'A Modern Way to Eat' - Seiten 286 - 323 (Kuchen, Brot und mehr)

  • Kokos-Vanille-Kuchenbrot S. 317


    Heute Nachmittag habe ich dieses Rezept ausprobiert und was soll ich sagen: es hat super mega lecker geschmeckt. Es bekommt auf jeden Fall die Note 1+
    Mein Mann und ich haben gleich lauwarm jeder ein Stück davon gegessen und waren beide total begeistert davon.
    Das wird es bestimmt in Zukunft öfter bei uns geben.


    Die Zubereitung ist sehr einfach und dauert auch nicht lange. Ich habe mich eigentlich genau an das Rezept gehalten. Ich habe mir auch noch Kokosblütenzucker, Kokosöl und Kokosmilch dafür gekauft. Und der Geschmack ist super lecker nach Kokos und Vanille.
    Der Teig kam mir vor dem Backen recht flüssig vor und ich hatte schon Angst, dass es nichts wird. Aber nach der Backzeit war das Kuchenbrot genau richtig.
    Ich habe das ganze dann ca. 55 Minuten gebacken und auch diesen Test mit den Holzspießen gemacht.


    In dem Rezept heißt es ja, dass man dieses Kuchenbrot auch gut ein paar Tage aufheben kann und es dann noch mal toasten. Ich glaube aber nicht, dass ich dazu komme das auszuprobieren. Nachdem es uns so gut schmeckt, wird es schon bald verspeist sein. :-]

  • Mhmm, der Kokoskuchen sieht lecker aus. Den will ich unbedingt auch noch backen.


    Ich hab noch gezögert, weil ich bei den Zutaten über die folgende Unstimmigkeit gestolpert bin:
    In der Übersicht über die Mehle auf Seite 294 wird bei Kokosmehl auf dieses Rezept verwiesen. In der Zutatenliste auf Seite 317 steht aber nur Dinkelmehl. Laut der Beschreibung auf Seite 294 kann man Kokos- und Dinkelmehl auch nicht problemlos austauschen, deshalb habe ich noch gezögert.


    Ich habe deshalb mal den Verlag angemailt und bisher die Antwort erhalten, dass diese Unstimmigkeit schon im englischen Original enthalten ist und dort nachgefragt wurde. Aber diese Antwort steht noch aus.

  • Das war das erste Rezept, das ich aus dem Buch gemacht hab und zwar letzten Sonntag. Bin leider vorher nicht zum Schreiben hier gekommen...


    Ich hatte mich total drauf gefreut, da das Rezept sehr lecker klang und die Autorin auch oben schrieb, dass diese Küchlein immer gut ankommen.
    Die Testesser waren nicht nur mein Freund und ich, sondern auch noch meine Eltern. Und naja, das Ergebnis lautete: es gibt viel Besseres!
    Leider..


    So, warum hat es uns nicht geschmeckt?
    1. die Creme oben drauf war mir viel zu süß, das Küchlein selbst hat für mich fast gar nicht süß geschmeckt.


    2. nur die Creme hat nach Ahornsirup geschmeckt (diese war aber ganz lecker bis auf die Süße).


    3. das Küchlein hat für mich mehr nach Brötchen geschmeckt als nach Kuchen... Ich konnte nichts von den Zutaten wirklich rausschmecken, weder die Karotten noch den Kardamon, obwohl ich schon mehr genommen hatte als angegeben und wie gesagt, es war für mich eben null süß.


    4. insgesamt müssen für mich Muffins (oder so ne Art Muffins) fluffig sein, weil zu fest ist es mir meist zu trocken, was auch hier der Fall war.


    Alles in allem: ich kenne einen mega leckeren Karottenkuchen und es wird sicher den wieder geben und nicht diese Karotten-Küchlein! Schade!



    edit: vergessen zu erwähnen, dass ich zu faul war extra Pistazien für die Deko zu kaufen, vor allem, weil die auch nicht billig sind. Daher hab ich Kürbiskerne genommen, da diese eh schon im Teig sind und ich diese sehr mag.

  • Sodabrot mit schwarzem Pfeffer und Karotten


    So, ich habe heute die zusätzlich Stunde genutzt und es gab grad drei Rezepte aus dem Buch...


    Als erstes habe ich mich an das Brot gewagt. Brot gehört zu dem wenigen, was ich bisher noch nicht großartig selbst gemacht habe...


    Verwendet habe ich das angegebene Brotmehl + Vollkorndinkelmehl. Als Kerne habe ich eine Mischung genommen aus Kürbis-, Sonnenblumen- und Pinienkernen.. Ansonsten alles wie im Rezept angegeben. Der Teig war sehr, sehr matschig und feucht - hattte es aber so gelassen und schwupp kam ein super-saftiges und leckeres Brot raus. Gebacken habe ich es übrigens auf Backpapier...


    Dieses werde ich sicher öfter machen - vor allem weil es wunderbar schnell zubereitet ist.


    Eine Frage hätte ich jetzt noch an euch: Wie packt ihr so ein Brot nun ein? So Brottüten wie beim Bäcker habe ich nicht. Dieses packe ich normalerweise dann zusätzlich immer noch in eine Plastiktüte. Habe meins jetzt einfach in meine Tortenglocke gepackt und hoffe, dass es dort frisch bleibt..

  • Makronentarte mit Kirschen und Rosenwasser


    Als zweites gab es bei mir dann diese Tarte. Es war das erste Mal, dass endlich mein gekauftes Rosenwasser zum Einsatz kam..


    Ich habe Dinkelmehl und normalen Zucker verwendet. Und Sauerkirschen aus dem Glas.


    Der Teig war bei mir sehr, sehr feucht und fettig. Lag vielleicht daran, dass ich die geschmolzene Butter noch heiß zum Mehl gegeben habe!? Habe jedenfalls dann noch mehr Mehl dazugegeben, was allerdings nicht viel gebracht hat :-)
    Gebacken habe ich das ganze dann auch mit meinen Backerbsen, damit das alles etwas in Form bleibt. Die erste Backzeit habe ich auch um 5 Minuten verlängert...


    Optisch ist der Kuchen ja echt der Hingucker. Geschmacklich war er nicht schlecht - vor allem auch der Teig, der dann gar nicht mehr fettig war.. Die Kokos-Baiser-Masse hatte allerdings einen etwas komischen (seifigen) Nachgeschmack :lache Keine Ahnung, ob das an dem Rosenwasser oder vielleicht auch an meinen Kokosraspeln lag... Das Rosenwasser hatte man in der rohen Masse noch schön herausgeschmeckt, später dann allerdings nicht mehr..
    Gut vorstellen könnte ich mir auch gemahlene Mandeln o.ä. statt Kokos...

  • Zitat

    Original von chiclana


    Gestern habe ich nochmal das Saatenbrot gebacken und den Teig nicht im Gärkörbchen, sondern direkt auf dem Blech gehen lassen. Dabei ist er doch ganz ordentlich in die Breite gegangen... nächstes Mal wieder mit Körbchen... :grin


    Gut zu wissen, danke chiclana.


    Danke auch Nightflower, schade, wenn es so garnicht schmeckt. Da ich eh kein Muffinfreund bin hätte ich die nicht ausgesucht.


    Verena, da komme ich wohl nicht in Versuchung.

  • Kokos - Vanille - Kuchenbrot


    Spontan entschlossen es auszuprobieren. Allerdings hab ich normale Milch und herkömmlichen Zucker genommen, wo bitte gibt es Kokosblütenzucker??? Rouge??


    Sonst habe ich mich ans Rezept gehalten. Die Backform ist bei mir 25 cm lang nicht wie empfohlen 22, wird das Ding vielleicht nicht ganz so hoch.


    Das Kokosöl hab ich im Töpfchen etwas geschmolzen. Hab zwar meinen Wecker gestellt aber vergessen einzuschalten, bzw, der reagiert manchmal erst auf den zweiten Druck.


    Egal, der Duft hat mir gesagt wann es fertig sein könnte und die Stäbchenprobe funktioniert ja immer gut.


    Geschmacklich gut, aber mir persönlich ist er zu süß. Vielleicht ist dieser Kokoszucker nicht so intensiv süß???


    Allerdings bin ich eh nicht so die Süße.


    Flüssig war der Teig auch aber er kommt gut raus.

  • Zitat

    Original von chiclana
    Kokosblütenzucker gibts z. B. im Bioladen


    Danke, chiclana, ham wir hier im Ort selber nicht. Supermärkte genug auch mit manchmal speziellen Sachen, das Kokosöl hab ich jetzt bei Edeka mit von alnatura, aber den Zucker hatten sie nicht.


    Muss ich in die Stadt fahren, nächstes Mal, wenn er mir nicht zu teuer ist, nehme ich ihn da mit.

  • Kokos-Vanille Kuchenbrot


    Hier zeigt sich halt schön langsam, dass es schwierig wird, wenn man es nicht gewohnt ist vegetarisch/vegan zu kochen und backen. Bei einigen der Zutaten muss man schon wirklich suchen, wo man sie bekommt. Letztendlich habe ich den Kokosblütenzucker (5,59 €/250 gr.) und das Kokosöl (4,49 €/Glas 200 gr.) im Naturkostladen bekommen.


    Verwendet habe ich alles wie im Rezept, Milch war bei mir Sojamilch da Kokosmilch nicht im Hause war. Meine Kastenform ist 24 cm lang, das hat dem Ergebnis aber nicht geschadet.


    Geschmacklich würde ich das Ergebnis doch viel eher bei Kuchen einordnen als bei Brot, da es extrem süß ist. Eigentlich wollten wir es mit Butter und Marmelade essen, haben aber dann nur ein bisschen Butter drauf, sonst wäre es noch süßer geworden.


    Geschmacklich sticht der Kokosgeschmack sehr heraus, man muss Kokos wirklich gerne mögen - was wir hier tun - die Vanille merkt man eigentlich nicht.


    Uns hat es geschmeckt aber jetzt nicht super,da wie gesagt viel zu süß, und wenn ich den Kostenfaktor bedenke muss ich sagen, steht das Ergebnis (für mein Gefühl) nicht im Verhältnis zum Preis. Ausserdem hat man, wenn man nicht häufig auf die Art kocht, halt viele Reste für die man vielleicht etwas schwer Verwendung findet (Dinkelmehl, Kokosöl). Wobei der Kokosblütenzucker im Tee sehr gut schmeckt und das Kokosöl werde ich demnächst mal zum Ausbacken von süßen Pfannkuchen probieren.

  • Mir geht es auch so Sandrah, mir ist der viel zu süß und wenn ich ihn nicht einfriere und irgendwann dem Volk vorwerfe, werde ich ihn nicht essen.


    Ich mag nun mal nix was so süß ist. Da werde ich mir diesen teuren Zucker auch nicht kaufen, denn Tee trinke ich grundsätzlich, wie auch Kaffee, ohne Zucker.