'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "S, V, W und Z"

  • Zitat

    Original von chiclana
    Ich habe neulich den Ziegenfrischkäse von Andechser für mich entdeckt. Der "bockelt" nicht so wie z.B. Chavroux. Vielleicht wäre das was zum ausprobieren für alle, die bisher nicht so begeistert sind von Ziegenfrischkäse.


    Oder von Buko, da gibt's auch einen "mit Ziege", der ist aber nicht so "streng" wie Chavroux.

  • Salzkaramellpudding {Salted Caramel Pudding}
    >> Link zum Rezept im www <<



    Zutaten:
    Die Art der Zutaten habe ich nahezu eins zu eins übernommen.
    Ich habe lediglich statt des Vanilleextrakts ein halbes Fläschchen Butter-Vanille-Aroma benutzt und die Zutatenmenge von 6 auf 4 Portionen heruntergerechnet.


    Benötigt habe ich also:
    *Edit der konreten Mengenangaben wegen eventuellen Problemen bezüglich des Copyrights.*
    Ich habe alle Angaben mit 2/3 multipliziert - das ergibt dann genau 4 Portionen Pudding.



    Zubereitung:
    Die Zubereitung an sich ging leicht von der Hand. Ich war allerdings zwischendurch einmal kurz vom Rezept irritiert.
    Es hieß: Zucker karamellisieren lassen und vom Herd nehmen. Dann sollte man die zimmerwarme Milch zum Zucker geben (gewolltes Resultat: unglaublich hartes Karamell am Topfboden und obenauf die Milch).
    Nun stand in der Beschreibung man soll sich keine Sorgen machen, weil sich der Zucker bei mittlerer Hitze auf dem Herd wieder lösen würde - allerdings nicht, dass man genauso verfahren sollte.
    Da der nächste Schritt allerdings darin bestand das Stärke-Milch Gemisch in die Karamellmilch zu rühren bin ich davon ausgegangen, dass die Puddingbasis dafür bestenfalls flüssig sein sollte und somit den Karamell erst einmal vom Topfboden abgeschmolzen.
    Ansonsten fand ich alle Beschreibungen eindeutig.


    Die andere Abwandlung meinerseits bestand darin die Milch eine halbe Minute in die Mikrowelle zu stellen (habe vergessen sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen). Das hat meinen Resultaten bislang allerdings noch nie geschadet.



    Zum Serviervorschlag:
    Es wird vorgeschlagen den Pudding zusammen mit Karamellsauce oder Sahne zu essen. Zu letzterem kann ich nichts sagen, allerdings war mir der Pudding mit Karamellsauce einfach viel viel zu süß. Bevor ihr euch diese also über den Nachtisch gießt, würde ich erst einmal ein kleines Häppchen so probieren.



    Geschmack:
    Bezüglich des Salzes: Man schmeckt es nicht heraus. Das was es wahrscheinlich bewirkt ist, dass der viele Zucker in dem Pudding nicht ganz so dominant hervortritt und das ist auch gut so.


    Wie oben schon erwähnt war der Salzkaramellpudding mit Karamellsauce viel zu zuckerig.
    Ohne diese ist er aber sicherlich kein schlechter Nachtisch.
    Wenn man erwägt einen Espresso dazu zu trinken, sogar ein recht Guter.



    Fazit:
    2,5/5 Punkten

  • "Schokoladen-Orangen-Muffins" Seite 17


    Das war mein erster Versuch aus dem Backbuch.
    Ich habe alles nach Rezept gemacht, allerdings habe ich die getrockneten Aprikosen weggelassen.
    Vielleicht war das ein Fehler, denn ich fand den Geschmack der Muffins sehr gewöhnungsbedürftig... Lag evtl. an dem Muscovado-Zucker, den ich vorher noch nie verwendet habe. Ich könnte mir vorstellen, dass die Aprikosen und der Zucker zusammen den perfekten Geschmack ergeben hätten :gruebel


    Die Zubereitung an sich war sehr einfach.


    Der Geschmack war, wie schon gesagt, nicht so toll.
    Meinen Kolleginnen haben sie ebenfalls nicht so gut geschmeckt. Ihnen war die Zartbitterschokolade zu bitter :grin


    Ich könnte schwören, dass ich von den fertigen Muffins ein Foto gemacht habe aber ich kanns nicht mehr finden :cry
    Daher gibts nur ein Foto von den unfertigen Muffins, sorry :-(

  • Vollkorn-Bagels haben meine Tochter und ich eben fürs Abendessen heute gebacken.


    Den Teig anzusetzen war nicht schwer, er hat sich auch ganz gut zusammenkneten lassen. Allerdings war ich irritiert, dass er nach der angegebenen Geh-Zeit nicht wirklich größer geworden ist. Also haben wir ihn nochmal in die Sonne gestellt und eine weitere halbe Stunde gehen lassen, hat aber auch nicht wirklich viel gebracht.


    Das Formen der Bagels war dann echt nervig. Der Teig ließ sich nur ganz schlecht zu Würsten rollen, weil er immer irgendwann zu reißen anfing, bevor die Wurst lang genug war. Also haben wir die Teigportionen eher zurecht gedrückt als gerollt und dann mit Wasser zusammengeklebt (die Anweisung aus dem Rezept hat nicht funktioniert). Gehalten hat das mehr schlecht als recht, aus den meisten Bagels sind im weiteren Verlauf Hörnchen geworden, weil die Klebestelle wieder aufgegangen ist. :cry Sollte ich wirklich nochmal selber Bagels machen, werde ich wohl einfach Kugeln formen und in die Mitte ein Loch reindrücken und etwas erweitern - dann habe ich wenigstens Kringel, die nicht mehr aufgehen können!


    Das Kochen der Bagels hat gut funktioniert; allerdings habe ich auf dem Blech die Polenta weggelassen, weil ich Brot/Brötchen mit Grieß unten dran nicht mag. Wir haben einfach Backtrennpapier aufs Blech gelegt und gut war's.
    Mit Rücksicht auf die Kinder haben wir die Bagels auch "nackig" gelassen und keine Körner oder Kräuter mehr draufgestreut, obwohl ich mir das wirklich ganz lecker vorstellen kann.


    Zum Geschmack kann ich noch nichts sagen, da wir die Bagels erst heute abend essen werden; auch ein Foto wird noch nachgereicht.


    LG, Bella


    Edit:
    Wir haben eben schon mal ein Bagel probiert - sie schmecken wirklich prima! :-] Also wird es wohl eine Wiederholung geben, wobei ich die Bagel dann einfach anders formen werde - Versuch macht kluch!


    Edit 2: Jetzt endlich mit Foto!
    Übrigens kann man die Bagels gut in einer Plastiktüte ein, zwei Tage frischhalten. Sie schmecken noch genauso gut wie gestern, allerdings sind sie schon sehr sättigend - kein Wunder, sie wiegen ja auch 110g pro Stück und der Teig ist ziemlich fest.

  • belladonna : Ich hatte das auch mal probiert am Anfang, als ich noch nicht wusste, dass man sich die Wurst ums Handgelenk schlingt, und das mit dem Durchbohren ging dann, allerdings war von dem Loch nach dem erneuten gehen, Wasserbad und Backen nicht mehr sonderlich viel übrig. :lache

  • Zitat

    Original von belladonna
    Das Formen der Bagels war dann echt nervig. Der Teig ließ sich nur ganz schlecht zu Würsten rollen, weil er immer irgendwann zu reißen anfing, bevor die Wurst lang genug war.


    Ich kenn das so, daß man Kugeln formt und mit einem Kochlöffelstiel die Löcher rein macht.... das Zusammendrücken von Würsten hält generell bei Backwaren schlecht, zumindest meiner Erfahrung nach.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Mit dem Kochlöffelstiel habe ich es ja auch erst probiert (so kenne ich es ja eigentlich auch!), aber da der Teig so zäh war, ging das auch nicht sonderlich gut; von daher habe ich es dann halt doch wie im Rezept angegeben gemacht. Nächstes Mal werde ich es aber auf die altbewährte Art mit dem Kochlöffel machen und dann das Loch vorsichtig durch Auseinanderziehen vergrößern.


    LG, Bella

  • Heute habe ich die Zimt-Rosinen-Bagels von S. 66 gebacken.


    Da ich durch die vermehrte Bagel-Bäckerei langsam Übung bekomme, war die Teigherstellung auch dieses Mal wieder sehr einfach. Ich habe allerdings wieder die Trockenhefe durch Frischhefe ersetzt.
    Auch die Rosinen-Zimt-Mischung habe ich so gelassen, auch wenn ich erst überlegt habe, ob ich meinen bereits angemischten Zimtzucker nehme. Diese Mischung dann aber in den Teig zu bekommen, und dann auch noch so, dass da eine Marmorierung ist ... möchte mal wissen wie das geht. Denn der Teig war nicht wirklich steif, sondern wie so oft bei Frau Barcomi klebte es wieder sehr schön. Also für einen Anfänger ein wenig herausfordernd das ganze.


    Ich hatte dann zwar eine gewisse Marmorierung, aber nachdem der Teig dann gegangen ist, spätestens aber beim Formen der Würste, ist von der Marmorierung nicht mehr viel übrig geblieben. Was ich jedoch okay fand, denn ich möchte ja nicht nur an einer Stelle auf den ganzen Rosinen und dem Zimt herumkauen. Das hat also gepasst.


    Gebacken habe ich die Bagels dann ca. 15-16 Minuten bei 210°C.



    Geschmacklich haben sie meine Familie überzeugt, ich mache mir ja mal so gar nichts aus Rosinen. Äh, ja. Sie sind nicht wie erwartet zu süß, und der Zimt ist wirklich nur eine Nuance, sehr schön. Darf ich wieder backen. :lache

  • Das Formen der Bagels fand ich eigentlich völlig unproblematisch, das hat bei mir gut funktioniert. Allerdings das wieder abnehmen vom Backblech zum Kochen war schlimm. Die sind so festgepappt dass spätestens dann die Form nicht mehr so schön war, aber geschmeckt haben sie uns auch sehr gut.

  • Das Formen find ich auch nicht schwer und dann leg ich sie auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche, bis sie dann gekocht werden. Das geht gut. Und gebacken dann auf Backpapier, die Bagels muss man nach dem Backen dann zwar löschen, weil sie etwas festkleben am Papier durch die Wasser/Zucker-Kocherei, aber okay. Ich hau doch da nicht das ganze Blech mit Polenta voll, das ist erstens zu schade und zweitens will ich dann nicht auf Polentakörnern herumkauen. :rolleyes

  • Zitat

    Original von Maharet



    Danke! Das klingt für mich schon gleich viel besser. Werd ich dann auch so machen!


    Vielen Dank für den Tipp. Der Ziegenkäse hat mich nämlich auch abgeschreckt...

  • Ich habe heute endlich das Vanilleextrakt angesetzt. Sieht bis jetzt unspektakuär aus, die Schote roch dagegen wahnsinnig gut. Da bin ich wirklich gespannt drauf, wenn ich es in 2 Wochen dann benutzen kann. :-)

  • "Vollkornbagels" (Seite 65)


    Heute habe ich auch die Bagels gemacht.
    Die Zubereitung war einfach und einigermaßen schnell (die Ruhezeit verhindert natürlich ein "kurz mal gemacht", aber so ist das bei Hefeteig eben).
    Ich habe alles nach Rezept gemacht, außer: weniger Zucker und etwas weniger Öl.
    Der Teig ist gut aufgegangen, das Formen war ok (ich habe eine Kugel gemacht, sie plattgedrückt, ein Loch reingestochen und dieses dann mit einem Finger geweitet).


    Die Geschmacksprobe steht noch aus. Aber riechen tun sie schonmal sehr gut. :-)
    Schmecken tun sie auch gut. Den zwei Testessern ebenfalls, wobei beide kommentierten: "Aber wieso muss da ein Loch drin sein? Ist doch auch einfacher ohne, oder?". Ja - was soll man darauf sagen... ;-)