'Törtchenzeit: All you need is sweet' - Schokoholics und O du Fröhliche

  • Die Cake-Pops standen bei den Kindern ganz oben auf dem Wunschzettel, also haben wir letztes Wochenende welche zusammengepanscht.


    Vorab: Das Rezept ist wirklich für Kinder geeignet. Sie konnten die Cake-Pops fast ohne meine Hilfe herstellen.


    Wir haben uns an die Reihenfolge im Buch gehalten.
    Zuerst dachten wir, dass es für die Menge Kekeskrümel zu wenig Frischkäse ist, aber die Kugeln wurden nach der Kühlzeit schön fest. Die Mengenangabe stimmt also.
    Wirklich wichtig ist, dass die Kugeln nicht zu groß werden, denn sonst kann es passieren, dass sie vom Stil fallen bzw. runterutschen. Das ist uns beim Abkühlen zum Teil passiert.


    Da ich keine Zuckerstangen gefunden habe, haben wir normale Lutscher zerkleinert. Bis die Kuvertüre geschmolzen war, waren die Lutscherkrümel allerdings total zusammengepappt und haben sich zu einer einzigen Bonbonmasse auf dem Teller verbündet. Das war eine ziemliche Sauerei. Auch das Abrechen der Bonbonmasse vom Lutscher hat selbige durch die Küche fliegen lassen.
    Entweder würde ich das nächste Mal die Lutscher erst kurz vor der Verwendung zerkleinern oder gleich Zuckerstreusel nehmen.
    Wir haben dann auf andere Tortenverzier-Sachen aus dem Küchenschrank zurückgegriffen.


    Zum Verzieren haben wir weiße Kuvertüre genommen, das hat sehr gut funktioniert.


    Geschmack:
    Hier gehen die Meinungen innerhalb unserer Familie auseinander.
    Ich finde die Pops unerträglich süß, mein Mann und die Kinder finden sie gut. Begeistert war niemand. Optisch sind die Pops ein Hingucker.


    Fazit: Für einen Kindergeburtstag geeignet oder für ein Buffet als Hingucker.




    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zimtschneckenauflauf, Seite 78


    Endlich kann ich auch mein erstes Ergebnis aus dem Buch präsentieren.
    Jedes Rezept, das mich angesprochen hat, hatte entweder spezielle Formenmasse oder Zutaten, welche ich nicht auf die Schnelle finden kann. Also ran an die Zimtschnecken...


    Optisch sind sie mir ein bisschen aus der Form hochgegangen aber geschmacklich sehr gelungen, sehr lecker!!


    Während des Backens fragte ich mich ständg, wo das zusätzliche Eigelb den nun reinkommt. Das war für mich nicht klar, dass es mit dem ganzen Ei zu Beginn in den teig kommt. Generell finde ich die Rezepte ein wenig umständlich aufgeschrieben, ganz abgesehen davon, dass mir die Aufmachung viel zu überladen und unübersichtlich ist.
    Irgendwie reizt mich noch kein anderes Rezept... :gruebel

  • Die Schokoladentarte und die Zimtschnecken stehen nun auch bei mir auf der Liste, aber erst muss die Hitzewelle vorbei sein. Bei den Temperaturen auch noch den Backofen anzustellen, ist nicht besonders toll und ich finde ja, dass Zimtschnecken doppelt so lecker schmecken, wenn es Draußen kühler ist und man dazu einen heißen Kakao trinken kann... :-)


    Eure Bilder sehen super aus, doch was ich so bisher aus den meisten Beiträgen heraus gelesen habe ist, dass die Rezepte für die Toppings wohl eher für den amerikanischen Süßgeschmack ausgelegt sind. Bisher habe ich noch kein Topping-Rezept gefunden, dass mir wirklich schmeckt.

  • Ich habe den Zimtschneckenauflauf am 27. gemacht und nach einigen Tage war er verputzt, allerdings hatte ich meinem Vater noch Schneckchen in eine Tupperdose gepackt. Diese habe ich letztes Wochenende im Kühlschrank vergessen bei ihm entdeckt - er hat am 22.7. diese nun gegessen. Sie waren noch immer gut. :wow

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Zutaten:
    Ich habe mich mehr oder weniger ans Rezept gehalten. Nachdem ich hier aber fleißig schon eure Versuche beobachtet habe, habe ich den Zucker anders aufgeteilt: mehr in den Teig, weniger in die Füllung. Außerdem habe ich zum Bestreichen Margarine genommen und davon viel weniger als angegeben. Ich habe den Teig lediglich dünn damit bestrichen.


    Zubereitung:
    Alles nach Vorgabe. Der Teig ließ sich super verarbeiten, hat kaum geklebt. Ging alles ganz fix.


    Ergebnis:
    Hat alles wunderbar geklappt. Auch die Zeiten waren passend. Die Zimtschnecken haben allen sehr gut geschmeckt. Alle waren regelrecht begeistert. Ich selbst auch. Die habe ich sicher nicht zum letzten Mal gemacht.


    Tipp:
    Bei uns gab es dazu Cremefine Vanillesahne. Das war ein Knaller. Kann ich nur empfehlen.

  • Ich habe heute die Schokoladentarte gemacht - und bin begeistert!!


    Abwandlung:
    - etwas normalen Zucker durch Kokosblütenzucker ersetzt (hat man aber glaub nicht sonderlich rausgeschmeckt)


    Der Kuchen geht Ruck-Zuck und schmeckt wirklich sehr lecker. Der Teig ist nach dem Backen schön saftig und die Süße passt sehr gut zu den säuerlichen Beeren. Auch meine Mitesser waren begeistert und den habe ich sicherlich nicht zum letzten Mal gemacht.
    Dadurch kam auch zum ersten Mal meine kleine (glaub 20cm) Silikonspringform in Einsatz, die dafür ideal war....


    Edit-Tipp: Ich würde die Tarte nicht im Kühlschrank aufbewahren - dort wird diese ganz hart und schmeckt nicht mehr ganz so gut....

  • Ich habe das Schoko-Cupcake-Grundrezept von S. 28 gebacken - Groupie, ist das hier ok? Für die Basics aus Kapitel I ist keine Rubrik vorgesehen, hätte ich vielleicht so nicht backen sollen :grin.


    Gerade hab ich die ersten beiden verspeist, obwohl eines ausgereicht hätte *seufz*.
    Was soll ich sagen - das sind die absolut besten und schokoladigsten Schokomuffins, die ich je gegessen habe, meine Güte waren die lecker :-].


    Ich habe sie genau nach Rezept zusammen gerührt, gemäß Beatrix`Tipp die Buttermilch durch den Milch/Zitronensaft-Mix ersetzt (damit ich nicht so viel Buttermilch weg schütten muss, trinken kann ich die nämlich absolut nicht).


    Der Teig war, wie im Rezept erwähnt, sehr flüssig und ich habe ihn mit dem Soßenlöffel in die Muffinförmchen gefüllt. Und zwar bis obenhin, da ich prinzipiell keine Toppings oder Frostings für diese Törtchen mache.
    Erstens sind das viel zu viele Extra-Kalorien, die mir zweitens auch überhaupt nicht schmecken - also lieber gleich ohne.


    Die angegebene Teigmenge ergab bei mir 11 Muffins.


    Verziert habe ich sie mit dieser zwar teuren aber sehr feinen Schokoglasur von Lind und einem in Scheibchen geschnittenen Schokotrüffel.
    Das Happy-Birthday Exemplar wird morgen einem Geburtstagskind überreicht. Ich hoffe, sie schmecken morgen noch halbwegs so lecker wie heute.


    Fazit:
    Einfach, unkompliziert und oberlecker!
    Das wird wohl mein Standard-Schokomuffin-Rezept werden.