'A Modern Way to Eat' - Seiten 286 - 323 (Kuchen, Brot und mehr)

  • Schade, daß ich das von Dir nicht vorher gelesen habe Findus. Sonst hätte ich vielleicht einfach den Zucker reduzieren können. Bei uns nimmt eigentlich auch niemand Zucker in den Tee oder Kaffee, aber ich wollte mal ausprobieren ob dieser Kokoszucker anders schmeckt im Tee.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Schade, daß ich das von Dir nicht vorher gelesen habe Findus. Sonst hätte ich vielleicht einfach den Zucker reduzieren können. Bei uns nimmt eigentlich auch niemand Zucker in den Tee oder Kaffee, aber ich wollte mal ausprobieren ob dieser Kokoszucker anders schmeckt im Tee.


    Ich hatte ja gedacht es liegt am normalen Zucker, da ich ja diesen Kokosblütendingens nicht hatte. Hab ihn heut auch nicht gefunden. GsD.


    Aber 200 Gramm sollten schon die Alarmglocken läuten lassen, denn so ne Masse bietet der Kuchen ja nicht an Zutaten.

  • Oh, das lese ich ja erst jetzt, dass Euch beiden dieser Kokos-Kuchen nicht so gut geschmeckt hat. Sehr schade. Mein Mann und ich fanden ihn köstlich. Wobei wir beide schon gerne süße Sachen essen. :grin


    Ich hatte den Kokosblütenzucker aus dem Bioladen. Ich habe ihn aber auch heute beim Tengelmann gesehen. Ich hatte schon das Gefühl, dass er nicht ganz so süß schmeckt wie normaler Zucker.
    Also bei uns wird es den Kokos-Kuchen definitiv wieder geben. In meiner Familie mögen alle Kokos....

  • Zitat

    Original von chiclana
    Mhmm, der Kokoskuchen sieht lecker aus. Den will ich unbedingt auch noch backen.


    Ich hab noch gezögert, weil ich bei den Zutaten über die folgende Unstimmigkeit gestolpert bin:
    In der Übersicht über die Mehle auf Seite 294 wird bei Kokosmehl auf dieses Rezept verwiesen. In der Zutatenliste auf Seite 317 steht aber nur Dinkelmehl. Laut der Beschreibung auf Seite 294 kann man Kokos- und Dinkelmehl auch nicht problemlos austauschen, deshalb habe ich noch gezögert.


    Ich habe deshalb mal den Verlag angemailt und bisher die Antwort erhalten, dass diese Unstimmigkeit schon im englischen Original enthalten ist und dort nachgefragt wurde. Aber diese Antwort steht noch aus.


    Heute habe ich die folgende Antwort bekommen:


    Vom Originalverlag haben wir jetzt eine Rückmeldung mit folgendem Tipp zur Zubereitung des Kokos-Vanille-Kuchenbrots erhalten:


    Dinkel- und Kokosmehl halb/halb mischen, d.h. 75 g Dinkelmehl + 75 g Kokosmehl.

  • 200g Zucker hört sich für mich auch nach viel an. Also vielleicht einfach weniger rein tun? Ansonsten hab ich leider auch noch nie Kokoszucker gesehen... Bei uns gibts beim Edeka ja allerhand, Kokosöl hab ich da zB auch gefunden, aber besondere Öle oder Essig gibt es vielleicht auch eher mal, weil das auch was für Feinschmecker ist zum Verschenken oder so...

  • Diese Müslikekse haben wir jetzt schon 2x gemacht, einmal mit Rosinen und einmal mit Cranberries.


    Die Zutaten wie beschrieben zusammengemixt. Ich habe zuvor noch nie mit Kokosöl gekocht oder gebacken. Man kann das Kokosöl auch ganz einfach in eine Tasse packen und dann ab in die Mikrowelle. Dann muss man nicht erst wieder einen Topf dreckig machen und es spart etwas Platz (wir haben nur eine kleine Küche).


    Wir fanden die Plätzchen sehr lecker, sie sind sehr schnell gemacht und wir konnten einige andere dafür begeistern. Ich habe einige mit ins Büro genommen und meine Kollegen haben alles in Null Komma Nix weggefuttert und Nachschub geordert :lache


    Ein gutes Bespiel für ein Rezept, zu dem es kein Foto gibt, aber es lohnt sich es mal auszuprobieren. Definitiv eins meiner neuen Keksfavoriten.

  • Das Saatenbrot haben wir auch getestet. Auch hier haben wir uns an das Rezept gehalten und nichts abgeändert. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Super Sache mit den Körnern, macht satt. Das Brot werden wir auch noch mal backen.

  • Dieses Brot haben wir letztes Wochenende gebacken. Wir hatten Übernachtungsbesuch und zum Frühstück gab es dieses Brot. Es ist toll saftig. Der Möhrengeschmack kommt nicht durch. Es ist also egal, ob man etwas herzhaftes oder Marmelade auf das legt. Unser Besuch war begeistert und hat sich inzwischen dieses Koch-/Backbuch selbst gekauft. Die Müslikekse musste er schließlich auch noch probieren.


    Wir haben das Brot auf einem Pizzastein gebacken. Den haben wir diesen Sommer gekauft und zuvor noch nie getestet und das war jetzt DIE Gelegenheit. Wir + unser Besuch sind vom Brot überzeugt. Hier auch wieder der Beweis, es lohnt sich etwas nachzubacken, auch wenn es kein Foto zum Rezept gibt.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Wow, das sieht alles super lecker aus, Toebi. :-)


    :write :wave :write


    Vorhin habe ich das Kokos-Vanille-Kuchenbrot (S. 317) aus dem Ofen geholt.


    Nach der Rückmeldung vom Verlag habe ich die Variante mit 75g Dinkelmehl und 75g Kokosmehl gemacht. Als Milch Kokosmilch und als Fett Kokosöl. Zucker habe ich halb Kokosblütenzucker und halb Rohrzucker genommen.
    Der Teig war schnell zusammengerührt, aber er ließ sich nicht in die Form gießen, weil er sehr fest war.
    Beim Backen ist er überhaupt nicht aufgegangen. :gruebel
    Probiert wird erst morgen, ich werde berichten... den Teig fand ich auf jeden Fall schon mal lecker....


    Edit am nächsten Tag: der Kuchen schmeckt gut, hat aber einen leicht "gesunden" Touch. Er ist ziemlich fest, aber nicht trocken. Ich fand ihn auch nicht zu süß.

  • Muscovado-Choc-Chip-Cookies (S. 298)


    Zutaten:
    Vollkorn-Dinkelmehl, Mandelmus und Erdnusscreme gemischt und ob mein Mucsovadozucker hell oder dunkel ist, weiß ich nicht....


    Der Verweis bei der Mandel bzw. Erdnussbutter auf Seite 340 ist falsch.


    Den Teig habe ich mit einem Holzlöffel gerührt, er ist wirklich ziemlich fest.


    Die Cookies sind sehr lecker, man muss aber diesen speziellen Muscovado-Geschmack mögen. Frisch waren sie außen leicht knusprig und innen schön chewy, toll. Bin gespannt, wie sie morgen schmecken.


    Edit am nächsten Tag: schmecken lecker, sind aber etwas zäh. Frisch fand ich sie besser.

  • Ich hab mich heute mal an dem SAATENBROT versucht.


    Die Zubereitung ist ja denkbar einfach auch an den Mengen gibt es nix u mäkeln, hat alles gut gepasst und der Teig ließ sich gut verarbeiten. Auch ging er nicht in die Breite beim gehen so, dass ein richtig schöne Laib entstand.


    Schmecken tut es schon sehr nach Mohn, ich weiß nicht ob ich das immer haben möchte. Aber so zwischen durch ist es lecker und die Kruste richtig schön knusprig.


    Foto kommt noch.

  • "Müsliriegel-Anzac-Cookies" (Seite 312)


    Ich verliere keine großen Worte zu diesen Cookies, denn sie waren einfach nur lecker! Und das sage ich als jemand, der "eigentlich" keine Rosinen mag. Aber in diesen Cookies sind die Rosinen wunderbar ursprünglich, d.h. von der Konsistenz her, wie aus der Packung und nicht durch Feuchtigkeit weich. (Gegen den Geschmack habe ich nichts, was das angeht mag ich Rosinen.)
    Die Herstellung ist denkbar einfach. Ich habe alles wie im Rezept gemacht, mit der vorgeschlagenen Abwandlung Butter statt Kokosöl zu nehmen, wenn man keines hat. Da ich nicht so auf den Kokosgeschmack stehe, war das vielleicht auch ganz gut. Die paar wenigen Kokosflocken im Gemisch haben mich nicht gestört.
    Edit: Mir ist gerade eingefallen, dass ich doch noch etwas anders gemacht habe: wie eigentlich immer habe ich weniger Zucker genommen als im Rezept angegeben und es war immer noch ein bisschen zu süß. Nächstes Mal werde ich also noch etwas weniger nehmen. Das nehme ich schon gar nicht mehr als Rezeptänderung wahr, weil ich das bei jedem Backbuch so praktiziere, irgendwie ist "unser" Süßebedürfnis grundsätzlich geringer als das der BackbuchautorInnen. ;-)


    Gibt es sicher mal wieder! :-)


    Fotos vor dem Backen und danach:


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]

  • Blondies mit Butterscoth-Schoko-Stückchen


    Meine Tochter hat am WE wieder gebacken.
    Die Zubereitung ist einfach. Geschmacklich waren die Blondies ein Erlebnis. Beim nächsten Mal nehmen wir eine noch kleinere Form, damit sie ein kleines bisschen höher werden.
    Die gibt es bestimmt mal wieder.



  • Also das ist eher Kuchen, auch von der Konsistenz her. Die Blondies sind eher dicht und feucht. Ich würde sie im Kühli aufbewahren. Wie lange sie halten könnten, kann ich nicht sagen. Der übrige winzige Rest war am nächsten Tag verschlungen. :-]