'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "A und B"

  • Danke für deinen Bericht Merryweather, da ist mir der Aufwand dann doch auch zu hoch, und ich bleibe bei meinen 1x gegangenen Baguettes die zwar nicht so knusprig sind bisher aber auch ganz gerne gegessen wurden.... (Mehl, Olivenöl, Hefe, Wasser -> fertig)....




    Tanith : Der Kuchen sieht lecker aus. Den wollte ich auch schon backen, aber Mr. Maha meinte so Apfel-Zimt Zeug würde er nur im Herbst/Winter essen... :gruebel

  • Den selben Kommentar habe ich von meinem Mann zum Thema Kokosmakronen von Seite 85.
    Den Apfel-Zimt-Kuchen habe ich mit "Hab ja soo viele Äpfel hier rumliegen" vermarktet (sind ja immerhin 4 Stück gewesen, wer soll die denn alle essen in einem Zwei-Personen-Haushalt? :lache ).
    Die sollen sich mal nicht so anstellen, es wird gegessen was auf den Tisch kommt. :P

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Zitat

    Original von Merryweather
    Ja, zumal ich dann doch enttäuscht war, wieviel Mehl ich noch für eine "anfassbare" Konsitenz gebraucht habe. Hätte man wirklich nur um die 50g genommen, wäre der Teig im Leben nicht formbar gewesen, aber vielleicht macht es ja eine Eule trotzdem noch, dann kann ich mir vielleicht von ihr was abgucken, wünschen würd ichs mir :-(


    Das ist aber bei so ziemlich jedem Teig, den ich bisher gemacht habe (egal ob Bagels oder Brötchen) der Fall, es klebt wie sonst was und ohne noch etwas Mehl bekommt man das nicht gehandhabt, auch nicht mit einem Metallschieber, wie mir Frau Barcomi weiszumachen versucht hat. Ich habe Teigkratzer und auch dort ist ohne ein wenig Mehlzugabe dem Teig nicht beizukommen.


    Das Baguette reizt mich aber trotzdem. Aber ich mag solche "Spielereien" auch. Ist wie bei Torten, je mehr Aufwand und Gefitzel, umso mehr Lust habe ich, sie zu machen. :lache

  • Wie ich schon vermutet habe, schmecken die Muffins viel besser, wenn sie ein paar Stunden ruhen konnten. Ich hatte sie über Nacht stehen, und am folgenden Tag war der Geschmack viel besser und richtig schön harmonisch. Dann hat man auch das leichte Bananen-Aroma herausgeschmeckt und gemerkt, dass Zimt dran war.

  • Eine Frage an die Brownie-Marmor-Käsekuchen-Bäcker:


    Für die Schokosauce benötigt man ja Zuckerrübensirup. Brauchts denn eurer Meinung nach unbedingt oder kann er durch was anderes (was?) ersetzt werden?


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich habe aber vergessen, die Schokosoße rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, daher sieht der Kuchen innen verschmiert aus.


    Sollte die nicht dickflüssig sein? Und wie würdest du es das nächste Mal machen?

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

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  • Also ich habe Zuckerrübensirup genommen. Alternativ könnte ich mir Ahornsirup vorstellen (aber dann wohl weniger, weil der ja noch süßer ist). Oder ein bisschen flüssigen Honig. Es ist ja nicht soo viel, möglicherweise kannst du es auch weglassen. Ich glaube von der Konsistenz her macht es nichts aus, geschmacklich ist es dann natürlich anders.


    Also ich habe die Schokosauce vielleicht fünf Minuten bevor ich sie gebraucht habe aus dem Kühlschrank genommen und kräftig umgerührt. Dann war alles prima. Sie war sehr dickflüssig und lief kaum vom Löffel herunter, aber ich dachte das sollte auch so sein... Den Kuchen habe ich allerdings mit einem heißen Messer geschnitten. Sonst wäre es, glaube ich, auch verschmiert.

  • Heute habe ich die amerikanischen Brötchen gebacken. Und abends gab's die dann als Burger (der neue Weber-Grill musste bei dem schönen Sonnenschein endlich mal wieder raus)


    Zubereitung:
    Statt der Trockenhefe habe ich einen Würfel frische Hefe genommen, ansonsten die Zutaten wie angegeben.


    Die Teigzubereitung war mir wie beschrieben ein wenig zu umständlich, außerdem hatte ich keine Zeit, die Milchmischung wieder abkühlen zu lassen. Deshalb habe ich die kühlschrankkalte Milch mit warmen Wasser gemischt, Ei dazu und mit den restlichen Zutaten ein paar Minuten in die Küchenmaschine. Der Teig war weich, aber gut zu verarbeiten. Ich habe einfach nach Gefühl Brötchen geformt, abwiegen war mir zu mühsam. Es sind dann 11 Stück geworden.
    Da das Abholen meiner Tochter aus dem Kindergarten sich etwas gezogen hat, sind die Brötchen statt 40 Minuten etwa 1 Stunde gegangen.


    Das Ergebnis war sehr lecker!
    Die restlichen Brötchen habe ich eingefroren für die nächste Burger-Runde.


    Bis jetzt das beste Rezept aus dem Buch (von meinen nachgebackenen)

  • Zitat

    Original von Anica
    Das ist aber bei so ziemlich jedem Teig, den ich bisher gemacht habe (egal ob Bagels oder Brötchen) der Fall, es klebt wie sonst was und ohne noch etwas Mehl bekommt man das nicht gehandhabt, auch nicht mit einem Metallschieber, wie mir Frau Barcomi weiszumachen versucht hat. Ich habe Teigkratzer und auch dort ist ohne ein wenig Mehlzugabe dem Teig nicht beizukommen.


    Das Baguette reizt mich aber trotzdem. Aber ich mag solche "Spielereien" auch. Ist wie bei Torten, je mehr Aufwand und Gefitzel, umso mehr Lust habe ich, sie zu machen. :lache


    Dann bin ich schon mal ganz gespannt, wie deine Baguettes werden! Vielleicht findest du ja eine Möglichkeit, wie sie luftiger werden als meine, dann probier ich es auch nochmal mit denen :chen


    Das mit dem Teigspatel kann man wirklich vergessen, ist zwar ganz praktisch, um den Tisch und die Hände ein wenig sauber zu bekommen, aber davon wird der Teig ja nicht formbarer :pille


    Woohoo, cih will auch Hamburger machen, aber ich hab noch gekaufte Brötchen übrig, die müssen ja erstmal weg ;-(

  • Amerikanische Scones mit Buttermilch, 29


    Änderung: Mehr Zucker! Ich wollte das die Brötchen einen süßeren Geschmack bekommen. Selbst mit der 3 fachen Menge Zucker sind sie nicht wirklich süß!


    Zubereitung: einfach und problemlos, einzig genervt hat mich das man die kalte Butter mit den Fingerspitzen ganz vorsichtig einkneten soll. Hab ich 2 Minuten lang versucht und dann doch die Kitty die Arbeit machen lassen....
    Ich habe den Teig nicht ausgerollt und ausgestochen, sondern mit der Hand versucht zu formen. Hat auch ganz gut geklappt. Durch das viele Backpulver und Natron gehen die Scones noch ordentlich aus, meine haben jetzt fast Brötchen Größe!


    Geschmack: Ich hab bisher nur ein kleines Stückchen probiert, weil es die morgen zum Frühstück geben soll, aber bin schon sehr angetan. Schnell, einfach, lecker - die könnte man glatt frisch vor dem Frühstück zubereiten!

  • Amerikanische Brötchen


    Zubereitung: genau nach Rezept lediglich den Sesam hatte ich nicht da und durch ein bisschen Kräuter und Polenta ersetzt


    Der Teig war extremst klebrich und eine leicht bemehlte Arbeitsfläche alleine hätte nicht gereicht um irgendetwas daraus zu formen ich musste also etwas mehr Mehl nehmen.


    Bei Gehen lassen sind dann kleine Fladen draus geworden, was sich beim backen leider auch nicht geändert hat, sie sind irgendwie nicht hoch gegangen obwohl ich mich ausser der Zugabe von etwas mehr Mehl ans Rezept gehalten habe.


    Geschmeckt haben sie uns allenaber sehr, sehr gut.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Der Teig war extremst klebrich und eine leicht bemehlte Arbeitsfläche alleine hätte nicht gereicht um irgendetwas daraus zu formen ich musste also etwas mehr Mehl nehmen.


    Ich habe bei den amerikanischen Brötchen den Teig direkt aus der Schüssel in Portionen aufs Blech bugsiert und dann nur noch mit feuchten Händen etwas glatt gestrichen. Das hat gut geklappt.


    Die Brötchen schmecken auch am nächsten Tag noch prima - einen Rest-Burger habe ich gestern ins Büro mitgenommen, war fein.

  • Brownies mit Himbeeren und Frischkäse (Seite 89)
    Raspberry Cheesecake Brownies


    Zubereitung:
    Problemlos.


    Optik:
    Ein schöner Hingucker!


    Geschmack:
    Absolut top!! Die Himbeeren, der Frischkäse und die Brownies harmonieren perfekt.


    Fazit:
    Ein super Rezept! Fand beim Besuch grossen Anklang, wird garantiert wieder gemacht!!

  • Ich habe das Wochenende genutzt und den Apfelkuchen mit Honigglasur gebacken, und naja.... gleich mal zu Beginn, optisch nicht der Burner, aber schmecken tut er :lache


    Leider hab ich hier vorher nicht reingeschaut, was ich mir wirklich angewöhnen sollte, denn sonst hätte ich ja gelesen, dass man durchaus doch was drunterlegen kann und den Kuchen nicht auf dem puren Backblech machen MUSS wie es Mrs Barcomi schreibt. Ich habs zwar auch beim Lesen des Rezepts nicht verstanden, warum das so sein soll, aber gut, ich halte mich halt mal dran.
    Leider war dann das Backblech ziemlich versifft, weil die Glasur natürlich auch bei mir runtergelaufen ist und dann angebrannt ist. Hat auch nicht so lecker gerochen :cry
    Definitiv werde ich auch nächstes Mal den Kuchen in einer Form backen, ich hab eine bisschen größere, dann ist das weniger Arbeit mit putzen...


    Der Teig ist - wie fast alles aus dem Buch, was ich bisher gemacht hab - echt einfach nur klebrig. Das nervt mich mittlerweile unfassbar, denn ich weiß nicht, wie viel Zeit ich jetzt schon damit verbracht hab, Teig aus Schüsseln zu kratzen oder von meinen Fingern wieder runterzubekommen. Hefeteig mag ich normalerweise gar nicht, dieser hier schmeckt aber finde ich nicht so hefig wie manch anderer. Geht also.
    Die "Mulde", die man formen soll, dass die Soßen-Siffe nicht aufs Blech läuft, hab ich nicht hinbekommen, aber naja.


    Die runde Form habe ich auch nicht so hinbekommen, bzw. es war einfach zu viel Teig für nur rund, so dass der Kuchen ein bisschen eckiger geworden ist - aber is ja egal, ist dann eh besser zum kleine-Stückchen-schneiden.


    Die Glasur mit den Äpfeln hätte ich auch so löffeln können, liegt aber auch vielleicht dran, dass ich ziemlich süß ziemlich mag :-) Der Honig knallt schon ordentlich rein, aber mit den Nüssen und den Äpfeln, mjammi. ALso, ich bräuchte da keinen Teig drunter ;-)


    Der Herr des Hauses war auch eher nicht so angetan, als der Kuchen aus dem Ofen kam. Ich auch nicht :grin Der Rand war teilweise ein bisschen kross, obwohl ich den Kuchen wie angegeben abgedeckt hatte. SCheinbar war aber mein Küchenpapier an der einen Stelle zu klein :-) Die Geschmacksprobe hat aber dann auch den kritischen Mann überzeugt und es war dann "gar nicht so schlecht wies aussieht". Und bei uns gilt allein schon vom Lokalpatriotismus her "Nicht geschimpft is genug gelobt" - es schmeckt also :-]


    Anpassungen also fürs nächste Mal:
    Backpapier und eine runde Backform, mehr Nüsse für die Glasur.


    Und so sah dann das Endergebnis aus: (klappt leider gerade nicht mit dem hochladen, ich liefere das dann noch nach)

  • Brownies mit Frischkäse und Himbeeren


    Zubereitung: nach Rezept, schnell und problemlos


    Änderungen: keine


    Geschmack: eines der nach unserer Meinung besseren von den bisher getesteten Rezepten allerdings doch recht süss


    Leider hat der Teig - genau wie beim Käsekuchen mit Marzipan - Risse und der braune Teig ist stellenweise durch den hellen durchgebrochen, das sah dann weniger schön aus.

  • Ich habe am Samstag die Brownies mit Frischkäse und Himbeeren gemacht. Das war von Beginn an mein Favorit.


    Ich fände es wünschenswert, wenn man eine Zubereitungszeit angegeben hätte, so muss man einfach viel Zeit einplanen, und wenn man weniger braucht, kann man sich freuen.


    Zubereitung: einfach.
    Am schwierigsten war es für mich, die gefrorenen Himbeeren auseinander zu pulen, schließlich habe ich doch alle aufgetaut und noch Himbeermarmelade gekocht.


    Zutaten: Mangels Edel- und Halbbitter habe ich einfaqch zwei Tafeln Zartbitter benutzt, Ansonsten bin ich genau nach Rezept vorgegangen, habe auch die angesetzte Vanilleessenz benutzt.


    Backzeit: War bei meinem Ofen etwas zu lang, daher sind die Eckstücke und auch das Frischkäsetopping ziemlich dunkel geworden.


    Geschmack: Himmlisch. Durch das Topping und die Himbeeren nicht so süß. Pur wären sie mir wohl zu süß gewesen.


    Meine Gäste waren begeistert und ich wurde direkt nach dem Rezept gefragt.
    Auf jeden Fall ein Rezept, was in die Sammlung wandert und wieder gebacken wird.


    Bild folgt noch.

  • Ich hatte noch einen Rest Buttermilch übrig, daher fiel die Wahl auf Amerikanische Scones mit Buttermilch von S. 29.


    Rezepttechnisch klang das auch alles recht unkompliziert. Dann nichts wie ran. Ich hab mich richtig auf den Nachmittagskaffee mit den Scones und selbstgekochter Erdbeermarmelade gefreut. Tja ...


    Zubereitung wie gesagt problemlos mit der KitchenAid (habe mich komplett ans Rezept auch gehalten), das Kneten mit den Fingern habe ich mir bei Worten wie "klebrig" und "weich" ("Das wird schon!" - Ah ja. :rolleyes ) aber gleich gespart.
    Randbemerkung: Allmählich gehen mir diese ständigen klebrigen Teige richtig auf die Nerven. Und dann noch das Getue von Frau Barcomi: Bloß kein Mehl mehr! :pille Ich würd da echt zu gerne mal sehen, wie sie solche Teige handhabt, echt. :bonk


    Aber, zurück zu den Scones. Am Ende habe ich 16 Stück rausbekommen. Sie sind beim Backen auch schön aufgegangen und sahen wirklich gut aus.


    Und geschmacklich?


    Ja, was soll ich sagen? Die ganze Fuhre ist in den Mülleimer gewandert. :fetch
    Mal von dem merkwürdigen und nicht beschreibbarem Geruch abgesehen, schmeckten sie auch gar nicht. Irgendwie nach nichts und gleichzeitig doch komisch?! Dafür hatte ich wieder das Gefühl, dass sie sich fettig anfühlten. Meine Mutter verzog nur das Gesicht und ich war nach einem halben auch richtig bedient. Ohne Butter und Marmelade gar nicht genießbar. Keine Ahnung, ob's an dem ganzen Backpulver und Natron bezogen auf dem bisschen Mehl liegt, dass die gar nicht schmeckten, aber das war wirklich ein totaler Reinfall.
    Wenn so Himmel schmecken soll, verzichte ich dankend!

  • Anica : Dann lag ich ja doch mal richtig, weil ich gleich anständig mehr Zucker reingehauen habe. Selbst da waren sie noch nicht richtig süß, aber es war wenigstens Geschmack da... den Geruch fand ich okay (wenn auch ungewöhnlich), und das sie sich fettig anfühlen ist mir auch aufgefallen. Mit Nutella hats mir geschmeckt, Marmelade hab ich nicht probiert. Bei dem Fettgehalt kann man sich die Butter drunter mit Sicherheit sparen...


    Entweder die Dinger (Rezepte) haben kaum Zucker oder gleich so viel das man es nicht mehr essen kann...