'JETZT! Gemüse' - Rezepte mit den Buchstaben E, F, G und K

Gestern gab es mal wieder Kürbis vom Blech. Da ich die Restekürbissuppe beim letzten Mal so lecker fand, hab ich die heute nochmal gemacht.

Dazu einfach die Reste pürieren, mit Sahne und Brühe aufgießen. Würzen mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Muskat, Zimt (nur ein Hauch) und frische Kräuter drüberstreuen.

Ist echt lecker! Ich mag es übrigens lieber, wenn die Suppe nicht ganz so cremig, sondern eher noch ein wenig stückig ist. Für "obendrauf" hatte ich leider keine Saure Sahne mehr und habe daher ein wenig normale Sahne draufgegeben, das ist allerdings verlaufen. Für die Optik ist also ein Klecks Saure Sahne besser. Geschmacklich isses wurscht.

Ich hatte demletzt für meine Eltern und uns (insgesamt 4,5 Personen) dieses Focacciazeugs gemacht.

Ich habe mich größtenteils an das Rezept gehalten. Ich habe die Rosinen und den Weißwein weggelassen. Ließ sich gut nach Rezept zubereiten und es hat uns gut geschmeckt. Dazu gabs einen Tomatensalat, was echt prima gepasst hat.

Durch den Trubel habe ich leider vergessen Fotos zu machen. Sah appetitlich aus, aber nicht so schick wie im Buch.

Ist nicht mein Lieblingsessen, aber wird bestimmt ml wieder gemacht.

Diese ungewöhnliche Lasagne gab es heute Mittag.

Das umfangreiche Geschnipsel (s. Foto 1) hat mein Mann übernommen, der Rest war relativ einfach, dauerte eben nur seine Zeit. Man sollte nicht schon einen größeren Kohldampf schieben, wenn man mit den Vorbereitungen beginnt.

Kirschtomaten hatte ich nur noch 100 g im Haus und habe diese um eine kleine Dose Tomaten (stückig) ergänzt.
Und ich habe beim Schmoren des Gemüses die meiste Zeit den Deckel drauf gelassen. Sonst wäre die Gemüsemasse sicher noch trockener geworden.

Ich hatte ein paar Bedenken, ob das Ganze nicht zu trocken würde, so ohne nennenswerte Flüssigkeit, und die Lasagnenudeln nicht hart blieben - weit gefehlt.
Das war eine der absolut leckersten Lasagnevarianten, die ich je gegessen habe.

Beim nächsten Mal versuche ich vielleicht mal eine kräftigere Käsesorte. Möglicherweise harmoniert diese nicht so gut mit dem Geschmack des Suppengrüns wie die milden Sorten, aber ich werde es testen.

Sehr lecker sieht diese Lasagne aus. Schön saftig. Für kräftigen Käse bin ich auch zu haben!

Heute gab es die Kartoffelknödel ohne das Sauerkraut. Ach diesmal haben die Klöße perfekt gehalten und wurden von allen Gästen gelobt.
Ein wirklich gutes Rezept.

So ganz ohne Bild und nicht sonderlich originellem Titel, hatte mich dieses Rezept eigentlich gar nicht angesprochen. Bis dann hier die erste Rezension dazu auftauchte und mein Interesse weckte. Hab mich dann auch ganz brav ans Rezept gehalten bis auf die vorgekochte Lasagne. Ich nehme nämlich immer Vollkornnudeln und die gibt es hier nicht in der vorgekochten Version.

Zubereitung:

Nicht kompliziert, aber doch sehr zeitaufwendig. Das Kochbuch gibt 90 Minuten als Zubereitungszeit an. Aber das ist nur die reine Kochzeit auf dem Herd und im Ofen. Für die Vorbereitung muss man bei all der Schnippelei eine weitere halbe Stunde rechnen. Mindestens. Wenn man gut mit dem Messer umgehen kann ...

Das Gemüse sollte ohne Deckel schmoren, hab ich auch gemacht. Aber ich hätte da lieber auf Lumos hören sollen, denn es wurde doch recht schnell trocken.

Tip zum Backen der Lasagne im Ofen: am besten mit Alufolie abdecken und nur die letzten 15 Minuten ohne weiter backen. Das reicht, um den Käse zu bräunen ohne dass er anbrennt. Und die Lasagne trocknet nicht weiter aus.

Ergebnis:

Recht lecker, mir gefiel die besondere Note durch den Knollensellerie. Allerdings war es mir insgesamt zu trocken. Die Kirschtomaten geben nicht so viel an Flüssigkeit her und dann verkocht diese noch beim Schmoren ohne Deckel.

Wir mögen aber alle unsere normale Lasagne lieber. Die eben mit etwas Hackfleisch und sehr viel Gemüse untergemischt. Ich kann mir vorstellen, dass ich zu dem Rezept einfach mal etwas Knollensellerie mitkoche.

Verbesserungsvorschläge:

Wenn ich es nochmal koche, dann mit folgenden Änderungen:
- Ich sehe keinen Sinn darin soviel extra Zeit zu verbringen, das Gemüse so winzig zu schneiden. Kann man einfach in normal grosse Stück schneiden und dann später kurz mit dem Mixstab pürieren.
- Warum muss man eigentlich Kirschtomaten nehmen? Die sind meist extra teuer, ohne dass sie immer den besten Geschmack haben. Ich nehme lieber eine grosse (800 ml) Dose Tomaten, die extra Flüssigkeit darin tut der Lasagne doch auch gut. Wer denn doch lieber Kirschtomaten nimmt, sollte diese mit der Messerspitze kurz anstechen, damit beim Schmoren überhaupt etwas Flüssigkeit austreten kann und die Mixtur nicht so austrocknet.
- Mit Deckel schmoren, damit es nicht so austrocknet.

Sieht aber superlecker aus!

Ja, finde ich auch. Da krieg ich doch gleich Lust meine eingefrorenen Reste aufzutauen.

Uns hat sie total gut geschmeckt, diese Lasagne.

Beatrix, ich habe eine Dose Tomaten genommen, allerdings eine kleine, weil ich noch 100g Kirschtomaten hatte.
Die Kirschtomaten werden laut Rezept geviertelt, deshalb habe ich das nicht ganz verstanden: Wer denn doch lieber Kirschtomaten nimmt, sollte diese mit der Messerspitze kurz anstechen, damit beim Schmoren überhaupt etwas Flüssigkeit austreten kann und die Mixtur nicht so austrocknet.- Mit Deckel schmoren, damit es nicht so austrocknet.

Oder meinst du, es tritt zu schnell zu viel Flüssigkeit aus, wenn man sie geviertelt dazu gibt :gruebel?

Den Deckel würde ich auf jeden Fall wieder drauf lassen, das hat sich bewährt, wie ich deinen Erfahrungen entnehme ;-).

Die Schnippelei ist bei mir kein Problem. Mein Mann macht so was sehr gerne :grin.

Zitat

Original von Lumos

Die Kirschtomaten werden laut Rezept geviertelt,

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ... hatte ich übersehen. Frage mich aber nun wiederum, weshalb man unbedingt Kirschtomaten nehmen sollte, wenn die eh verschnippelt und gekocht werden

Zitat

Die Schnippelei ist bei mir kein Problem. Mein Mann macht so was sehr gerne :grin.

Nein, ein Problem hab ich mit dem Schnippeln nicht, nur damit, dass es laut Zubereitungszeit im Buch in nullkommanichts geschehen sollte

Zitat

Original von Beatrix

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ... hatte ich übersehen. Frage mich aber nun wiederum, weshalb man unbedingt Kirschtomaten nehmen sollte, wenn die eh verschnippelt und gekocht werden

Auf solche Details geb ich nix. Tomate ist Tomate.

Zitat

Original von Batcat
Tomate ist Tomate.

Neeee, genau das ist eben nicht der Fall. Im Zeitalter von modernen Treibhäusern ist es gar nicht so einfach Tomaten zu finden, die Geschmack haben. Dann sind nämlich wirklich oft Dosentomaten nicht nur die bequemste und billigste Lösung sondern obendrein noch die leckerste.

Frische Tomaten nehme ich eigentlich nur, wenn sie nicht gekocht oder gebacken werden sollen oder aus sonst einem Grund besonders fest bleiben sollen.

Zitat

Original von Beatrix

Neeee, genau das ist eben nicht der Fall. Im Zeitalter von modernen Treibhäusern ist es gar nicht so einfach Tomaten zu finden, die Geschmack haben. Dann sind nämlich wirklich oft Dosentomaten nicht nur die bequemste und billigste Lösung sondern obendrein noch die leckerste.

Frische Tomaten nehme ich eigentlich nur, wenn sie nicht gekocht oder gebacken werden sollen oder aus sonst einem Grund besonders fest bleiben sollen.

Da hast du völlig recht, Beatrix.

Beim nächsten Mal werde ich auch eine gr. Dose Tomaten nehmen.
Geschmacklich ist es sicher nicht schlechter, aber preiswerter, gibt mehr Flüssigkeit und geht schneller.
Der einzige Nachteil - eine Dose für den Müll.

Zitat

Nein, ein Problem hab ich mit dem Schnippeln nicht, nur damit, dass es laut Zubereitungszeit im Buch in nullkommanichts geschehen sollte

Stimmt auch. Das haben sie bei der Kalkulation der Zubereitungszeit irgendwie übersehen :grin.

Also, ich achte da natürlich schon auf drauf, keine holländischen Wassertomaten zu nehmen.

Aber wenn ich was mit Tomaten koche und habe eine andere Sorte zuhause als im Rezept verlangt ist, dann ist mir das egal und ich nehme, was ich da habe. Passierte bzw. stückige Tomaten aus der Dose habe ich sowieso immer zuhause, die gehen immer.

Heute gab es den gefüllten Kürbis.

Die Zubereitung ist sehr einfach und geht schnell. Es hat uns sehr gut geschmeckt, dennoch würde ich das nächste Mal ein paar Abwandlungen vornehmen.

Geplante Abwandlungen:

- Zunächst würde ich die Kürbishälften vor dem Backen würzen. Vielleicht mit einem Würzöl von innen einstreichen, zumindestens aber salzen und pfeffern, denn so war der pure Kürbis geschmacksneutral.

- Die Minze würde ich mindestens zur Hälfte durch Koriander ersetzen.

- Den Zimt verdoppeln.

- Die Korinthen durch Datteln oder getrocknete Aprikosen ersetzen.

Wie gesagt, sonst hat es uns sehr gut geschmeckt und sah auch lecker aus.

Dazu gab es Feldsalat und Rucolasalat.

Hm, das macht mich jetzt gar nicht an, von den Zutaten her.

Gut, dass es auch mal was gibt, von dem ich nicht meine es baldmöglichst nachkochen zu müssen :grin.

Ich habe heute mal wieder den Kürbis vom Blech gemacht, das ist wirklich eine schnelle, einfach und sehr leckere Art, Kürbis zu verwerten! Mangels Petersilie habe ich einfach getrocknete italienische Kräuter über den Kürbis gestreut, das war zusammen mit dem Parmesan auch sehr lecker.

Da mir der ganze Kürbis als Mittagessen zu viel war, habe ich den Rest abends in der Mikrowelle nochmal warm gemacht, das ging prima und hat genauso gut geschmeckt wie mittags.

LG, Bella

Zubereitung: nach Rezept

Schwierigkeitsgrad: einfach

Geschmack: richtig lecker, die roten Pfefferkörner haben dem Gratin den richtigen Pfiff gegeben

Das sieht so richtig, richtig lecker aus. Hm... vielleicht kann ich ja den hiesigen "Knerschbeutel" davon überzeugen... das ist nämlich eines der Rezepte, die ich nicht probiert habe, weil sie mir nur für mich zu viel und zu aufwendig wären.

Danke.
War auch wirklich lecker.
Und es ist nicht aufwendig, wirklich nicht.
Die meiste Zeit gart das Gratin im Ofen, Vorbereitungszeit waren höchstens 15 bis 20 Minuten.
Mach doch die Hälfte in einer kleineren Form.

Bei mir gab es auch wieder den Kürbis vom Blech, zusammen mit ein paar Kartoffelscheiben...

Es war wieder sehr lecker - das ist definitiv ein Essen, dass es öfters bei mir geben wird. Und vor allem abends zum schnell kochen sehr geeignet..