'JETZT! Gemüse' - Rezepte mit den Buchstaben E, F, G und K

  • Das Kürbispesto habe ich auch noch auf der Liste - schön, dass es Euch so gut geschmeckt hat! :-)


    Suzann :
    Im Buch wird ja noch Mangold, Zitronenmelisse oder Kapuzinerkresse als Alternative zum Spinat angegeben. Rucola müsste man einfach mal ausprobieren, könnte ich mir schon vorstellen, aber halt nicht so viel davon, weil er ja auch sehr intensiv schmeckt. Oder vielleicht Radicchio, der würde sich auch farblich gut machen und schmeckt auch sehr gut in Kombination mit den Walnüssen.


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von Suzann
    Was meinst du, bella, würde anstelle des Spinats der intensivere Ruccola mit dem Fenchel harmonieren? Ich liebe Fenchel, der ist total gut für den Magen und die Verdauung, deswegen will ich dieses Rezept auch unbedingt ausprobieren. Das die Granatapfelkerne nicht fehlen, glaube ich dir, aber die sind zur Zeit halt "in Mode" und "müssen" überall mit rein :lache


    Ich liebe Fenchel auch und das Rezpept habe ich auch schon im Visier. Allerdings unbedingt mit Granatapfelkernen. Die haben nämlich gerade Saison und ich LIEBE sie. Gibt es morgens immer ins Müsli mit rein. Außerdem sind sie angeblich gut für den Blutzuckerspiegel, die Gefäße und die Verdauung und haben auch jede Menge Pytohormone, die gut für die reifere Frau sind. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Kraut und Fenchel aus dem Ofen, S. 125


    Rezept:
    Ich habe mich genau ans Rezept gehalten, allerdings hatte ich knapp 400g Weißkraut und auch einen etwas größeren Fenchel. Die Apfelsorte ist mir unbekannt, da aus der Biokiste.
    Den Kreuzkümmel habe ich nach mehreren Fehlversuchen in deutschen Supermärkten zu guter Letzt beim Türken aufgetrieben.


    Zubereitung:
    Die Zubereitung ist simpel, allerdings haben mir die angegeben 30 Minuten nicht gereicht. Ich hobele mein Kraut aber auch noch von Hand. Eine neue Erfahrung war für mich, eine Fleischtomate zu reiben, aber es ging besser als ich dachte.
    Die Zubereitung im Ofen fand ich ziemlich umständlich, v.a. erschließt sich mir nicht, warum der Bräter auf dem Ofenboden stehen soll. Wenn man ihn auf der untersten Einschubleiste auf den Rost stellen würde, könnte man ihn viel besser rausziehen, zumal man ja auch mehrmals umrühren soll. Das würde ich so nicht mehr machen, sondern würde das Kraut wie sonst auch immer in einem großen Topf auf dem Herd schmoren.


    Geschmackstest und Fazit:
    Nach der angegebenen Stunde im Ofen waren Kraut und Fenchel gerade so gar. Meiner Schwiegermutter wäre es definitiv zu "al dente" gewesen, ich fand's o.k. (ein bisschen weicher wäre auch nicht schlecht gewesen), hatte aber auch keine Zeit mehr, das Essen noch länger im Ofen zu lassen.


    Von der Konsistenz her ist es eine Art Krautsuppe und gehört auf jeden Fall zu den Diät-Essen in dem Buch, da es quasi fettfrei ist. Geschmacklich fand ich es ganz o.k., wobei der Kreuzkümmel schon arg dominant rausschmeckt. Der Eigengeschmack der Gemüsesorten verschwindet fast völlig, aber die Kombination ist eigentlich eine ganz leckere. Nur mit dem weißen Pfeffer muss man aufpassen; ich hatte schon ganz sparsam dosiert und trotzdem war es gut scharf.


    Nachteil ist, dass das Essen kaum sättigt - mein Mann würde sagen: "Wenn du das isst, kannst du weit gucken, aber nicht schwer heben!" :grin Ich habe zwei Teller davon gegessen und war dann zwar erstmal voll, hatte aber nach knapp einer Stunde schon wieder Hunger! :cry (Ist also das perfekte Essen, wenn nachmittags noch Kaffee und Kuchen geplant ist :chen)


    Auch hier fand ich die Mengenangaben wieder grenzwertig: Sicher reicht die Menge, um 4 Teller zu füllen, aber selbst mit Weißbrot dazu dürften vier erwachsene Esser davon nicht satt werden.


    Ich würde sagen, das Gericht ist auf jeden Fall ausbaufähig: ich könnte es mir ganz gut mit ein paar Kartoffelwürfeln drin vorstellen (dann wird es auch sämiger) oder man macht eine Art orientalischen Schmorkohl draus, indem man vorher im gleichen Topf noch Hackfleisch anbrät und mitschmort.


    Note 2-3


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Ich liebe Fenchel auch und das Rezpept habe ich auch schon im Visier. Allerdings unbedingt mit Granatapfelkernen. Die haben nämlich gerade Saison und ich LIEBE sie. Gibt es morgens immer ins Müsli mit rein. Außerdem sind sie angeblich gut für den Blutzuckerspiegel, die Gefäße und die Verdauung und haben auch jede Menge Pytohormone, die gut für die reifere Frau sind. :grin


    Okay, ab auf meinen reife Einkaufszettel damit. Was für eine Wirkung haben diese Hormone? Geht das in Richtung Sellerie? :chen

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Kürbis vom Blech


    Habe alles nach Rezept gemacht, hatte nur keine frische Petersilie im Haus und bin auf TK ausgewichen. Ausserdem habe ich ein bisschen weniger Olivenöl genommen.


    Das Rezept ist sehr schnell und einfach zuzubereiten und das Ergebnis war lecker und hat und allen gut geschmeckt (habe ein paar Kartoffeln dazugepackt, weil mein Junior Kürbis nicht ganz so gerne mag).

  • Sahnekohlrabi mit Rucola und Mandeln


    Spontan habe ich dieses Rezept als Grundlage für das gestrige Kohlrabigemüse genommen. Rucola und Mandeln hatte ich leider nicht da, dafür aber Lauchzwiebeln und Pinienkerne.


    Das Gericht selbst war schnell gekocht, allerdings habe ich statt der angegebenen 4 nur 1 EL Butter zum andünsten genommen, was völlig ausreichend war. Ausserdem habe ich nur wenig Gemüsebrühe genommen. Trotzdem war die Flüssiogkeitsmengfe aus Brühe und Sahne zuviel und es ist nicht richtig eingekocht. Geschmacklich war das Ergebnis aber gut.

  • Den Kürbis gibt es bei mir demnächst auch! :schleck


    Jetzt wollte ich heute Gazpacho machen und finde den %#§§$%&-Pürierstab nicht. Den habe ich im Zuge meiner Renovierungsmaßnahmen IRGENDWOHIN verräumt und kann das Teil grade nicht mehr finden. Der wird sicher in der nächsten Zeit, wenn ich alles wieder zurückräumen kann, wieder auftauchen. Ich brauch ihn aber HEUTE. :bonk

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Kürbis vom Blech, S. 89


    Rezept:
    Da ich mal wieder allein essen musste, habe ich das Rezept halbiert. Ich hatte einen Kürbis der Sorte "Festival" aus meiner Biokiste, den ich vorsichtshalber geschält habe, da mir die Schale ziemlich hart vorkam (außerdem hatte ich auch im Internet was von harter Schale gelesen...). Außerdem habe ich TK-Petersilie verwendet, da ich nicht extra wegen Petersilie einkaufen fahren wollte.


    Zubereitung:
    Die Zubereitung ist denkbar simpel. Da ich nur die halbe Menge Kürbis hatte, konnte ich gut eine große flache Auflaufform verwenden, was mir die Schweinerei auf dem Backblech erspart hat. Außerdem habe ich den Kürbis gleich in mundgerechte Stücke geschnitten, damit er mir auf jeden Fall gar wird. Somit bin ich auch mit der angegebenen Backzeit genau hingekommen.


    Geschmackstest und Fazit:
    Das war bis jetzt definitiv das leckerste Rezept, das ich aus diesem Buch gekocht habe! :-] So simpel und so lecker, das werde ich auf jeden Fall wieder machen. Der Zitronensaft ist wirklich der Clou und hat das Ganze fein abgerundet. Das einzige, was ich mir vielleicht noch vorstellen könnte, wäre ein Hauch Knoblauch mit ans Gemüse.


    Die Mengenangaben sind wieder etwas dubios. Für 4 Personen als Hauptgericht ist es mMn definitiv zu wenig - ich habe jetzt das halbe Rezept für mich allein gemacht (ohne Beilagen) und bin davon gut satt geworden. Dank Käse und Olivenöl hält das Essen auch gut vor und man bekommt nicht gleich wieder Hunger (wichtig für Leute, die auf Zwischenmahlzeiten verzichten wollen ;-)). Sollte man es wirklich für 4 Personen kochen wollen, müsste es wohl wenigstens noch einen Salat dazu geben.


    Note 1


    LG, Bella

  • Shakerato Primavera, S. 51


    Ich habe gestern spontan den Shakerato gemixt, da ich nch Gurken und Radieschen hatte. Allerdings ohne die Radieschenblätter, da ich die nach dem Einkaufen immer gleich entferne, damit die Radieschen schön knackig bleiben. Zudem habe ich eine fertige 8-Kräuter-Tiefkühlmischung verwendet.


    Die Zubereitung war simpel und lag deutlich unter den angegeben 20 Minuten. Ich habe die Gurken und Radieschen gewaschen, grob zerkleinert und mit 2 flachen EL Kräutern und dem Kefir in meinen Thermomix getan. 30 Sekunden klein püriert. Ich mag Smoothies nicht so stückig. Dann habe ich gut Salz und Pfeffer dazugetan, nochmals untergerührt und fertig.


    Geschmacklich fand ich den grünen Smoothie prima. Mein Mann murmelte was von "püriertem Gurkensalat" :rolleyes und hat das Getränk dann langsam und vorsichtig zu sich genommen. (ich könnte ihn ja vergiften ...)


    Also nur was für mich. Allerdings reicht ein großes Glas auf einmal völlig.


    Edit: Bild ist schief, aber ich denke ihr könnt es erkennen ;-)

  • Belladonna, nach deinen Schilderungen sieht es wirklich etwas kärglich aus, um 4 gute Esser am Mittagstisch satt zu kriegen.
    Ich bin nicht so der Fencheltyp. Meinst du, man kann das Kraut auch mit einem anderen Gemüse, außer Kartoffeln, kombinieren? :gruebel

  • Ich bin ja so der Bayrisch-Kraut-Typ. Das essen wir immer zu Knödeln oder Kartoffeln.
    Und meist Schweinebraten oder sowas ... (sonst wird mein Mann auch nicht satt ...) :rolleyes


    Die meisten JETZT! - Gemüsegerichte laufen m.E. eh nur unter Gemüsebeilagen ;-)

  • Bayrisch Kraut liebe ich auch, das erinnert mich immer an zu Hause. :-)
    Das "Kraut und Fenchel"-Gericht hier ist ziemlich suppig, von daher als Beilage eher weniger geeignet und als Vorsuppe finde ich es wieder zuviel. Deshalb würde ich nächstes Mal irgendwas Sättigendes mit reintun (was anderes als Kartoffeln oder Hackfleisch/anderes Fleisch ist mir noch nicht eingefallen), damit es ein "richtiger" Eintopf wird, mit dem man auch einen hungrigen Mann satt kriegt! ;-)


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von Lumos
    Bis jetzt hat mir noch kein einziges Rezept mit Kürbis geschmeckt, und mein Mann mag weder Kürbis noch Fenchel.


    Meint ihr, ich sollte es trotzdem mal probieren :gruebel?
    Es sieht echt gut aus und wenn ihr schreibt, es wäre so lecker, hätte ich Lust es mal auszuprobieren.


    Wie gesagt, die Nudeln mit Kürbispesto haben meinem "Kürbis-Verweigerer" gut geschmeckt. Sogar zweimal. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin auch nicht sooo der der Kürbis-Fan, ich mach's halt, wenn in meiner Biokiste Kürbis dabei ist (darum habe ich die Kiste ja, damit ich auch mal Gemüse esse, woran ich sonst eher vorbeilaufen würde! ;-)). Der Kürbis vom Blech ist wirklich einen Versuch wert, mit den Zwiebeln zusammen schmeckt es echt lecker. Mach ein halbes Rezept und bratet Euch noch ein Stück Fleisch dazu, dann sollte auch Dein Mann nix dagegen haben!


    Der Fenchel-Spinat-Salat ist auch was für Leute, die eigentlich keinen Fenchel mögen. Er schmeckt kaum hervor und die Kombi mit Apfel und Walnüssen ist wirklich gut! :-)


    Versucht's doch mal und wenn's wirklich nix ist, könnt Ihr immer noch sagen: "Nie wieder!" :grin


    LG, Bella