'A Modern Way to Eat' - Seiten 130 - 183 (Einfaches für mittags, Entspanntes für abends)

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Das könnte dein Problem erklären. Naturreis kocht länger und braucht mehr Wasser als weisser Reis. Daher kann es gut möglich sein, dass du einfach zu viel Wasser für deinen Reis hattest und das Resultat eher matschig wurde.


    und Naturreis hat einen intensiveren Eigengeschmack als geschälter Reis :-)

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Zitat

    Original von Clare
    Sieht trotzdem lecker aus, Cith! :-]
    Ich mache seit Jahren solche Puffer aus Zucchini und Kürbis, werde deshalb das Rezept wohl nicht versuchen.


    Solche Zucchinipuffer hab ich bisher auch immer gemacht, allerdings immer Mehl rangegeben Dass man hier alle Gemüsesorte, bei mir war Weißkokhl mit drin, nehmen kann, hat mir gefallen.

  • Zitat

    Original von Findus


    Solche Zucchinipuffer hab ich bisher auch immer gemacht, allerdings immer Mehl rangegeben Dass man hier alle Gemüsesorte, bei mir war Weißkokhl mit drin, nehmen kann, hat mir gefallen.


    Ich kannte die Puffer bis jetzt auch nur mit Mehl oder Grieß und weniger Käse, eher nur ein bißchen geriebener Hartkäse, kein Feta o.ä. Aber mir gefällt die neue Variante sehr.

  • Sanfter Naturreis-Pilaw mit gerösteten Nüssen und Kernen, S. 164


    Heute habe ich den Pilaw ausprobiert. Ich hatte nur normalen Basmatireis, also habe ich den genommen. Pinienkerne waren auch keine da, also habe ich ein bißchen mehr Cashews uns Kürbiskerne genommen. Als ich schon mitten bei der Zubereitung war, musste ich feststellen, dass die Zitrone nur in meiner Fantasie existiert, also habe ich einfach einen Schluck Zitronensaft dazugegeben.


    Ich habe nur ein Drittel der Menge zubereitet.


    Die Kochzeit bei Hoher und mittlerer Hitze habe ich ziemlich reduziert (ca. 2 Min. hohe Hitze und 4 Min. mittlere Hitze) und dann den Herd ausgeschaltet und den Topf mit geschlossenem Deckel auf der warmen Platte stehen lassen.


    Hat wunderbar funktioniert, der Reis war fluffig und lecker.
    Die Zwiebeln würde ich nächstes Mal wahrscheinlich würfeln, diese langen Ringe fand ich ein bißchen störend im Reis.


    Heute gab es dazu Auberginengemüse und Hähnchenbrust, aber ich will auf jeden Fall auch nochmal eine der im Buch vorgeschlagenen Varianten testen.

  • Zitat

    Original von chiclana


    Ich kannte die Puffer bis jetzt auch nur mit Mehl oder Grieß und weniger Käse, eher nur ein bißchen geriebener Hartkäse, kein Feta o.ä. Aber mir gefällt die neue Variante sehr.


    Okay, ich probiere sie doch aus. :grin
    Ihr habt mich überzeugt.

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Das könnte dein Problem erklären. Naturreis kocht länger und braucht mehr Wasser als weisser Reis. Daher kann es gut möglich sein, dass du einfach zu viel Wasser für deinen Reis hattest und das Resultat eher matschig wurde.


    Das hatte ich auch schon überlegt. Und wahrscheinlich muss man die Kochzeit, so wie chiclana, extrem verkürzen. Da alle Zutaten noch vorhanden sind, werde ich vielleicht doch einen zweiten Versuch starten.


    Und matschig ist nicht ganz das richtige Wort: Nach dem Auskühlen war's ein einziger Klumpen. :lache


    @ chiclana: Deine Version sieht echt lecker aus! :wave
    Ich hatte die Zwiebelringe übrigens halbiert, dann waren sie nicht ganz so lang.

    Aktuelle Lektüre: Jenseits des Grabes - Fred Vargas
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  • Pizzette mit süßen roten Zwiebeln und Haselnüssen:


    Ich habe mich mal an die Pizetten gewagt.


    An Zutaten habe ich die Hälfte genommen. Beim Teig statt der Trockenhefe auf frische Hefe zurückgegriffen und beim Käse den Ziegenfrischkäse gewählt, eben weil es das andere im Laden nicht gab. An Spinat habe ich wieder den bewährten aus der Tiefkühltruhe verwendet.


    Da ich nur ganze Haselnüsse bekommen habe, hab ich sie selber klein gehauen. Dafür einfach die Nüsse in einen Gefrierbeutel und dann kräftig mit dem Schnitzelklopfer bearbeiten. :grin


    Ich habe noch nie so tollen Hefeteig erlebt, der sich so gut verarbeiten ließ. Ich gehe mal davon aus, dass das Einstreichen mit Öl wirklich was gebracht hat.


    Ihr solltet wirklich darauf achten den Teig sehr dünn auszurollen. Bei uns war der Teig leider etwas dick, weshalb die Pizetten extrem satt gemacht haben.


    Das Topping mit Spinat und Ziegenfrischkäse fand ich lecker. Ich bin ja nicht so der Zwiebelfan, aber dadurch dass diese angeschwitzt sind, schmeckt man sie nicht so extrem heraus.

  • Da stand für 4 Personen und da wir 2 sind hab ich die Menge halbiert. Mit einem Salat dazu war es für uns 2 zum Abendessen genug finde ich!


    Da man 5 Eier schlecht halbieren kann, hab ich 3 Eier genommen. Allerdings wurde dann alles relativ flüssig und so kamen mehr Omelettes am Ende raus als Puffer!? Das war bei dir nicht so Findus? Hatte sogar schon mehr Käse genommen als angegeben, da ich vergessen hatte diesen auch zu halbieren.


    Bei mir gab es trotz weniger Menge auch 12 Puffer oder so.


    Geschmeckt hat es uns so lala. Vll ist es besser, wenn man noch nen Dip dazu hat. Aber ansonsten fand ich sie etwas langweilig. Aber vll liegt es auch daran, dass ich als Puffer meist nur Kartoffelpuffer ess und dann eben Apfelmus dazu und das Ganze dann süß ist, keine Ahnung. Dafür ging es wenigstens schnell. Vll mach ich nächstes Mal auch einfach noch Kartoffeln mit rein damit es weniger wie ein Omelette schmeckt!


  • Spaghetti mit Avocado und Zitronenschale, S. 142


    Und noch ein Avocado-Rezept welches mir gut gefallen hat. War jetzt nicht wahnsinnig ungewöhnlich im Geschmack. Man muss Zitronen und Kräuter mögen und dass es wenig Soße gab. Eine gute 2 und wieder durch die Avocado optisch sehr ansprechend.

    Bilder

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Zitat

    Original von Nightflower
    Da stand für 4 Personen und da wir 2 sind hab ich die Menge halbiert. Mit einem Salat dazu war es für uns 2 zum Abendessen genug finde ich!


    Da man 5 Eier schlecht halbieren kann, hab ich 3 Eier genommen. Allerdings wurde dann alles relativ flüssig und so kamen mehr Omelettes am Ende raus als Puffer!? Das war bei dir nicht so Findus? Hatte sogar schon mehr Käse genommen als angegeben, da ich vergessen hatte diesen auch zu halbieren.


    Ne, kann ich nicht sagen. Nur der letzte Puffer war mit mehr Ei, also Omelette ähnlich. Wie gesagt, ich hab vom Gemüse auch nicht konsequent die Hälfte genommen, nur eben weniger. Nix abgewogen, aber das mach ich selten bei solchen Rezepten.


    Auch nicht beim Hefeteig für meine Standardrezepte ;-)

  • Zitat

    Original von Findus


    Ne, kann ich nicht sagen. Nur der letzte Puffer war mit mehr Ei, also Omelette ähnlich. Wie gesagt, ich hab vom Gemüse auch nicht konsequent die Hälfte genommen, nur eben weniger. Nix abgewogen, aber das mach ich selten bei solchen Rezepten.


    Auch nicht beim Hefeteig für meine Standardrezepte ;-)


    Hm ok. Seltsam... :gruebel

  • Grüne Gemüsepuffer, Seite 156


    Diese Puffer gab es heute kurzentschlossen hier zum Mittagessen.
    Ich hatte Wirsingkohl, das war auch lecker, aber nächstes Mal werde ich Spinat testen.
    Als Käse hatte ich Ziegenfrischkäse ( so eine Rolle ) und Parmesan.
    Die Zubereitung ist megaeinfach.
    Geschmeckt hat es richtig lecker, hier gab es Tomatensalat dazu.

  • Drei Pastarezepte für alle Fälle: Schnelle sommerliche Zucchini-Spaghettini


    Das gab es bei uns heute zum Abendessen und es hat sowohl meinem Mann als auch mir ausgezeichnet geschmeckt.
    Ich habe mich bei der Zubereitung genau an das Rezept gehalten. Ich habe ganz normale Spaghetti genommen und die MInze weggelassen, weil keine mehr daheim war.
    Die Zubereitung war wirklich sehr einfach und ging ganz schnell. Ich habe die Hälfte der Menge für zwei Personen gemacht und es war genau richtig.


    Das Rezept muss ich mir auf jeden Fall für den Sommer merken, es passt bestimmt super zu einem heißen Sommertag. Die zitronige Note schmeckt recht erfrischend und auch das Chilli fanden wir sehr lecker in Kombination zu Feta und Zucchini.
    Wir waren mehr als zufrieden mit diesem Essen.

  • Heute hab ich ein Pesto aus dem "Baukasten" auf den Seiten 180/181 ausprobiert. Meine Kombination war Walnuss, Petersilie, weißer Balsamico-Essig, Olivenöl und dazu gleich zwei "Extras", nämlich Parmesan und Knoblauch. Ich hab zum Schluss allerdings noch ein wenig Salz und Pfeffer drangegeben, da es mir beim ersten Abschmecken zu wenig würzig war.


    Die Zubereitung war wieder einmal total simpel und das Ergebnis lecker. Für mich war die Kombination mit dem Essig neu, aber die leichte Säure, die beim späteren Essen durchkam, passte sehr gut.


    Bei Zugabe von vier EL Öl war das Pesto selbst eher eine Art Mus und daher nicht so ölig wie die fertigen Varianten. Es ließ sich aber dennoch gut mit den Nudeln vermischen und gab genau die richtige Würze.

  • Heute Abend hatte ich Zeit und so habe ich mich mal an die Pizzette gemacht. Und Zeit braucht man bei anderthalb Stunden Gehzeit auf jeden Fall - daher kann ich nicht verstehen, weshalb dieses Rezept unter der Rubrik "Einfaches für mittags, Entspanntes für abends" verzeichnet ist.


    Der Hefeteig ist fix zubereitet. Ich habe nur ganze Haselnüsse bekommen und habe diese selbst zerkleinert, allerdings nur sehr grob gehackt und anschließend in der Pfanne geröstet.
    Den Teig nach Rezept zusammengerührt, jedoch nur die Hälfte der Menge.
    Die Idee, die Teigkugeln vor dem zweiten Mal Gehenlassen mit Öl zu benetzen, war für mich neu. Aber dadurch ließ sich der Teig gut weiterverarbeiten.


    Als Belag hatte ich eine große rote Zwiebel (das nächste Mal würde ich, auch wenn es nur die Hälfte des Teiges war, mehr Zwiebel nehmen), gehackter-TK-Spinat, den ich vor dem Belegen ebenfalls in der Pfanne aufgewärmt hatte, sowie für jede Pizzette (insgesamt vier) einen halben Picandou, also ca. 20 g Ziegenfrischkäse. Auch die Menge Ziegenkäse war für vier Pizzette zu gering, da würde ich beim nächsten Mal ebenfalls mehr nehmen. Ich hatte mich beim Belegen optisch täuschen lassen, denn eigentlich wäre noch Käse da gewesen.


    Gewürzt habe ich versehentlich nur mit Muskat :pille, das Salz hab ich total vergessen (es steht später auch gar nicht im Rezept, dass man es zugeben soll, kann ich zu meiner Verteidigung sagen :chen). Insofern schmeckte der Belag eher nichtssagend (also im Grunde genommen fast nur nach Spinat), da ich zudem auf den Knoblauch verzichtet habe.


    Das Highlight war definitiv der Teig. Die erste Pizzette habe ich nicht ganz so dünn ausgerollt, der Boden war daher etwas dicker als bei den anderen drei. Ich fand das aber gar nicht schlecht, weil er sehr fluffig und nicht teigig war. Die dünnere Pizzette fand ich da fast schon zu trocken.


    Ich kann mir vorstellen, dass man mit dem Teig auch gut eine Foccacia herstellen kann oder einfach Fladen, die dann mit Kräuterbutter oder Dipp gegessen werden. Würde ich dem Zwiebel-Spinat-Käse-Belag nach dem ersten Testen vielleicht sogar vorziehen.


    Edit: Bilder ergänzt.