Heute gab es bei uns das Kartoffelgratin. Da es allerdings für 6 Erwachsene als Hauptspeise neben einem Bauernsalat herhalten musste, habe ich die Zutaten erheblich nach oben korrigiert.
Zutaten:
Statt 800 g Kartoffeln habe ich ca. 2 200 g Kartoffeln genommen. Die Flüssigkeit habe ich allerdings nur veranderhalbfacht. Statt 400 g Schlagsahne und 400 ml Milch habe ich 500 ml Rama Cremefine zum Kochen (7 % Fett) und 500 ml Milch genommen. Von der Menge her war das genau richtig. Es hätte nicht mehr und nicht weniger Flüssigkeit sein dürfen. Statt 40 g Butter habe ich 60 g Halbfettmargarine in die Milch gerührt. Dazu 2 Knoblauchzehen und 2 Messerspitzen Muskatnuss. Die Hälfte des Gratins habe ich 30 Minuten vor Ende der Backzeit mit Gratinkäse bestreut.
Zubereitung:
Die Zubereitung habe ich strikt nach Anweisung gemacht. 1 Stunde als Zubereitungszeit war angegeben und damit bin ich auch locker hingekommen. Ich habe zwischendurch noch andere Sachen gemacht und habe die 60 Minuten nicht komplett gebraucht, glaube ich. Die Zeit im Ofen hat sich auf ca. 90 Minuten erhöht, da wir ja viel mehr Kartoffeln hatten.
Ergebnis:
Mit dem Geschmacksergebnis waren alle super zufrieden. Es hat allen richtig gut geschmeckt. Trotz der 90 Minuten im Ofen war die Flüssigkeit im Gratin immer noch sehr flüssig. Ich hatte erwartet, dass es viel fester wird. Das kann allerdings natürlich an meiner Abwandlung liegen. Allerdings hätte die Flüssigkeit nach 1 1/2 Stunden meiner Meinung nach trotzdem mehr einkochen müssen. Das war aber gar nicht tragisch, da es den Geschmack nicht beeinflusst hat.
Abschlussbemerkungen:
Beim nächsten Mal werde ich das Gratin mit Rosmarin probieren und evtl. auch mal eins mit Brokkoli und gekochtem Schinken testen. Das Rezept habe ich sicher nicht zum letzten Mal gemacht. Allerdings muss ich jetzt gestehen, dass wir vergessen haben, ein Foto vom Gratin zu machen. Daher konnte ich nur noch die Reste fotografieren. Darauf könnt ihr aber vielleicht die Konsistenz erkennen.
edit: Ich habe heute den Rest gegessen und fand es heute fast noch leckerer als gestern. Beim nächsten Mal würde ich aber vermutlich ein bisschen Brühe mit an die Milch machen.