'Greenbox' - Rezepte mit den Buchstaben "B, C, E, F"

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  • Bratnudeln "Take away"


    Die Zeitangabe von 35 Min. passte recht gut.
    Die Menge reicht für 3-4 Personen würde ich sagen, ich habe die halbe Menge gemacht und die Hälfte davon gegessen.


    Was ich mir nicht so ganz vorstellen konnte, den Brokkoli nur so kurz zu braten und den weich zu bekommen, deswegen habe ich nach ein paar Minuten etwas Brühe zum Gemüse gegeben und etwas länger gegart, der Brokkoli war dann immer noch gut bissfest, nach den Orginalangaben wäre er (mir) definitiv zu hart gewesen.


    Was man auch beherzigen sollte, ist dass man nach der zweiten Zugabe der Soja-Honigsosse (den Sherry habe ich weggelassen weil ich keinen dahabe) sofort servieren soll. Die Nudeln saugen ziemlich schnell alle Flüssigkeit auf und es würde sonst eher trocken.


    Ansonsten ein solides Rezept wie ich finde, ohne Riesen-Aha-Effekt aber durchaus lecker.


  • Mmh, ich habe zwar gerade gegessen, doch da bekommt man doch glatt wieder Hunger. Das muss ich in Kürze auch probieren :wave

    Viele Grüße


    Alisa :eiskristall


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    SUB-Stand 27.12.2012: 101 (-7)


    Das Dorf der Mörder - Elisabeth Herrmann :lesend

  • Baked Beans, Seite 40


    Gestern habe ich die Bohnen gebacken und heute gegessen. Seeehr lecker! Auf dem Foto kommt leider der tolle Geschmack nicht rüber und von der Optik ist es nicht sooo überwältigend. :grin
    Eigentlich wollte ich meinen Mann damit gestern Abend beglücken, aber er warf nur einen skeptischen Blick in den Topf und durchstöberte den Kühlschrank. :pille(Selber schuld, denn die Bohnen haben nichts gemeinsam mit dem Dosenzeugs....) Dafür hat Junior gestern Abend 2 Portionen verdrückt (Pubertätshunger :rolleyes) und zum heutigen Frühstück eine weitere geordert. Allerdings nicht mit Spiegelei, sondern ganz schlicht mit einer Scheibe Toast. Auch sehr lecker.


    Die Zubereitung ist wirklich einfach und von jedem zu bewältigen. Einfach alles rein in den Topf, umrühren und ab in den Ofen.
    Ich habe allerdings nur etwa 3/4 des Wassers verwendet, da mein Topf nicht groß genug war. War auch völlig in Ordnung. Logischerweise war das aufgewärmte Gericht etwas dickflüssiger als frisch gekocht.


    Das Rezept wird auf jeden Fall wiederholt werden!

  • Ich halte mich einfach mal an xanias Aufbau zum Rezept, gefällt mir gut :-)


    Flammkuchen "italiano" mit Lauch
    Seite 209
    Die angegebene Zubereitungszeit von 30 Minuten passt.


    Geändert:

    • alle Mengen halbiert (Rezept urspr. für 4 Personen)
    • Frühlingszwiebeln statt Lauch (war heute leider nicht zu kriegen)
    • normale getrocknete Tomaten, nicht in Öl eingelegt (Softtomaten leider nicht gefunden)


    Resultat:
    Nach Xanias Hinweis dachte ich mir schon, das 1/4 des Rezept ein bisschen wenig für eine Person sein könnte. Die halbe Menge war etwas zuviel, aber lieber Reste als hungrig. ;-)


    Der Teig war mit den halbierten Mengen optimal. Ich habe öfter mal Flammkuchen selbst gemacht, bin aber auf gekaufte Böden umgestiegen, weil sich nach keinem Rezept der Boden so richtig dünn ausrollen ließ.
    Dieser lässt sich super ausrollen ohne Unmengen an Mehl (die den Flammkuchen dann nacher, wie soll es auch anders sein, schrecklich mehlig schmecken lassen :-( ).
    So dünn das man fast durchgucken kann hab ich noch keinen Teig hinbekommen. Wirklich toll.


    Mit dem Belag lief es nicht so gut, die halbierte Menge war für den Mixer anscheinend zu wenig und gar nicht so einfach zu zerkleinern.
    Geht wahrscheinlich besser wenn man die volle Menge nimmt, es war etwas nervig das Ergebnis unter den Messern rauszukratzen.
    Beim nächsten Mal nehm ich aber unabhängig von der Menge lieber den Pürierstab und einen hohen Becher.


    Schmand und Zwiebeln schnippeln war kein Problem, alles draufwerfen und bei 250°C in den vorgeheizten Ofen.


    8 Minuten Backzeit waren schon etwas zu lang, das Ergebnis war ziemlich kross, aber noch essbar.
    Den hab ich wegen der dunklen Flecken gar nicht erst fotografiert. :rolleyes
    Den zweiten Flammkuchen habe ich im Auge behalten, aber gerade festgestellt das der blau-grüne Hintergrund das Foto ziemlich gelb wirken lässt.



    Das Ergebnis ist nicht so leuchtend, aber lecker und eine schöne Abwechslung zu normalem Flammkuchen.
    Für meinen Geschmack könnte das Rezept allerdings noch etwas Schärfe vertragen.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Blumenkohlsuppe
    Seite 108


    Geändert

    • Fenchelsaat habe ich weggelassen
    • Mengen von allen Zutaten erhöht, weil ich 700 gr Blumenkohl zur Verwendung hatte


    Menge
    Es wurden etwas mehr als 6 Teller.


    Zubereitungszeit
    Ich habe im Ganzen, vom Anfangen bis zum Servieren 35 Minuten gebraucht. Nach den angegebenen 20 Minuten war der Blumenkohl noch nicht ganz durch als ich püriert habe und deshalb war die Suppe etwas körnig.


    Resultat
    Die Suppe war essbar und hat nach Blumenkohl geschmeckt, mit einem leicht bitteren Nachgeschmack. Etwas besonderes war es nun wirklich nicht. Die Kinder fanden sie gar nicht gut.

  • "Flammkuchen >>italiano<< mit Lauch" (Seite 209)


    Heute habe ich obiges Gericht gekocht. Allerdings hatte ich irgendwie einen sehr kreativen Tag und wenn ich an einem solchen Tag koche, schaffe ich es nie ein Gericht nach Rezept oder "so wie sonst" zu kochen.
    Ich hab also ziemlich viel abgewandelt: das ganze auf einem Blech gemacht, damit es für 4 Personen gut in den Ofen passt. Soft-Tomaten weggelassen, weil ich noch nicht dazu gekommen bin welche zu kaufen, stattdessen zwei kleine Möhrchen und eine rote milde Zwiebel dabei. Außerdem viel mehr Lauch als angegeben, weil ich da nichts über haben wollte. Ah, und dann habe ich den Lauch mit den Zwiebeln und Möhren noch kurz in Brühe vorgegart, weil meine Familie ungekochten Porree gar nicht gut haben kann, dann hätte es bestimmt nur Gemecker gegeben. ;-) So hat es jedem geschmeckt.
    Es hat sehr gut geschmeckt und ich werde das sicher mal wieder machen. War aber jetzt nicht soo viel anders, als den Flammkuchen, den ich sonst mache, bis darauf, dass der Teig etwas andere Zutatenverhältnisse hatte. Das hat mir aber prima gefallen, das mach ich vermutlich nächstes Mal wieder so.
    Ah: den Zucker habe ich jeweils weggelassen. Ich kenne das auch, dass man bei manchen Gerichten eine Prise Zucker hinzugibt und dass dann besser schmecken soll, aber hierbei empfand ich es als unnötig.


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]

  • Zitat

    Original von xania
    Die Baked Beans sehen auch sehr lecker aus. Ich habe nur keinen Ofentopf mit Deckel. Entweder ich nehme die Auflaufform und decke mit Alufolie zu oder einen normalen Kochtopf :gruebel


    Ich habe eine Auflaufform mit Deckel genommen. Einfach eine Auflaufform mit Alufolie abzudecken geht aber auch! :wave

  • Flammkuchen -italiano- mit Lauch , Seite 209


    Geändert
    Eigentlich nichts, außer das ich den Teig nicht so dünn ausgerollt habe. Der Hefeteig ist so gut gegangen, dass ich hätte 2 Bleche voll machen können. Daher lieber ein Blech und dafür den Teig dicker, denn so mag das die Familie! :grin
    Ach ja, auf Wunsch einer einzelnen Dame wurden ein paar Champignons mit auf den Teig gelegt.


    Zubereitung
    Den Teig habe ich nur 1 1/2 Stunden gehen lassen, da er zu dem Zeitpunkt bereits voll aufgegangen war.
    Die Paste aus getrockneten Tomanten, Knoblauch, Öl und Oregano habe ich im Muliboy hergestellt, was wegen des geschlossenen Deckels viel Kleckerei erspart.
    Die Fertigstellung war einfach. Der Teig war locker, der Lauch vielleicht etwas trocken auf Grund des schnellen Backens bei sehr hoher Temperatur, und der Flammkuchen war insgesamt richtig lecker!


    Fazit
    Gibt es auf jeden Fall mal wieder, vielleicht dann mit etwas weniger Öl. :grin


  • Bei uns gab es heute auch den Flammkuchen. Da ich ihn allerdings nicht einzeln, sondern auf 2 Blechen backen wollte, habe ich die 3-fache Menge Teig genommen.


    Zutaten:
    Für den Teig habe ich 750 g Mehl genommen und mit 1 TL Zucker, 1 Würfel Hefe, 2 TL Salz, 300 ml Buttermilch, 6 EL Olivenöl und 90 g Wasser in den Thermomix geworfen und einen schönen Teig fabrizieren lassen. Für den Belag habe ich ca. 180 g Softtomaten, 4 Knoblauchzehen, 3 TL getrockneten Oregano und ein gutes Stück Parmesan mit ca. 8 EL Olivenöl ebenfalls im Thermomix zu einem Brei zerkleinert. Für 1 Blech habe ich dann jeweils einen Becher (200 g) Saure Sahne von Rama Cremefine statt des angegebenen Schmandes verwendet. Geschnippelten Lauch hatten wir noch einen guten Beutel voll eingefroren, darum habe ich TK-Lauch genommen. Wie viel das genau war, kann ich aber nicht sagen. Jedenfalls genug.


    Zubereitung:
    Da ich einen Thermomix zur Verfügung habe, musste ich mich nicht an die Angaben bezüglich der Zubereitung halten. Ich habe einfach alle Zutaten erst für den Teig, dann für die Tomatenpampe reingeworfen und das Ergebnis war hinterher super. Den Teig konnte ich sehr leicht entfernen, weil er gar nicht klebrig war. Auch der Tomatenbrei sah sehr gut aus. Nach ca. 2 Stunden Gehzeit habe ich dann den Teig auf 2 Blechen ausgerollt, ihn mit Tomate bestrichen und dann die Saura Sahne drauf gemacht. Anschließend habe ich den Lauch drübergestreut und noch ein paar Schinkenwürfelchen. Ein halbes Blech habe ich ohne Tomate gemacht, weil ich das nicht so gern mag. Der Rest war aber gleich. Dann ging das Ganze ab in den Ofen.


    Ergebnis:
    Der Flammkuchen hat allen sehr, sehr gut geschmeckt. Allerdings wurde das Ganze von meiner Familie auch eher als Pizza bezeichnet. Das lag vermutlich vor allem daran, dass ich es auf Blechen zubereitet hatte. Aber vom Geschmack waren alle begeistert und wir werden das sicher auch wieder machen. Der Boden war sehr lecker und fluffig. Möglicherweise werde ich den demnächst auch für Pizza verwenden. Der hat mich wirklich begeistert.


    Abschlussbemerkungen:
    Ich habe nicht so viel Öl genommen, wie es im Rezept angegeben war. Auch den Schmand habe ich ersetzt. Ich glaube nicht, dass es dem Geschmack geschadet hat. Beim nächsten Mal werden wir noch ein paar andere Beläge ausprobieren. Da hatten heute alle ihre eigenen Vorstellungen. Die Vorbereitungszeit stimmte in etwa, die Ofenzeit natürlich nicht, weil ich 2 Bleche im Ofen hatte.


    Fotos:
    1. Vorher
    2. Nachher
    3. Nachher 2

  • Ich habe auch schon verschiedene Flammkuchen gemacht aber noch nie sollte da eine Tomatensoße drunter :gruebel
    Die gehört für mich definitiv zu einer Pizza aber nicht zu einem Flammkuchen!


    edit: ich hoffe, es ist okay, wenn ich mich als Nicht-Leserunden-Teilnehmerin einmische :-)

  • Baked Beans - Seite 40


    Hmmm..........jetzt kochen die Bohnen schon über eine halbe Stunde länger wie im Rezept angegeben. Aber sie sind immer noch recht flüssig. Das wäre ja gar nicht so schlimm - aber der Geschmack. :yikes Das ist mir viel zu süß. :-( Jetzt bin ich am Überlegen, wie ich das noch "retten" kann.
    Also "Baked Beans" werde ich sicher nicht noch einmal kochen.

  • Zitat

    Original von Grisu
    Ich glaube Tim Mälzer wäre nicht so begeistert, wenn hier die kompletten Rezepte veröffentlicht werden. ;-)


    Ich habe da natürlich nix dagegen :lache


    ich auch nicht :grin aber in diesem Fall ist das Rezept ja auch nicht mehr das Originalrezept, weil sie die Mengen und auch einige Zutaten deutlich veraendert hat.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Baked Beans sind ja auch ein klassisches Western/Prairie Rezept. Die sind hierzulande sehr sehr beliebt. Und ja sie brauchen wirklich viel Zeit. Es ist durchaus ueblich sie morgens in den Ofen oder Crockpot zu setzen, damit man sie abends essen kann. Bei den Cowboys werden sie ueber Nacht im Lagerfeuer gekocht und sind dann zum Fruehstueck fertig.


    Wenn man beim Kochen nicht auf das Essen aufpassen muss, dann macht mir eine lange Zubereitungszeit auch nichts aus. Man muss nur entsprechend planen und kann nicht um 11 Uhr entscheiden, dass es das zum Mittagessen geben soll ;-)

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Das ist schon richtig, Beatrix. :-)
    Und die Zeitfrage würde mich auch nicht von einem nochmaligen Kochen abhalten.
    Aber irgendwie war ich kurz von dem süßen Geschmack so geschockt, dass ich nur gedacht habe "nie wieder". Wie gesagt, nach dem Nachwürzen und weiteren Einkochen ging es.
    Aber ich denke trotzdem nicht, dass es hier so schnell wieder selbstgekochte Baked Beans geben wird. ;-)

  • War in dem Rezept Zucker drin? Da gibt es unterschiedliche traditionelle Gerichte, manche suessen gar nicht, manche nehmen braunen Zuckern, manche Ahornsirup. Da koenntest du vielleicht mal experimentieren.


    Ich suche immer wieder nach leckeren Bohnenrezepten, weil sie doch eine sehr gesunde - und billige - Alternative zum Fleisch als Eiweisslieferant sind.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich