ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh........das buch ging sehr tief!
Meinem geschmack hat es total getrofffen.................................................ich hab mir fast di federn ausgerrupft weil ich wissen wollte was lucian ist.
irgendwie hab ich gedacht ,dass faye der begleiter von val ist (die macht ja städig blödsinnn) und am anfang hab ich ehrlich erst überhaupt nicht geblickt dass spatz eine frau ist. ich war total verwirrrt aber ich find d es gurt dasss abedi sich nicht von den traditionellen buchstrukturen so leiten lässt
Lucian - Isabel Abedi [12 - 15 Jahre]
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Hallo,
habe das Buch jetzt am WE durchgelesen und ich finde es bleiben irgendwie viele Fragen offen. Vorallem das Ende macht mich irgendwie "fertig"!
Hat sich den keiner von euch gefragt, wieso in dem Zimmer mit dem grünen Teppich plötzlich der Spiegel zebrochen ist und Becky geschnitten hat????? Wer oder was hat den Spiegel zerbrochen????
Also mir ist es irgendwie ein riesen Rätzel!
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Abgesehen von dem Ende toll=) Wobei mir Sebastian so viel besser gefiel als Lucian...hehe.
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oh je, das ende war ja sehr dramatisch! aber das ganze buch fand ich supertoll! sehr schön geschrieben und besonders suse ist mir ans herz gewachsen und natürlich val! ich fand die e-mails die spatz, sebastian und suse geschrieben haben eine gute idee, die ganze situation zu beschreiben, denn becks selbst hätte sie ja nicht beschreiben können. ganz niedlich fand ich auch die szene, wo ihr vater anfängt zu weinen, weil sie endlich nach zwölf wochen wieder spricht...
aber ein richtiges happy end wäre mir wirklich lieber gewesen^^ -
Zitat
Original von InNoCeNt_BoNes
vorweg erstmal, ich hasse bücher die kein richtiges happy end haben , solch eins ist "lucian". viel mehr hasse ich bücher die einen so emotional fertig machen , das man erstmal 2 std brauch um sich nach dem ende zu fangen.
verdammt , ich hatte nicht mal taschentücher hier. und die brauch man..es ist schon mitreissend ab der ersten seite , es ist flüssig und leicht zu lesen. auch die sarkastischen klopper von lucian .. oder das geplänkel zwischen sebastian und rebecca sind urkomisch. es hat mich emotional so gefesselt , ich konnt es nicht aus den hand legen. immer wieder stellt sich die frage " wer oder was ist lucian ?" die autorin versteht sich den leser total zu verwirren , man kann sich echt nichts anfänglich zusammenspinnen und erahnen was, passiert. geschweige die frage die man sich stellt irgendwo zu beantworten. irgendwann zum ende wird einen dann langsam bewusst " ah er kann nur das sein und nichts anderes" aber wird dann schon sehr bald von der autorin selbst aufgeklärt.
sehr schön fand ich , das die autorin indirekt stellung zum verriss von " rezis" bezogen hat , die einige kritiker sich leisten. toll , fand ich auch das es in hamburg spielte, das gab dem kopf einen kleinen kick. die umgebung war ja schon vom real erlebten da :-D.
böse finde ich das ende , wie ich schon angedeutet habe, aber man kann nicht alles haben.
es war auf alle fälle ein super tolles buch , mit suchtpotential ! klasse !!Warum magst du Happy Ends? Offene Enden sind doch eigentlich besser, weil sie dich zum Denken veranlassen. Meistens vergisst du die Bücher dann nicht mehr. Mit Filmen ists übrigens auch so, finde ich. Offene Enden fesseln mich immer förmlich.
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Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und war wirklich begeistert!
Das Ende ... irgendwie mag ich es, aber auch irgendwie nicht ... -
Zitat
Original von Doridor
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und war wirklich begeistert!
Das Ende ... irgendwie mag ich es, aber auch irgendwie nicht ...
Es hat mich voll traurig gemacht, obwohl es ja eigentlich gar kein anderes Ende für die beiden geben konnte. -
Zitat
Original von MsTaeddy
Es hat mich voll traurig gemacht, obwohl es ja eigentlich gar kein anderes Ende für die beiden geben konnte.Ich liebe traurige Enden. Ich muss dann immer anfangen zu weinen
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DAS BUCH IST DER HAMMA
ASLO ECHT TOLLER GEHTS GAR NICHT MEHR
EINER MEINER ABSOLUTEN LIEBLINGSBÜCHER--> ACHTUNG ACHTUNG
Taschentücher bereithalten sonst wasserfall alarm -
Zitat
Original von beckiii
DAS BUCH IST DER HAMMA
ASLO ECHT TOLLER GEHTS GAR NICHT MEHR
EINER MEINER ABSOLUTEN LIEBLINGSBÜCHER--> ACHTUNG ACHTUNG
Taschentücher bereithalten sonst wasserfall alarmIch lese es gerade auch. Das Buch ist sooo spitze, du hast recht, beckiii, und wie.....
Ich bin echt beeindruckt -
Ich habe es eben beendet und bin noch ein wenig geknickt..
Am Anfang war das Buch ganz in Ordnung und wurde dann zum Ende hin immer besser. Ich wollte auch unbedingt wissen, welches Geheimnis sich hinter Lucian versteckt. Zwischendurch habe ich schon mal an die Lösung gedacht, aber es wieder verworfen, weil es doch nicht so ganz gepasst hat mit dem Wissensstand zwischendurch. Gegen Ende macht es natürlich Sinn und die Idee ist wirklich schön. Irgendwie hat das Buch auf der einen Seite ein Happy End, auf der Anderen nicht. Das macht ganz viel aus und dadurch ist es noch trauriger.
Gestört haben mich manchmal Wörter wie "Kackmutter" und so weiter, aber eigentlich konnte ich doch recht gut drüber lesen.
Insgesamt ein schönes Buch mit einem tollen Ende! -
Eigentlich ist es für die 16-jährige Rebecca ein ganz normaler Mittwochabend. Wie jede Woche, seit sie ein kleines Mädchen war, ist an diesem Tag der Woche Ladies Night. Abwechselnd bestimmen Rebecca, ihre Mutter Janne und deren Lebensgefährtin Spatz was sie an diesem Abend machen möchten. In dieser Woche ist Janne an der Reihe und will mit den Beiden ein paar Sachen ausmisten, die sie dann auf dem Flohmarkt verkaufen können. Alles ist also wie immer, bis Rebecca plötzlich einen hauchfeinen Riss tief in ihrem Inneren spürt. Sie kann sich dieses Gefühl zunächst nicht genau erklären und nimmt es nicht weiter zur Kenntnis.
Noch in der gleichen Nacht hat sie einen furchtbaren Alptraum: Sie träumt von ihrem eigenen Tod. Es gelingt Janne zwar ihre Tochter aufzuwecken, wirklich zur Ruhe kommt Rebecca jedoch erst, als sie kurz darauf aus dem Fenster schaut. Auf der anderen Straßenseite lehnt eine fremde, schmale und dunkelhaarige Gestalt an der Laterne, die zu ihr hinauf blickt. Sie weiß nicht, wer er ist, doch anstatt sich zu fürchten fühlt sie eine innere Ruhe und schläft wieder ein.
Von da an begegnet sie ihm immer wieder und spürt seine Anwesenheit schon, bevor sie ihn sieht. Wenn ihr in ihrer Nähe ist, hat sie ein Gefühl von Ruhe und der Riss in ihrem Inneren scheint sich zu schließen.
Anfangs fühlt Rebecca sich verfolgt, doch auch sie selbst scheint magisch von ihm angezogen zu werden und läuft ihm am Strand sogar direkt in die Arme.
Sie will mehr über ihn erfahren, mehr als den Namen Lucian, den er sich selbst gegeben hat, kann er ihr jedoch nicht geben, denn er weiß nichts über sich. Er hat keinerlei Erinnerung mehr daran, wer er ist oder woher er kommt. Das einzige, woran er sich erinnert, sind Situationen aus Rebeccas Leben, von denen er eigentlich gar nichts wissen kann.Wird es den Beiden gemeinsam gelingen das Geheimnis um ihre mysteriöse Verbundenheit zu lüften?
Lucian ist ein Jugendbuch, das sich nicht so einfach beschreiben lässt. Es ist kein gewöhnlicher Roman, weder eine einfache Liebesgeschichte noch ein wirklicher Fantasyroman. Lucian ist ein bisschen von allem und dennoch einzigartig.
Die Idee, die Isabel Abedi ihrem Roman zu Grunde legt ist wunderschön und eine sehr gelungene Abwechslung, wodurch sich dieses Jugendbuch stark von anderen Büchern des Genres unterscheidet. Sie erweckt darin eine Vorstellung, die auch einem einsamen Menschen das Gefühl geben kann nicht allein zu sein. Vor allem im Alter ist dies mit Sicherheit etwas, woran man sich gerne festhalten möchte.
Sie erklärt die Verbundenheit zwischen Lucian und Rebecca und warum sie nicht ohne einander sein können. Durch die wundervollen und detaillierten Beschreibungen von Isabel Abedi kann man sich diese Gefühle als Leser gut vorstellen und auch nachvollziehen. Man fühlt mit den beiden Hauptfiguren mit und kann sich in sie hinein versetzen. Durch die Ich-Perspektive gilt dies vor allem für Rebecca, deren Gedanken und Gefühle sehr gut dargestellt werden.Rebecca ist auch eine sehr sympathische und reale Figur. Neben ihren Gefühlen für Lucian, kommen auch ihre Gefühle für die anderen Personen sehr gut zur Geltung.
Sie hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und deren Lebensgefährtin Spatz, aber auch zu ihrem Vater, den sie allerdings nicht oft sieht. Nur ihre Stiefmutter Michelle scheint etwas gegen Becky zu haben. Den Grund dafür erfährt sie allerdings erst viel später.
Gegenüber Sebastian, ihrem Ex-Freund, hat Becks starke Gewissensbisse. Sie will ihn nicht verletzen, kann ihm aber auch die Sache mit Lucian nicht erklären, zumal sie sie ja selbst nicht wirklich begreifen kann.
Ihrer besten Freundin Suse steht sie in jeder Lebenslage bei und versucht sie zu unterstützen. Auch nach einem heftigen Streit raufen sich die Beiden wieder zusammen, weil sie einander vermissen.
Anfangs erzählt sie ihr zwar nichts mehr von Lucian, weil sie glaubt, dass Suse ihre Gefühle für ihn nicht verstehen könne. Nachdem sie sich wieder versöhnt haben, wird Becks aber offener und schüttet ihr Herz aus.Lucian hingegen ist ein sehr geheimnisvoller Charakter, den man nicht so leicht durchschauen kann. Er hat Angst vor seinen Gefühlen für Becky und fürchtet Schuld an ihrem Tod zu sein, weil er immer wieder davon träumt und in diesem Moment bei ihr ist. Deswegen geht er auch immer wieder auf Distanz, was er allerdings selbst nicht lange aushält. Je weiter er und Becks voneinander entfernt sind, desto größer ist der Schmerz, den sie dann empfinden. Aus diesem Grund folgt er ihr auch schließlich in die USA, obwohl er selbst mit dafür verantwortlich war, dass ihre Mutter sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zu ihrem Vater schickte.
Nach und nach lernt man aber auch Lucian besser kennen und vor allem seine Sorge um Rebecca und seine Liebe zu ihr machen auch ihn zu einer sehr liebenswerten Figur.Für die Eltern von Becky entwickelt man als Leser eher zwiespältige Gefühle. Einerseits hasst man sie dafür, dass sie ihrer Tochter nicht glauben und sie mit aller Macht von Lucian trennen wollen. Andererseits versteht man aber warum sie so handeln, denn eigentlich wollen sie ihre Tochter einfach nur beschützen.
Die Handlung des Buches ist in drei Teile untergliedert. Im ersten Teil lernt man Rebecca und Lucian kennen und erlebt, wie sich die beiden Stück für Stück näher kommen bis hin zu ihrer plötzlichen Trennung, die den Leser vollkommen überrumpelt. Außerdem werden viele Fragen aufgeworfen, vor allem was Lucians Vergangenheit bzw. sein ganzes Wesen und seine Verbindung zu Rebecca betrifft. Des Weiteren gibt es auch in diesem ersten Teil schon viele spannende Wendungen und Ereignisse, mit denen man absolut nicht gerechnet hat, z.B. woher Janne so viel über Lucian weiß.
Der zweite Teil handelt von der Zeit, in der Becky und Lucian voneinander getrennt sind. Er wird nicht mehr aus der Sicht von Rebecca erzählt, sondern besteht aus den Emails, die sie in dieser Zeit von ihren Freunden und ihrer Familie erhält.
Der dritte Teil wird dann wieder aus der Perspektive von Rebecca geschildert. In diesem letzten Teil finden Becks und Lucian wieder zueinander und alle Geheimnisse werden gelüftet. Endlich erfährt man, was Lucian ist und woraus diese Verbundenheit zwischen ihm und Becky resultiert. Man erfährt außerdem, was es mit den Träumen von Rebeccas Tod auf sich hat. Diesen Abschnitt gestaltet Isabel Abedi so spannend, dass man den Roman spätestens ab der Hälfte dieses dritten Teils gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Man möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte um Becky und Lucian ausgeht und wünscht den Beiden einfach nur das Beste. Eigentlich möchte man nach dieser spannenden Auflösung nur noch, dass es ihnen gelingt Beckys Tod zu verhindern und Beide miteinander glücklich werden.
Ob man das Ende schließlich als Happy End betrachtet oder nicht, muss jeder selbst für sich entscheiden. Traurig und mitreißend ist es auf jeden Fall.Der Schreibstil von Isabel Abedi löst viele Emotionen im Leser aus, vor allem am Ende, und sorgt dafür, dass man sie mit den beiden Hauptfiguren richtig verbunden fühlt.
Ihre Sätze sind überwiegend lang, lassen sich aber sehr fließend lesen. Ausdrücke verwendet sie nur sehr selten und auch dann nur in direkter Rede und an den passenden Stellen. Dadurch ist der Roman nicht nur für Jugendliche geeignet. Auch Erwachsenen ist er sehr zu empfehlen, wenn sie eine interessante und gefühlvolle Geschichte mit Fantasy-Elementen lesen wollen.FAZIT
Lucian ist ein bezauberndes Jugendbuch, das einen nicht so schnell wieder loslässt. Die Idee ist außergewöhnlich und die Charaktere sind sympathisch und lebensnah. Die Handlung bleibt immer spannend und löst die verschiedensten Gefühle im Leser aus.Eine wundervolle Liebesgeschichte, die jedoch noch viel mehr zu bieten hat!
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Meine Meinung:
Ich habe gestern Abend „Lucian“ beendet und muss sagen, ich bin immer noch hin- u. hergerissen von diesem Buch.
Das Cover und der Rücktext verraten ja im Prinzip schon in welche Richtung dieses Buch geht. Das an sich, fand ich jetzt nicht schlimm.Auf der einen Seite ist es eine schöne, noch recht unverbrauchte Idee, gut geschrieben mit einer schönen Liebesgeschichte. Auch die Tatsache, dass das Buch zum Großteil, in Hamburg spielt, fand ich klasse.
Die zu Anfang beschriebene Familien-Harmonie von Rebeccas Familie (lesbische Mutter & deren Freundin, der in Amerika lebende Vater) und die Ladys Night-Tradition fand ich echt klasse. Auch Rebeccas beste Freundin Susanna und Sebastian mochte ich sehr. Ich glaube jede Mutter einer 16jährigen Tochter würde sich Sebastian als ersten Freund für ihre Tochter wünschen.
Die E-Mails im zweiten Teil des Buches haben mich sehr berührt. Ich habe dabei gelacht und auch geweint.
Natürlich mochte ich auch Lucian und Faye.Allerdings gab es auch einige Dinge im Buch, die mir nicht so gefallen haben.
Zum einen war da diese ständige Detailverliebtheit der Autorin. Ich fand, da wurden viel zu viel Kleinigkeiten wie Beschreibung von Räumen, Umgebung etc. zu sehr in die länge gezogen. Die ersten 100 Seiten fand ich recht zäh. Auch mit Rebecca bin ich nicht recht warm geworden. Ich fand sie zeitweise schon ziemlich egoistisch, gedankenlos und unfair (vor allem ihrem Vater gegenüber, im Dritten Teil des Buches).
Auf der anderen Seite wurden Rebecca und ihre Freund im Schulunterricht als recht clever, reif und erwachsen und abgeklärt beschrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob das auf alle 15-16-jährigen zutrifft. Aber evtl. unterschätze ich die Jugend von heute… .Die kleine Val fand ich einfach nur unheimlich.
Ich fand die Handlung an vielen Stellen auch recht vorhersehbar.
zB:
- Da Tyger ständig erwähnt wurde, war mir schnell klar, dass der kauzige Englisch-Lehrer noch eine größere Rolle spielen muss.
Wobei ich die Verwicklungen um Rebecca und deren Urgroßvater irgendwie unnötig empfand, da hätte man Tyger auch anders einbauen können, damit er sich schlüssig in die Geschichte einfügt.- Als Janne ihre Koch-Attacken hatte, ging mir des spaßes-halber durch den Kopf, dass evtl. Lucian ihr Problem-Patient ist. Und es war auch so.
- Dass das Klingelschild „Eternal Fonds“ eine Anspielung auf Lucian sein sollte, war dann auch nicht mehr zu übersehen.
Die Auflösung von Rebeccas Albtraum in dem Zimmer mit dem grünen Teppich fand ich einfach blöd und unbefriedigend,
vor allem weil man nicht erfährt, warum das Ganze passiert.Auch hätte ich mir zum Schluss noch eine „ 1-Jahr-später“ Szene gewünscht, denn:
- ich hätte schon gerne gewusst, wie das Mutter-Tochter-Verhältnis nach allem, was passiert ist, aussieht.- kann Rebecca sich überhaupt noch (was Beziehungen angeht) auf jemanden einlassen, nachdem sie weiß, was sie mit Lucian hatte und weiß, dass er immer dabei ist??
- ich hätte auch gerne gewusst, ob Rebecca sich und Sebastian noch eine Chance gibt.
(Auf der einen Seite würde ich es SEBASTIAN gönnen, aber auf der anderen Seite will er immer die ewige Nr. 2 sein?? Er hat sich immer um sie bemüht, da hätte ich IHM schon ein Happy End gewünscht!)- Was ist mit Rebeccas Dad? Bleibt Rebecca jetzt in L.A. od. geht sie wieder zurück nach Hamburg? Besserte sich das Verhältnis in der Patchwork Familie noch, zumal Michelle ja doch nicht so kalt und abweisend zu sein scheint.
- Hat Rebecca noch Kontakt zu Faye und Morton Tyger?
Vor allem Verstehe ich Jannes Verhalten nicht so ganz. Hört bei Psychologen das rationale Denken auf, sobald es um die eigene Familie geht? Sicher, Psychologen sind auch nur Menschen und treffen auch falsche Entscheidungen, beurteilen Situationen falsch, aber ich fand, dass Janne da ganz und gar egoistisch gehandelt hat. Das fängt bei den Therapiesitzungen
mit LucianIch hätte mir auch eine Erklärung dazu gewünscht, wie Janne am Ende des Buches zu Ihrer Erkenntnis gelangt ist.
Hatte Lucian sie vom Hotelzimmer aus angerufen und ihr gesagt, wo Rebecca ist??Wie ich oben schon schrieb, bin ich hin- und hergerissen, was dieses Buch angeht und somit fällt es mir auch sehr schwer, da eine Punktvergabe vorzunehmen.
Das Buch ist auf gar keinen Fall schlecht, ich hätte mir nur die ein od. andere Erklärung zu gewissen Dingen gewünscht. So wirkt das Buch stückweise unfertig auf mich.
Ich würde 6 von 10 Punkten geben.
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Ein interessanter Plot. Von Anfang an war zwar das Buch interessant aber es hat ein bisschen gedauert bis es richtig in Fahrt gekommen ist. Das Ende war m.M.n. abgehackt und viel zu plötzlich. Der Fluss des lesens fehlte.
Die Idee eines Begleiters ist sehr tröstlich. Wer will schon alleine sterben?
ZitatOriginal von Sternenstauner
Der Verlag schreibt «Ein Zauberwerk über die Schönheit der Liebe». Ja, es geht um Liebe. Wunderschön beschriebene Liebe; nicht nur zwischen Rebecca und Lucian, sondern auch um die Liebe zwischen Eltern und Kindern, gute Freunden, gestohlene Liebe und die Liebe zur Literatur.Aber auch ein bisschen um Rache. Dieser Aspekt wird zwar nur gestreift, blieb in meinem Kopf aber hängen.
Amüsant fand ich dass mir alle Plätze, die in Hamburg spielten, vertraut waren. Ich hatte immer ein Bild vor Augen und konnte somit gleich "dabei" sein.
Schade das der viel erwähnte Autor in diesem Buch: Ambrose Lovell ein Gespinst der Autorin ist. Wäre eventuell interessant gewesen sich mit ihm zu beschäftigen.
Das Ende war stimming, ein anderes hätte hier auch nicht hergepasst.
auf der Seite beantwortet die Autorin einige Fragen zum Buch. (oder auch nicht).
http://www.isabel-abedi.de/
eventuell lese ich demnächst noch ein Buch von ihr. wenn ich all die anderen hier durch habe -
Ich weiß nicht wieso, aber ich mochte das Buch überhaupt nicht.
Es ist auch schon länger her, dass ich das mal angefangen hatte.Also ich weiß auf jedenfall noch, dass der 'Traumtyp' aus dem Buch beschrieben wurde wie der letzte Penner(wenn ich das mal so sagen darf), Schwarze zerzauste Haare, bleich etc. So ein Schönheitsideal aus Twilight.
Es kam mir vor, wie ein stinknormales, langweiliges Buch, dass sich nicht von anderen Jugendbüchern abhebt. Das muss natürlich nicht heissen, dass es deshalb nicht gut ist Vielleicht würde ich es auch jetzt besser finden, als früher, denn das ist echt schon Jahre her, aber die Motivation fehlt mir, durch meinen ersten schlechten Eindruck.
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Ich mochte die ersten Kapitel besonders, denn mir gefiel, dass man erst so nach und nach erfährt, wer Janne und Spatz eigentlich sind, wer welche Rolle spielt, ich mochte die Lady's Night in, weil die Schilderung dieser Szene die Atmosphäre in der kleine Familie sehr lebendig verdeutlicht. Ich mag auch die Sprache mit allen die Anglizismen, denn so reden die "coolen" Jugendliche nun einmal, das war m.M.n. sehr passend gestaltet. Mir machte es immer viel Freude, wenn das Gefühl entsteht, dass das alles so klingt wie in Wirklichkeit. Mir gefielen die Charaktere, kurz: Ich war begeistert und zugleich auch ein wenig irritiert, da mich das Dreiecksverhältnis Rebecca - Lucien - Sebastian stark an Himmelsfern erinnerte, wobei Lucian das Original ist. Ich will damit nicht sagen, dass in Himmelsfern irgendetwas abgekupfert wurde , denn sowohl der Einstieg als auch der Plot ist völlig anders. Doch im Kern der Geschichte geht es auch um ein Mädchen und zwei Jungen, der Geliebte ist ebenfalls eine rätselhafte Figur, der etwas Mystisches anhaftet und Rebecca und Noa erschienen mir in ihrer Art zu denken und zu handeln auch oft ähnlich, Stil und Stimmung ebenso.
Ich rechnete daher schon sehr früh damit, dass
Lucian ein irgendwie anderes Wesen sein musste, sich nur in einen Menschen verwandelt hatte, so dass auf der Hand lag, dass es traurig ausgehen würde.
Hätte ich Lucian als erstes der beiden Bücher gelesen, wäre meine Erwartungshaltung nicht davon beeinflusst gewesen, ob weitere Ähnlichkeiten auftauchen und wo die Unterschiede liegen.
Beeindruckt hat mich, wie......mithilfe der E-Mails in Lucian der krasse Bruch, den Becca erleben muss, in Szene gesetzt wird - das Schweigen wird beim Lesen miterlebt und somit ist das Gefühl, wie schwerwiegend und schrecklich diese Zeit in L.A. für Rebecca ist, sehr deutlichDer Roman war auf jeden Fall spannend genug, um mich drei Nächte nacheinander zu spät einschlafen zu lassen, die folgenden Arbeitstage waren dementsprechend Doch leider ließ für mich der Reiz dieses Romanes etwa ab der Mitte immer mehr nach. Das lag an verschiedenen Dingen, die ich im Weiteren erläutern werde, aber auch daran, dass sich manche Wendungen der Autorin wiederholten und wiederholten, insbesondere wenn es um Liebesszenen ging. Das hatte nichts mit der Einfachheit der Sprache für die Zielgruppe zu tun, sondern wirkte so, als ob der Autorin nicht so viel daran gelegen hätte.
Nach dem Lesen des Buches war ich sehr unzufrieden. Ich wusste zunächst nicht so genau, warum. Inzwischen glaube ich, es am Aufbau der Dramaturgie und der enttäuschenden Auflösung sowie einigen anderen Ungereimtheiten, die mich innerlich auf Distanz gehen ließen.
1.) Janne als Mutter sooo kalt und hartherzig? Und als Psychologin sooo ungeschickt und brachial? Das passte irgendwie nicht, war mir zu konstruiert.2.) Sebastian, der zum Schluss zu einem rasend eifersüchtigen Schläger wird? Das hat mich auch nicht überzeugt.
3.) Die Szene, in der der Spiegel zerbricht und Rebecca in die Scherben stürzt wird erstens nicht aufgelöst. Wieso zerbricht der Spiegel? Wer oder was steckte dahinter? Und zweitens fand ich den Sturz in die Scherben als Beinahe-Todesursache nach all den vorhergegangenen Träumen und der Raterei, was passieren würde, unangemessen unspektakulär. Diese Szene hatte, nachdem die ganze Dramaturgie auf diesen Punkt hin zielte, eine solch zentrale Bedeutung bekommen, dass es mir nur Kopfschütteln auslöste, wie das dann schnell abgehandelt wurde.
Es gab weitere Punkte, die ich aber nicht wiederholen möchte, da dieses alles schon bei in Inkalillies Rezi aufgeführt wurde. Ihrer Rezension kann ich mich weitgehend anschließen, nur in einem Punkt empfand ich anders:
ZitatZitat Inkalillie: Auch mit Rebecca bin ich nicht recht warm geworden. Ich fand sie zeitweise schon ziemlich egoistisch, gedankenlos und unfair (vor allem ihrem Vater gegenüber, im Dritten Teil des Buches). Auf der anderen Seite wurden Rebecca und ihre Freunde im Schulunterricht als recht clever, reif und erwachsen und abgeklärt beschrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob das auf alle 15-16-jährigen zutrifft. Aber evtl. unterschätze ich die Jugend von heute… Grübeln .
Mir kam Rebeccas Reife und Clevernes nicht unangemessen vor. Ich habe mit Kindern und Jugendlichen zu tun und erlebe immer wieder, dass es sehr unterschiedliche Kinder und Jugendliche gibt. Manche sind in ihren Äußerungen schon als 10-Jährige erstaunlich reif, um dann im nächsten Moment wieder in ein kindliches Verhalten zurückzufallen. Manchmal sehr egoistisch zu wirken, sich in andere, besonders die Eltern nicht einfühlen zu können ist ein wichtiges Element der Pubertät, denn es geht ja in diesem Altern um Selbstwerdung und um Abgrenzung der eigenen Persönlichkeitgegenüber den Eltern einher.Rebecca erschien mir in dieser Hinsicht nicht extremer als andere 16-Jährige.
Ihre Reaktionen entsprachen dem, was sie erlebt hatte und wie sie behandelt worden war. Wie soll eine 16-Jährige es ohne heftige Reaktion verkraften, ohne eine sinnvolle Erklärung von der Mutter verbannt zu werden? Über die lange Zeit der Schmerzen und des Hungerns (am Anfang in L.A.) war ich zwar erstaunt, doch als Becca wieder in der Ich-Form erzählte und klar wurde, dass das alles nichts mit Trotz und Widerstand zu tun hatte, sondern der pure Schmerz war, kam mir dies "glaubhaft" vor im Sinne der Wendung zum Übernatürlichen hin - hier wurde die Richtung, in das Ganze laufen würde, schon sehr deutlich.Summa summarum war die erste Hälfte für mich wirklich gerade richtig, ich war sehr angetan, doch auch wenn es spannend blieb, wurde es mit fortschreitender Handlung (etwa ab dem letzten Drittel ) hier und da langweilig. Ich habe das Buch immer wieder aus der Hand gelegt. Das Ende war seltsam - irgendwie passend, doch irgendwie zu schnell, zu verkürzt, mir fehlte einiges.
Dennoch ist Lucian meiner Ansicht nach ein lesenswertes Jugendbuch. 8/10 Punkten
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Ich kann mich den positiven Meinungen nur anschließen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war schnell durchgelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, diese zauberhafte Geschichte liest sich quasi von selbst. Ich habe keine Längen dabei empfunden, nichts was meinen Lesegenuss gestört hat.Mir gefällt die Idee des Buches sehr gut, und sie wurde meiner Meinung nach auch gut umgesetzt. Das Ende ist zwar sehr traurig, und kein Happy End an sich - aber es war das beste Ende für diese Geschichte. Alles andere wäre nicht wirklich passend gewesen. Dieses Ende hat aber gewirkt, und hat Spuren bei mir hinterlassen.
Es wurde sehr gefühlvoll geschildert, und ich musste mir einige Tränen verkneifen, und doch habe ich mit einem Lächeln das Buch geschlossen.Auch wenn einige Fragen offen bleiben, bin ich sehr zufrieden mit dem Buch.
Ich habe mich ohne Erwartungen darauf eingelassen, und wurde positiv überrascht. Daher gibt es von mir 10 begeisterte Punkte.Nun freue ich mich auf weitere Bücher der Autorin.
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Eigentlich wollte ich hier eine super positive Rezi schreiben aber die letzten Seiten haben mir das ein wenig verleidet.
Das Buch war trotzdem toll, keine Frage. Ich wollte es nur kurz anlesen und konnte dann einfach nicht mehr aufhören. Die Geschichte ist spannend, lustig, schön und traurig.Das Ende hat mich allerdings ziemlich unbefriedigt zurück gelassen:
Warum hat Rebecca ihren Vater nicht angerufen, nachdem sie Lucian wieder gefunden hatte? Klar, sie ist 16 und verliebt aber trotzdem sollte jedes Mädchen so viel Hirn haben und nicht einfach zwei Tage und Nächte spurlos verschwinden.Eins habe ich auch nicht ganz verstanden: warum waren sich Rebecca und Lucian so sicher, dass dieser Todes-Traum in absehbarer Zeit passiert? Warum nicht erst in 20, 30 oder 40 Jahren?
Aber diese Traum-Geschichten waren generell sehr schwer nachzuvollziehen, weil es irgendwie nicht zusammen passte...Und was war mit dem Spiegel? Ist der von allein runtergefallen?
Und warum ist Rebecca in dem Raum geblieben? Hätte sie nicht einfach weggehen können, dann wäre das alles doch gar nicht passiert.Leider gibts für die Ungereimtheiten Punktabzug, allerdings nur einer, weil mir dafür der Rest der Geschichte sooooo gut gefallen hat. 9 Punkte!
edit: jetzt ist mir noch mal was eingefallen:
wann ist Lucian denn zum Mensch geworden? Als Rebecca auf dem Dachboden mit ihren Müttern war? Und warum gerade zu dem Zeitpunkt?
Bei Fay und Mr. Tyger war es ja dann, als "ihre Menschen" in Lebensgefahr schwebten...