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'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 062 - 089 "Kleines und Feines" (rosa)
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Quarkküchle, gefüllte, 64 (Johanna, Eskalina, sapperlot)
Plunderhörnchen mit Marzipan-Nuss-Füllung, 66
Hefe-Teeblätter, 68 (streifi, chiclana, GrannyEsme, Groupie, Rosenstolz, Kirsten S.)
Burgenländische Kipferl, 70 (Suzann, Lese-rina)
Böhmische Kolatschen, 72 (Johanna, Suzann, Dreamchen)
Äpfel im Schlafrock, 74
Lichtenburg-Brezeln, 76 (chiclana, duzieo, GrannyEsme, Dreamchen)
Hefewaffeln, 78 (Faraday, Rosenstolz, Cith, Dreamchen)
Obersüßbacher Hahnenkämme, 80
Einback, 82 (Dreamchen, streifi, Kirsten S., Eskalina, Beatrix)
Zwieback, 83 (Beatrix)
Hefe-Puddingschnecken, 84 (Maharet, Faraday, Lumos, chiclana, Suzann, Lese-rina, Kirsten S., Rumpelstilzchen, Nria)
Pressburger Beugel, 86
Hefebällchen, 88 (GrannyEsme) -
Na, dann leg ich mal los.
Ich habe am Samstag gleich mal die Hefe-Teeblätter gemacht. Da ich keine frische Hefe im Haus hatte, bin ich auch Trockenhefeausgewichen und habe ca. 3g gebraucht.
Nach dem ersten gehen lassen hatte ich das Gefühl, der Teig ist nicht richtig aufgegangen, hab mir dann aber gedacht dann verlängere ich die Folge Gehzeiten einfach ein wenig.
Hat auch gut geklappt, die Teeblätter waren sehr lecker.
Ich hab sie in einer Keksdose gelagert, da sind sie mir allerdings über Nacht mürbe geworden und schmeckten am nächsten Tag nicht ganz so gut.
Die Dose habe ich jetzt offen gelassen, jetzt sind sie etwas fester, aber der Geschmack war frisch aus dem Ofen definitiv besser.Vielleicht kann man sie auch einfrieren, das probiere ich beim nächsten Mal aus, das es sicher geben wird.
Die Zubereitung fand ich sehr einfach, das Ausrollen hab ich meinem Kind überlassen, hat hervorragend geklappt. Ich habe 29 Teeblätter rausgekriegt, die knapp auf 2 Bleche gepasst haben.
Von mir absolut Daumen hoch für dieses Rezept, es hätte aber vielleicht noch was zur Lagerung angegeben werden können.
Das erste Bild sind schon die Kugeln nach dem Gehen, das zweite die ungebackenen Teeblätter und das dritte dann das fertige Endergebnis
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Die will ich auch ausprobieren. Wenn das mit der Lagerung aber nicht so gut klappt, mache ich vielleicht erst mal nur die halbe Menge?
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Wir waren am Wochenende nur zur zweit zu Hause, von daher ist ca. die Hälfte übrig geblieben.
Für vier normal essende Menschen sollten die Dinger gut auf einmal wegzuputzen seinBei der halben Menge hast Du vermutlich sehr wenig Ausgangsteig, ich denke in meiner Küchenmaschine (Kitchen Aid) hätte ich den dann nicht mehr kneten können, zu wenig Masse.
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O. K. Dann probiere ich erst mal die normale Menge.
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Omas Hefe-Teeblätter (Seite 68)
Zutaten:
Wie immer mit Dinkelmehl Typ 630, aber ansonsten alles wie angegeben.Zubereitung:
Die Beschreibung war gut und ließ sich gut nachmachen. Bei mir sind es nicht ganz 30 stück geworden.
Der Teig hatte eine tolle Konsistenz, ließ sich gut kneten, formen und auswellen.ZitatOriginal von streifi
Nach dem ersten gehen lassen hatte ich das Gefühl, der Teig ist nicht richtig aufgegangen, hab mir dann aber gedacht dann verlängere ich die Folge Gehzeiten einfach ein wenig.Stimmt bei mir ist er auch nicht so sehr aufgegangen. Aber da schon zwei hungrige kleine Mäulchen drauf gewartet haben, habe ich trotzdem weitergemacht.
Ergebnis:
Zwei Bleche voller "Mini-Pfannkuchen" (O-Ton meine Tochter). Wir haben sie noch lauwarm gegessen und sie waren lecker: knusprig-zart und genau richtig süß.
Für mich eine ganz ungewohnte Hefeteig-Variante.Die Reste habe ich in einer Tupperdose aufbewahrt, am nächsten Tag waren sie nicht mehr ganz so knusprig, aber noch ok. Ein bißchen trocken, typisch für Hefeteig am nächsten Tag.
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Ich konnte ja gestern nicht widerstehen und hab mich schon mal an Omas Quarkküchle gemacht (S.64)
Ich habe die Mengen halbiert, damit es nicht so viele werden. Sind trotzdem sehr viele geworden
Die Rosinen hab ich wegglassen, da ich sie sonst nur hätte herauspulen müssen. Ich mag nämlich keine.
Für den Teig habe ich Margarine statt Butter genommen, da ich soviel Butter nicht hier hatte und die dann lieber für die Streußel genommen habe.Der Teig ging wunderbar auf - ok, ich habe auch einen Ofen, mit extra "Aufgehstufe" die sich auf 35° einstellen läßt.
Als Hefe habe ich echte Hefe genommen und die statt so in den Teig zu mischen, in der warmen Milch aufgelöst.
Nach dem Füllen mit der Quark Mischung ging er weiterhin gut auf und mit dem Ergebnis war ich zufrieden.Da es so viele waren, habe ich einen Teil eingefroren und den anderen Teil in einen Gefrierbeutel gepackt, damit sie über Nacht nicht hart werden. (Das schnelle hart werden kenn ich ja leider zu gut von meinen sonstigen salzigen Leckerlies)
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Das sind ja schon ganz tolle Backergebnisse.
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Wow, soo leckere Bilder. Die Teeblätter und die Quarkküchle (ebenfalls ohne Rosinen) habe ich auch auf meiner Backliste. Ich werde für die Teeblätter nur die Hälfte der Zutaten nehmen, da wir zwei das sonst nicht schaffen und wenn sie am nächsten Tag dann schon etwas trockener sind, mag ich sie nicht unbedingt meinen Kollegen anbieten...
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Mir läuft auch gerade das Wasser im Mund zusammen.
Beide Rezepte sehen total lecker aus :-).
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Ich kann es gar nicht abwarten und doch muss ich noch warten. Heute Abend wird es mir zu spät und morgen muss ich Brot backen, da könnte ich zwar noch einen Teig ansetzen, aber das mit dem Gehen klappt dann zeitlich nicht mehr, weil der Backofen für Brot jedesmal 3 Std. in Beschlag genommen wird...
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Zitat
Original von Eskalina
Ich kann es gar nicht abwarten und doch muss ich noch warten. Heute Abend wird es mir zu spät und morgen muss ich Brot backen, da könnte ich zwar noch einen Teig ansetzen, aber das mit dem Gehen klappt dann zeitlich nicht mehr, weil der Backofen für Brot jedesmal 3 Std. in Beschlag genommen wird...Mach doch das genetzte Brot aus dem Buch, das muss 4 Stunden gehen und dann nur ne dreiviertel Stunde in den Ofen
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Eine gute Idee, aber wir essen nur Mehrkornbrot. So ein Buttermilchbrot werde ich aber sicher mal backen, wenn wir Gäste haben...
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Nun kommt mein erster Versuch. Die Quarkküchle von Seite 64.
Der Teig ist erst ein wenig zu fest geworden und ich habe noch etwas Flüssigkeit dazu gegeben. Wenn ich Schnell-Leserin mir die Zeit genommen hätte, das abgebildete Original-Rezept zu lesen, hätte ich nicht gleich alles zuammen gerührt. So hat es ewig gedauert, bis ein homogener Teig entstanden war.Also Tipp1: Lest das handgeschriebene Rezept und setzt den Teig wie dort beschrieben an.
Statt der Streußel habe ich die Küchlein mit etwas Eigelb bestrichen, weil ich zurzeit kaum Fett vertrage. Und die Rosinen habe ich ebenfalls weg gelassen, weil ich sie nicht mag. [SIZE=7]hasse hasse hasse[/SIZE]
Statt der beschriebenen 25 Stück sind es bei mir nur 16 geworden und es war noch recht viel Quark über. Wenn ich die Taschen komplett damit gefüllt hätte, wäre alles rausgelaufen.
Tipp2: Etwas weniger Füllung herstellen...
Sie sind ein bisschen dunkel geworden, aber sie schmecken einfach super lecker und lauwarm gegessen sind sie sehr fluffig. Mal sehen, ob sie ihre Leichtigkeit bis morgen behalten...
Ein Tipp für Kitchen-Aid Benutzer(innen): Der abgebildete Rührer ging gar nicht. Der Teig hat sich fest und klebrig an den Rührer geschmiegt und hat ihn nur widerwillig los gelassen, nachdem ich ihm rohe Gewalt androhte...Mit dem Knethaken wurde der Widerspenstige dann etwas gefügiger...
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Die sehen auch super lecker aus. Danke für die Tipps. V.a. Das Lesen des handgeschriebenen Rezeptes
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Johannas Lichtenburg Brezeln (Seite 76)
Zutaten:
Alles wie angegeben.Zubereitung:
In der Rezeptbeschreibung steht nicht, was mit der Milch passieren soll, aber ich habe halt mal alle Zutaten verknetet. Der Teig war wunderbar zum Verarbeiten, sehr geschmeidig und überhaupt nicht klebrig. Ich habe kein zusätzliches Mehl auf der Arbeitsflähe benötigt.Etwas irritiert war ich, weil nirgends etwas zur Gehzeit stand. Aber dann fiel mir ein, dass ich aus einem Zwergenstübchen-Buch ein Hefeschnecken-Rezept habe, bei dem der Teig auch nicht gehen muss. Also habe ich die Brezeln direkt nach dem Teig kneten geformt und direkt gebacken.
In Zucker wälzen war ein bißchen schwieriger, weil die heißen Brezeln sehr leicht zerbrochen sind. Also habe ich sie auf dem Blech einfach sehr dick mit Zucker bestreut und nach einer Weile versetzt, damit sie auch unten eingezuckert werden.Insgesamt war die Zubereitung aber schnell und unkompliziert.
Ergebnis:
Hmm, eher so mittelprächtig. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht besonders toll.
Der Teig an sich ist ja völlig geschmacklos, da komplett ohne Salz und Zucker. Durch das Wälzen in Zucker sind die Brezeln dann schon süß, aber irgendwie fand ich den Geschmack nicht rund. Der Teig ist sehr fett und eher fest und buttrig.
Meine Mitesser (Große und Kleine) fanden die Brezeln alle ok, aber große Begeisterung ließ keiner hören.
Mal sehen, ob sie evtl. morgen, wenn sie etwas durchgezogen sind, besser schmecken.ZitatOriginal von Eskalina
Also Tipp1: Lest das handgeschriebene Rezept und setzt den Teig wie dort beschrieben an.
Die handgeschriebenen Rezepte habe ich bis jetzt auch immer studiert. Bei den Brezeln fällt es leider sehr kurz aus und ist zum Teil verdeckt. Aber wenn ich das richtig sehe, werden die Brezeln da schon vor dem Backen im Zucker gewälzt. Ich wollt erst noch eine Hälfte so und die andere Hälfte danach bezuckern, aber ein klingelndes Telefon hat mich draus gebracht. -
chiclana -das Rezept hatte ich gestern auch in Erwägung gezogen, aber ich wusste nicht, wie ich die Teile in die richtige Form bringen sollte. Hier hätte im Buch so eine kleine Bildanleitung zum Brezeln-formen ganz gut gepasst.
Danke für den Geschmackseindruck, dann werde ich mich demnächst mal an die deftigen Brezn machen und gleich etwas Gewürze und Kräuter einarbeiten...
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An die Hefeteig-Experten unter uns:
Ich will die Burgenländer Kipferl auf Seite 71 vorbacken, einfrieren und am Wunschesstag auftauen, damit sie schön frisch schmecken. Klappt das oder sollte ich sie lieber am Vortag backen? Ich will die Teilchen mit auf die Arbeit nehmen.