'JETZT! Gemüse' - Rezepte mit den Buchstaben A, B und C

  • Habe jetzt den Blumenkohl in Kapernbutter gemacht.


    Damit er schnell gar wird, habe ich ihn vorher kurz blanchiert. Das mache ich immer bei Kohl, weil es mir bei einem Rezept schon mal passiert ist, dass er nicht bissfest wurde, als ich ihn roh gebraten habe.
    Ich habe auch nur 1/3 der angegebenen Butter- und Öl-Menge verwendet. Mein Blumenkohl ist langsam geröstet und nicht in Fett geschwommen. In der beschichteten Pfanne ging das wirklich super und es war keine Anbrenngefahr.


    Auf dem Bild sind nur Salzkartoffeln - wie im Buch - ich habe aber auch noch ein Stück Fisch dazu serviert und das hat super geschmeckt. Die Kapernbutter war gut zu machen und ich werde das nächste Mal noch mehr Kapern verwenden, weil es so gut zusammengepasst hat und ich es gerne noch würziger mag.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Dieses Rezept werde ich auf jeden Fall auch noch ausprobieren.
    Ich finde es total interessant.


    Unbedingt den ganzen Strunk dranlassen, dann kann man den Blumenkohl besser schneiden. Ich habe das erst gelesen, NACHDEM ich den Strunk fast ganz weggeschnitten hatte, deshalb wurden es relativ viele kleine Stücke.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    So werde ich das auch machen, wenn ich das Gericht ins Auge fasse. Ich fange einfach mit dem Gemüse an, welches unbedingt gut angeröstet werden muss, also Zwiebeln und Auberginen und dann rein mit dem Rest. :grin


    na, so mach ich das schon immer, und wie Kirsten sagt, man braucht ja Unmengen ÖL wenn man alles separat anbrät, ist ja ncht gerade figurförderlich.
    Eigentlich wollte ich das auch machen aber mal sehn, die paar Tage ist meine Enkelin da, da darf sie sich was aussuchen.

  • Zitat

    Original von Findus


    na, so mach ich das schon immer, und wie Kirsten sagt, man braucht ja Unmengen ÖL wenn man alles separat anbrät, ist ja ncht gerade figurförderlich.
    Eigentlich wollte ich das auch machen aber mal sehn, die paar Tage ist meine Enkelin da, da darf sie sich was aussuchen.


    Ich hab jetzt auch mal, weil es soviel Spaß macht, die Kalorien für das Ratatouille zusammengerechnet.
    Für das Gemüse habe ich einen Durchschnittswert aus allen Sorten errechnet.


    Ich komme auf 1270 Kalorien, das sind 317 Kalorien pro Portion.


    Dazu Kartoffeln oder Brot - auch hier finde ich, dass es sich um ganz "normale" Werte für ein Hauptgericht handelt.
    Zumal ja auch erwiesen ist, dass Olivenöl sehr gesund ist.


    Also - don`t panic. :grin

  • Zitat

    Original von Batcat
    Das wäre auf jeden Fall ein Punkt, an dem ich mir gedacht hätte "Separat anbraten? Der hat ja wohl nen Hau..." - und alles auf ex rin in den Pott... :lache


    Haha ja, das sowas denk ich mir aber immer und mach es dann wie du Batcat!

  • Zitat

    Original von Kirsten S.
    Das habe ich mich auch gefragt. So viele Röstaromen bilden sich in der kurzen Anbratzeit ja nicht ;-) .
    Wollte mich aber erstmal ans Rezept halten ... .


    Ich denke, dass es die unterschiedlichen Garzeiten der Gemüsesorten sind. Tomaten und Zucchini sind schon matsch, während die Aubergine und die Paprika noch Zeit bräuchten...


    Dein Ratatouille sieht übrigens oberlecker aus, Kirsten!!!

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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    Original von Eskalina
    verena - das Rezept ist gerade toll, wenn man wenig Zeit hat. In knapp 20 Minuten ist alles fertig und man muss ja nicht besonders viel schnippeln. :wave


    Ich liebe Auberginen und bin immer auf der Suche nach Rezepten und Zubereitungsvarianten. Das werde ich auf alle Fälle ausprobieren. Für die Jungs muss ich mir nur eine andere Variante überlegen. Vielleicht mit einer Brotzeitscheibe Leberkäse drunter :gruebel :lache

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  • Da ich beim Einkaufen neulich so schön große Champignons bekommen habe, habe ich die heute gemacht. Leider hab ich keinen Rucola bekommen, aber soviel hätte man davon eh nicht benötigt. Ich habe stattdessen frische, glatte Petersilie genommen, die mag ich auch sehr gerne.


    Variation: ich hatte vom Letscho gestern noch einen Rest übrig und habe das unter die Champignons in die Form gegeben. Hat sehr gut geschmeckt, aber das hätte es sicher auch so getan. Außerdem hatte ich noch ein paar grüne Oliven übrig, die habe ich einfach am Schluß noch in die Form geworfen.


    Die getrockneten Tomaten fand ich sehr lecker, die fand ich nach dem Backen interessant knusprig. Ich mache gefüllte Champignons ja gerne mit den unterschiedlichsten Füllungen, verwende sonst aber immer frische Tomaten dafür. Das war mal was Neues. :-)


    Nächstes Mal würde ich vielleicht geriebenen Mozzarella nehmen, damit verteilt sich der Käse besser als mit den Kugeln.


    Alles in allem war das Rezept aber ebenfalls wieder sehr lecker und wird bestimmt auch mal wieder gemacht.

  • Provençalische Ratatouille, S. 113


    Gestern habe ich die halbe Portion Provençalische Ratatouille gekocht. Ich habe das Gemüse nicht einzeln angebraten und deutlich weniger Öl verwendet. Thymian hatte ich nur getrockneten.


    Das Ergebnis war sehr lecker. Eine Portion wurde gestern mit Polenta und Parmesan verspeist und die zweite Portion gab es eben mit Zwieback zum Abendbrot. :-]

  • Heute gab's Bohnen, und ich nehme gleich vorweg, dass ich das Rezept ziemlich umgeändert habe.
    Meine Schwiegermama hat uns Bohnen aus dem Garten gebracht. 300 g gelbe und grüne Buschbohnen (sind ja auch zweierlei ;-) ).
    Auf die Bohnenkerne habe ich verzichtet.
    Anstatt 150 g gewürfelte Tomaten aus der Dose habe ich, da ich nichts anderes hatte, 500 g passierte Tomaten verwendet. Da ich Reis dazu servierte, hatte ich so gleich eine Soße.


    Zubereitung:
    Ich habe die Butter im Topf zerlassen, dann die Bohnen in ca. 3-4 cm langen Stücken dazu getan. Angedünstet und nach ca. 5 Minuten mit den passierten Tomaten und der Sahne abgelöscht, eine große Knoblauchzehe dazu, frische Thymianblättchen und frisches Bohnenkraut, Salz und bunter Pfeffer.
    Das Ganze habe ich ca 30 Minuten köcheln lassen, dann waren die Bohnen bissfest. Ob die Bohnen, wennich es nach Rezept gekocht hätte, nach 8 Minuten bissfest gewesen wären, bezweifle ich.


    Serviert habe ich es mit Basmatireis und paniertem Putenschnitzel. Meinem Mann und mir hat es prima geschmeckt, und ich werde das garantiert nochmal kochen. Dann dünste ich vorher noch eine Zwiebel mit an, das verfeinert das Aroma mit Sicherheit.

  • Da steckt bei mir auch schon ein Lesezeichen drin.


    Bohnenkerne kann ich nicht benutzen, das isst mein Mann nicht, dafür lieben wir die breiten grünen Bohnen.


    Zitat

    Original von Kirsten S.
    Ob die Bohnen, wennich es nach Rezept gekocht hätte, nach 8 Minuten bissfest gewesen wären, bezweifle ich.


    Die breiten grünen Bohnen gibt es bei uns relativ oft und ich glaube, die sind schon nach 8 - 12 Min. bissfest. Wenn ich sie 30 Min. kochen lassen würde, wären sie total weich. Liegt vielleicht doch an den Bohnenarten. Und dann waren deine auch noch ganz besonders "gartenfrisch".


  • Kann schon an der Sorte liegen. Super "gartenfrisch" waren sie auf alle Fälle ;-).