'Greenbox' - Rezepte mit den Buchstaben H, I, J, K, L

  • Leute, ihr macht mich Fertig! Das sieht sooooo lecker aus!


    Die Krautfleckerl will ich auch noch machen (den Kohleslaw unbedingt auch). Das Kürbisrisotto mit den Morcheln, die es auch hier nicht gibt ( :rolleyes), war und ist für morgen geplant.


    Diese LR macht richtig Spaß! Obwohl, mein Mann fragte schon, wann es mal wieder Fleisch gibt... :rofl

  • Kürbisrisotto mit Morcheln und Mandeln, Seite 174


    Zubereitung
    Abgesehen von den Morcheln, die wirklich nicht zu bekommen waren und die ich durch Champognons ersetzt habe, habe ich mich strikt an das Rezept gehalten.
    Auch die Zeitangaben stimmten soweit.
    Ich habe das Risotto in eine großen, beschichteten Pfanne zubereitet, denn auch so muss man oft rühren und eigentlich am Herd bleiben. :-(


    Ergebnis
    Es hat gut geschmeckt.
    Die angegebenen Mengen waren für 4 Personen alsreichend.
    Die mit den Zitronensschale-Streifen und den Kräutern gebrutzelten Mandeln gaben, fand ich, dem Risotto einen wirklich interessanten Geschmack. Der Nachwuchs mochte das geschmacklich nicht.



  • Bei uns gab es heute:


    Linsengemüse mit geschmorten Petersilienwurzeln, Seite 138


    Es ist recht unkompliziert zuzubereiten, aber bei den Garzeiten von Linsen und auch der Petersilienwurzel würde ich etwa 5 Minuten mehr einplanen. Die Mengenangaben für die Linsen sind reichlich, für die Petersilienwurzel sehr wenig. Ich habe anstelle von 300g (wie es im Rezept steht) 500g genommen (da Frau Schneehase auf den Einkaufszettel nur den Namen des Gemüses und nicht die Menge notiert hatte...) und selbst das fand ich für 4 Personen viel zu wenig. Allerdings wurden von meinen Männern auch nur die Petersilienwurzeln gegessen....
    Und damit komme ich zum springenden Punkt: Die Linsen haben überhaupt nicht geschmeckt. Ich habe etwas davon gegessen, der Rest ist leider in den Müll gewandert. Muss ich zugeben. :-( Aber es war wirklich kaum genießbar und nach dem Abkühlen einfach nur noch örrgs. Schade drum.


    Fazit: Die Petersilienwurzeln waren recht lecker, die Linsen ungenießbar (und das sage ich wirklich selten bei Gemüse) und somit wird dieses Rezept in unserem Hause nieee wieder gekocht werden. :uebel :daumenrunter

  • Schneehase, liegt das am Eigengeschmack der schwarzen Linsen oder an den Zutaten mit denen sie zubereitet werden?
    Ich hatte mir dem Rezept nämlich auch schon geliebäugelt, würde aber rote Linsen verwenden, deshalb meine Frage.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Ich schliesse mich der Frage an.


    Meiner Meinung nach lag es an der Vinaigrette mit der die Linsen gemischt werden. Es war sehr essiglastig und durch die Zugabe von Ingwer und Fenchelsamen hat es zusätzlich zu der Säure irgendwie sehr streng geschmeckt. Kann ich gar nicht so richtig beschreiben.
    Linsen als solche mag ich eigentlich recht gerne. Egal welche Sorte. Allerdings werden sie in diesem Rezept nur in Wasser gegart, so dass sie nur den Eigengeschmack haben - und der hatte gegen die Vinaigrette keine Chance......

  • Zitat

    Original von Clare
    Booklooker, mit dem Rezept liebäugele ich auch!
    Wenn es wirklich so gut schmeckt, dann ist das eins der Nächsten für mich. :wave


    Du schreibst, du würdest etwas mehr nehmen. Ich möchte es für 4 Personen kochen. Wieviel mehr? Doppelt? Ein Drittel mehr?


    Dazu muss ich sagen, dass mein Mann und ich Vielesser sind, wir kommen mit einer Portion nicht aus. Dazu war es auch noch eine Hauptmahlzeit für uns.
    Ich würde glaube ich für uns beide das Doppelte nehmen. Oder zumindest das 1.5fache. Wenn du es nur als Vorspeise machen möchtest, sollte die Menge im Buch für 2 Leute reichen. Hilft dir das?

  • Zitat

    Original von Booklooker


    Dazu muss ich sagen, dass mein Mann und ich Vielesser sind, wir kommen mit einer Portion nicht aus. Dazu war es auch noch eine Hauptmahlzeit für uns.
    Ich würde glaube ich für uns beide das Doppelte nehmen. Oder zumindest das 1.5fache. Wenn du es nur als Vorspeise machen möchtest, sollte die Menge im Buch für 2 Leute reichen. Hilft dir das?


    Das hilft mir sehr. Schön, wenn jemand schon vorher ein Rezept ausprobiert. :knuddel1

  • Kartoffelgratin, klassisches
    Seite 244


    Geändert
    Ich habe die Kartoffeln kurz in Salzwasser gekocht, weil ich nicht genug Zeit hatte. Den Parmesan habe ich sofort drübergestreut und das Gratin dann nur 20 Minuten in den Ofen geschoben. Dadurch war noch viel zu viel Flüssigkeit übrig.
    Also, diese Änderungen sind weniger empfehlenswert.



    Resultat
    Leider mochten wir alle dieses Gratin weniger, als das, was ich normalerweise mache. Bei meinem Rezept lässt man die Butter weg und fügt stattdessen Eier hinzu. Das wird dann luftiger.

  • Kraut-Fleckerl auf Seite 251


    Zutaten:
    Auf dem Heimweg habe ich schnell einen Kopf Spitzkraut besorgt und hatte dieses Rezept im Hinterkopf, weil noch übrige Nudeln im Kühlschrank lagen.


    Daheim musste ich dann feststellen, dass im Rezept Kräuterseitlinge stehen, im Kühlschrank waren immerhin noch Champignons.
    Estragon habe ich weder im Garten noch im Gewürzregal, der fehlte also bei mir.


    Dafür habe ich im Kühlschrank noch ein paar Speckwürfel entdeckt, die ich mit dem Kraut und einer gehackten Zwiebeln angebraten habe.



    Zubereitung:
    Unkompliziert und schnell.



    Ergebnis:
    LECKER! Eine gute Mischung und mal eine neue Variante, was man mit Spitzkohl anstellen kann. Gut gefallen hat mir, dass das Rezept ohne dicke Sahnesauce auskommt, der obligatorische Spitzer Zitrone darf aber auch hier nicht fehlen. :-)


    Kindertauglich:
    Naja... aber man kann das Kraut ja rauspopeln...


    Menge:
    Hier gibt es keine Angabe für wie viele Personen das reichen soll und ich habe die Mengen auch abhängig von meinen Rest-Nudeln grob angepasst.


    Zubereitungszeit:
    Fix!

  • Knöpfle mit getrockneten Tomaten in Knoblauch-Sahne


    Geändert: Ich mag nicht so gerne Knoblauch und habe die Sahne stattdessen mit einer Pfeffer- Gewürzmischung ( fertige Mischung verschiedener Pfeffersorten, Salz und Kräutern) gewürzt.


    Zubereitung: Obwohl ich eigentlich eine versierte Köchin bin, war es heute etwas chaotisch. Ich dachte, ich wuppe das Rezept mal eben schnell, außerdem waren Sahne und Toast vorhanden, die dringend entsorgt werden mussten. Ich habe mich zwar an die Mengenangaben gehalten, aber anscheinend waren meine Eier wohl zu groß. Der Teig war sehr flüssig. (Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anbringen dass ich aus dem Rheinland komme und nicht aus Schwaben.... :grin ) ja, ich hätte wohl noch Mehl zugeben können, aber ich war halt genervt, das Wasser kochte schon tüchtig und die Mehldose stand auch schon wieder im Schrank. Also habe ich den recht flüssigen Teig häppchenweise ins Wasser laufen lassen. Sind dann halt keine Knöpfle geworden sondern eher mittelgroße Rheinkiesel. :lache


    Ergebnis: Zugegeben, die Optik war nicht so doll - aber geschmeckt hat es prima! Die Entscheidung für den Gewürz-Pfeffer war goldrichtig und gab den Knöpfle-Kieseln einen schönen runden Geschmack.
    Ein Foto habe ich diesmal nicht, wie gesagt die Optik.....



    Edit: Mir war beim lesen des Rezeptes zunächst nicht klar, was nach dem Rösten mit dem Toastbrot passieren sollte. Ich habe erst länger überlegt, bis ich es schließlich unter den Teig gemengt habe. Hat zwar nicht viel an der Konsistenz geändert, war aber wohl grundsätzlich richtig.

  • Zitat

    Original von Schneehase
    Also habe ich den recht flüssigen Teig häppchenweise ins Wasser laufen lassen. Sind dann halt keine Knöpfle geworden sondern eher mittelgroße Rheinkiesel. :lache


    Mein Teig war auch recht flüssig und die Knöpfle wurden immer größer, weil mir das ganze zu viel Gefummel war.


    Ich hatte einen Teil der Knöpfle ohne Soße eingefroren und die gabs heute angebraten und mit Pilzen und da fand ich sie sehr lecker. Sie waren irgendwie fester als frisch aus dem Topf.

  • Kurz gebratener Rotkohl mit Balsamico (S. 251)


    Ich bin heute spät nach Hause gekommen und hatte keine Zeit einzukaufen und dachte mir daher, ich verarbeite mal etwas, was ich noch im Haus habe. Rotkohl hatte ich noch, allerdings fertigen (von Hengstenberg Genießer Rotkohl mit Birne und Burgunder Rotwein) und Schnittlauch vom letzten Kochgelage. Alles andere (Olivenöl, Zucker, Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer) ist eh immer im Haus. Die Pistazienkerne habe ich aber weggelassen, weil ich keine Lust hatte dafür noch einkaufen zu gehen.


    Die Zubereitung war total einfach. Innerhalb von 10 Minuten war das Essen fertig. Allerdings hätte ich doch frischen Rotkohl nehmen sollen, denn der Eigengeschmack war schon ziemlich stark. Ich habe zwar die einzelnen Zutaten rausgeschmeckt, aber ich denke, dass frische Zutaten in dem Fall wirklich besser gewesen wären.


    Fazit: Grundsätzlich total lecker, aber die Pistazienkerne haben gefehlt. Beim nächsten Mal gibts Frischkost!

  • Zitat

    Original von Schneehase
    Und damit komme ich zum springenden Punkt: Die Linsen haben überhaupt nicht geschmeckt. Ich habe etwas davon gegessen, der Rest ist leider in den Müll gewandert. Muss ich zugeben. :-( Aber es war wirklich kaum genießbar und nach dem Abkühlen einfach nur noch örrgs. Schade drum.


    Ich habe mich ja die ganze Zeit gefragt, was man mit Linsen anstellen muss, damit sie nicht schmecken :lache


    Es ist vielleicht nicht der Sinn dieses Threads, aber irgendwie ist ganz spontan dieses Kochbuch bei mir eingezogen :mahlzeit

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Diesmal musste ich leider auch etwas abändern:


    1. Ich habe keinen Spitzkohl bekommen und bin auf Jaroma-Kohl ausgewichen.
    2. Ich habe keinen frischen Estragon bekommen und habe deshalb getrockneten verwendet.


    Ansonsten bin ich nach Rezept vorgegangen.
    Dieses Rezept ist wirklich sehr einfach und schnell zuzubereiten.
    Ich fand es lecker und werde es sicher irgendwann wieder kochen.


    Ach ja - ich habe zum ersten Mal Kräuterseitlinge verwendet. Sehr lecker.