habe ihn trotzdem genommen und es fiel in den Pfannkuchen nicht weiter auf.


    Die Zubereitung war unkompliziert und es ist ein schön fluffiger Teig geworden.


    Das Braten fand ich etwas mühsamer als bei meinen normalen Pfannkuchen, weil sie sich erst wenden ließen, wenn sie schon recht braun waren. Vorher sind sie zerrissen.


    Geschmeckt haben sie lecker, schön luftig und durch das Kastanienmehl ein bißchen kräftiger als gewöhnlich.

  • Türkische Spiegeleier


    Feiern wollte ich den Sieg damit nicht, aber ich hatte alles da und wenig Zeit.


    Zubereitung: geht schnell und ist einfach.


    Die Pita hab ich in den Toaster, da das recht kleine sind. Außerdem hab ich nur 1 Ei genommen, sonst wäre es mir zuviel gewesen.


    Der Yoghurt gibt dem ganzen die richtige Note, mit den Kräutern und Chiliflocken ein insgesamt gutes Ergebnis. Kann man öfter essen.

  • "Zehn Ideen für Avocado auf Toast" (Seite 32)


    Ich habe auch drei Ideen von zehn Avocado-auf-Toast-Ideen ausprobiert. Ich hatte allerdings kein Toastbrot da und habe stattdessen getoastetes Fladenbrot genommen.


    Idee 01:


    War sehr sehr lecker! Das mache ich bestimmt mal wieder. Ich kann mir gut frischen Basilikum dazu vorstellen, leider ist unserer schon dem Winter zum Opfer gefallen, aber mit getrocknetem war es auch lecker. Definitiv eine merkenswerte Variante für Avocado. (Ich mache bisher eigentlich immer Guacamole, weil ich das sehr gerne mag.)


    Idee 02:


    Ich war ja sehr bereits beim Lesen sehr skeptisch, aber da ich gerne Neues ausprobiere und es einfach zuzubereiten ist, habe ich diese Variante auch gleich getestet. Ich finde es geschmacklich gar nicht schlecht in dem Sinne, sondern einfach langweilig, die Avocado nur mit dem Zitronensaft... da reisst dann auch die ungewöhnliche Kombination mit dem Honig irgendwie nichts mehr raus für mich.
    Mache ich wohl nicht nochmal.
    (Sieht ja auch langweilig aus, aber ich habe trotzdem ein Foto gemacht... ;-))


    Idee 08:


    Auch dieses konnte ich mir vorher nicht so richtig vorstellen, muss aber sagen, dass ich es besser als die Variante mit Honig finde, da es interessanter ist. Aber vom Hocker gehauen hat es mich leider auch nicht.
    Ich glaube Avocado in Kombination mit Süß ist einfach nichts für mich.


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]

  • Granola mit Zitrone und Ahornsirup


    Das war eins von den Rezepten, die mir gleich ganz am Anfang aufgefallen sind. Ich wollte schon immer mal ein Müsli selber machen und mit diesem Rezept ist es wirklich sehr einfach und es schmeckt fantastisch.


    Ich habe mich an die Zutatenliste gehalten und nur ein wenig abgewandelt. Ich habe auch erst mal die Hälfte davon gemacht, also nur ein Blech im Ofen geröstet. Ich habe Ahornsirup verwendet. Bei den Nüssen hatte ich Walnüsse und Mandeln. Weil ich keine Rosinen mag habe ich statt dessen Cranberrys genommen. Und für die Trockenfrüchte getrocknete Aprikosen. Weil ich keine Quinoaflocken daheim hatte habe ich noch Dinkelflocken zu den Haferflocken dazu getan. Und etwas mehr Kokosflocken, weil ich Kokos sehr gerne mag. Dann noch Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne, wie in dem Rezept vorgeschlagen und abgeriebene Zitronenschale.


    Das fertige Granola hat wahnsinnig lecker geschmeckt. Ich habe es in ein Glasgefäß mit Deckel gefüllt und innerhalt der letzten Woche ca. die Hälfte davon gegessen. Die Haltbarkeit wird ja in dem Rezept mit einem Monat angegeben. Ich denke beim nächsten mal mache ich bestimmt die doppelte Menge. Und man kann es super variieren, je nachdem welche Flocken, Nüsse oder Früchte man gerne mag oder gerade zur Hand hat.

  • Das selbstgemacht Müsli habe ich auch schon ins Auge gefasst! (Vor allem, da mein Buch immer noch nicht da ist ;-(). Da werde ich mich demnächst mal drübermachen - vor allem, da deine Erfahrung richtig Lust darauf macht!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Kräuter-Rührei auf Pariser Art, Seite 33


    Das gab es heute bei mir zum Frühstück.
    Ich hatte nur Petersilie frisch, Estragon habe ich getrockneten verwendet. Und da ich immer noch keinen Dill habe ( steht aber jetzt auf der Einkaufsliste ;-) ) habe ich noch getrockneten Kerbel verwendet.
    Dazu Pfeffer und Salz.
    Die Kräuter habe ich allerdings gleich unter das Ei gerrührt, nicht erst zum Schluß untergezogen. Erschien mir wegen den getrockneten besser.
    Geschmeckt hat es wie erwartet megalecker.
    Die vielen Kräuter fand ich sehr gut.


    Interessant auch die Anmerkungen, wie die Autorin ihre Kräuter im Kühlschrank aufbewahrt.

  • Heute gabe es das Blaubeer-Pie Porridge.


    Gemacht habe ich es nach Rezept, lediglich einen Teil der Blaubeeren durch TK-Himbeeren ersetzt. Für unter der Woche ist es für mich nichts, da ich da die Zeit nicht habe. Man muss schon immer wieder Rühren damit nichts anbrennt. Wasser habe ich nicht mehr dazugegeben.


    Es ist mal was anderes, mein Favorit wird es allerdings nicht, das liegt aber einfach daran, dass ich schon vorher kein besonderer Fan von Haferbrei war.

  • Gestern gab es bei mir das Kräuter-Rührei, allerdings nicht zum Frühstück, sondern als Mittagessen, mit Räucherlachs und frisch geriebenem Meerrettich.


    Einfach und gut, aber nichts besonderes, das Rührei.
    Normalerweise gebe ich einen Esslöffel geriebenen Parmesan in das Ei bevor es in die Pfanne kommt. Das macht den Geschmack für mich noch besser.


    Ich habe versucht den Tipp von Kolja Kleeberg zu berücksichtigen, nämlich das Ei nicht zu sehr zu rühren, damit es fluffiger wird. Mir ist kein Unterschied aufgefallen, vielleicht müsste man das parallel austesten um selbigen zu erkennen :gruebel. Oder es gibt keinen :grin.

  • Ich liebe dieses Kräuter- Rührei. Lumos, es sieht auch mit Lachs sehr gut aus.


    Ich hatte das von Kolja auch versucht aber ich finde, da bleibt das Ei so zäh zusammenhängend und klumpt mehr, wird nicht so fluffig. Außerdem hab ich beim letzten Mal, vor 3 Tagen erst ;-) wieder einen Schuss Milch reingegeben. So mag ich es am liebsten.

  • Das mit dem Parmesan mach ich immer auf die Eierkuchen, bzw. die Crespelle aus meinem italienischen Veggiekochbuch. Die werden dann in heiße Brühe eingelegt. Aber fürs Rührei kann ich es ja mal versuchen.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Probier mal den Esslöffel Parmesan drunter, ich finde, das schmeckt genial.
    Die Kräuter trotzdem nehmen, passt gut zusammen.


    Das ist ein guter Tipp, werd ich mal ausprobieren.
    Mit einem Schuss Mineralwasser wird Rührei auch fluffiger, ich nehm trotzdem immer Milch. :grin

  • Zitat

    Original von Lumos
    ...


    Ich habe versucht den Tipp von Kolja Kleeberg zu berücksichtigen, nämlich das Ei nicht zu sehr zu rühren, damit es fluffiger wird. Mir ist kein Unterschied aufgefallen, vielleicht müsste man das parallel austesten um selbigen zu erkennen :gruebel. Oder es gibt keinen :grin.


    Den Tipp kenne ich schon von Lafer. Man soll das Ei nicht so stark verquirlen, dann vermischen sich Eigeld und Eiweiß nicht so stark. Es wird stückiger - mehr so wie Spiegelei, bei dem das Eigelb kaputt gegangen ist. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Den Tipp kenne ich schon von Lafer. Man soll das Ei nicht so stark verquirlen, dann vermischen sich Eigeld und Eiweiß nicht so stark. Es wird stückiger - mehr so wie Spiegelei, bei dem das Eigelb kaputt gegangen ist. :grin



    Das muss man ja nicht unbedingt mögen. Meins ist auch stückig, weil ich es nicht soviel rühre, aber wenigstens schön gemischt.