Dschinnland: Die Sturmkönige – Kai Meyer

Ich habe das Buch in anderthalb Tagen gelesen udn fand es großartig. Es hat mich etwas an die Wellenläufer Trilogie erinnert (fliegende Rochen - fliegende Teppiche). Ich find die Fantasiefiguren von Kai Meer einfach toll. Den Sex am Anfang fand ich zwar etwas übertrieben, aber dennoch ein sehr rasantes tolles Buch. Ich freu mich schon auf die anderen beiden Teile. 10 Punkte.

Ich hab das Buch gerade fertig gelesen und kann gar nicht fassen, wie gut es war. Meine Tante hat es mir ausgeliehen und aufgrund des Rückentextes war ich sehr skeptisch, ob das etwas für mich ist...
Die ersten 100 Seiten ungefähr fand ich gut - mehr aber auch nicht. Aber irgendwann danach war ich völlig abhängig von den Figuren und der Geschichte, ich konnte nicht mehr aufhören daran zu denken und musste bei jeder sich bietenden Gelegenheit weiterlesen!

Ein grandioses Buch, eindeutig mein Monatshighlight im Mai, da kann nichts mehr kommen, das diese Geschichte übertrifft!

Jetzt muss ich nur noch meine Tante dazu bringen sich auch noch Teil 2 und 3 zu kaufen und zwar schnell!!!

Ich habe schon länger kein Buch mehr von Kai Meyer gelesen, von dem ich aber seit den Bänden um Merle und die Fließende Königin ein großer Fan bin. Ich bin mit der Erwartung an dieses Buch herangegangen, dass ich einen Fantasyroman für Jugendliche in den Händen halte, was sich aber ziemlich schnell als mehr oder weniger falsch herausgestellt hat.

Zur Story werde ich nichts mehr sagen, dazu sind ja bereits vier Seiten geschrieben worden.

Durch den rasanten Einstieg in die Geschichte, der uns mitten in ein furioses und illegales Teppichrennen in der Wüstenstadt Samarkand befördert, blieb mir kaum Zeit zum Luftholen, so schnell bin ich in die Geschichte hinein katapultiert worden. Schon diese erste Begegnung sowohl mit Tarik als auch dem fliegenden Teppich war atemberaubend und ich wurde direkt ein Fan von beiden.
Die Geschichte bleibt von Beginn an extrem spannend und durch die zahllosen Wechsel der Schauplätze immer abwechslungsreich. Durch den sehr detailverliebten und eindrücklichen Schreibstil werden die sofort lebendig und sorgen für großartiges Kopfkino - besonders die Hängenden Städte haben es mir angetan, sie waren atmosphärisch am intensivsten beschrieben.

Tarik blieb während des gesamten Romans mein Lieblingscharakter, weil ich mit seinem kleinen Bruder Junis nicht so recht warm wurde und Sabatea einfach ein zu großes Rätsel war und ich ihre Beweggründe nicht nachvollziehen konnte. Dennoch heißt das nicht, dass ich die beiden nicht mochte. Der Konflikt zwischen den beiden Brüdern war so greifbar, dass ich wirklich gelitten habe, als ich merkte, wie sehr die beiden sich umeinander sorgen (Tarik) oder den anderen respektieren (Junis) und trotzdem nicht in der Lage waren, zu kommunizieren.
Die "Bösen" der Geschichte sind trotz meiner anfänglich falschen optischen Vorstellungen von ihnen der perfekte Gegenpart zu unseren drei Helden. Die Dschinne und ihre Fürsten werden so gut beschrieben, dass ich zwischendurch angeekelt das Gesicht verzogen oder mich tiefer unter die Decke vergraben habe...teilweise war es schon gruselig, muss ich zu meiner Verteidigung sagen :grin.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann wegen des gemeinen Cliffhangers am Ende kaum noch warten, Band 2 zu beginnen. Ich sollte mir allerdings zeitnah Band 3 besorgen, sonst werde ich vermutlich wahnsinnig, wenn ich die Geschichte nicht beenden kann.
10 Punkte von mir, für diesen außergewöhnlichen, rasanten und vor allem farbenfrohen Ausflug in die orientalische Wüste zwischen Samarkand und Bagdad, der für mich das Monatshighlight im März sein wird.