Rezensionswünsche ab 25. März 2010

  • @ DD:
    Karl Pilny sagte mir dem Namen nach etwas. Ein Blick bei Amazon klärte mich auf, dass Pilny bereits Sachbücher im Bereich Wirtschaft und Asien geschrieben hat, was darauf schließen lässt, dass der Mann etwas von dem versteht, worüber er schreibt.
    Jetzt also ein Roman. Hmm. Ich kenne den Roman nicht und setzte ihn mal auf Beobachten.
    (Im Moment muss ich erst meine amerikanische Verfolgungsjagd-isländische-Reisebeschreibung-mathematische-Liebesgeschichte-Parallellektüre beenden. Wenn ich jetzt noch mit japanischem Crime beginne, dann verliere ich endgültig den Überblick.)

  • Zitat

    Original von geli73
    Hat schon jemand dieses Buch gelesen?


    Am Tag und in der Nacht - Camilla Macpherson


    London in den vierziger Jahren: Jeden Monat geht Daisy in die Londoner Nationalgalerie, um das einzige dort ausgestellte Meisterwerk zu sehen. Diese Momente sind für sie besonders wertvoll, sie geben ihr Kraft in den kriegszerissenen Zeiten.


    Dazu gibt's inzwischen Rezensionen:


    Am Tag und in der Nacht von Camilla Macpherson

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Mag eine Nichtsupermami oder wenigstens eine, die nicht im Stadtteil Prenzlauer Berg wohnt, dieses Buch rezensieren?


    Das wurde neulich kurz in unserer Tageszeitung vorgestellt. Ich denke, kein Buch, das man gelesen haben muß...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Kennt das jemand von denjenigen, welche hin und wieder auch christliche Romane lesen?


    Kurzbeschreibung laut amazon:
    Das kleine Städtchen Gooding in Texas steht Kopf. Endlich ist das lang erwartete Zwillingspaar eingetroffen, das die in Gooding so dringend benötigten Qualifikationen mitbringt. Taylor Bestman ist Arzt, Enoch Bestman Tierarzt. Doch niemand hat damit gerechnet, dass Taylor eine Frau ist!
    Gegen seinen Willen wird der Schmied Karl Van der Vort zu Taylors erstem Patienten. Dabei gehört er zur wachsenden Gruppe derer, die eher zum Tierarzt gehen würden als sich von einer Frau behandeln zu lassen. Selbst als Taylor ihm das Leben rettet, überzeugt Karl das nicht von ihren Fähigkeiten. Trotzdem ertappt er sich zunehmend dabei, dass diese ungewöhnliche Frau, die allein durch die Gegend fährt und es sogar wagt, rot zu tragen, seine Beschützerinstinkte weckt.
    Doch Taylor will nicht beschützt werden. Sie will nur eins: der Stadt beweisen, dass sie zur Ärztin berufen ist. Und sich dabei von nichts und niemandem ablenken lassen schon gar nicht von einem sturen, leider überaus faszinierenden Hinterwäldler ...

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • @ grottenolm


    Ich habe das Buch "Die Ärztin in Rot" seit geraumer Zeit hier. Wann ich zum Lesen komme, überblicke ich allerdings noch nicht; dieses Jahr vermutlich eher nicht mehr.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • SiCollier :


    hattest du auch "Kein Job für eine Lady" gelesen? Anscheinend spielt es ja in der gleichen Stadt und einige bekannte Personen tauchen als Nebendarsteller in "Die Ärztin in Rot" wieder auf.


    Macht übrigens nix, wenn die Rezi noch etwas dauern sollte. Ich komme derzeit sowieso wenig zum Lesen und wie es erst ist, wenn der Nachwuchs mal da ist, kann ich noch gar nicht überblicken.
    Insofern kannst du dir gerne Zeit lassen.... :-]



    Edit: ich sehe gerade, daß ich zum Vorgänger ja gar keine Rezi geschrieben hatte... ich glaube allerdings nicht, daß ich jetzt noch eine dazu hinbekomme.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

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  • Zitat

    Original von grottenolm
    Kennt das jemand von denjenigen, welche hin und wieder auch christliche Romane lesen?


    Kurzbeschreibung laut amazon:
    Das kleine Städtchen Gooding in Texas steht Kopf. Endlich ist das lang erwartete Zwillingspaar eingetroffen, das die in Gooding so dringend benötigten Qualifikationen mitbringt. Taylor Bestman ist Arzt, Enoch Bestman Tierarzt. Doch niemand hat damit gerechnet, dass Taylor eine Frau ist!
    Gegen seinen Willen wird der Schmied Karl Van der Vort zu Taylors erstem Patienten. Dabei gehört er zur wachsenden Gruppe derer, die eher zum Tierarzt gehen würden als sich von einer Frau behandeln zu lassen. Selbst als Taylor ihm das Leben rettet, überzeugt Karl das nicht von ihren Fähigkeiten. Trotzdem ertappt er sich zunehmend dabei, dass diese ungewöhnliche Frau, die allein durch die Gegend fährt und es sogar wagt, rot zu tragen, seine Beschützerinstinkte weckt.
    Doch Taylor will nicht beschützt werden. Sie will nur eins: der Stadt beweisen, dass sie zur Ärztin berufen ist. Und sich dabei von nichts und niemandem ablenken lassen schon gar nicht von einem sturen, leider überaus faszinierenden Hinterwäldler ...


    Soeben ist meine Rezension fertig geworden:
    Ärztin in Rot - Cathy Marie Hake

  • Hat dieses schon jemand gelesen? Ich überlege gerade, ob ich das Cover toll oder schrecklich finden soll.



    Abaton, Vom Ende der Angst - Jeltsch, Christian


    Eddas Mutter: in der Klapse. Linus Eltern: verschollen nach einem U-Bahn-Unglück. Simons Vater: im Knast. Seltsame Parallelen eröffnen sich: zwischen den Kindern, ihren Eltern und deren Forschungsgebieten. Ein Wissenschaftler namens Bernikoff und seine Theorie des Abatons scheint etwas damit zu tun zu haben. Doch wie gehört das alles zusammen? Und wer will verhindern, dass die Helden hinter das Offensichtliche blicken?


    Edit: Themenüberschrift gelöscht.

  • Hat dieses Buch schon jemand gelesen? Irgendwie war mir, als hätte ich hier im Forum schon mal etwas darüber gelesen, aber ich kann es nicht mehr finden :gruebel


    Zitat


    Der Mann, der die schönen B-Seiten liebt


    Sie nennen ihn den »Arschologen«, weil er den Charakter einer Frau an ihrem Po zu erkennen glaubt. Gemeinsam mit seinen Freunden hockt er in einer afrokubanischen Bar im 1. Pariser Arrondissement und fachsimpelt über Gott und die Welt und die »B-Seiten« von Frauen. Ihm selber hat sein Wissen wenig gebracht, seine Frau hat ihn verlassen, ausgerechnet für einen Bongospieler. Und so begibt er sich auf die Suche – nach der richtigen Frau und zu sich selbst.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Und hat eine Eule schon dieses Buch gelesen?


    Zitat

    Arbeit, Liebe, Homosexualität in einer afrikanischen Metropole im 21. Jahrhundert - eine witzige und hoch spannende Geschichte rund um den berühmtesten Friseursalon in Zimbabwes Hauptstadt Harare.Für die junge Frisörin Vimbai läuft es gut in ihrem Salon. Erstens arbeitet sie nicht in irgendeinem, sondern in dem Salon von Harare. Zweitens ist sie die Talentierteste in ihrem Team. Die großen Damen der Stadt sogar die Ministerin wollen allein von ihr frisiert werden, denn nur sie weiß mit ihnen umzugehen.
    Doch dann kommt eines Tages Dumisani, ein neuer Kollege in den Salon und alles wird anders. An den außergewöhnlich begabten und charmanten jungen Mann verliert Vimbai schon bald ihre besten Kundinnen. Vollends aus dem Gleichgewicht gerät ihr Leben aber, als Dumi plötzlich ohne Bleibe ist und in dieser Notlage bei ihr einzieht.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Kennt das jemand? Das Cover ist ja schon mal schaise :wow


    Kurzbeschreibung
    Ehe Michela Murgia zur gefeierten Romanautorin (»Accabadora«: 40.000 verkaufte Exemplare) wurde, verschlug es sie unter anderem in ein Callcenter, wo sie am Telefon überrumpelten Hausfrauen Kirby-Staubsauger verkaufen sollte. Dass Callcenter zu den prekärsten Arbeitsplätzen gehören, ist bekannt Murgia beschreibt ihren sadistischen Alltag aber aus eigener Erfahrung: die stereotypen Telefonsätze, die halbseidenen Werbestrategien, die Hierarchien innerhalb der Firma und die billigen Motivationstechniken, mit denen zuerst die jungen Telefonistinnen und dann die möglichen Kundinnen der Firma auf den Leim gehen sollen. Alles höchst amüsant freilich fügt Murgia in einem Nachwort hinzu, dass sie selbst kein bisschen darüber lachen kann. Ihr Buch sei aus der Wut über diese unwürdigen Arbeitsverhältnisse entstanden, und als Zeugnis dieser Wut möchte sie es verstanden wissen: eigentlich kein Roman, sondern ein Exorzismus.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

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  • Salonlöwin


    Das ist ein Bilderbuch, niedlich. Ich hatte die englische Version in der Hand, dort heißt das Mordsvieh Ernest. Es ist sehr gut gezeichnet, es geht nicht nur um den Witz, sämtliche Einzelteile des Elchs zu betrachten, während der arme Kerl versucht, sich in das viel zu kleine Buch einzufügen, sondern es macht unaufdringlich aufmerksam auf unterschiedliche Perspektiven. Der Text ist knapp und sucht sich immer dort sein Plätzchen, wo überhaupt noch Platz übrig ist rund um Ernest.
    Sein Freund, das Streifenhörnchen, ist goldig und einfallsreich, der Schluß macht Spaß und enthält augenzwinkernd einen guten Hinweis für die, die sich nicht klein machen wollen.


    Ein wenig problematisch fand ich die klappbare Doppelseite am Ende. Das Buch ist für sehr kleine Leserinnen und Leser gedacht, so ab 3 etwa, und die kommen mit dem Klappen/Falten nicht gut zurecht. Also Achtung, wenn man es ihnen allein überläßt, da kann u.U. auf Dauer etwas knicken oder reißen, obwohl das Papier sehr stabil ist.


    Wieso ist beim amazon-Link nicht die Autorin, sondenr bloß der Übersetzer genannt? :rolleyes



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus