'Greenbox' - Rezepte mit den Buchstaben "P, R"

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  • Zitat

    Original von Suzann
    Ich will nicht klugscheißen, Beatrix, aber in mehreren der zahlreichen Kochshows, die ich schon geguckt habe, hieß es, dass Pilze nicht gewaschen werden sollen, sondern nur abgeputzt. Ich nehme ein Küchentuch und wische die Erdkrümel damit weg, große Verunreinigungen schneide ich weg. So bekommt man keine Probleme beim Zerhaken in der Küchenmaschine.


    @Fotos: Oh bitte, macht weiter Fotos!!! Neben den Gerichten finde ich auch das Porzellan, die Tische, die Art der Anrichtung und die Küchenausschnitte sehr interessant.


    :write
    Das mache ich inzwischen auch so. Wenn man sie wäscht, auch unter fließendem Wasser, nehmen sie einfach zu viel Flüssigkeit auf. Es kostet mich zwar ein bisschen Überwindung, weil ich auch nicht das Gefühl habe, dass sie so richtig sauber sind - aber der Geschmack ist mir dann doch wichtiger.


    Was die Fotos angeht - ok, überredet. Ich werde dann auch den gebratenen Mais und die Bratkartoffeln fotografieren, wenn ich sie dann mal zubereitet habe ;-).

  • Zitat

    Wenn man nur sauber macht, bleibt dann nicht viel Dünger und Pestiziden und was weiss ich auf den Pilzen?


    Also soweit ich weiß braucht man bei Zuchtpilzen keine Pestizide - die wachsen großteils nicht im Freiland und auch so schnell, dass sie keinen Dünger brauchen. Champignons wachsen auf Strohballen, die mit Sporen "injektiziert" sind. Die brauchen nur Wasser - so weit ich weiß.


    Ich muss ganz ehrlich sein, ich denke bei Gemüse - auch Bio-Gemüse - immer zuerst an die vielen menschlichen Hände, durch die das Gemüse schon gegangen ist, bis ich es koche.


    Aber Schwammerl wasche ich grundsätzlich nicht. Keime sollten bei Hitzezufuhr abgetötet werden, ein bisserl Erde macht nix und der Rest - was ich nicht weiß... :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Ich denke ihr habt recht, hatte nach den matschigen Pilzen auch gegooglet und uebereinstimmend gelesen, dass man sie nur mit einem Tuch abputzen soll. hmmm, mal sehen wie das funktioniert ...

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Rote-Bete-Püree mit pochiertem Ei und Meerrettich-Brotsalat, Seite 18


    Habe zum ersten Mal pochiertes Ei gemacht - ging super, nachdem ich mich daran gehalten habe, dass das Wasser nur ganz leicht siedet. Danke für den Tipp. Habe auch nur normale Kresse gefunden. Und kein Weißbrot sondern dunkles Brot.


    Mein Mann hat erst mal die Stirn gerunzelt, als er heute hungrig heimkam und dann das seltsame Ei und und das rote Mus gesehen hat. :grin
    Aber er hat nachgefasst, weil es ihm so gut geschmeckt hat. Das Püree haben wir zu zweit verputzt. Viel Meerettich drüber, weil wir den so gerne mögen. Hat wirklich geschmacklich alles perfekt zusammengepasst.


    Rezept musste nirgends modifiziert werden.


    Volle Punktzahl.

    Bilder

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wieder ein Erfolg! Und es ist auch eins der Gerichte, deren Duft im Ofen schon gut Appetit macht ;-)


    Zutaten:
    Hab mir Muehe gegeben mich an die Vorgaben zu halten, aber versucht das ganze etwas zu entfetten. Statt mit Butter hab ich die Pfanne nur mit einem Oelsprueher kurz eingefettet. Die Sahne hab ich zur Haelfte mit Milch ersetzt. Statt Portwein gab es Weisswein + braunen Zucker.
    Kuemmel mag ich eigentlich gar nicht, weiss aber, dass er unbedingt ins Sauerkraut reingehoert. Sonst bekomm ich naemlich Magenkraempfe. Ich geb den Kuemmel allerdings in einen Kaffeefilter und nehm ihn dann nach dem Kochen raus. Damit ist der Geschmack nicht ganz so intensiv, man beisst nicht auf ein Kuemmelkorn beim Essen und die Inhaltsstoffe, die das Kraut bekoemmlicher machen, sind dennoch dabei.


    Zubereitung:
    Nicht schwierig. Das Einkochen der Fluessigkeiten kann man auch bei Bedarf beschleunigen indem man die Hitze einfach ein wenig hoeher stellt. Die Zeitvorgabe kam bei mir auch so ziemlich hin.


    Ergebnis:
    Sehr sehr lecker. Auch schoen sahnig-cremig, obwohl z.T. mit Milch statt der geforderten Sahne zubereitet. Da werd ich beim naechsten Mal noch weniger Sahne nehmen.
    Bei den Teenies war die Meinung nicht einheitlich - eins der besseren Gerichte sagt die eine, die andere mag ihr Sauerkraut lieber "normal".


  • Und thematisch kann ich hier auch nochmal meine Abwandlung einstellen, wir hatten Reste vom Sauerkraut mit Bratwurst eingefroren, und diesmal hab ichs fotografiert:



    Edit möchte hinzufüge, dass das Foto leider nicht wirklich gelungen ist, wir suchen immer noch unser aufladegerät für die Kamera, und ich habe nur die Handycam.:-(

  • Bei mir gab es vorgestern Abend spontan die Paprika-Tortilla.


    Zutaten:
    Ich habe nur rote Spitzpaprika genommen und ein paar magere Schinkenwürfel hinzugefügt. Außerdem habe ich ein Ei weniger genommen, da es nur für 1 1/2 Personen sein sollte. Ansonsten alles nach Rezept.


    Zubereitung:
    Alles nach Rezept!


    Fazit:
    Es ging schnell, es war lecker und ich würde es sicher wieder machen.


    Abschlussbemerkung:
    Es war jetzt nichts Besonderes. Eher ein simples Omelette. Allerdings bedeutet Tortilla in einigen Sprachen wohl auch genau das, wie mir der Duden verraten hat ;-).

  • Rahmsauerkraut-Lasagne mit Gruyère, Seite 37


    Zubereitung
    Die Zeitvorgaben kamen einigermaßen hin. Das Einkochen der Flüssigkeit habe ich, genau wie Beatrix, durch höhere Kochtemperatur beschleunigt.
    Ich habe den Kümmel weggelassen, weil ich ihn nicht mag und ihn statt dessen durch etwas gemahlenen Kreuzkümmel ersetzt. Mit Butter habe ich auch gespart. ;-)
    Ich habe die Flüssigkeit nicht vollständig verkocht, weil ich Sorge hatte, dass die Lasagneblätter nicht weich genug werden könnten.


    Fazit
    Dieses Gericht gibt es auf jeden Fall noch einmal! Es hat uns allen richtig gut geschmeckt!
    Geschmacklich sehr rund, durch Kraut und Käse sehr würzig. Sicher keine Diätküche...aber soooo lecker! :-]


  • Unter der Woche gab es bei uns die Paprika-Tortilla.


    Zubereitet habe ich nach Rezept, wobei ich die Mengen ein wenig reduziert habe, da es nur für zwei war. Ich habe 4 Eier genommen, und da ich recht große Paprika hatte, lediglich 1 1/2 Paprika (rot und gelb) verwendet. Die grünen mögen wir eh nicht so gerne.


    Dazu gab es Fränkisches Bauernbrot.


    Das Foto habe ich diesmal glatt vergessen. *schäm*



    Fazit: Lecker wars, aber ein wenig fehlte mir der Pfiff. Meiner besseren Hälfte wars zu Paprika-lastig. Machen werde ich so eine Tortilla dennoch nochmal, vor allem, dass man durch den Kurzen Aufenthalt unter dem Backofengrill um das leidige Wenden kommt, finde ich gut (wenn auch nicht wirklich energiesparend...), allerdings werde ich das nächste Mal mit den Zutaten experimentieren, mehr Gewürze, anderes Gemüse, Schinken...mal schauen.

  • Am Freitag gabe es bei uns die Paprika-Tortilla.
    Habe allerdings die Mengen etwas verändert. Ich habe für zwei Personen, 6 Eier genommen und nur 2 1/2 Paprika. Dazu gab es bei uns Matthias P'amb oli..


    Klar, das war nicht besonderes, sondern eigentlich einfach nur ein Omlett - aber dennoch sehr gut. Gefallen hat mir besonders die Idee, die Pfanne am Schluss kurz in Ofen zu stellen, sodass das Ei von oben auch schön stocken kann..


    Sehr lecker schmeckt es übrigens auch, wenn man statt der Paprika entweder Lauchzwiebeln oder grünen Spargel nimmt.


    Edit: Ach ja, ich habe noch etwas Petersilie reingemacht..

  • So, ich hab heut zum ersten Mal was aus dem Buch Greenbox gekocht. Und unsere Wahl fiel auf einen Auflauf.
    Änderungen: statt Gruyère Emmentaler.
    Anmerkungen:
    Mein Freund meinte, dass man vom Portwein nix schmeckt und ihn zukünftig weglassen könnte.
    Unsere Auflaufform ist leider zu klein für 3 Platten nebeneinander, daher haben wir nur 2 benutzt. Wir hätten aber wohl dann eine Schicht oder zwei mehr machen sollen, weil die Lasagne nun SEHR sauerkrautlastig geschmeckt hat. Ich hab nach 10 min keine Lust mehr auf Sauerkraut gehabt. :grin Mir war das ganze dann doch zu sauer. Kann aber auch an dem Sauerkraut liegen, das wir genommen haben.
    Wir haben es vielleicht auch zu wenig eingekocht, aber die Lasagne fiel total auseinander und war noch sehr flüssig (wir waren wohl zu ungeduldig >.<). Dh nächstes Mal müssen wir wohl länger kochen... Wobei dann glaub echt keine Vitamine mehr drin sind.
    Von der Menge her ist es für 3-4 Personen gedacht meiner Meinung nach. Wir haben bisschen mehr als die Hälfte gegessen.
    Ansonsten mal eine nette Abwechslung zu Kartoffelbrei mit Sauerkraut und Bratwurst, wie ich das normal sonst esse.
    Wird vermutlich nochmal irgendwann gekocht, aber mein Lieblingsgericht wirds nicht, daher nur ne 2,5.

  • Paprika-Ketchup
    Seite 145


    Letzte Woche habe ich wegen Paprika-Überschuss dieses Rezept getestet und muss leider sagen, für mich ist es der erste komplette Fehlschlag aus Greenbox.
    Die Zubereitung ist wirklich simpel, man kann nicht viel falsch machen. Die Konsistenz ist in Ordnung, solage man nicht zuviel Flüssigkeit zugeben muss zum Nachwürzen.


    Aber genau daher kam das Problem: bei Zubereitung genau nach Rezept schmeckt der Ketchup eigentlich nur nach Zucker mit dezenter Anisnote.
    Die Chilischote (wirklich sehr scharf), der Knoblauch oder Paprika sind kaum rauszuschmecken.
    Nachwürzen mit Salz, Pfeffer und Limette konnte da leider nichts rausreißen.
    Als die Limette trocken gequetsch war hatte sich zwar die Konsistenz des Ketchup zu "eindeutig zu flüssig" geändert, das Geschmackergebnis war nun "süß mit Limette".


    Wir haben den Ketchup mit verschiedenen Gerichten getestet ( Tex-Mex-Kartoffeln und Hähnchen, normale Backofen Pommes), aber der pappsüße Geschmack fällt auf ganzer Linie durch.
    Wie lange das ganze haltbar ist wollte ich gar nicht mehr wissen, nach 4 Tagen hab ich die Flasche in die Tonne geworfen.


    Schade, dabei mag ich Paprika so gerne. :-(


    Fotos machen habe ich leider vergessen.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Gesternn Abend gab es spontan die Paprika-Tortilla, weil die Paprika verarbeitet werden musste.


    Abänderung:
    Ich habe die Paprikastreifen ein wenig mit Puderzucker karamelisiert, das mache ich immer bei Paprikagemüse.
    Außerdem habe ich nur drei Eier verwendet.


    Kommentar:
    Entgegen allen bisherigen Erfahrungen fand ich die Garzeit von 20 Minuten deutlich zu lang. Ich habe nach ca. 12 Minuten die Eimasse drübergegossen.


    Fazit:
    Lecker und sehr einfach. Nur deutlich zu wenig für 4 Personen.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe es falsch gepostet :-(


    Rahm Sauerkraut Lasagne


    Herr schnatter fand es nicht so lecker.
    Ich habe vergessen in jeder Schicht Käse zu machen.
    Keine Fleischtomaten genommen.
    frisches Sauerkraut genommen
    Apfelsaft statt Quittensaft
    Zwiebeln statt Schalotten.


    Ich fand es gar nicht schlecht.

  • Wir hatten letztes Wochenende Gäste, und als Vorspeise gab es neben dem Focaccia auch noch Paprika-Antipasti, 145, und ich bin begeistert.


    Ich habe nur rote und gelbe Paprika genommen, und mit Kräutern und Gewürzen aromatisiertes Olivenöl verwendet, und es hat einfach prima geschmeckt.