'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "C, G, H, I und K"

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    Original von Anica


    Genau _das_ habe ich mich auch gefragt. Bei solchen Temperaturen kann sie das doch nicht wirklich meinen, oder? Fängt das nicht an zu brennen? :gruebel Also ich probier das nicht aus und deck weiter mit Alufolie ab. So doll kann man das im heißen Zustand gar nicht abdecken, dass es schwitzt und pappig wird.


    Also ich hab das bei dem Apfel-Honig-Kuchen mit so nem Papier abgedeckt - das mit dem Brennen hab ich gar nicht so bedacht :chen
    Hat aber super geklappt, das hat nicht an der pappigen Glasur geklebt, wo es abgedeckt war, war der Kuchen nicht braun (daneben schon, total...) und das Papier hat sich auch nicht verformt, verfärbt oder sonstiges gemacht. Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück :lache

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    Original von chiclana
    Gestern habe ich den Coffee Cake mit Zimt und Walnüssen von Seite 44 gebacken.


    Den fand ich nämlich auch richtig gut, vorallem die Streusel. :-]
    Stimmt, bei mir waren es auch keine richtigen Streusel und ich habe sie dann so auseinandergepflückt und auf den Kuchen gelegt. Sah hinterher aber trotzdem super aus, hat also wohl keine Rolle gespielt.
    "Küchenpapier" hat mich auch irritiert. Ich habe dann Backpapier genommen, weil dort ja irgendwie steht, dass Alufolie die Feuchtigkeit nicht rauslässt.

  • Ich hab die Kirsch-Polenta-Muffins heute weggeworfen. Selbst eine Nacht drüber schlafen hat nix genützt. Schade ums Material. Aber der Coffee Cake mit Zimt und Walnüssen hört sich richtig gut an. Das oder der Marmorkuchen werden meine nächsten Opfer sein. :-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Nachtrag zum Coffecake mit Zimt und Walnüssen:
    der wird mit der Zeit immer besser. Wir haben heute (2 Tage nach dem Backen) die Reste gegessen und jetzt hat er am besten geschmeckt, er war wunderbar saftig und durchgezogen.



    Zitat

    Original von Beatrix


    Hier kauft man das Backpulver nicht in Tuetchen sondern in groesseren Dosen mit 250 g aufwaerts. Da find ich Mengenangaben mit Loeffeln schon praktischer. Aber dieses Backbuch ist doch bewusst fuer den deutschen Markt geschrieben worden, da haette ich dann zumindest zusaetzlich die gaengigen Mengenangaben (hier eben Tuetchen) angeben koennen.


    Danke für die Info!

  • Cookies mit weißer Schokolade und Macadamianüssen, 82


    Nachdem ich schon mitbekommen habe, dass das Rezept gefühlt eine Million Cookies ergibt, habe ich nur die Hälfte gemacht - und hatte immer noch genügend!


    Ansonsten habe ich alles nach Rezept gemacht. Vielleicht habe ich ein bisschen mehr Macadamianüsse genommen aber wenn, dann war das nur minimal :-)
    Beim nächsten Mal (und es wird ein nächstes Mal geben), werde ich allerdings absichtlich ein bisschen mehr Schokolade und Nüsse nehmen und ggf. ein bisschen weniger Zucker.


    Ich habe die komplette Ladung meinen Kolleginnen und Kollegen mitgebracht und die konnten alle gar nicht genug davon bekommen!
    Mein Chef, der nebenher noch eine Bäckerei hat, meinte, dass die Cookies verdammt lecker sind und ich es nur sagen soll, wenn ich noch eine Nebenbeschäftigung suche. Er würde die Cookies sofort verkaufen :lache
    Naja, sie sind wirklich sehr gut aber soooo gut nun auch wieder nicht :grin

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    Original von dschaenna


    Also ich hab das bei dem Apfel-Honig-Kuchen mit so nem Papier abgedeckt - das mit dem Brennen hab ich gar nicht so bedacht :chen
    Hat aber super geklappt, das hat nicht an der pappigen Glasur geklebt, wo es abgedeckt war, war der Kuchen nicht braun (daneben schon, total...) und das Papier hat sich auch nicht verformt, verfärbt oder sonstiges gemacht. Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück :lache


    Da kann ich mich nur anschließen. Ich fands zwar etwas seltsam, habe es aber (ohne Brandbedenken) mal ausprobiert. Ob das jetzt besser oder schlechter ist als mit Alufolie - keine Ahnung!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

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    Original von Lese-rina


    Da kann ich mich nur anschließen. Ich fands zwar etwas seltsam, habe es aber (ohne Brandbedenken) mal ausprobiert. Ob das jetzt besser oder schlechter ist als mit Alufolie - keine Ahnung!


    Ja, also ob das wirklich nen Unterschied macht... I don't know :-)
    Denn das Papier war nicht "nass" oder so, ich könnte mir aber vorstellen, dass es schon einfacher ist für die feuchte Luft vom Kuchen aus, durch das Papier durchzuziehen und dann zu verdampfen, als wenn da ne Alufolie draufliegt. Auf der anderen Seite kann die feuchte Luft ja auch an der Seite bei der Alufolie raus - kein Mensch schließt das ja luftdicht ab.... Ich denke, jeder so, wie ers bisher gemacht hat. Ich hab nur tatsächlich die Küchenrolle greifbarer als die Alufolie und bei der tu ich mir beim Abreißen immer weh, deswegen werde ich jetzt wohl in Zukunft immer die Küchenrollenvariante nutzen. Und wenn doch mal was brennen sollte, müsste das im Ofen ja eigentlich nix machen ;-) In dem Fall werde ich berichten :lache

  • bei uns gab es Anfang der Woche die herzhsfte Crostata als Abendessen. ich muss sagen, das war ein Volltreffer. die schmeckt unglaublich toll, der Teig ist knusprig und (durch die viele Butter) sehr lecker und das geröstete Gemüse passt perfekt. ein großartiges Sommeressen, das wir bestimmt öfter machen werden


    Zutaten:
    ich hatte keinen Bel Pease und habe daher den Boden einfach mit einem Frischkäse bestrichen, der zufällig im Kühlschrank war (Mirree Olive). sonst alles so umgesetzt


    Zubereitung:
    den Teig habe ich einen Abend vorher schon zubereitet (ging sehr fix) und dann leicht platt gedrückt im Kühlschrank aufbewahrt.
    Das Gemüse habe ich gegrillt, statt im OFen zu schmoren, ging schneller
    die Backzeit passte wie angegeben, nach 20 Minuten mit Backpapier (im Rezept steht Küchenpapier ?( abgedeckt)


    Menge:
    macht total satt. wir haben an zwei Abenden von satt geworden - es sind also locker 4 Portionen


    Varianten:
    ich kann mir sehr gut vorstellen, davon auch noch andere Varianten zu machen, mir schwebt da was mit Tomaten, Sardellen und Schafskäse vor


    Fazit:
    volle Punktzahl, wird es definitiv mal wieder geben!

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Hier kauft man das Backpulver nicht in Tuetchen sondern in groesseren Dosen mit 250 g aufwaerts. Da find ich Mengenangaben mit Loeffeln schon praktischer. Aber dieses Backbuch ist doch bewusst fuer den deutschen Markt geschrieben worden, da haette ich dann zumindest zusaetzlich die gaengigen Mengenangaben (hier eben Tuetchen) angeben koennen.


    inzwischen gibt es hier auch backpulver in Dosen. finde ich wesentlich praktischer, weil in den meisten Rezepten nur 1 Tl gebraucht wird und man dann mit so einem offenen Tütchen da steht, meistens hab ich's dann weggeschmissen.

  • Mhmm, die Crostata muss ich auch mal machen - wenn es hier wieder ein bißchen kühler ist. :grin


    * Backpulver: Stimmt, in Dosen wäre das auch praktisch, dann würden hier nicht immer angefangene Tütchen in meiner Backschachtel rumfliegen... :rolleyes


    @ Küchenpapier/Alufolie: Wenn Ihr Küchenpapier nehmt, fliegt Euch das bei Umluft nicht davon? Auch die Alufolie drücke ich immer am Backformrand fest, damit die nicht durch das Gebläse davonrutscht...

  • Zitat

    Original von chiclana
    @ Küchenpapier/Alufolie: Wenn Ihr Küchenpapier nehmt, fliegt Euch das bei Umluft nicht davon? Auch die Alufolie drücke ich immer am Backformrand fest, damit die nicht durch das Gebläse davonrutscht...


    Ich hatte ja Backpapier genommen zum Kuchen-Abdecken und hatte auch erst Sorge, dass es durch die Umluft herumfliegen könnte, aber es hat sich höchstens leicht bewegt, keine Anzeichen von Umherfliegen.
    Küchenpapier (also dieses weiche) würde ich aber, glaub, nie nehmen. Das fängt ja sofort Feuer, wenn es an die Backofenwand kommt, kommt mir noch sehr unsicher vor. :gruebel

  • Lumos : der Teig war wirklich nicht schwierig. ich bin genau so vorgegangen, wie im Buch beschrieben: erst Butter würfeln und ab damit ins Eisfach (das habe ich extra auf schockfrosten gestellt), restliche Zutaten mischen. dann die kalte Butter kurz etwas reinkneten - das war noch keine homogene Masse, sondern noch sehr große Butterstücken drin. und dann eiskaltes Wasser (also Wasser, in das ich ein paar Eiswürfel gegeben hatte) drüber gegeben und schnell zu einem Teig gemischt. auch der war nicht perfekt homogen, es waren noch an einigen Stellen Butterflocken zu sehen. das macht aber nix, war trotzdem sehr lecker.

  • Fürs Kindergarten-Fest morgen teste ich heute mal Cookies, und zwar als erstes die Cookies mit Schokolade:


    Ich habe mich ziemlich genau an das Rezept gehalten, nur die Zuckermenge habe ich etwas reduziert. Ich habe wie angegeben 6 Tafeln Zartbitterschokolade genommen - das war schon ein ziemlicher Kraftakt, die alle kleinzuhacken! Der Teig besteht dann auch gut zur Hälfte aus Schokoadenbröcken, aber daran darf man sich nicht stören, er hält trotzdem gut zusammen.


    Ich hatte den Teig dann mehrere Stunden im Kühlschrank, weil ich ihn schon heute morgen vorbereitet habe, aber erst jetzt backen möchte, damit die Cookies bis morgen früh nicht so lange liegen.
    Fürs Portionieren habe ich meinen Eisportionierer genommen und das funktioniert wirklich sehr gut (den Trick werde mich mir merken). Der Teig lässt sich gut "löffeln" und löst sich auch wieder gut aus dem Portionierer und man bekommt einigermaßen gleich große Häufchen.


    Zum Backen: Ich habe ja mittlerweile auch die Faxen dicke mit Frau Barcomis obskuren Backanleitungen und habe darum mein altes "Cookie"-Rezeptebüchlein von GU konsultiert. Dort war 180 Grad Ober-/Unterhitze angegeben und so habe ich es auch gemacht. Nach 11 Minuten im vorgeheizten Ofen waren die Cookies an den Rändern leicht gebräunt (wobei das bei der Teigfarbe eher schwer erkennbar ist) und ich habe sie rausgenommen.


    Im Moment kühlen die ersten ab; eins habe ich eben lauwarm probiert und es war wirklich lecker! :-] Auch nicht zu süß, da ja wirklich viel Bitterschokolade drin ist, die dem Zucker etwas entgegen wird. In der Mitte auch noch leicht "gooey", also genau richtig.


    Jetzt bin ich gespannt, wie die Cookies morgen schmecken werden, wenn ich sie über Nacht in einer Dose hatte. Irgendwie muss ich sie ja verpacken, damit ich sie morgen heil in den Kindergarten bekomme.


    Von der Menge her habe ich ca. 45 Stück rausbekommen.




    Edit 1: Ich habe die Cookies auf eine Tortenplatte schichtet und mit einer Tortenhaube abgedeckt; so konnte ich sie auch gut transportieren. Diese Art der Aufbewahrung hat Geschmack und Konsistenz nicht geschadet - die Cookies waren noch genauso lecker wie gestern.
    Sie waren auch wirklich sehr lecker und ich habe auf beiden Feiern, wo ich welche dabei hatte, viel Lob dafür geerntet! :-) Also mal ein Rezept, das der Wiederholung würdig ist!


    Edit 2: Foto eingefügt


    LG, Bella

  • Als nächstes habe ich dann die Cookies mit weißer Schokolade und Macadamia-Nüssen gebacken.


    Ich habe mich wieder ziemlich genau an die Zutatenliste gehalten, nur die Zuckermenge habe ich etwas reduziert. Der Teig war schnell und einfach angerührt, am längsten hat mal wieder das Kleinhacken der Schokolade gedauert. Die Nüsse habe ich übrigens auch grob gehackt, im Ganzen wäre sie mir zu groß gewesen.


    Der Teig hat dann mehrere Stunden im Kühlschrank gelagert und gerade bin ich dabei, die Cookies zu backen. Ich habe wieder den Eisportionierer genommen, das funktioniert sehr gut.
    Gebacken wird wieder bei 180 Grad Ober-/Unterhitze, Backzeit beträgt 10 Minuten, dann sind die Ränder der Cookies leicht gebräunt.
    (Übrigens hat Frau Barcomi auch hier das Rad nicht neu erfunden; in meinem schon etwas betagten GU-Büchlein ist auch schon ein Rezept für diese Art von Cookies! ;-))


    Über Geschmack und Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen; ich melde mich nochmal, wenn ich die Fotos hochladen kann.


    Edit 1:
    Ich habe die ersten Cookies noch lauwarm probiert und sie waren oberlecker - noch leckerer als die Chocolate Chip Cookies. Am Rand knusprig und in der Mitte noch weich, perfekt!
    Wie die anderen Cookies auch habe ich sie auf eine Tortenplatte mit Haube drüber geschichtet und so über Nacht gelagert und heute mit auf die Feiern in Kiga und Schule genommen. Sie haben heute noch genauso gut geschmeckt und sind auch nicht hart geworden. Auch diese Cookies haben viel Lob bekommen (von den Erwachsenen fast noch mehr als von den Kindern) und ich werde sie bestimmt mal wieder backen! :-)


    Edit 2: Foto eingefügt


    Fazit: Beide Cookie-Rezepte waren ein echter Volltreffer, nur das Hacken der Schokolade ist nervig und zeitraubend, allerdings muss ich schon sagen, dass gehackte Tafelschokolade besser schmeckt als fertige Schokotröpfchen.
    Ob der Muscovado-Zucker so der Clou war, kann ich gar nicht beurteilen, denn ich hatte nicht den Eindruck, dass er irgendwie vorgeschmeckt hätte.


    LG, Bella

  • Gedeckter Obstauflauf, S. 103


    Zubereitung und Änderungen:
    Ich habe nur die halbe Mengen dieses leckeren Fruit Cobblers zubereitet. Folgende Früchte hatte ich gerade da und wurden deswegen verwendet: 2 Nektarinen, 1 kleine Birne und eine Handvoll Kirschen. Statt 25 bis 50 g habe ich nur einen Teelöffel Zucker zu den Früchten gegeben. Auch in den Teig habe ich nur einen Esslöffel Zucker gegeben und den Teelöffel Zucker am Ende habe ich komplett eingespart. Insgesamt ist die Zubereitung einfach und schnell.


    Ergebnis: Sehr lecker und die Süße war genau richtig. Dieses Dessert wird es auf jeden Fall bald wieder geben.